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Hat Panasonic den Sensorstabi bei MFT aufgegeben?


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Zum einen geht es nicht um einen mechanischen, sondern einen optischen Hebel. Den müsste man erstmal berechnen, da der von der Konstruktion abhängig ist, nicht von der Brennweite. Zum anderen ist nicht die absolute Hebel, sondern der relative wichtig. Und der ist bei der gleichen Brennweite (+Konverter) in beiden Fällen identisch. Du kannst es drehen und wenden wie du willst, es gibt keinen Unterschied zwischen OIS und IBIS in dem Punkt. Wer in der Praxis schon mal beides ausprobiert hat (und das habe ich), kann dir das auch bestätigen.

 

 Ich probiere ständig beides aus (mit der GX7). Irgendwo muss der Unterschied den diverse Leute da feststellen ja herkommen, ich glaube kaum dass sie das zum Spass machen...

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Ich probiere ständig beides aus (mit der GX7). Irgendwo muss der Unterschied den diverse Leute da feststellen ja herkommen, ich glaube kaum dass sie das zum Spass machen...

Versuche doch einfach mal anders an die Sache heranzugehen. Warum erhälst du, wenn du die gleiche Kamera-Objektiv-Kombination bei der gleichen Gelegenheit zehn verschiedenen Personen in die Hand gibst, damit sie die gleichen Bilder machen, zehn verschiedene Leistungsnachweise des Stabilisators? Da sich die objektiven Leistungsdaten bei solch einem Vergleich nicht unterscheiden, muss es andere Gründe haben, warum doch unterschiedliche Ergebnisse herauskommen.

Ein montierter Konverter ändert an den objektiven Leistungsdaten rein gar nichts, er nimmt keinen Einfluss auf die Stabi-Leistung, er nimmt auch keinen Einfluss auf die Sensorik. Von daher müssen Unterschiede, so sie denn in der Praxis auftreten, eine andere Ursache haben. Das wurde hier jetzt bereits mehrfach ausgeführt, hier gibt es auch stimmen, die keinen Unterschied feststellen und die auch mit (verschiedenen) IBIS-Systemen scharfe Aufnahmen mit montierten Konvertern erzielen. Glaubst du denn etwa, die machen das nur zum Spaß?

bearbeitet von Helios
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Es gibt keinen Grund, persönlich zu werden, denn Ihr habt Alle Recht!

 

Solange es keine genormte Messvorschrift gibt, misst jede Institution anders und jede kommt zu einem anderen Ergebnis. Eure Erfahrungswerte sind personenabhängig, sie stimmen für Euch, Andrerleuts Erfahrungen stimmen für Andreleut.

 

Bleibt die Theorie, über die sich wahrlich trefflich streiten lässt. Auch hier habt Ihr Alle Recht, jedenfalls teilweise. Dummerweise haben die Entwickler mit ihrer Theorie auch alle Recht, jedenfalls teilweise. Dummerweise gibt es, wenn Praxisnachweise fehlen, immer Gerüchte, die dann gerne aufgenommen und als Fakten weiter verbreitet werden.

 

Ihr habt Eure Theorien und Meinungen, wenn auch meist ohne professionell-fachlichen Hintergrund, das ist gut. Aber s. Satz 1, die anderen haben auch Recht!

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Was steht zum OIS im Buch von Reinhard Wagner?!

 

Panasonic stellt Objektive für mFT mit eingebautem Stabilisator her. Ein solcher "optischer" Stabilisator wird dadurch realisiert, dass eine oder mehrere Linsen im Inneren des Objektives gezielt dezentriert werden. Angesichts des Aufwands, der getrieben wird, um ein Objektiv zu 100% zu zentrieren, ist das eigentlich technisch ein Unding.

 

Ich kann nur sagen, der IBIS in der E-M1 ist Bombe!

mir ist es selbst gelungen, mit 3,2sec. und 40mm ein akzeptables Ergebnis zu erziehen, in der Praxis würde ich aber nie so lange belichten.

 

Gruß Jan

 

 

 

 

 

 

 

bearbeitet von Janer
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Ist ja toll wenn der ein oder andere so einen Glücksschuss gelandet hat,

ich verwende ab 1/15 s immer eine Auflage wenn ich kein Stativ dabei habe und würde mich nicht mehr auf den Stabi verlassen.

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Ist ja toll wenn der ein oder andere so einen Glücksschuss gelandet hat,

ich verwende ab 1/15 s immer eine Auflage wenn ich kein Stativ dabei habe und würde mich nicht mehr auf den Stabi verlassen.

Die Wahrscheinlichkeit einer scharfen Aufnahme sinkt zwar mit längeren Verschlusszeiten, aber ein Glücksschuss ist das mit IBIS eben nicht. Mag sein, dass das die Wahrscheinlichkeit bei der Verwendung von OIS in diesem Bereich geringer ist.

 

Ansonsten ist es in der Tat so, dass solche Verschlusszeiten bei Teleobjektiven nur äußerst selten genutzt werden, waren ja auch nur Beispiele, um im Leistungsquartett mitspielen zu können. In den gängigen Verschlusszeitenbereichen gibt es ohnehin null Probleme, aber das wissen ja alle.

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Ich vergöttere niemanden, aber hat er nicht irgendwie Recht?! ;)

Videos drehe ich nicht viel, auch sind die Ansprüche nicht so hoch bei Videos, finde den Stabi der E-M1 aber hierfür wirklich super, ganz weiche Schwenks sind drin.

 

Ich hatte vorher das f2.8 12-35mm an einer GH3 gehabt, der Stabi vom Pana kommt an den der E-M1 nicht ran punkt

 

Gruß Jan

bearbeitet von Janer
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Auch, wenn es offtopic ist bzgl. "hat er nicht irgendwie Recht?"... weiss nur aus eigener Erfahrung:

 

1) er gibt entweder zu, wenn er unrecht hat... oder...

2) er reagiert nicht... oder...

3) er reagiert irgendwie 'unwirsch'... und die Interpretation dieser Reaktion ist nicht selten ziemlich unklar (und die Forenmitglieder senden sich untereineinder PMs zu, weil sie die Reaktion nicht erklären können)... oder...

4) (unbequeme?) Threads werden ohne Vorwarnung von ihm geschlossen...

bearbeitet von kirschm
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Die Wahrscheinlichkeit einer scharfen Aufnahme sinkt zwar mit längeren Verschlusszeiten, aber ein Glücksschuss ist das mit IBIS eben nicht.

Und das kannst du beurteilen ohne das Foto uberhaupt gesehen zu haben? Respekt! ;)

 

Alles was ich mit der E-M10 unter 1/10s scharf hinbekomme ist nicht mehr als ein Glückstreffer, deshalb mache ich unter solchen Umständen auch immer mehrere Aufnahmen, egal ob IBIS oder OIS.

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Und das kannst du beurteilen ohne das Foto uberhaupt gesehen zu haben? Respekt! ;)

 

Alles was ich mit der E-M10 unter 1/10s scharf hinbekomme ist nicht mehr als ein Glückstreffer, deshalb mache ich unter solchen Umständen auch immer mehrere Aufnahmen, egal ob IBIS oder OIS.

Welches Foto? Ich habe über *meine* Erfahrungen geschrieben. Nun änderst Du schon wieder die Parameter: unter 1/10s. Davon war bei mir nie die Rede. Unter 1/10s wird es mit starkem Tele bei jedem Stabilisator immer unwahrscheinlicher. aber 1/15s war nicht einfach nur ein Glückstreffer (= sagen wir unter 50% Ausbeute).

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Was die künstliche Dezentrierung angeht, so ist das eine in meinen Augen merkwürdige Argumentation. Sie ist nicht falsch, denn natürlich muss man beim OIS eine Linsengruppe bewegen und sie dadurch aus der optischen Achse des Objektivs heraus bewegen. Genau das gleiche passiert allerdings auch, wenn man den Sensor nutzt um Verwacklungen auszugleichen, auch diesen muss man aus der optischen Achse des Gesamtsystems heraus bewegen. Beides führt zu einer Verschlechterung der Bildqualität gegenüber einer unkorrigierten, extern stabilisierten Lösung. Diesen Verlust nimmt man in Kauf, weil eben der Verlust durch die eigene Verwacklung schwerer wiegt. Von daher ist es müßig, hieraus ein Argument für eines der beiden Systeme abzuleiten.

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ich bin mir nicht sicher, ob das so gesehen werden kann ... wenn der Sensor sich verschiebt, ist das ähnlich, als würde man von einem gröseren Sensor einseitig etwas wegschneiden.

 

Das verursacht aber keine Dezentrierung wie wir sie als Fehler verstehen, sondern lediglich eine Verschiebung der Bildfläche in den Randbereich, der abhängig vom Objektiv schlechter sein kann ... aber nicht muss.

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Es ist in beiden Fällen das gleiche Prinzip, denn wenn man die Linsengruppe verschiebt, so ist das ähnlich wie eine Bewegung des Bildes auf dem Sensor. Denn auch die Verschiebung der Linsengruppe verursacht, wie du es formuliert hast, "keine Dezentrierung, die wir als Fehler verstehen", sondern lediglich eine Verlagerung der Abbildung. Dass es dabei trotzdem zu Einbußen bei der Bildqualität kommt, liegt nicht an einem Fehler im optischen System, sondern an den heterogenen Abbildungsleistungen über die Bildfläche. Und genau diesen Nachteil hat auch ein entsprechend bewegter Sensor.

 

 

Rein technisch ist der Begriff "Dezentrierung" nicht wertend, sondern beschreibend. Aus dieser Perspektive betrachtet nutzen beide Systeme die Dezentrierung aus, um die Abbildung zu stabilisieren. Nun ist der Begriff "Dezentrierung" allerdings im photographischen Sprachgebrauch negativ besetzt, weil die nicht korrekte Zentrierung als Fehlerhaft betrachtet wird. Unter dieser Betrachtungsweise ist es zweifelhaft, bei einem der beiden Systeme von Dezentrierung zu sprechen, vor allem wenn man damit den Eindruck erweckt, es würden jene Abbildungsfehler entstehen, die bei ungewollten Dezentrierungen auftreten. Das ist bei beiden Systemen nicht der Fall, zumindest nicht, wenn sie ordnungsgemäß funktioneren.

 

 

Und genau da liegt die Krux an der Sache. In beiden Fällen ist eine mechanische Bewegung notwendig. Eine solche Bewegung kann nur erfolgen, wenn es keine feste Montierung gibt, und ohne diese sind Toleranzen bei der Genauigkeit unabdingbar. Und aus diesen Toleranzen, den Montierungen und den Bewegungen können Fehler entstehen, die zu ungewollten Dezentrierungen und damit auch zu fehlerhaften Abbildungen führen. Und ja, auch das gilt für den Stabilisator im Objektiv genauso wie für jenen in der Kamera (und auch das ist leider durch praktische Erfahrungen bestätigt).

bearbeitet von Helios
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Hmm, ich sehe den Unterschied darin, dass beim einen System die optische Achse erhalten bleibt , nur die Sensorfläche einseitig erweitert wird, beim anderen System aber das optische Element sich zu den anderen Elementen der Objektivkonstruktion verschiebt .... leider bin ich in der Optik nicht fit genug um tatsächlich zu verstehen, was das bewirkt, aber ich sehe halt den Unterschied in der Funktion.

 

 

Beim IS bleibt das Objektiv als zentrierte Einheit erhalten, beim OIS verändert sich ein Teil des Objektivs, der Rest bleibt wie er ist ... das kann doch nicht ohne Zentrierungsfehler, bzw Schärfeebenenverschiebungen passieren, oder?

Bei meiner FZ200 hatte ich schon manchmal seltsame Farbschlieren und Unschärfen, wenn ich mit langen Zeiten im 25mm (KB) Bereich fotografiert habe, ich schiebe das normalerweise auf die Stabilisierung, da die Kamera sonst auch im WW knackscharfe Bilder macht. (bei OIS Objektiven hatte ich das noch nicht, sonst würde ich die nicht nutzen ;) ... was ich sehr gerne tue, aber da habe ich auch keine stabiliserten WW unter 14mm (28mm KB))

 

(Hmm, das Verhalten könnten die von Dir genannten Toleranzen aber auch erklären ..)

 

 

 

Vielleicht sollten wir nicht versuchen uns die Dinge zu erklären, sondern einfach froh sein, dass jemand sich Gedanken gemacht  und sie gebaut hat.

bearbeitet von nightstalker
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Und damit kommt dann auch die Optik ins Spiel, ist der Bildkreis, in dem sich der Sensor beim IBIS bewegt von hoher Güte, d. h. bis zum Rand scharf, wird sich kein sichtbarer Unterschied einstellen, bei einer Optik, die schon dezentriert montiert wurde oder grundsätzlich Randabfall hat oder wackelig konstruiert ist, verstärkt sich das Problem. In beiden Fällen nach mMn.

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Der OIS funktioniert so wie hier
http://www.onzesi.de/technik/dezentrierung.php
nach dem dritten Bild bei den abgebildeten Linsenschnitten "Mittig unten eine verschobene Zentrierung".
Nur wenn die Zwischenbildebenen vor und nach dem verschobenen Glied voll auskorrigiert wären, gäbe es keine Beeinträchtigung der Abbildungsleistung.
Wenn durch zuviel Spiel geringfügig schlabbernde Linsengruppen im Objektiv für Unschärfen und einseitge CA sorgen, was passiert dann bei noch viel weiter verschobenen OIS-Linsengruppen?
Ungewollte Verkippungen von Linsen sind ganz übel. Je nach Antriebstechnik und Art der Montage der Gruppen im Objektiv kann das bei AF- und Zoom-Gliedern passieren.
Der Anteil der während der Belichtungszeit größeren Bildfehler durch Dezentrierung eines Linsenglieds ist beim Objektivstabi variabel, weil die Zeit außerhalb der optischen Achse variabel ist.

Die Strahlen für die verschiedenen Spektralfarben eines Gegenstandspunktes laufen innerhalb des Objektivs teils sehr weit auseinander und treffen erst auf dem Sensor wieder den gemeinsamen Bildpunkt. Die Eintrittspunkte der Spektralstrahlen auf dem Radius einer Linse sind genau festgelegt, bzw. müssen genau festgelegt werden, damit der Winkel der Linsenoberfläche zum Strahl, der die Ablenkung (die Brechung) durch den Brechungsindex an der Eintrittstelle festlegt, genau getroffen wird. Was passiert denn nun mit diesem Eintrittspunkt bzw. dem Winkel der Linsenoberfläche an diesem Radius, wenn ich eine Linse(ngruppe) aus der Zentralposition heraus um z. B. 1 mm verschiebe?
Jetzt ist es aber so, dass alle zu korrigierenden Bildfehler darauf angewiesen sind, dass der Lichtstrahl die richtige Position auf dem Radius der Linse trifft. Damit ein bewegliches Linsenglied innerhalb des Objektivs keine Fehler verursacht, müsste es zwei voll auskorrigierte Bildebenen geben (vor und nach dem Wackelglied) und das Wackelglied selbst auch voll auskorrigiert sein.

Der IBIS hat auch eine bildverschlechternde Wirkung je weitwinkliger das Objektiv ist. Das liegt an der rectilinearen Abbildung. Für die Randbereiche müsste die Korrektur größer als für die Bildmitte sein. Das ist weder mit dem Linsenstabi noch mit dem Sensorstabi möglich.
Nur bei einem FE ist das nicht der Fall.

http://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=763940&postcount=63
http://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=764006&postcount=65
http://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=764536&postcount=67

bearbeitet von wolfgang_r
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Beim IS bleibt das Objektiv als zentrierte Einheit erhalten, beim OIS verändert sich ein Teil des Objektivs, der Rest bleibt wie er ist ... das kann doch nicht ohne Zentrierungsfehler, bzw Schärfeebenenverschiebungen passieren, oder?

 

 

Ihr seit ja  Spekulanten. Mein bestes MFT Objektiv, Nocticron, hat OIS. Den habe ich immer an und die Ergebnisse sind überragend, auch mit dem Telekonverter 1,8. Es werden mit der GH4 4K Videos aufgenommen oder Fotos im Serienmodus (wichtig bei sich bewegenden Kindern), die wunderbar stabilisiert sind (1300 Gramm :)  ) incl. ausgezeichneter AF Nachführung (wichtig bei einem minimalen Schärfentiefenbereich).

 

Damit entstehen mit f/1.2 und 42,5 mm oder 76,5 mm perfekte Fotos oder Videos, die mit einer IBIS Cam und  Objektiv ohne OIS, nicht möglich sind, da:

 

AF-C Serienbild Stabilisierung, incl. Sucherbildverdunkelung

Video AF Nachführung mangelhaft

4K Videos nicht möglich

FHD Videos mit hohen Bild- und Bitraten nicht möglich

 

Ein Sensorstabi hat offensichtlich Schwierigkeiten mit dem Umgang von sehr schnellem Datenaustausch. Bei statischen Motiven kann das keinerlei Rolle spielen, doch viele faszinierende Fotos oder Videos entstehen nicht nur in diesem Spektrum.

 

Vielleicht ist Panasonic noch nicht so weit, die Anforderungen an eine schnelle Signalverarbeitung in einen IBIS umzusetzen. Olympus schafft nicht mal einen EV zu integrieren oder eine perfekte AF-C Serienbildverfolgung.

 

Durchaus möglich, dass sich langfristig Panasonic komplett aus der MFT Wechselkamera Sparte zurückzieht (geringe Stückzahlen, zu teuer für den Massenmarkt.....) Ein Kriterium, dass das nicht so ist, könnte die Ankündigung von OIS Objektiven mit:

 

f/2.8 - 4 300 mm

 

f/1.2 25 mm

 

sein. Das fehlt mir bei Panasonic aktuell.

 

 Beim f/1.7 15 mm benötige ich keine Stabilisierung. Da gehen auch mal 1 Sek., wenn ich Serienaufnahmen anfertige.Dann ist schon ein scharfes dabei. Wer mit 2 Sek. scharfe Bilder will, nimmt halt den entsprechenden JPEG Modus bei PANA.

 

Aktuell sind FZ 1000, LX 100 oder eine GH4 auf einem technischen top Niveau, ohne dem Makel einer Verschlusserschütterung, die nicht wegzudiskutieren ist.

 

Viel Freude beim Weiterdiskutieren.

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Ich lese hier interessiert mit und mich wundert es nicht, dass die sachlichen Erklärungen von Helios (beide Systeme gleichen Verwackler durch Verwackeln des Sensors/einer Linsengruppe aus) hier unerhört bleiben. So ist es in einem Forum: einer muss doch den Sieg davontragen! Ein Einsehen, dass alle technischen Lösungen Vor- UND Nachteile haben, gibt es nicht.

 

Forenkollege Wolfgang ist nach meinem Dafürhalten allerdings wieder sehr technisch unterwegs (wo ihm nur sehr wenige Nutzer inhaltlich folgen können!) und in seinem Brass auf Lösungen, die er persönlich als nicht optimal ansieht, auch recht harsch!

 

Als Nutzer von Canon-IS-Optiken kann ich die folgende überspitzte Aussage über den OIS nur kopfschüttelnd und schmunzelnd registrieren:

 

 

Das Dumme an der Sache ist halt, dass das für den OIS ganz genauso gilt. Dazu kommt noch, dass die Art und Weise wie der OIS aufgebaut ist in ein, zwei, drei Jahren dafür sorgt, dass er aus alterungsgründen eben nicht mehr genau in der optischen Achse in Ruhe hängt, sondern eine dauernde Dezentrierung verursacht. Die Schlackerei beim Transport sorgt für eine Alterung der Mechanik auch ohne Betrieb. Das nur mal dazu ganz außerhalb des rein optischen Anachronismus dieser aus dem Fotomittelalter herübergeretteten Technik. ...

 

Ich kann die technischen Bedenken (Alterung und dauerhafte Dezentrierung) zwar verstehen, aber der Beweis, dass es in der Realität auch stattfindet, scheint mir nicht erbracht! ;-)))

 

Es ist wie die Geschichte mit der Hummel, die physikalisch eigentlich nicht fliegen können sollte (stand: aerodynamik wissen um 1930), es aber dennoch tut. Ohne mit der Wimper zu zucken! ;-)

http://www.daserste.de/information/wissen-kultur/wissen-vor-acht-natur/sendung-natur/warum-die-hummel-fliegen-kann100.html

 

Ich finde es auch belustigend, dass Wolfgang hier die Objektiv-Entwickler von Panasonic (OIS), Canon (IS), Nikon (VR), Samsung (OS?) und Sony (OSS) als kleine Dummerchen darstellt, die nach wie vor Technik aus dem Fotomittelalter in ihre teuren Sport-Objektive verbauen.

 

Wer eine Hummel fliegen sieht, weiss, dass es geht. Wer sich die Bilder aus den langen stabilisierten Objektiven ansieht, weiss, dass die IS (OSS, VR usw.) hervorragend arbeiten und dass diese Technik objektiv (!!!, also nicht subjektiv! ;-)) marktbeherrschend bei Wildlife- und Sportfotografen Anwendung findet. Wenn die nun erfahren würden, dass sie mit permanent dezentrierten Objektiven fotografieren, würden dann die Bilder nicht mehr scharf sein? Stürzt die Hummel ab, wenn sie erfährt, dass sie nicht fliegen könne? :)

 

Schöne Aufnahmen mit dezentrierten IS-Tele-Optiken findet man bei den Meistern des Fachs:

http://www.naturfotocamp.de/?a=home

http://www.stratenschulte.de/vita/vita.php

oder ganz einfach: im Thread zum Pana 100-300 OS! Da sind ganz viele tolle Aufnahmen von Vögeln und anderem Getier. 

 

Mein Fazit: die Hummel fliegt und der IS/OS/OSS usw. funktioniert ganz prächtig!

 

 

 

Insofern teile ich die Meinung von Achim:

 

kannst du das auch alles belegen!! Oder ist nur DAS Wunschdenken von dir!? Deine negative Meinung zu Panasonic Objektiven mit und ohne OIS hast du hier ja schon mehrfach kundgetan.

Nach deiner Feststellung müssten alle Objektive die von Fotografen verwendet werden, die wert auf Bildqualität legen nach ca. drei Jahren in die Tonne wandern. Schreib deine Feststellung doch mal in einem Canon Forum.

Ach übrigens, ich habe OIS Objektive auch aus dem Jahr 2008 und kann eine Dezentrierung nicht feststellen.

 

 

...

Soll ich weitermachen? Besser nicht, sonst zerreiße ich Dir Deine GH4 noch restlos.

 

Das ist das Salz in der Forendiskussion: machst DU mir den IBIS madig, zerreiss ich Dir Deine GH4.

 

Vielleicht wäre es für die Mitforenten sinnvoller, man würde die jeweiligen Stärken seiner verwendeten Technik beschreiben, als der Technik des Gegenüber die dort vorhandenen Schwächen vorzukauen.

 

Ich folge da nur Deinem (und auch meinem eigenen) Anspruch: man sollte davon ausgehen, dass Du Dich bewusst für MFT entschieden hast, obwohl MFT neben den Vorteilen auch Nachteile hat. Diese sind Dir bekannt und Du kannst damit leben. Können wir diese Prämisse bei den Nutzern von Panasonic, Sony etc. nicht auch voraussetzen?

 

***

 

Zum Topic: ich habe mit dem IBIS nicht erklärbare Verwackler am 12-50 und der E-M1 feststellen können. Ob die unscharfen Bilder ein Ergebnis des IBIS, oder eines Shutter-Shocks waren, ist für mich nicht geklärt. Es waren Aufnahmen bei kürzereren Zeiten als 1/1000s, die zu unscharfen Bildern führten. Daneben gab es auch einwandfreie Bilder. Damit kann ich logisch das 12-50 als Quelle ausschließen. Es bleiben IBIS, Shutter und oder Anwender. Bei meinen Objektiven mit IS oder OSS gibt es solche Ausreißer bisher nicht. Dort habe ich dann aber hin und wieder andere Probleme (wenn der Phasen-AF nicht getroffen hat, ist das Bild unscharf, auch wenn nichts verwackelt hat).

 

Insofern interessiert mich auch, wann und wie diese Erscheinungen auftreten und wie sie zu verhindern sind.

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Ich weiß, dassich zur Opposition gehöre, macht aber nichts.

http://www.bythom.com/nikon-vr.htm

Ich lese auch nicht BILDzeitung, obwohl sie die wohl meistgelesene Tageszeitung ist.

@noreflex, verstehst Du, was ich damit sagen will?

 

Mit dem Bildzeitungsbeispiel willst du sagen: Alle andere sind dumm oder auf niedrigerem Niveau als ich. (EDIT: Vielleicht willst Du auch nur sagen, die breite Masse hat nicht immer recht. Aber ich befürchte, die meisten lesen meine erste Interpretation heraus.)

 

Ich bin selber in der Verlagsbranche und Du glaubst garnicht, wer und wie viele "schlaue" Leute auch die Bildzeitung lesen.

 

Aber derartige Vergleiche und Abqualifizierungen stören die meisten hier zu Recht.

 

Das technisch und physikalisch durchaus Dinge gegen den Objektiv-Stabi sprechen ist unbenommen. Trotzdem gibt es, wie noreflex,richtig ausführt, viele positive Beispiele dafür. Genauswo wie für den Sensor-Stabi.

 

Mach Dich doch einfach locker, so wie das Stabi-Element im OIS. ;)

 

bearbeitet von cyco
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Ich weiß, dassich zur Opposition gehöre, macht aber nichts.

http://www.bythom.com/nikon-vr.htm

Ich lese auch nicht BILDzeitung, obwohl sie die wohl meistgelesene Tageszeitung ist.

@noreflex, verstehst Du, was ich damit sagen will?

 

Nein, verstehe ich nicht! ;-)

 

Auch Thom Hogan erklärt, warum unter bestimmten Bedingungen der VR bei Nikon suboptimal ist. Das mag ja technisch so sein. Das mag auch bei wenigen Bildern in 200% oder 300% so sein.

 

Ich mache aber Fotos, um mich und meine Lieben daran zu erfreuen. Wir schauen uns Fotos an und wenn die scharf (im Sinne des Betrachters) sind, dann ist auch schon Ende im Gelände. Die Betrachtung von wissenschaftlicher Seite, ob das scharfe Foto auch nach Würdigung der technisch in der Kamera/dem Objektiv ablaufenden Prozesse scharf sein kann, findet bei mir im Haushalt nicht statt.

 

Meine 70-200/2,8 IS verwende ich permanent in IS-on! Meine 35/1,8 OSS, 50/1,8 OSS, 10-18 OSS und 55-210 OSS haben immer (!) die Stellung "on". Auch wenn im Labor eine Steigerung der pixelschärfe bei IS/OSS = off zu messen wäre. Es interessiert mich nicht die Bohne!

 

Und ich denke, dass ganz viele user ähnlich denken: das Bild muss scharf! Wenn das gegeben ist, kann ich das Denken beenden! Erst wenn das Bild sichtbar Unschärfe zeigt, lote ich aus, welchen Parameter in der Prozess-Kette ich optimieren muss.

 

 

Würde ich Bilder für große Prints (120-80 und größer) anfertigen müssen und vielleicht sogar gegen Geld (also Auftragsarbeit), dann würde ich die Landschaften vom Stativ fotografieren und einen Fernauslöser verwenden. Für meine privaten Fotos fotografiere ich selten mit Stativ.

 

Mit meinen OSS-Optiken (Stellung = on) verwackele ich übrigens absichtlich recht viel! Ich will oftmals Unschärfe produzieren!  :)

 

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bearbeitet von noreflex
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