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Hat Panasonic den Sensorstabi bei MFT aufgegeben?


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(...)

Eine Dezentrierung der Zappellinse spielt eigentlich keine Rolle, wenn die Optik gut gerechnet ist.(...)

Erkläre das doch bitte genauer. Soweit ich das bisher gesehen habe, ist das Wackelglied für sich nicht auskorrigiert und die Glieder davor und danach auch nicht und die beiden Zwischenbildebenen zwischen dem Wackelglied und den Gliedern davor und danach sind nicht plan und die Ebenen verschieben sich je nach Entfernungseinstellung (Innenfokus) und Zoomeinstellung. Also ich würde es wirklich gerne genauer wissen wollen.

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Da weder ich noch du Einblick in die Berechnung der Konstruktion haben (oder hast du?) lässt sich viel mutmaßen. Genauer würde ich es auch wissen wollen, aber es liegt doch auf der Hand, dass die Glieder so korrigiert werden, dass eine gewollte Verschiebung aus der Achsmitte des Wackelgliedes durch entsprechende Reserven und Überdimensionierung der Vor- und Nachglieder abgefedert wird, so dass das Gesamtsystem weiterhin gut auskorrigiert bleibt. Jedenfalls zeigt meine praktische Erfahrung wenig Probleme bei den TOP Linsen mit hervorragender Bauqualität, während die Konstruktionen, die keine durchgängige Achsmitte gewährleisten können, stark abfallen in der Bildqualität.

bearbeitet von Aaron
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Ehm ,das stimmt so nicht, zumindest nicht beim IBIS: http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1494289

 

Im WW hat der OIS auch kein Problem, zumindest hatte ich nie welche mit dem 14-45 + 08/15 WW Konverter drauf.

Dass die Leistung im Tele beim OIS abnimmt wenn man einen zusätzlichen Konverter draufschnallt ist aber klar (nich aber dass der IBIS das Bild "versaut").

die verlinkte Aussage ist Blödsinn, der Stabi arbeitet mit der ihm bekannten Brennweiote .. auch der OIS ... beim Teleobjektiv korrigiert er zuwenig, was dazu führt, dass Verwacklungen nicht ganz auskorrigiert werden.

 

Der OIS steht nicht ausserhalb der Physik ... und wie gesagt, ich habe das natürlich ausprobiert, bevor ich das behauptet habe. 

Dass Dein 0815 Kopnverter nicht verwackelt aussieht kommt vermutlich davon, dass die Dinger mies genug sind, auch ohne Verwacklung ... ausser sie sind für das entsprechende Objektiv direkt gerechnet.

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@Digicat

 

Nicht böse sein, die Bilder mögen Dich zufrieden stellen, aber würde solche Aufnahmen nicht im Ansatz freihand machen. Wenn ich kein Stativ mit habe, gibt es halt kein Foto. Bricht die Welt dann zusammen ?

Habe ich was verpaßt ?

 

 

 

Wenn meine Bilder Deinen hohen Qualitätsansprüchen nicht genügen, dann ist das vollkommen OK ... mir gefallen sie und deshalb macht der IS für mich Sinn.

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Darf man das Bild sehen ... ?

 

Wo hätte mir der IBIS bei diesem Bild geholfen ?

attachicon.gifIMG_0822_2008-11-29_Straßbourgh_Weihnachtsmarkt.JPG

Canon 40D, Canon EF 28-135/3.5-5.6 IS @ bei 28mm; 1/25, f4, Iso 400; Freihand

 

Liebe Grüße

Helmut

 

Du hättest es mit längerer Zeit machen können, dann wäre noch was sichtbar darauf, ausser den Lichtern und es gäbe einen netten Verwischeffekt.

 

9426024703_093a40c6ff_b.jpg

 

 1/4 Sek reicht für solche Verwischungen

bearbeitet von nightstalker
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die verlinkte Aussage ist Blödsinn, der Stabi arbeitet mit der ihm bekannten Brennweiote .. auch der OIS ... beim Teleobjektiv korrigiert er zuwenig, was dazu führt, dass Verwacklungen nicht ganz auskorrigiert werden.

 

Der OIS steht nicht ausserhalb der Physik ... und wie gesagt, ich habe das natürlich ausprobiert, bevor ich das behauptet habe.

Dass Dein 0815 Kopnverter nicht verwackelt aussieht kommt vermutlich davon, dass die Dinger mies genug sind, auch ohne Verwacklung ... ausser sie sind für das entsprechende Objektiv direkt gerechnet.

Wieso soll die verlinkte Aussage Blödsinn sein? Es ist doch ein fundamentaler Unterschied ob ein verwackeltes Bild auf den Sensor trifft oder nicht. Hast du die Kombination 42,5 + 1,8 Konverter an der E-M1 nachgestellt um solche Aussagen treffen zu können? An der GH4 funktioniert diese Combi top incl. Stabilisierung. Wiegt immerhin rund 1400 Gramm.

 

Die Diskussion IBIS verläuft ähnlich wie beim shutter shock mit dem 14-40 mm.

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Wieso soll die verlinkte Aussage Blödsinn sein? Es ist doch ein fundamentaler Unterschied ob ein verwackeltes Bild auf den Sensor trifft oder nicht. Hast du die Kombination 42,5 + 1,8 Konverter an der E-M1 nachgestellt um solche Aussagen treffen zu können? An der GH4 funktioniert diese Combi top incl. Stabilisierung. Wiegt immerhin rund 1400 Gramm.

 

Die Diskussion IBIS verläuft ähnlich wie beim shutter shock mit dem 14-40 mm.

 

Du hast schon recht, wenn ein unverwackeltes Bild auf den Sensor trifft, gibt es keine Verwacklungen... Nur, was ist denn nötig, um unverwackelte Bilder zum Sensor zu bringen? Der Stabi im Objektiv gleicht die Verwacklungen in Abhängigkeit der Brennweite aus (andere Brennweiten haben andere Winkel der Strahlen zur optischen Achse zur Folge...)... Wenn der Stabi jetzt die Brennweitenveränderung kennt, kann er sie mit ausgleichen, kennt er sie nicht, gleicht er weiter für die ihm bekannte Brennweite aus. Insofern passiert genau das gleiche wie beim Sensorstabi.

Daraus folgt logischerweise, dass Vorsatzkonverter nicht richtig ausgeglichen werden, und zwar für beide Systeme. 

Konverter, die hinter dem Objektiv angebracht werden, können sich dem Objektiv-Kamerasystem bekannt machen, und würden dann auch bei beiden Systemen mit ausgeglichen, sofern das mit dem OIS machbar ist. Das kann Dir aber nur Panasonic sagen. Da die Objektive ja Daten mit der Kamera austauschen, sollte das aber zumindest in der Theorie kein Problem sein. In wie weit das falsche kompensieren auffällt hängt von vielen Faktoren ab, die hier nicht alle genannt werden können... nur eins sei genannt: auch die Pixelgröße spielt dann eine Rolle....

 

Fazit: Ist dem System der Konverter bekannt, kann/könnte es ihn berücksichtigen, ist der Konverter dem System unbekannt, kompensieren beide Systeme (OIS oder IBIS) falsch.....

 

Was aber die 1400 Gramm damit zu tun haben sollen, ist mir ein Rätsel....

bearbeitet von gaggel
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die verlinkte Aussage ist Blödsinn, der Stabi arbeitet mit der ihm bekannten Brennweiote .. auch der OIS ... beim Teleobjektiv korrigiert er zuwenig, was dazu führt, dass Verwacklungen nicht ganz auskorrigiert werden.

 

Der OIS steht nicht ausserhalb der Physik ... und wie gesagt, ich habe das natürlich ausprobiert, bevor ich das behauptet habe. 

Dass Dein 0815 Kopnverter nicht verwackelt aussieht kommt vermutlich davon, dass die Dinger mies genug sind, auch ohne Verwacklung ... ausser sie sind für das entsprechende Objektiv direkt gerechnet.

 

Ahja, dann scheinen gleich 2 verschiedene Nutzer den gleichen Blödsinn von sich zu geben (hier gibt es auch noch nen Thread über das Thema). Und die Bilder von Sardinien sind dann gefaket? :)

 

Zum Konverter: Ich denke ich kann ein verwackeltes Bild erkennen, hier ist jedenfalls nichts verwackelt, oder was meinst du? (und ja die Ränder sind unscharf, ist auch F3.5)

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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bearbeitet von Nemo0815
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Ahja, dann scheinen gleich 2 verschiedene Nutzer den gleichen Blödsinn von sich zu geben (hier gibt es auch noch nen Thread über das Thema). Und die Bilder von Sardinien sind dann gefaket? :)

 

Zum Konverter: Ich denke ich kann ein verwackeltes Bild erkennen, hier ist jedenfalls nichts verwackelt, oder was meinst du? (und ja die Ränder sind unscharf, ist auch F3.5)

 

Wie sollte auch ein Bild, mit 14mm (mit Konverter 11mm?) bei 1/1600 sek Verwackeln? Der Stabi kann jedenfalls nix verwackeln, den hattest Du ja aus!

 

Hier mal die exif-daten Deines Bildes:

 

Kontrast: Weich

Selbst gerendert: Eigener Prozess
Zeitpunkt Digitalisierung: 16.04.2011 11:10:53
Zeitpunkt Aufnahme: 16.04.2011 11:10:53
Digitalzoom-Vergrößerung: 0
Exif-Version: 2.2.1
Belichtungskorrektur: 0
Belichtungsmodus: Auto-Belichtung
Belichtungsprogramm: Blendenpriorität
Belichtungszeit: 1/1600
Dateiquelle: DSC
Blitz: Aus, wurde nicht ausgelöst
FlashPix-Version: 1.0
Blendenwert: 3,5
Brennweite: 14
Brennweite bei 35-mm-Film: 29
Gain Control: Ohne
Eindeutige ID des Bilds: bbaf75eea04631540898b62e9474cf74
ISO-Empfindlichkeit: 100
Lichtquelle: Gutes Wetter
Maximale Blendenöffnung: 3,613
Messmethode: Muster
Pixel X-Abmessung: 1.024
Pixel Y-Abmessung: 684
Sättigung: Normal
Szenenmodus: Standard
Szenentyp: Ein direkt fotografiertes Bild
Abtastmethode: Farb-CCD-Sensor mit einem Chip
Schärfe: Hart
Weißabgleich: Manueller Weißabgleich
AFInfo: 0,475, 0,475, 0,05, 0,05, f
Bildstabilisierung: Deaktiviert
Objektivmodell: LUMIX G VARIO 14-45/F3.5-5.6
 
 
Was willst Du uns damit sagen?
bearbeitet von gaggel
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Der mechanische Bildstabilisator (egal ob im Objektiv oder in der Kamera) sieht nicht das vom Sensor aufgezeichnete Bild, sondern kann nur anhand der Daten reagieren, die ihm zur Verfügung gestellt werden. Das sind zum einen die Bewegungsdaten der eigenen Sensorik, zum anderen die eingestellte Brennweite. Anhand dieser Informationen wird die entsprechende Gegenbewegung der Linsengruppe im Objektiv oder des Sensors in der Kamera ausgelöst. Genau wie der Autofokus einer Spiegelreflexkamera weiß der Bildstabilisator nicht, ob das Bild hinterher tatsächlich scharf geworden ist. Er weiß nicht einmal, ob ein Bild aufgezeichnet wurde, und er würde auch funktionieren, wenn man ihn aus dem Objektiv oder der Kamera ausbaut und extern mit Strom versorgt (wer den Film "Johnny zieht in den Krieg" gesehen hat weiß, welch grausige Vorstellung das ist).

 

Wenn man nun also die Brennweite ändert, ohne den Bildstabilisator darüber zu informieren (und genau das passiert, wenn man mit Vorsatzkonvertern photographiert, die man nicht "anmelden" kann), dann kann er diese Änderung nicht berücksichtigen. Er wird also genau so stabilisieren, wie er es zuvor auch gemacht hat, und damit bei einem Telekonverter zu wenig und bei einem Weitwinkelkonverter zu viel ausgleichen (wobei es in meinen Augen und meinen Erfahrungen nach unerheblich ist, ob er zuviel oder zuwenig ausgleicht). Das bedeutet auch, dass er jedes Bild verwackelt.

 

Es bedeutet aber hingegen nicht, dass man diese Verwacklung auch tatsächlich sieht. Je nachdem wie hoch die Bildqualität von Kamera, Objektiv und Konverter ist, je nachdem wie stark man sich selbst bei der Aufnahme bewegt, je nachdem auch wie kurz die Belichtungszeit und wie lang die finale Brennweite ist und natürlich, je nachdem wie gut die Sensorik funktioniert ist es sehr leicht möglich, dass man am fertigen Bild gar keine Verwacklung ausmachen kann, oder zumindest keine, die irgendwie relevant wäre. Von daher ist es durchaus glaubwürdig, wenn jemand mit eingeschaltetem Bildstabilisator und Vorsatzkonverter noch scharfe Aufnahmen produziert. Ich selbst habe auch einige davon auf der Festplatte (mit Stabilisator im Objektiv und in der Kamera). Nur sagt das rein gar nichts über die Qualität des Bildstabilisators aus, sofern man nicht einen Vergleich und absolut identischen Bedingungen hat. Und wenn bei einem solchen doch ein Stabilisator reproduzierbar bessere Leistungen bringen sollte, so würde ich sehr genau die Ergebnisse ohne Konverter vergleichen - denn es deutet eher darauf hin, dass der Stabilisator nicht richtig funktioniert.

 

PS: Genauso wie ein falsch eingestellter Bildstabilisator die Aufnahme immer verwackelt, verwackelt jeder Photograph beim Freihandphotographieren die Aufnahme immer. Aus den zuvor genannten Gründen sieht man auch das dem fertigen Bild oft genug aber nicht an. Und dass das Grundprinzip der indirekten Bildstabilisatoren (mechanisch in der Kamera oder im Objektiv, digital in der Kamera oder in der Nachbearbeitung) immer darauf basiert, die Verwacklungen durch Verwackeln auszugleichen, sollte man immer im Hinterkopf behalten. Denn dieses Verfahren kann nie perfekt sein und ist immer Fehleranfällig.

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Der mechanische Bildstabilisator (egal ob im Objektiv oder in der Kamera) sieht nicht das vom Sensor aufgezeichnete Bild, sondern kann nur anhand der Daten reagieren, die ihm zur Verfügung gestellt werden. Das sind zum einen die Bewegungsdaten der eigenen Sensorik, zum anderen die eingestellte Brennweite. Anhand dieser Informationen wird die entsprechende Gegenbewegung der Linsengruppe im Objektiv oder des Sensors in der Kamera ausgelöst. Genau wie der Autofokus einer Spiegelreflexkamera weiß der Bildstabilisator nicht, ob das Bild hinterher tatsächlich scharf geworden ist. Er weiß nicht einmal, ob ein Bild aufgezeichnet wurde, und er würde auch funktionieren, wenn man ihn aus dem Objektiv oder der Kamera ausbaut und extern mit Strom versorgt (wer den Film "Johnny zieht in den Krieg" gesehen hat weiß, welch grausige Vorstellung das ist).

 

Wenn man nun also die Brennweite ändert, ohne den Bildstabilisator darüber zu informieren (und genau das passiert, wenn man mit Vorsatzkonvertern photographiert, die man nicht "anmelden" kann), dann kann er diese Änderung nicht berücksichtigen. Er wird also genau so stabilisieren, wie er es zuvor auch gemacht hat, und damit bei einem Telekonverter zu wenig und bei einem Weitwinkelkonverter zu viel ausgleichen (wobei es in meinen Augen und meinen Erfahrungen nach unerheblich ist, ob er zuviel oder zuwenig ausgleicht). Das bedeutet auch, dass er jedes Bild verwackelt.

 

Es bedeutet aber hingegen nicht, dass man diese Verwacklung auch tatsächlich sieht. Je nachdem wie hoch die Bildqualität von Kamera, Objektiv und Konverter ist, je nachdem wie stark man sich selbst bei der Aufnahme bewegt, je nachdem auch wie kurz die Belichtungszeit und wie lang die finale Brennweite ist und natürlich, je nachdem wie gut die Sensorik funktioniert ist es sehr leicht möglich, dass man am fertigen Bild gar keine Verwacklung ausmachen kann, oder zumindest keine, die irgendwie relevant wäre. Von daher ist es durchaus glaubwürdig, wenn jemand mit eingeschaltetem Bildstabilisator und Vorsatzkonverter noch scharfe Aufnahmen produziert. Ich selbst habe auch einige davon auf der Festplatte (mit Stabilisator im Objektiv und in der Kamera). Nur sagt das rein gar nichts über die Qualität des Bildstabilisators aus, sofern man nicht einen Vergleich und absolut identischen Bedingungen hat. Und wenn bei einem solchen doch ein Stabilisator reproduzierbar bessere Leistungen bringen sollte, so würde ich sehr genau die Ergebnisse ohne Konverter vergleichen - denn es deutet eher darauf hin, dass der Stabilisator nicht richtig funktioniert.

 

PS: Genauso wie ein falsch eingestellter Bildstabilisator die Aufnahme immer verwackelt, verwackelt jeder Photograph beim Freihandphotographieren die Aufnahme immer. Aus den zuvor genannten Gründen sieht man auch das dem fertigen Bild oft genug aber nicht an. Und dass das Grundprinzip der indirekten Bildstabilisatoren (mechanisch in der Kamera oder im Objektiv, digital in der Kamera oder in der Nachbearbeitung) immer darauf basiert, die Verwacklungen durch Verwackeln auszugleichen, sollte man immer im Hinterkopf behalten. Denn dieses Verfahren kann nie perfekt sein und ist immer Fehleranfällig.

 

...schöne Erklärung... nur, hab ich hier...

 

Du hast schon recht, wenn ein unverwackeltes Bild auf den Sensor trifft, gibt es keine Verwacklungen... Nur, was ist denn nötig, um unverwackelte Bilder zum Sensor zu bringen? Der Stabi im Objektiv gleicht die Verwacklungen in Abhängigkeit der Brennweite aus (andere Brennweiten haben andere Winkel der Strahlen zur optischen Achse zur Folge...)... Wenn der Stabi jetzt die Brennweitenveränderung kennt, kann er sie mit ausgleichen, kennt er sie nicht, gleicht er weiter für die ihm bekannte Brennweite aus. Insofern passiert genau das gleiche wie beim Sensorstabi.

Daraus folgt logischerweise, dass Vorsatzkonverter nicht richtig ausgeglichen werden, und zwar für beide Systeme. 

Konverter, die hinter dem Objektiv angebracht werden, können sich dem Objektiv-Kamerasystem bekannt machen, und würden dann auch bei beiden Systemen mit ausgeglichen, sofern das mit dem OIS machbar ist. Das kann Dir aber nur Panasonic sagen. Da die Objektive ja Daten mit der Kamera austauschen, sollte das aber zumindest in der Theorie kein Problem sein. In wie weit das falsche kompensieren auffällt hängt von vielen Faktoren ab, die hier nicht alle genannt werden können... nur eins sei genannt: auch die Pixelgröße spielt dann eine Rolle....

 

Fazit: Ist dem System der Konverter bekannt, kann/könnte es ihn berücksichtigen, ist der Konverter dem System unbekannt, kompensieren beide Systeme (OIS oder IBIS) falsch.....

 

Was aber die 1400 Gramm damit zu tun haben sollen, ist mir ein Rätsel....

 

...was anderes geschrieben?

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Praxis ist durch nichts zu ersetzen. Das wird bei  theoretischen Diskussion ab und an unterschlagen. Weshalb hat sich wohl der Speedfotograf und ehemalige Forent DON eine GH4 zugelegt? Weil die IBIS stabilisierte E-M1 nicht die AF Performance einer GH4 hat, egal ob Foto oder Video.

 

Vorsatzlinsenstabilisierung: funktioniert neben Telekonvertern auch bei Achromaten hervorragend mit OIS und native Objektiven. Die Abbildungsqualität incl. Stabilisierung eines Nocticron +Achromaten mit zusammen +13, bringt erstklassige Ergebnisse, Freihand, im AF-C Serienmodus.

 

Leider bringt PANA  keine leistungsstärkeren OIS Objektive im Bereich über 100 mm, deshalb mein Blick zur NX1 mit f/2.8 300 mm OIS, MV + EV, 4K und mit auf dem Papier schnellen Fokus.

 

Dass der EV aus den Objektiven das Maximale herausholt, ist mir seit Erscheinen der GH3 klar geworden. Es gibt Objektivkonstruktionen, wo dies keine Rolle spielt. Doch wenn selbst ein schweres 12-40 mm davon betroffen ist, kann doch eine reine Schlitzverschlusskamera nicht das Richtige sein. Für mich  jedenfalls  ist nach vielen Recherchen der Oly IBIS mit seinen vielen Einschränkungen kein Thema mehr. Kaufe mir doch kein Objektiv, wie das f/4 300 mm von Olympus um vielleicht 2000 € ohne OIS.

 

Die Bildqualität spielt für mich die entscheidende Rolle. Oft werden die Unterschiede erst in der 1:1 Ansicht sichtbar. Schaut man seine Bilder auf einem 4K Display an, rückt die Qualität der Aufnahmen in den Fokus des Betrachters.

 

Für einige fotografische  Anwendungen ist ein IBIS sicher hervorragend geeignet, doch nicht für das ganze Spektrum und für Video überhaupt nicht. Für 300 mm AF-C Serienaufnahme ist IBIS  keine Option nach aktuellem Stand. Ist Oly auf einem Irrweg mit dem 5 Achser und rein unstabilisierten Objektiven? OIS Objektive bringe oft an einer Oly nicht die gewünschte Performance. Beispiel : 100-300 mm oder 14-140 II. Die Zukunft wird es zeigen, spätestens wenn die Globalshuttercams kommen.

 

MFT muss sich gesamthaft anstrengen. Ist ein teures System, egal ob PANA oder Oly.

 

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Wieso soll die verlinkte Aussage Blödsinn sein? Es ist doch ein fundamentaler Unterschied ob ein verwackeltes Bild auf den Sensor trifft oder nicht. Hast du die Kombination 42,5 + 1,8 Konverter an der E-M1 nachgestellt um solche Aussagen treffen zu können? .

 

Die Diskussion IBIS verläuft ähnlich wie beim shutter shock mit dem 14-40 mm.

nein verläuft sie nicht, denn beim 14-42 glaube ich durchaus an Shuttershock, nur nicht an die Beispiele von Nemo, die einfach nict nach Verreissen aussehen.

 

 

 

An der GH4 funktioniert diese Combi top incl. Stabilisierung. Wiegt immerhin rund 1400 Gramm

 

und das dürfte einer der Gründe sein, wieso das so wenig wackelt ..... ich empfehle schon seit Jahren, bei Verwacklung oder Shuttershock einfach ein gewicht unter die Kamera zu schrauben :) ... oder einen schweren Blitz zu nutzen. (Du siehst, ich bezweifle nicht Deine Beobachtung, sondern nur die Erklärung)

 

Dass ein Stabi bei einem Telekonverter nicht funktioniert, ist logisch, er arbeitet mit verringerter Wirkung, aber er verwackelt nicht das Bild ... das passiert nur bei WW Konvertern ... und genau das habe ich ausprobiert mit meinem 14-42X und dem von Panasonic dazu gerechneten Konverter. Es funktioniert nicht, der OIS und auch der IS überkorrigieren und verwackeln das Bild.

 

Dazu besitze ich noch ein 2,8/35-100 und einen TCON 17 ... mit der Kombi habe ich natürlich auch mit und ohne OIS und IS rumprobiert, ohne Unterschiede.

 

 

Ich bin kein Gegner des OIS ... da habt Ihr mich irgendwie in die falsche Schublade geschoben ... nur ein Gegner davon, eine Technik bis aufs Blut zu verteidigen, auch wenns es noch so an den Haaren herbeigezogen ist. An meiner EM10 verwende ich den OIS mit Priorität, einfach weil er vor allem beim 14-42X leiser ist. Der IS ist teilweise minimal besser, aber auch der OIS der älteren Objektive reicht normalerweise für alles notwendige aus.

 

 

Mir geht diese Selbstzerfleischung im mFT Lager echt auf den Geist, seid doch froh, dass wir ein System haben, in dem wir beide Optionen nutzen können ... und das sogar noch in einer GX7, statt gegen ein tolles ZUSATZ Feature zu wettern, das man jederzeit abschalten kann und dafür den OIS benutzen.

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Praxis ist durch nichts zu ersetzen. Das wird bei  theoretischen Diskussion ab und an unterschlagen. Weshalb hat sich wohl der Speedfotograf und ehemalige Forent DON eine GH4 zugelegt? .

 

vermutlich, weil der OIS Vorsatzlinsen besser stabilisiert? :D

 

 

 

Weil die IBIS stabilisierte E-M1 nicht die AF Performance einer GH4 hat, egal ob Foto oder Video.

 

Oh, ups ... nicht wegen dem OIS? 

 

 

Interessant, dass der Don, der vorher hier gerne als verbohrter Markenidiot hingestellt wurde, jetzt auf einmal als zitierfähig gilt, nachdem er bewiesen hat, dass er wohl doch mehr Blick über den Tellerrand hat, als so mancher der neutralen Hetzhunde damals hier im Forum :)

 

 

 

 

OIS Objektive bringe oft an einer Oly nicht die gewünschte Performance. Beispiel : 100-300 mm oder 14-140 II

 

Dass das 14-140 II Mist ist, kann man gut nachprüfen, wenn man den Standardverschluss der GX7 nutzt ... ist hier im Forum mehrmals dokumentiert.

 

Das 100-300 funktioniert an meinen Olympuskameras ganz wunderbar, kann keine Probleme mit oder ohne OIS feststellen.

 

 

 

Dass der EV aus den Objektiven das Maximale herausholt, ist mir seit Erscheinen der GH3 klar geworden.

 

 

Damit wäre der übliche Werbeblock mit allen Sardinien Buzzwords mal wieder abgearbeitet, danke und zurück zum Abendprogramm.

 

 

 

 

 

 

 

(ich bezweifle nicht, dass ein elektronischer Verschuss was tolles ist, aber was hat das und der AF in einer OIS Diskussion verloren? Muss eigentlich immer das vollständige Werbeprogramm abgespult werden, wenn es in irgendeiner Diskussion mal bisschen eng wird?)

bearbeitet von nightstalker
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Praxis ist durch nichts zu ersetzen. Das wird bei  theoretischen Diskussion ab und an unterschlagen. Weshalb hat sich wohl der Speedfotograf und ehemalige Forent DON eine GH4 zugelegt? Weil die IBIS stabilisierte E-M1 nicht die AF Performance einer GH4 hat, egal ob Foto oder Video.

 

Vorsatzlinsenstabilisierung: funktioniert neben Telekonvertern auch bei Achromaten hervorragend mit OIS und native Objektiven. Die Abbildungsqualität incl. Stabilisierung eines Nocticron +Achromaten mit zusammen +13, bringt erstklassige Ergebnisse, Freihand, im AF-C Serienmodus.

 

Leider bringt PANA  keine leistungsstärkeren OIS Objektive im Bereich über 100 mm, deshalb mein Blick zur NX1 mit f/2.8 300 mm OIS, MV + EV, 4K und mit auf dem Papier schnellen Fokus.

 

Dass der EV aus den Objektiven das Maximale herausholt, ist mir seit Erscheinen der GH3 klar geworden. Es gibt Objektivkonstruktionen, wo dies keine Rolle spielt. Doch wenn selbst ein schweres 12-40 mm davon betroffen ist, kann doch eine reine Schlitzverschlusskamera nicht das Richtige sein. Für mich  jedenfalls  ist nach vielen Recherchen der Oly IBIS mit seinen vielen Einschränkungen kein Thema mehr. Kaufe mir doch kein Objektiv, wie das f/4 300 mm von Olympus um vielleicht 2000 € ohne OIS.

 

Die Bildqualität spielt für mich die entscheidende Rolle. Oft werden die Unterschiede erst in der 1:1 Ansicht sichtbar. Schaut man seine Bilder auf einem 4K Display an, rückt die Qualität der Aufnahmen in den Fokus des Betrachters.

 

Für einige fotografische  Anwendungen ist ein IBIS sicher hervorragend geeignet, doch nicht für das ganze Spektrum und für Video überhaupt nicht. Für 300 mm AF-C Serienaufnahme ist IBIS  keine Option nach aktuellem Stand. Ist Oly auf einem Irrweg mit dem 5 Achser und rein unstabilisierten Objektiven? OIS Objektive bringe oft an einer Oly nicht die gewünschte Performance. Beispiel : 100-300 mm oder 14-140 II. Die Zukunft wird es zeigen, spätestens wenn die Globalshuttercams kommen.

 

MFT muss sich gesamthaft anstrengen. Ist ein teures System, egal ob PANA oder Oly.

 

Und ist der Speerfotograf und ehemalige Forent, DON PARROT nennt er sich übrigens, wirklich glücklich mit der GH4? Nein.... Bei der Vorsatzlinsenstabilisierung kannst Du von mir aus sämtliche Physik leugnen, das ist mir egal.

Und mein schweres 12-40mm hat bis dato noch an KEINER Kamera irgendwelche Shuttershock Symptome gezeigt, weder an der M5, noch an der PL7 (auch OHNE 0s Antishock), noch an der GM1 und auch nicht an der G3... Schärfenunterschiede konnte ich bei allen Kameras keine ausmachen, auch nicht bei der 1:1 Ansicht, weder mit MV noch mit EV oder Teilw. EV.... so sieht meine Praxis aus.

Wenn du so nahe am 4K-Display sitzt, dass man einzelne Pixel sieht, hast Du den Sinn eines Fernsehers oder auch Display`s nicht verstanden, denn der Betrachtungsabstand sollte so weit sein, dass mann die Pixel eben nicht sieht.... Kannst Du übrigens bei jedem Augenarzt nachfragen....

Und glaube mir, Olympus ist mit Sicherheit NICHT auf dem Irrweg mit dem 5-Achsen-IBIS... Denn sonst würden andere Hersteller nicht versuchen gleich zu ziehen (SONY).....

 

Edit: Vielleicht darf aber auch schlicht und ergreifend Panasonic nicht nachziehen... oder hat einer von euch Einblick in die Ursprünglichen Vereinbarungen von Olympus und Panasonic zur FT/mft Kooperation..... ;)

bearbeitet von gaggel
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Ahja, dann scheinen gleich 2 verschiedene Nutzer den gleichen Blödsinn von sich zu geben (hier gibt es auch noch nen Thread über das Thema). Und die Bilder von Sardinien sind dann gefaket? :)

 

Zum Konverter: Ich denke ich kann ein verwackeltes Bild erkennen, hier ist jedenfalls nichts verwackelt, oder was meinst du? (und ja die Ränder sind unscharf, ist auch F3.5)

 

was möchtest Du mir sagen?

 

Dass man mit 14-42X und WW Konverter scharfe Bilder machen kann? Das ist mir bekannt ... und zwar immer dann, wenn man nicht verwackelt, eine Überkorrektur findet logischerweise nur statt, wenn man was zu korrigieren hat.

 

Die Bilder von Sardinien sind wahrscheinlich nicht gefaked, aber es sollte klar sein, dass eine 1400g Kombi nicht so leicht zu verwackeln ist ... da hilft die Masseträgheit gehörig mit. ... siehe mein obiger Text dazu.

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Wie sollte auch ein Bild, mit 14mm (mit Konverter 11mm?) bei 1/1600 sek Verwackeln? Der Stabi kann jedenfalls nix verwackeln, den hattest Du ja aus!

 

Hier mal die exif-daten Deines Bildes:

 

Kontrast: Weich

Selbst gerendert: Eigener Prozess

Zeitpunkt Digitalisierung: 16.04.2011 11:10:53

Zeitpunkt Aufnahme: 16.04.2011 11:10:53

Digitalzoom-Vergrößerung: 0

Exif-Version: 2.2.1

Belichtungskorrektur: 0

Belichtungsmodus: Auto-Belichtung

Belichtungsprogramm: Blendenpriorität

Belichtungszeit: 1/1600

Dateiquelle: DSC

Blitz: Aus, wurde nicht ausgelöst

FlashPix-Version: 1.0

Blendenwert: 3,5

Brennweite: 14

Brennweite bei 35-mm-Film: 29

Gain Control: Ohne

Eindeutige ID des Bilds: bbaf75eea04631540898b62e9474cf74

ISO-Empfindlichkeit: 100

Lichtquelle: Gutes Wetter

Maximale Blendenöffnung: 3,613

Messmethode: Muster

Pixel X-Abmessung: 1.024

Pixel Y-Abmessung: 684

Sättigung: Normal

Szenenmodus: Standard

Szenentyp: Ein direkt fotografiertes Bild

Abtastmethode: Farb-CCD-Sensor mit einem Chip

Schärfe: Hart

Weißabgleich: Manueller Weißabgleich

AFInfo: 0,475, 0,475, 0,05, 0,05, f

Bildstabilisierung: Deaktiviert

Objektivmodell: LUMIX G VARIO 14-45/F3.5-5.6

 

 

Was willst Du uns damit sagen?

Ich glaube du solltest dir einem anderen Exif Reader zulegen. Der Stabil war definitiv an!

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Danke fürs nachsehen ... versucht uns Nemo da zu verladen? Wäre ja schon oberpeinlich ...

 

Vielleicht hab ich ja die Exif-daten manipuliert..... der Vorwurf würde mich nicht wundern...

 

 

@ Nemo0815

was ist wahrscheinlicher? Dass die Exif Daten nicht stimmen, oder dass Du dich bei einem Bild von 2011 irrst? Ich kann Dir nicht mehr sagen, ob ich bei einem Bild von 2011 den Stabi an oder aus hatte... zumal der bei 1/1600 weder nötig war, noch irgend etwas bewirkt....

bearbeitet von gaggel
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Ich glaube du solltest dir einem anderen Exif Reader zulegen. Der Stabil war definitiv an!

 

EXIF.-Viewer sagt das Gleiche ...

 

Panasonic Maker Note

 

    Image Quality = raw (7)

    Production Firmware Version = 0x00,0x00,0x00,0x00

    White Balance = daylight (2)

    Focus Mode = auto (1)

    Spot/AF Mode = 0x10,0x00,0x00,0x00

    Image Stabilizer = off (3)

 

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