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Kaufberatung für Panasonic S5 II gesucht (Ergänzung MFT)


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Hallo Zusammen,

ich benötige mal bitte den ein oder anderen Rat (Fragen sind fett markiert). Ich fotografiere mit der Panasonic G9 (MFT) und bin damit sehr zufrieden, Objektive sind alle wichtigen vorhanden (14-140, Leica 15mm, 35-100 Pro, 100-300).

An welcher Stelle bin ich unzufrieden? Low Light Performance und Autofokus. 

Es gibt immer mal wieder Situationen, wo es mit wenig Licht schwierig wird, zum Beispiel steht Weihnachten vor der Tür. Letztes Jahr habe ich mit Blitz in der Ecke des Raumes versucht, das war blöd, da ich keine Ahnung habe und mir das zu aufwendig ist. Natürlich kann ich mit ISO 6400 fotografieren und das in der Nachbearbeitung weg machen, aber ich wünsche mir manchmal, dass ich die Jpeg´s aus der Kamera nutzen kann.

Das zweite Problem ist der Fokus, der ab und zu nicht trifft. Das liegt zum einen an mir und zum anderen am Kontrastfokus der Kamera. Das ärgert immer dann, wenn das eine gute Bild vom Kind unscharf ist.


Daher spiele ich mit dem Gedanken, die G9 um eine Vollformat-Kamera zu ergänzen. Ich möchte gerne bei Panasonic bleiben, aufgrund Sympathie. Mit der S5 II gibt es Phasenfokus, damit würde ich sozusagen beide Fliegen mit einer Klappe schlagen.

Jetzt die Frage, in was investieren, ohne Unmengen an Geld auszugeben. Mein Limit war 2200€, da weiß ich allerdings nicht, ob ich damit hinkomme. Die Kits sind wirklich attraktiv, zum Beispiel aktuell S5 II mit 50mm 1.8 für 2000€. Das ist top, nur 50mm für innen zu viel.

Nun weiß ich nicht, ob das Kit mit dem 20-60 sinnvoll ist, dies hat nur Blende 3.5, könnte etwas zu wenig sein, oder?


Vermutlich bräuchte ich die S5 II mit dem 35mm 1.8, macht das Sinn? Oder muss ich aufgrund der Tiefenschärfe sowieso auf 3.5 abblenden? Das 50mm und das 20-60mm gibt es ja auch günstig gebraucht, sollte da Bedarf bestehen. Ist das Panasonic 35mm überhaupt ein gutes Objektiv? Das Problem bei L-Mount sind ja die hohen Objektiv Preise, gerade das Sigma 35 1.4 ist wahrscheinlich besser. Mit Cashback bekommt man das Kit für 2.300€, mit dem Panasinic Objektiv 2.150€. Welches lohnt sich mehr? Oder reichen 35mm für Innen immer noch nicht? Ich wohne jetzt nicht in einem Festsaal :)

Wie sind eure Gedanken dazu? 

 

Danke und Gruß (ich komme erst heute Abend zum antworten)

  

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Ich habe meine mft Ausrüstung (G9/OM-1) durch eine S5II ergänzt und bin damit sehr zufrieden. Mittlerweile habe ich für die S5II Linsen bis 85mm und die Äquivalenten mft Linsen veräußert. Mft nutze ich nun hauptsächlich im Tele Bereich und mit dem "Reisezoom" 12-100 f4 Pro.

Von mft kommen wirst du viel öfter Abblenden als du es gewohnt bist. 

Was ich dir aber empfehlen würde. Bezüglich AF finde ich die Sigma Linsen (Habe das 24-70 2.8 und das 35er) relativ träge, da würde ich dann im Nachhinein eher das Pana 35mm 1.8 nehmen stattdessen. Habe das 85er 1.8 Pana das ist zügiger und treffsicherer an der S5II.

 

bearbeitet von Protesio
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vor 1 Stunde schrieb chrisspeed:

Ist das Panasonic 35mm überhaupt ein gutes Objektiv?

Das f/1.8 35 mm ist ein universelles, gutes Objektiv, das  für Portraits und Innenräume gut geeignet ist. Ich verwende es ebenfalls gerne für Landschaft (f/1.8 - f/4 bzw. f/14 wenn Blendensterne gefragt sind), wo Freistellung interessante Perspektiven ergeben können. Die Milchstraße kann gut in Szene gesetzt werden und Koma und Randunschärfen sind gering, auch bei f/1.8. Gleiches gilt für CAs, die bei offener Blende kein Thema sind. Der maximale ABM liegt bei 0,22. Das ebenfalls zu empfehlende f/1.8 50 mm hat einen ABM von 0,14.

Als Ergänzung zu einem eventuellen f/1.8 35 mm würde ich das günstige, erstklassige f/4.5-5.6 70-300 mm (HiRes tauglich) ins Auge fassen. Das ebenfalls Blendensterne kann und mit einem ABM von 0,50! daher kommt.

Beim f/1.8 24 bzw. 18 mm war ich von den Tests nicht so überzeugt und bin beim genialen Sigma f/1.4 20 mm gelandet.

Die AFC Leistung der S5II empfinde ich als sehr gut. Eine AF Einarbeitung incl. Moduswechsel (Motiv abhängig) ist hilfreich.

Fazit:

MFT + KB von einem Hersteller ist für mich ideal, da kaum Bedienungsunterschiede (G9II😉+S5II) vorhanden sind.

 

bearbeitet von sardinien
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mit 20-60mm beginnen, 1.8er ausleihen oder zunächst testen
mft bietet dir ja schon fast alles
- Kamera sehr gut, ans Gewicht muss man sich gewöhnen
- 20-60mm ist ein sehr gutes Universal
- wenn du den gewohnten Schärfebereich willst, wirst du abblenden müssen
- vorsicht bei <35mm mit Menschen im Nahbereich am Bildrand, nicht alle finden die Verzerrungen lustig
- AF bietet viele Einstellmöglichkeiten, welche dir passt kannst nur du herausfinden

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vor 7 Stunden schrieb chrisspeed:

An welcher Stelle bin ich unzufrieden? Low Light Performance und Autofokus. 

Letztes Jahr habe ich mit Blitz in der Ecke des Raumes versucht, das war blöd, da ich keine Ahnung habe und mir das zu aufwendig ist.
Natürlich kann ich mit ISO 6400 fotografieren und das in der Nachbearbeitung weg machen, aber ich wünsche mir manchmal, dass ich die Jpeg´s aus der Kamera nutzen kann.

Das zweite Problem ist der Fokus, der ab und zu nicht trifft. Das liegt zum einen an mir und zum anderen am Kontrastfokus der Kamera.

 

Wie sind eure Gedanken dazu?

Meine Gedanken:

Du willst deine Probleme mit "Technik" lösen, dabei werden diese aber bestenfalls abgemildert, es können dafür aber andere enstehen (geringere Schärfentiefe erhöht die Chance zum Fehlfosusieren oder dass wichtig Bildteile schon unscharf sind). Der Einsatz von Profitechnik führt nicht per Automatik zum Profiergebnis.

Zum Thema Blitzen / Low Light Performance:
Bei den von Dir genannten Situationen blitze ich mit einem Ansteckreflektor am Blitz und runtergeregelter Leistung zum Aufhellen. Vorteil: es ist nachher für die Bildbearbeitung das gesamte Farbspektrum da. Ein Programm einzusetzen wie DXO Photolab mit DeepPrime würde auch helfen und wenn man sich einmal den passenden workflow draufschaft geht das auch schnell (ich entwickle alle Bilder aus RAW, jpg dient nur zum schnellen Zeigen, weil ich keine verschiedenen Workflows haben will).

Fokus:
Kann ich mit ähnlicher Technik (G91) was den Einzelbildmodus angeht nicht nachvollziehen. Der Phasen-AF hat bei der AF-Verfolgung bei Serien oder bei Videos unbestreitbare Vorteile, aber bei Single-AF ist der Kontrast-AF der Panasonic bei mir sehr treffsicher, wenn ich mit dem Fokusfeld das richtige anvisiere. Auch hier vermute ich, dass Du willst, dass die Kamera weiß, was Du scharf haben willst.  Bei Gesichtern klappt das auch bei der G9/G91 schon gut, wenn richtig bedient.

Die S5 II bietet natürrlich mögliche Verbesserungen in vielen Bereichen wie LowLight, AFC oder Motiverkennung, aber von alleine macht auch die Kamera nicht alles richtig.

Alternative wäre z.B. die G9II , wäre auch im Budget. Bei der S5 II kommen ja noch Objektive hinzu. Wobei ich das 20-60 Kit sehr universell finde und da KB-Format mich die Lichtschwäche nicht stören würde. Blende 4 an KB ist ja äquivalent zu Blende 2 an mFT das 20-60/3.5/5.6 entspricht was Freistellungsmöglichkeit angeht in etwa einem 10-30/1.7-2.8 mFT Objektiv.  Kannst mit dem Onlinetool cBlur dir ja mal ansehen, was dann alles scharf wird.  

Fazit: Auch mit einer besseren Kamera führt auf dem Weg zu besseren Bildern kein Weg daran vorbei, sich in die Grundlagen und die Technik einzuarbeiten. Die G9 ist eigentlich schon eine gute Kamera dafür.


Nachtrag:
Wie meine Vorschreiber darlegen ist die S5 II ein tolles Werkzeug, das Dir helfen kann. Wenn Du das willst würde ich dem Vorschlag von Phillip folgen und mit dem 20-60 anfangen.  Ich selbst wäre eher bei der G9 II, zusammen mit dem 10-25/1.7 preislich eine andere Hausnummer, aber dafür passen deine schon vorhanden sehr guten Objektive dran  und für indoor Lowlight würde ich Festbrennweiten nehmen.

bearbeitet von haru
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vor 1 Stunde schrieb chrisspeed:

Vermutlich bräuchte ich die S5 II mit dem 35mm 1.8, macht das Sinn?

Ich nutze für solche Familientreffen meisten ein 35mm f1.4 aber f1.8 geht auch. Ich würde mich bei Sigma umschauen. Ich habe auch noch das Sigma 35mm f2.0 Contemporary. Für Sony zwar aber das gibt es auch für L-Mount. Klein, kompakt, bezahlbar und einfach exzellente verarbeitet mit Blendenring und Alugehäuse. f1.4 ist natürlich besser aber für Personen muss man dann schon aufpassen.

35mm kann man gut mit einem 85er ergänzen oder auch einem Sigma 65mm f2.0 Contemporary. Die Preise der Panaobjektive kenne ich nicht. Kommt dann halt auf dein Budget an.

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vor einer Stunde schrieb WRDS:

Ich würde mich bei Sigma umschauen.

Wer den bestmöglichen AF (Augen, lowlight......) realisieren möchte, hat mit Objektiven von PANA die maximale Performance. Dort wo Sigma Objektive noch pumpen, sitzt bei PANA Objektiven bereits der AF.

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vor 54 Minuten schrieb sardinien:

Dort wo Sigma Objektive noch pumpen, sitzt bei PANA Objektiven bereits der AF.

Ist dann aber ein Problem der Kamera. An den Sonys pumpen die Sigmas nicht. 

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2 Aufnahmen mit f/1.8 und 35 mm:

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vor 5 Minuten schrieb WRDS:

Ist dann aber ein Problem der Kamera. An den Sonys pumpen die Sigmas nicht. 

Dann teste mal den AF der Sigmas bei Astro oder über weite Entfernungen bei wenig Kontrast oder schwarzen Flächen. Bei einfachen Bedingungen pumpt mein Sigma f/1.4 20 mm oder Macro f/5.5 210 mm ebenfalls nicht. Doch es gibt Unterschiede und die sollte ein eventueller Neueinsteiger wissen.

Es ist doch Konsens, dass das Sony 200-600 mm für Bif besser geieignet ist, als das Sigma 150-600 mm. Egal an welcher Sony Cam.

 

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Ich nutze auch eine Panasonic S5 II X neben meiner OM-1. Die OM-1 mehr für die Natur-- und Wildlifefotografie und die Pana für Familie und Lowlight. Das 20-60er Kit wird Dich bezüglich Lowlight Performance nicht nach vorne bringen, hier kannst Du genauso gut f1.8er Festbrennweiten einsetzen und bist da bei MFT im Vorteil. 

An der Pana nutze ich unter anderen das Sigma 24-70mm f2.8, das Sigma 50mm f1.4 und 85mm f1.4. Alle in der neueren für spiegellose entwickelte DN DG Versionen. Bei den Objektiven bin ich mit der AF Geschwindigkeit sehr zufrieden und von Pumpen merke ich da auch nicht viel.

Mit dem Pana 35mm f1.8 kommst Du bei Innenräumen mit der S5 II bei schlechten Lichtverhältnisse schon sehr weit und brauchst auch nicht unbedingt abblenden, da hast Du schon einiges an Schärfentiefe. 

Ich habe die f1.4er genommen, da ich vorher bei MFT bereits f1.2er Festbrennweiten und das Pana 10-25mm f1.7 eingesetzt hatte und doch schon eine merklichen Unterschied erreichen wollte. 

bearbeitet von FotoUwe
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vor 6 Stunden schrieb chrisspeed:

Vermutlich bräuchte ich die S5 II mit dem 35mm 1.8, macht das Sinn?

Am einfachsten und günstigsten wäre eventuell, mFT um das Oly 17/1.2 zu erweitern. Voraussetzung wäre natürlich, dass der AF mit dem lichtstaerkeren Objektiv besser wird und die f1.2 an mFT reichen, wäre halt ca. eine Blende lichtstärker als das Pana 15/1.7.

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Hallo, danke für die zahlreichen Antworten. 

 

1. G9 II ist keine Option, da ich meine G9 I behalten möchte, weil mir das Gehäuse unheimlich gut gefällt (Schulterdisplay z.B.). 2x G9 nebeneinander ist irgendwie komisch, hier kommt auch noch die subjektive Komponente, mal eine KB-Kamera haben zu wollen, um mal Schatten ordentlich aufhellen zu können :) 

3. Video spielt (leider) keine Rolle. Ich kenne mich damit nicht aus, das ist ein Thema für die Zukunft.

4. Ja, wie bereits erwähnt, ist ein Teil der Probleme auf mein Unvermögen zurück zu führen + jpeg aus Kamera zu nutzen. Workflow ist nicht das Problem, eher die Faulheit. Ich habe DxO, bin aber überhaupt nicht zufrieden, wie es die Farben meiner G9 darstellt, vor allem die Rottöne sind meist übersättigt

5. Ich lese raus, dass das Panasonic 35 1.8 sehr gut ist und das 20-60 ebenso. So habe ich mir das bereits gedacht, die Frage ist, womit starten, da ich das zu Weihnachten nutzen möchte. Meine Idee, das Kit S5 II mit dem 35mm 1.8 und nachträglich das 12-60 gebraucht  besorgen (bekommt man für ca. 230€). Gute Idee? Oder reicht auch das 20-60 für den Start, um bei wenig guten Licht zu fotografieren, notfalls RAW?

bearbeitet von chrisspeed
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Das Kit wird Dir bei schlechten Licht kein Vorteil zu Festbrennweiten an MFT bringen.

Mit deinem Panasonic 15mm f1.7 bis Du bei Lowlight besser aufgestellt als mit dem Kit bei 30mm. Z. B. mit dem Sigma 30mm f1.4 für MFT hast Du bei MFT bereits zwei Blenden Vorteil gegenüber dem Kit bei 60mm und f5.6. Um da mit einem Zoom an KB mitzuhalten benötigt es schon ein f2.8er bei KB.

Da bringt Dir erst das 35er f1.8 einen Vorteil an KB, wenn es nicht stärker abgeblendet wird.

bearbeitet von FotoUwe
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vor 59 Minuten schrieb FotoUwe:

Mit deinem Panasonic 15mm f1.7 bis Du bei Lowlight besser aufgestellt als mit dem Kit bei 30mm.

Die Frage ist doch, in wie weit ich das mit höheren ISO ausgleichen kann. Dazu ein höherer Dynamikumfang, um z.B. aus den Schatten nachträglich mehr raus zu holen. Das ist doch der Vorteil des größeren Sensors oder nicht?

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vor 6 Stunden schrieb sardinien:

Dann teste mal den AF der Sigmas bei Astro oder über weite Entfernungen bei wenig Kontrast oder schwarzen Flächen.

AF bei Astro? Ok wäre mir noch nie eingefallen ganz ehrlich. Da fokussiere ich manuell (mache ich eh selten). Und auch weite Entfernungen bei wenig Kontrast fotografiere ich mit meinen Sigmas nicht. Die dienen fast ausschliesslich der Fotografie von Menschen und da ist der AF absolut gut (35 f2, 65 f2 und 85 f1.4). Inkl. Augen AF. An Sony.

vor 6 Stunden schrieb sardinien:

Es ist doch Konsens, dass das Sony 200-600 mm für Bif besser geieignet ist, als das Sigma 150-600 mm. Egal an welcher Sony Cam.

Das ist korrekt. Aber nicht nur wegen dem AF, sondern auch wegen dem Handling. Ich kenne beide Objektive aus eigener Erfahrung. Für lichtstarke Festbrennweiten bleibe ich dabei: Der AF ist sehr gut. Ich habe übrigens mit dem Sigma 135 f1.8 Art vor Jahren schon nächtliche MTB Rennen fotografiert (habe es inzwischen jedoch verkauft). Das hat gut funktioniert an einer Alpha 9. Wenn das an einer Pana nicht so ist, dann liegt es nicht am Objektiv.

bearbeitet von WRDS
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vor 1 Stunde schrieb chrisspeed:

Oder reicht auch das 20-60 für den Start, um bei wenig guten Licht zu fotografieren, notfalls RAW?

Nein das reicht nicht. Damit wirst du keinen Spass haben bei schlechtem Licht.

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vor 10 Stunden schrieb chrisspeed:

Es gibt immer mal wieder Situationen, wo es mit wenig Licht schwierig wird, zum Beispiel steht Weihnachten vor der Tür. Letztes Jahr habe ich mit Blitz in der Ecke des Raumes versucht, das war blöd, da ich keine Ahnung habe und mir das zu aufwendig ist.

Ich hatte ähnliche Überlegungen, für solche Anlässe zusätzlich zur G9 FF anzuschaffen. Was man da aber bedenken muss: solange nur eine Person im Fokus sein soll hat FF mit f1.8 ggü MFT mit z.B f1.4 durchaus Vorteile. Sollen mehrere Personen „scharf“ sein wird das bei FF und f1.8 wohl schon schwierig.

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vor 45 Minuten schrieb chrisspeed:

Die Frage ist doch, in wie weit ich das mit höheren ISO ausgleichen kann. Dazu ein höherer Dynamikumfang, um z.B. aus den Schatten nachträglich mehr raus zu holen. Das ist doch der Vorteil des größeren Sensors oder nicht?

Natürlich gleicht man da ein bisserl was aus. 

Aber du verlierst bei dem Sprung vonv1. 7 zu 3.5 schon eine Blende, ggf auch mehr bei 35mm, müsste gucken, was bei 35mm an liegt. 

Dann bleibt weniger als eine Blende mehr ISO-Spielraum 

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vor 49 Minuten schrieb chrisspeed:

Die Frage ist doch, in wie weit ich das mit höheren ISO ausgleichen kann. Dazu ein höherer Dynamikumfang, um z.B. aus den Schatten nachträglich mehr raus zu holen. Das ist doch der Vorteil des größeren Sensors oder nicht?

Hier hast Du nur einen Vorteil, wenn man bei MFT keine äquivalente Blende einstellen kann.

Z. B. Für das KB Panasonic 35mm f1.8 müsste man bei MFT ein 17mm f0,95 haben. Mit AF gibt es aber nur ein 17mm f1.2. Da hast Du bei KB bei Offenblende ein Vorteil von einer 3/4 Blende.

Wenn du das Kit aber bei 60mm mit f5.6 einsetzt und eine Sigma 30mm f1.4 an MFT nutzt. Dann entpricht das Sigma an KB äquivalent ein 60mm f2.8 und man hat zwei Blenden ein Freistellung- und Rauschvorteil bei MFT.

Der KB Sensor hat bei Base ISO zwar ein Vorteil bei Dynamikumfang aber bei schlechten Lichtverhältnissen geht man meistens doch mit der ISO nach oben und der Dynamikumfang sinkt. Bei gleicher Belichtungszeit und äquivalenter Blende wäre man dann bei MFT zwei Stufen niedriger mit der ISO und dann ist der Dynamikumfang auch so ziemlich ausgeglichen.

Um mit den f1.4er MFT Festbrennweiten einen Gleichstand bei KB mit einem Zoom zu erreichen, benötigt es schon ein f2.8er Zoom. Ich nutze an meiner S5 II X hierfür das Sigma 24-70mm f2.8. Damit erspare ich mir viele lichtstarke Festbrennweite im unterem und mittleren Brennweitenbereich bei MFT. Damit ich dann gegenüber den MFT Festbrennweiten dann doch einen merklich größen Vorteil habe, setze ich an KB f1.4er Festbrennweiten ein. Bei Offenblende habe ich dann an KB einen Vorteil von 1,5 Blenden.

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vor 13 Minuten schrieb FotoUwe:

Hier hast Du nur einen Vorteil, wenn man bei MFT keine äquivalente Blende einstellen kann.

Z. B. Für das KB Panasonic 35mm f1.8 müsste man bei MFT ein 17mm f0,95 haben. Mit AF gibt es aber nur ein 17mm f1.2. Da hast Du bei KB bei Offenblende ein Vorteil von einer 3/4 Blende.

Genau das ist der Punkt, wo ich mir gut überlegen würden, wieviel besser es werden soll.

Oly 17/1.2 => ca. eine Blende besser als das Pana 15/1.7 (nur neues Objektiv nötig)

Pana 35/.18 => knapp zwei Blenden besser als mit Pana 15/1.7 (bedeutet zweites System)

Zu beachten ist, dass die Tiefenschärfe entsprechend kleiner wird. Soll die Tiefenschärfe nicht kleiner werden, als mit dem Pana 15/1.7, wäre ein Wechsel gar nicht sinnvoll.

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vor 4 Minuten schrieb pizzastein:

Oly 17/1.2 => ca. eine Blende besser als das Pana 15/1.7 (nur neues Objektiv nötig)

Ich hatte das damals gehabt und es ist von der Abbildungsleistung spitze. Gebraucht gibt es das Objektiv oft für ca. 600€. Soviel habe ich damals auch dafür bezahlt. Auf jedem Fall günstiger als eine neue Kamera mit lichtstarker Festbrennweite zu kaufen.

bearbeitet von FotoUwe
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