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MFT und KB parallel?


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Seit Jahren  bin ich mit MFT unterwegs. Meine Objektive seht ihr ja in meiner Signatur. Vor Wochen habe ich meine EM1 MarkII verkauft und habe nur noch eine Pana GX80.

Ich habe festgestellt, dass ich überwiegend Landschaft fotogfafiere. Werde mir demnächst eine EM1 Mark III gebraucht oder neu besorgen, überwiegend für Makro und Telebereich.

Ich denke darüber nach, für Landschaft zusätzlich eine KB Systemkamera zuzulegen. Verspreche mir hier ev. mehr Bearbeitungsspielraum was Rauschen und des Aufhellen von Tiefen betrifft.

Das ganze im Budget einer Nikon Z6 oder Pana S5.

Hat jemand ebenfalls eine solche Strategie, falls ja welche KB Kamera?

Grüsse Gaby

 

 

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vor 8 Minuten schrieb gaby_g:

Ich denke darüber nach, für Landschaft zusätzlich eine KB Systemkamera zuzulegen. Verspreche mir hier ev. mehr Bearbeitungsspielraum was Rauschen und des Aufhellen von Tiefen betrifft.

Für Landschaft hat KB sicher Vorteile. Für Tele und Makro hat mFT Vorteile. 

Ob es sich lohnt zwei Systeme parallel zu betreiben muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich habe das mal probiert (nicht mit mFT) und bin zum Schluss gekommen, dass ich nur ein System haben will. Ein Objektivanschluss, ein Akkutyp. 

Es gibt hier im Forum allerdings mehrere Leute, die Vollformat und mFT parallel betreiben. 

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vor 20 Minuten schrieb gaby_g:

Hat jemand ebenfalls eine solche Strategie, falls ja welche KB Kamera?

Meine Frau, Panasonic G9 mit den PL 12-60 und 100-400.

Dazu kommt (vorraussichtlich) eine A7R III für Landschaft da 42 MP Auflösung und kein AA-Filter. Sie hatte vorher die A7 III.

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vor 35 Minuten schrieb gaby_g:

Werde mir demnächst eine EM1 Mark III gebraucht oder neu besorgen, überwiegend für Makro und Telebereich.

Ich denke darüber nach, für Landschaft zusätzlich eine KB Systemkamera zuzulegen. Verspreche mir hier ev. mehr Bearbeitungsspielraum was Rauschen und des Aufhellen von Tiefen betrifft.

Für gelegentlich geforderten höheren Bearbeitungsspielraum bietet sich die M1 III mit freihand-HighRes an. Wenn es öfter vorkommt, würde ich KB zusätzlich nehmen (bei mir selbst ist es zusätzlich Sony APS-C, aber auch da sind Aufnahmen mit ISO 100 schon etwas anderes als mFT mit ISO 200).

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Betreibe mehrere KB Systeme (a7r/fp/s1r/z7) und MFT (em1x, gh5s, gx9, pen-f) parallel. Fast immer bin ich mit MFT unterwegs (Wildlife, Street, Architektur). KB kommt nur in Ausnahmesituationen zum Einsatz, wenn höhere Auflösung oder spezielle Objektive zum Einsatz kommen sollen (Voigtländer 10/5.6, Sigma 35/1.2, Sony 100/2.8 STF, Nikon 300/4 und 500/5.6).

Ich bewerte die Vorteile von MFT (u.a. Stabi, Kompaktheit, spezielle Aufnahmemodi, große Objektivauswahl, ...) als für mich weit wichtiger als den etwas höheren Bearbeitungsspielraum bei KB.

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vor 30 Minuten schrieb wuschler:

Meine Frau

Also ich :D

vor 55 Minuten schrieb gaby_g:

Seit Jahren  bin ich mit MFT unterwegs

Seit Jahren bin ich mit KB unterwegs :) Ich betreibe auch überwiegend Landschaftsfotografie und habe mir jetzt für den Telebereich die G9 dazu gekauft. Das ist in meinen Augen die Stärke von mFT, einerseits durch den "verlängernden" Cropfaktor und natürlich das geringere Gewicht. Ein Sony 200-600 mit 2,12 kg möchte ich nicht tragen oder halten...

Für Landschaft sehe ich den größeren Dynamikbereich von KB gepaart mit dem besseren Rauschverhalten vorne. Der Bearbeitungsspielraum ist mMn schon deutlich größer.

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vor 32 Minuten schrieb melusine:

Also ich :D

Seit Jahren bin ich mit KB unterwegs :) Ich betreibe auch überwiegend Landschaftsfotografie und habe mir jetzt für den Telebereich die G9 dazu gekauft. Das ist in meinen Augen die Stärke von mFT, einerseits durch den "verlängernden" Cropfaktor und natürlich das geringere Gewicht. Ein Sony 200-600 mit 2,12 kg möchte ich nicht tragen oder halten...

Für Landschaft sehe ich den größeren Dynamikbereich von KB gepaart mit dem besseren Rauschverhalten vorne. Der Bearbeitungsspielraum ist mMn schon deutlich größer.

Welche KB Ausrüstung hast du wenn ich fragen darf.

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Hallo Gabi

Ich habe viele Jahre mit der E-M1 fotografiert...überwiegend Landschaft, Reise und allerlei anderes.

Irgendwann habe ich mir auch eingebildet einen größeren Sensor zu benötigen. Nicht, daß ich es bereuen würde, aber den größeren Bearbeitungsspielraum benötige ich eigentlich so gut wie nie. Die Bilder bekommen sehr schnell so einen übertriebenen HDR-Look, auf den ich gar nicht stehe. Insofern schützt dich mft geradezu davor es bei der Bildbearbeitung zu übertreiben 😉

Grüße, Stefan

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vor 1 Minute schrieb gaby_g:

Welche KB Ausrüstung hast du wenn ich fragen darf.

Ich hatte drei Jahre Sony A7 I/II/III und hab gerade einen kleinen Ausflug zur Z6 hinter mir. Die Sony Objektive habe ich noch und da soll jetzt die A7RIII zu kommen. Mit weniger als 42 MP wäre ich auch glücklich, aber ich möchte mal einen Sensor ohne AA-Filter und den höher auflösenden Sucher.

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Moin

noch einer hier, der neben mFT auf KB benutzt - erst vor kurzem kam die Z6 dazu.

Das "umgewöhnen" im menü von Lumix auf Nikon ist mir leicht gefallen - auch wenn vieles immer noch nicht in Fleisch und Blut übergegangen ist.

Die Z nehme ich für kurze Brennweiten (Landschaft), irgendwie macht Altglas auch mehr Spass daran, entdecke ich gerade. Die Lumix wird bleiben, für alles was "lang" ist.
Für alles was "klein" ist wohl weniger - denn wenn man "pro" Linse nimmt, ist der Unterschied zu mFT / KB doch recht klein geworden - außer bei den ganz großen Bennweiten (und die nutze ich nicht). Das, was ich immer unter "mehr Bearbeitungspielraum" gehört / gelesen habe - dass das so viel ein kann, hätte ich nicht gedacht. Auf der andere Seite: das mFT-Gebashe von eingefleischten KB-lern kann ich auch nicht verstehen - mFT ist schon ganz schön gut geworden !

Mit einem "Klapperkasten" wäre ich wohl nicht mehr in KB Lager eingestiegen - mehr gefühlt als rational entschieden.  Vielleicht war die mFT-Erfahrung als "Spiegellos" einfach wichtig, um DSLM schätzen zu lernen. Für viele sind das ja zwei Schritte auf einmal: Weg vom Spiegel und ins größere Format...

Ob diese beiden Systeme nun für immer parallel bleiben, weiß ich nocht nicht - das wird die Zukunft zeigen.

 

 

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vor 3 Minuten schrieb b.riesel:

...es bei der Bildbearbeitung zu übertreiben

Das ist jetzt aber Systemunabhängig und liegt ja eher an einem selbst ;)

................

Eine intensive Einarbeitung in das Thema EBV schadet allerdings nie, egal welche Kamera. Mein Eindruck ist ja eher, daß durch den größeren Dynamikumfang weit weniger EBV bei KB nötig ist.

So aus meiner Erfahrung (jetzt auch mit dem aktuellen 20 MP Sensor) ist, daß mit KB ca. 2 Blenden mehr drin sind, sowohl Dynamik als auch Iso. (Ich hab die G9 für mich in Richtung Landschaft auch mal getestet)

Rein von der Sensorleistung würde sicherlich auch eine RII gut passen, dazu das kleine und leichte Tamron 17-28mm F/2,8 und man hätte für Landschaft eine feine Kombi die sich auch nicht großartig mit mFT überschneidet.

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Ich nutze neben einer Olympus PEN-F und der E-M1.2 schon seit Jahren  Sony VF mirrorless parallel. Zunächst eine Sony A7 II, jetzt ersetzt durch eine gebrauchte A9. Für Landschaften alleine wäre eine A7 R III oder IV noch zielführender.

Sony mirrorless hat einfach das größte Objektivangebot, auch bei Fremdherstellern wie Tamron, Sigma, Tokina ....

Nach meiner Erfahrung reichen eigentlich 24 MP für so ziemlich alle Anwendungen. Im Telebereich werden die Objektive bei VF schnell groß und schwer, da hat mFT viele Vorzüge.

Auf Reisen nutze ich nur mFT, meistens die PEN-F mit kleinen Festbrennweiten oder die E-M1.2 mit dem 12-100 Pro. 

Für VF spricht aus meiner Sicht das höhere Freistellungspotential und der höhere Dynamikumfang der Sensoren, ebenso lässt sich Altglas sinnvoller adaptieren. Bei 2x Cropfaktor an mFT macht das Adaptieren bis auf FT-Objektive keinen großen Sinn.

bearbeitet von x_holger
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Wer für Landschaft schon mal eine hochauflösende Kamera genutzt hat wird vermutlich nie wieder eine mit 24 MP haben wollen :D

 

Wir reden hier aber auch nicht über entweder oder sondern Parallel... bevor wieder die üblichen Diskussionen losgehen...

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Ich habe mich ebenfalls mit MFT und KB nebeneinander eingerichtet. MFT für Street, unauffällig und "unbeschwertes Photographieren". Im MFT-Bereich gebe ich mich mit Hardware der oberen Mittelklasse zufrieden, im wesentlichen GX9 und Zoom-Objektive bis 300mm. 

Bei KB habe ich den üblichen Upgrade-Weg von der 7-II zur 7-III hinter mir, zur Ergänzung für Landschaft und Architektur ist eine 7 R-II dazu gekommen - ohne AA-Filter und viele cropfreundliche Megapixel ;). Für die A7 verwende ich (neben dem sehr guten 24-105er Zoom) hauptsächlich gute bis sehr gute Festbrennweiten, damit ich die Sensorleistung voll ausschöpfen kann . Derzeit bin ich mit dieser Kombi sehr zufrieden. Für Landschaft und Architektur brauche ich den besseren AF der 7-III nicht - da habe ich die enorme Bildqualität. Und wo ich besseren Autofokus oder high-ISO brauche, nehme ich halt die III. Für das, was eine A9 oder die 7-IV zusätzlich bieten, habe ich keinen Bedarf. Und natürlich wäre ein einheitliches Sony-Umfeld schöner - aber irgendwoher muß das Geld für die MFT-Seite ja schließlich kommen ;) .

Wenn ich mich auf 1 System beschränken müßte, würde ich mich etwas eingeschränkt fühlen. Wahrscheinlich würde ich mich jedoch für KB entscheiden, weil ich die langen Brennweiten doch eher selten verwende und man mit einer A7 und z.B. dem Sony-Zeiss 35/2.8 auch ganz schön kompakt sein kann.

bearbeitet von micharl
Typos eliminiert
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vor 42 Minuten schrieb melusine:

Ich hatte drei Jahre Sony A7 I/II/III und hab gerade einen kleinen Ausflug zur Z6 hinter mir. Die Sony Objektive habe ich noch und da soll jetzt die A7RIII zu kommen

Machst Du jetzt einen auf @Markus B. ? 😎

Da werden die Marken gewechselt, so schnell bekomme ich mein Bütterchen gar nicht gemampft. 

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Bei mir lag und liegt der Schwerpunkt eher bei größeren Sensoren ab APS-C.
Hatte mir dann Anfang 2018 als kompakteres System eine EM 10 ii und später eine GX80 zugelegt, da die Nikon 1 abgekündigt wurde.
Wenn ich unterwegs bin, bleibe ich aber meist bei Kameras mit KB-Sensor (aktuell Z6) oder APS-C, da ich mit wenigen Brennweiten im normalen Bereich in der Regel auskomme und ich außerdem gerne adaptiere.

bearbeitet von grillec
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vor 2 Stunden schrieb gaby_g:

...

Hat jemand ebenfalls eine solche Strategie, falls ja welche KB Kamera?

Prinzipiell JA: weiter alle Olys und seit einiger Zeit zusätzlich eine D750 - OK, ist zwar DSLR, aber KB. Ich gehe vor Ort allerdings anders vor, ich mache mitlerweile einige Aufnahmen doppelt, also in MFT und KB, während ich speziellere Aufnahmen wie "steile Perspektiven" in HDR mit UWW nur mit M5.2 mache. Ist mehr Schlepperei, aber die Ausbeute an erfreulichen Ergebnissen ist seitdem erheblich angestiegen, und zwar ziemlich exakt so, wie es für die Systeme immer wieder bestätigt und "vorausgesagt" wird. Da ich digital mit Nikon angefangen bin, sage ich mal Nikon DSLM - egal welche, aber das verfügbare "Glaslager" am Markt wäre mein PRO Nikon. Es gibt ja auch gute gebrauchte für F, die man adaptieren kann, denn auch die FTZ-Adapter gehen schon auf Marktreise...

bearbeitet von rostafrei
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Bin mit EM10 eingestiegen, benutze seit einer Weile nur noch die EM1m2 in Mft. Für Reise und Tele/Tiere ist das immer noch mein Standard. Aber seit einer Weile bin ich oft mit A7iii unterwegs bei BW bis 70 mm. Ich finde beide Systeme gut. Ich finde auch für Landschaft den HiRes Modus untauglich weil sich dummerweise irgendwas immer bewegt. Da mit die KB Sony gut gefällt, könnte irgendwann eine höher auflösende attraktiv werden.

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vor 14 Minuten schrieb gaby_g:

Sony scheint ja sehr beliebt zu sein. Und eine A7r ii würde ja ev. reichen. Welches Objektiv würdet ihr denn für Landschaft wählen? Bei MFT kenn ich mich total aus....KB ist für mich Neuland.

Nun die die Brennweiten haben ja nichts mit dem Sensorformat zu tun. Die diagonalen/horizontalen Bildwinkel sind ja die gleichen. Ein gutes lichtstarkes 24er wäre ein guter Einstieg. Bei Landschaftsfotografie kann man nicht genug von "unten" anfangen. Ab 16mm ist alles erlaubt. :)

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