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APSC oder MFT?


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vor 49 Minuten schrieb pizzastein:

Das Sigma 16/1.4 ist leider groß und schwer (dafür günstig).

Nicht vergessen bitte das Sigma 23/1.4. Bin sehr zufrieden damit 😃

Ja, verglichen mit den anderen Sigmas ist es schwer. Ist aber dafür auch eine der besten Optiken ever, die man für APS-C zu dem Preis kaufen kann. Enorm scharf, super Blendensterne und für Party, indoor, Hochzeit, Museen etc. super gut. Es gibt von Sony auch ein 15/1,4, welches etwas leichter, etwas teurer und optisch etwas schwächer sein soll (habe ich auf YT gesehen).

Das 23/1,4 verdient natürlich auch eine Erwähnung sowie das 75/1,8 Samyang (112 KB). Klein, leicht, preiswert. Nehme ich immer gern mit auf Reisen.

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vor 11 Stunden schrieb wasabi65:

Jein. Der Titel war APS oder Mft. Jetzt schreibst du spezifisch von Vogelfotografie. Genau dafür benutze ich Mft, weil der crop Faktor hilft, ohne Ansitz oder Stativ kleine Motive nahe zu bringen. 600 mm KB wäre mir dabei sehr oft zu wenig. Plus ist dass Mft die beste Stabilisierung hat, relativ klein/leicht baut, hingegen etwas bei Rauschen verliert. Letzteres wird im normalen Lichtbereich immer weniger wichtig. Die einzige Alternative sehe ich beim Sony 200-600 mit Tk. Zwar gross, aber leicht und preiswert. Dazu kommt Sony Fokusleistung.

In der Vogelfotografie wird man nur gute Ergebnisse, wenn man den Anspruch dazu hat, erzielen, wenn man effektive Brennweiten ab 600mm wie hier beschrieben benutzt. Meiner Erfahrung nach sind effektive Brennweiten von 800-900mm notwendig um kleine Singvögel sehr gut abzubilden. Habe das bisher mit dem erwähnten Sony 200-600mm, TK 1,4  und a7III gemacht und bin mit vielen Ergebnissen da sehr zufrieden. Kann ich aus Preisgründen auch weiterempfehlen. Alternativ Sony a7CII wegen des besseren AF. Einziger Nachteil ist, dass der TK 1,4 nicht gerade zum guten Handling beiträgt. Nun habe ich mir zusätzlich eine a6700 gekauft mit der das haptische Handling ohne TK eindeutig besser ist. Die Frage ist doch welchen Anspruch habe ich an die Bildergebnisse und was bin ich dafür bereit zu leisten. Finanziell, körperlich (Tragen) und intellektuell (Auseinandersetzung mit der Bildverarbeitung). Die besten Bildergebnisse bringt aber immer noch der Fotograf zustande der die besten Bilder macht.

PS: Wenn ich z. B. nicht bereit bin zu tragen muss ich das eben an anderen Stellen kompensieren.

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vor 7 Stunden schrieb noreflex:

Back to the start of our conversation. Es war dir alles zu groß und zu schwer.

Ich habe das Gefühl, dass wir in diesem Forum nach ein paar Posts immer wieder dahin tendieren, die größte, beste und umfangreichste (Hochzeit, Vögel, regendicht, staubdicht, Bundeslig-tauglich...) Ausrüstung zu empfehlen. Alles, was darunter liegt, taugt ja nicht.

Aber: wenn jemand sein Geraffel nicht mitschleppt, weil zu viele Teile, zu groß und/oder zu schwer, dann helfen wir ihm nicht, wenn wir ihm genau das wieder einbrocken, oder?

Ich würde wirklich mal klein anfangen. Ein leichtes Set aus einer leichten Kamera und ein paar Objektiven. Und dann mal weiter schauen.

Es gibt kein "one fits all". Irgendwo muss man Kompromisse machen: beim Gewicht, beim Preis, bei der Bildqualität...

Starter-Set bei Sony-APS-C: a6600/a6700, 10-20/4 oder 10-18/2,8 für WW. 18-50/2,8 als Immerdrauf (oder 18-135). Für indoor und available light-Fotos: 16/1,4, 30/1,4 und 56/1,4 von Sigma. Tele mit 70-350.

Rechne mal Preise und Gewicht durch. Ein vergleichbares Set von Fuji kann gern mal ein Fuji-Nutzer posten. Da bin ich nur Mitleser.

Einziger Widerspruch: mit dem Sony 70-350mm wirst Du bei Vögel nicht weit kommen. Habe es mir übrigens gerade gekauft aber für "Fotowanderungen" um mal bei Gelegenheit Rehwild oder Damwild zu fotografieren.

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vor 2 Stunden schrieb noreflex:

Ist aber dafür auch eine der besten Optiken ever, die man für APS-C zu dem Preis kaufen kann. Enorm scharf, super Blendensterne und für Party, indoor, Hochzeit, Museen etc. super gut.

Hattest du ein Post vorher nicht dies geschrieben?

😇😎😀

vor 8 Stunden schrieb noreflex:

Ich habe das Gefühl, dass wir in diesem Forum nach ein paar Posts immer wieder dahin tendieren, die größte, beste und umfangreichste (Hochzeit, Vögel, regendicht, staubdicht, Bundeslig-tauglich...) Ausrüstung zu empfehlen. Alles, was darunter liegt, taugt ja nicht.

 

 

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Hallo,

die A6600 und die A6700 habe ich aus der Betrachtung gestrichen da beide keinen Joystick haben und für mich damit uninteressant sind. 

Die OM1 wäre nach wie vor bei mfT der Favorit aber meine Recherche ergibt, dass mfT sehr wahrscheinlich nicht das passende ist da es bei schlechtem Licht sehr eng werden kann. Zusätzlich muss es für mich dann auch nicht super leicht sein und den Brennweitenvorteil brauch ich auch nicht in vollem Umfang. Ich habe das Gefühl ich gehe an den Vorteilen von diesem System einfach vorbei

---

Aktuell ist der Favorit die H2, abseits vom Teleobjektiv finde ich das Gewicht der Objektive problemlos. Grob überschlagen geht es nicht über 1kg inc. Kamera. 

H2 wären so ca. 2000€ / 660g

xf16mm f1.4 860€ / 375g

xf33mm f1.4 800€ / 360g

xf100-400mm f4,5-5,6 1700€ / 1400g

Hier würde ich bei Neukauf so ca. 5400€ zahlen

---

Dem Vorschlag z. B. eine A7R4 gebraucht zu beschaffen wäre ich nicht abgeneigt.

A7R4 wären gebraucht ca. 3000€ / 660g

FE 14mm f1.8 1380€ / 460g

fe 50mm f1.2 2300€ / 780g

sel 100-400mm f4.5-5,6 2400€ / 1400g

Irgendwie hab ich das Gefühl die 50mm Brennweite habe ich das falsche gesehen oder ist das echt so teuer und schwer? 

Hier würde ich bei Neukauf (ausgenommen die Kamera) so ca. 9000€ zahlen.

Also schon noch ein deutlicher Unterschied. 

---

Bei Nikon mit einer Z6II 

Z6ii 1900€ / 705g

nikkor z 14-30mm f4 1250€ / 480g

nikkor z 50mm f1.2 2150€ / 1000g

Nikkor Z 100-400 f4.5-5,6 2680€ / 1450g

Auch hier scheint mir das 50mm das flasche zu sein?

Hier würde ich bei Neukauf so ca. 8000€ zahlen. 

Also auch hier bin ich deutlich drüber und das 50mm Objektiv ist auch einiges schwerer wie die Alternative von Fuji

---

Alles in allem scheint mir also Fuji ein interessantes Angebot zu bieten. Die Frage ist letztlich noch ob es außerhalb von Tele meinen Ansprüchen/Vorstellungen wirklich gerecht wird. 

Hier wurden Bilder von der om-1 im HH gezeigt. Das finde ich tatsächlich beeindruckend, ich glaube aber dass das auch eine H2 ähnlich gut kann? 

Damit wäre lowlight bei allen Motiven die eine lange Verschlusszeit zulassen abgehakt 

Bleibt noch die Frage für lowlight und etwas Bewegung beim Motiv.

Für Tiere oder besser Vögel würde ich so oder so auf besseres Licht warten. Ich muss nicht um jede Minute beim Sonnenaufgang kämpfen und dass bei bewölkten Tagen schon gar nichts mehr geht glaub ich auch nicht so ganz oder wie seht ihr das?

 

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Am 11.10.2023 um 15:20 schrieb FranzMH:

Für Sony gibt es das sehr gute E 70-350 G OSS für APS-C,

Und das kann man auch an eine FF-Sony hängen. Gibt dann ein Zwangs-Crop. Bei entsprechend hoher Sensorauflösung sollte das dann aber nicht schlechter sein, als direkt an einer APSC. Ist dann ev ein bisschen leichter, als die auf FF gerechneten FF-Objektive. (Und man sieht im AVF gleich das "gecroppte" Bild - soweit ich weiß.
 

bearbeitet von timeit
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vor 1 Minute schrieb niklas47:

Das finde ich tatsächlich beeindruckend, ich glaube aber dass das auch eine H2 ähnlich gut kann? 

Kaum. Auch ohne HHHR. Selbst meine EM1m2 kann bei 100mm 1-5s scharf belichten.

Ich denke, ohne selbst Erfahrung in raw Entwicklung mit heutigen Tools zu haben ist es aber kaum möglich abzuschätzen wie „eng“ es für Mft bei wenig Licht wird. Deswegen finde ich deine Tendenz zu Fuji gut, weil die dem heutigen Stand deiner Erfahrung besser enstspricht.

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vor 4 Minuten schrieb niklas47:

Die OM1 wäre nach wie vor bei mfT der Favorit aber meine Recherche ergibt, dass mfT sehr wahrscheinlich nicht das passende ist da es bei schlechtem Licht sehr eng werden kann. Zusätzlich muss es für mich dann auch nicht super leicht sein und den Brennweitenvorteil brauch ich auch nicht in vollem Umfang. Ich habe das Gefühl ich gehe an den Vorteilen von diesem System einfach vorbe

Mit dem 300mm F4 liefert das schon recht gut ab. Der Dual-Stabi sit da Klasse (ok,ok, hilft Dir bei bewegten Objekten nicht wirklich.)
Vom 150-400 mit seinem aeingebautem TC mal ganz zuschweigen (ist aber dann auch eine stolze Summe.)
Glaube nicht, dass Du für Wildlife/Vogel bei Fuji einen nennenswerten Vorteil hast....

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Ich würde auf Fuji setzen,  wenn dir das System inklusive Tele gefallen  hat. Ich selbst nutze mFT. Hier sollte man Objektive mit mindestens F4 haben,  wenn das Licht nicht ganz optimal ist ( für Wildlife). Inzwischen habe ich mir deshalb das 200 2,8 plus 1,4 TK gekauft, als Ergänzung zum 100-400 6,3. Beliebt bei mFT ist das 300 F4 für die Vogelfotografie. 

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vor 1 Minute schrieb timeit:

Mit dem 300mm F4 liefert das schon recht gut ab. Der Dual-Stabi sit da Klasse (ok,ok, hilft Dir bei bewegten Objekten nicht wirklich.)
Vom 150-400 mit seinem aeingebautem TC mal ganz zuschweigen (ist aber dann auch eine stolze Summe.)
Glaube nicht, dass Du für Wildlife/Vogel bei Fuji einen nennenswerten Vorteil hast....

Ist so. Das O300/4 ist mit dem Tk 1.4 ein 420/5.6 (KB 840mm) das freihand sehr gut ist. Entweder das Sony 200-600 mit Tk und oder viele MP mit Crop. Also durchaus eine Möglichkeit. Aber der TO hat wenig EBV Erfahrung und die wäre bei all diesen Lösungen wichtig.

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Ohne EBV kann ich mir Wildlife mit mFT fast nicht vorstellen, Ausnahme ausgewogene gute  Lichtverhältnisse, gibt es aber selten. 

Kommt immer drauf an,  wie nah man an die Tiere bzw. Vögel herankommt.  Hattest du früher ein KB Tele 150-600 mm an APS-C 1,5 Crop ?  Das wäre dann der Blickwinkel 900 mm in KB.

bearbeitet von SilkeMa
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vor 11 Minuten schrieb wasabi65:

Kaum. Auch ohne HHHR. Selbst meine EM1m2 kann bei 100mm 1-5s scharf belichten.

Ich denke, ohne selbst Erfahrung in raw Entwicklung mit heutigen Tools zu haben ist es aber kaum möglich abzuschätzen wie „eng“ es für Mft bei wenig Licht wird. Deswegen finde ich deine Tendenz zu Fuji gut, weil die dem heutigen Stand deiner Erfahrung besser enstspricht.

Ich hatte mir gar nicht vorgestellt im Sekundenbereich aus der Hand zu fotografieren. Wenn ich mir Vorstelle ne halbe Sekunde aus der Hand zu fotografieren reicht mir das schon locker.

vor 9 Minuten schrieb timeit:

Mit dem 300mm F4 liefert das schon recht gut ab. Der Dual-Stabi sit da Klasse (ok,ok, hilft Dir bei bewegten Objekten nicht wirklich.)
Vom 150-400 mit seinem aeingebautem TC mal ganz zuschweigen (ist aber dann auch eine stolze Summe.)
Glaube nicht, dass Du für Wildlife/Vogel bei Fuji einen nennenswerten Vorteil hast....

Naja das 150-400 Objektiv kostet 7500€ und wird daher niemals eins meiner Objektive werden. 

Dazu geht es mir auch nicht so wirklich darum das beste für Wildlife zu finden. Mir ist klar, dass mft da durchaus seine Stärke ausspielen kann, aber was ist mit dem Nachmarkt und dem Spieleabend zu Hause? Da kann ich keine langen Verschlusszeiten realisieren und ich hatte oft gelesen, auch von mft Nutzern, dass da andere Systeme einfach besser sind bzw. mft sehr kompromissbehaftet ist. 

 

Ein Nachbearbeitung würde ich in Zukunft so oder so machen. Das ist zwar neu für mich aber so einfach wie das heute geht sehe ich keinen Grund das nicht mehr zu tun. 

 

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vor 6 Minuten schrieb niklas47:

Da kann ich keine langen Verschlusszeiten realisieren und ich hatte oft gelesen, auch von mft Nutzern, dass da andere Systeme einfach besser sind bzw. mft sehr kompromissbehaftet ist. 

Ist eine simple Rechnung von Sensorgrösse/Crop zu Blende oder ISO. Für APS oder Mft vs KB bei etwa gleich alten Sensoren. Meine alte Oly EM1m2 benutze ich bis ISO6400 (früher bei älteren EBV Tools bis ISO3200). Aber genau für lowlight habe ich mir vor Jahren eine Sony A7iii gekauft. Du kannst Testfotos als raw und jpg (was aber wenig bringt) bei dpreview runterladen und selbst bearbeiten um eine Idee zu bekommen.

 

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vor 14 Minuten schrieb niklas47:

Mir ist klar, dass mft da durchaus seine Stärke ausspielen kann, aber was ist mit dem Nachmarkt und dem Spieleabend zu Hause?

Dafür nehme ich immer Vollformat mit Festbrennweiten. Die OM-1 finde ich dafür wenig ideal und das nicht nur wegen dem Rauschen, sondern auch wegen der Gesichtserkennung und Augen AF auf dem Stand vor einigen Jahren. Das können andere eindeutig besser. Leider.

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Ich selbst brauche Lowlight nicht ganz so oft. F 1,7 oder F 1,4 reicht für meine Zwecke an mFT mit Entrauschungssoftware. Einige im Forum haben hier die Kombination mFT und Kleinbild. Gesichtserkennung ist bei Sony top, Panasonic ist gerade dabei aufzuholen,  zumindest besser als OM. 

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Mich würde interessieren wie ihr Lowlight definiert. Meint ihr damit bereits bewölkte Tage, spätere Dämmerung, Nacht und nur paar Straßenlichter, in der Wohnung bei der aus Stimmungsgründen nur paar wenige Lampen an sind? 

Das würde mir helfen eure Aussagen besser Einordnen zu können

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Ich würde empfehlen, eine längere Zeit zu testen. Also nicht nur 1 Wochenende.
Also entweder 2 Systeme kaufen und 1 davon weiterverkaufen (der Verlust ist relativ gering) oder aber bei grover für 1 Monat zu mieten. (Ich zB hatte das mft 200/2.8 und das 300/4 mal ein Wochenende getestet aber einen Kauf verworfen - Wildlife stand bei mir nicht sooo hoch auf der Interessensliste. Nachdem ich das 300/4 dann später aber mal für 1 Monat um die Hirschbrunft zu fotografieren, ausgeliehen hatte, habe ich es dann doch  gekauft ,) - obwohl ich nach wievor Wildlife selten fotografiere,

Aber zurück zur ursprünglichen Frage:

Bei mft/apsc (ich werfe das mal in einen Topf, da die Sensoren beide etwas klein sind im Gegnsatz zu FF oder Mittelformat) haben Fuji und MFT das größere Portfolio an hochwertigen, für das Format gerechnete Linsen. Fuji zeichnet sich aber nun nicht durch überragende Leichtbauweise oder Kompaktheit aus ;)  Bin dann für meinen Geschmack auch bei Tele einfach recht nahe an FF...
Aber es gäbe diverse andere Gründe, mich für eine Fuji zu entscheiden.

Ich hatte mich übrigens mit der  E-M5.3 für mft entscheiden, weil ich es beim Schlendern durch eine Stadt gerne seeeehr leicht habe (also an/in der Hand) und die Zustimmungsrate bei People-Fotographie seitens der "Objekte" bei einer kleinen Retro-Kamera recht hoch ist.
Die old-scool-Bedieniung der X-T5 finde ich, zumindest der Theorie nach, Klasse, das Schulterdisplay der anderen Modelle aber auch.
Mit den Kriterien des TO bzw. nach technischen Überlegungen würde ich wohl zu einer FF-Sony mit hoher Auflösung greifen und für Tele mit Crop arbeiten.

Lange Rede kurzer Sinn: testen - es sind dann oft die Kleinigkeiten...

 

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vor einer Stunde schrieb niklas47:

Die OM1 wäre nach wie vor bei mfT der Favorit aber meine Recherche ergibt, dass mfT sehr wahrscheinlich nicht das passende ist da es bei schlechtem Licht sehr eng werden kann. Zusätzlich muss es für mich dann auch nicht super leicht sein und den Brennweitenvorteil brauch ich auch nicht in vollem Umfang. Ich habe das Gefühl ich gehe an den Vorteilen von diesem System einfach vorbei

Keine Bange. Die OM-1 ist 599 Gramm schwer und die Pro Optiken von OM System sind alles andere als leicht 😄.

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vor einer Stunde schrieb niklas47:

Dem Vorschlag z. B. eine A7R4 gebraucht zu beschaffen wäre ich nicht abgeneigt.

A7R4 wären gebraucht ca. 3000€ / 660g

FE 14mm f1.8 1380€ / 460g

fe 50mm f1.2 2300€ / 780g

sel 100-400mm f4.5-5,6 2400€ / 1400g

Irgendwie hab ich das Gefühl die 50mm Brennweite habe ich das falsche gesehen oder ist das echt so teuer und schwer? 

Hier würde ich bei Neukauf (ausgenommen die Kamera) so ca. 9000€ zahlen.

Also schon noch ein deutlicher Unterschied. 

Warum zur Hölle nimmst du hier eine f1.2 Festbrennweite der GM Reihe und wunderst dich dann, dass es teuer und schwer ist? Es gibt auch ein Sony f1.4 GM 50mm und es gibt ein Sigma 1.4 / 50 sowie eine Sigma f2/50. Dann sieht das schon ganz anders aus. Ein Tamron 50-400 gibt es ebenfalls. Da spart man ebenfalls viel Geld.

Einerseits willst du Gewicht sparen und dann nimmst du die fettesten Objektive. Evtl. solltest du dich entscheiden, was dir nun wirklich wichtig ist.

bearbeitet von WRDS
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Soll es richtig gut sein, dann muss aber bei der Sony Alpha 7R4 auch bei Wildlife das 200-600 mm mit. 300 mm sind eigentlich zu kurz, 400 mm i.O..

Wenn ich nachts fotografiere, muss schon noch Licht da sein z.B. durch Lichter der Stadt oder Lampen in der Wohnung.  Ansonsten Langzeitbelichtungen mit Stativ,  mache ich aber noch seltener. 

Hier ohne Stativ in der Stadt mit G9 bei F 1,7:

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vor 27 Minuten schrieb niklas47:

wie ihr Lowlight definiert.

Ist ja letzlich die Kombination aus benötigter Verschlusszeit (falls das Motiv sich bewegt) bzw. benötigter Verschlusszeit, damit man nicht vewackelt und damit Brennweite und  Lichtwert, die interessant sind.

Meine Erfahrung mit  mft:
Dank Stabi ist  bei statischen Motiven auch Nacht kein Lowlight.
People und Schnappschuss bei ńormalen Brennweiten gut bis späte Dämmerung oder auch im Zimmer.
Schnell bewegte Objekte (flatternde oder auf einen zusprintende Tiere etc.) in Kombi mit langen Brennweiten wird ab Dämmerung kritisch, wenn man mit Bewegungsunschärfe nicht leben kann oder nicht mit Denoise in der Nachbearbeitung ran möchte.

Du wirst in den Kamerasektionen in diesem Forum aber recht schnell gute Beispeile finden...

bearbeitet von timeit
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Oder man muss für zusätzliches Licht sorgen,  es gibt kleine Lichtquellen für die Tasche. Meinen Neffen habe ich auch schon mit der Taschenlampe vom Smartphone angeleuchtet,  hat gut funktioniert.  Würde ich so sehr oft fotografieren,  dann wäre das mit Kleinbild sicherlich einfacher. 

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vor 27 Minuten schrieb WRDS:

Warum zur Hölle nimmst du hier eine f1.2 Festbrennweite der GM Reihe und wunderst dich dann, dass es teuer und schwer ist?

Hab das mal angepasst:

Dem Vorschlag z. B. eine A7R4 gebraucht zu beschaffen wäre ich nicht abgeneigt.

A7R4 wären gebraucht ca. 3000€ / 660g

FE 14mm f1.8 1380€ / 460g

fe 50mm f1.4 gm 1600€  / 516g

Tamron 50-400mm f4.5-6.3 1300€ / 1150g

Hier würde ich bei Neukauf (ausgenommen die Kamera) so ca. 7300€ zahlen.

Also schon noch ein deutlicher Unterschied. 

-

Allerdings rauscht die A7R4 laut der Vergleichsseite sogar eher noch etwas mehr als eine H2.

Aber auch egal... Ich werde die H2 und die OM-1 mit jeweils 2 Objektiven mal ausleihen und testen. Alles andere bringt nichts. 

Welche Vollformat Kamera würdet ihr dann alles in allem noch empfehlen wenn das Preislimit bei Kamera+Weitwinkel+Immerdrauf+Tele für Vogelfotografie bei 5500€ liegt? 

(Gebraucht ist kein Ausschluss. Deutlich älter als 2020 aber eher schon, keine DSLR)

bearbeitet von niklas47
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