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Das Canon FD 1,4/50 kann ich auf jeden Fall empfehlen. Knackscharf bei Blende 4, schon ziemlich gut bei 2,8. Ich muß mir auch mal den Astrolack besorgen und meine Adapter damit behandeln, evtl ist dann Blende 2 auch noch kontrastreich ?! Hier ein experimentelles Foto bei Blende 4 an der G81. Die Schachtel gehört übrigens nicht mir !  ;)

 

lg Manfred

 

34398543834_75fda14776_b.jpgFD50@f4-1010537 by Manfred Götz, auf Flickr

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Das Canon FD 1,4/50 kann ich auf jeden Fall empfehlen. Knackscharf bei Blende 4, schon ziemlich gut bei 2,8. Ich muß mir auch mal den Astrolack besorgen und meine Adapter damit behandeln, evtl ist dann Blende 2 auch noch kontrastreich ?!

Es macht bei einigen Objektiven jedenfalls eine Menge aus. Ich habe bisher nur einige meiner FDs an den frisch mattierten Adaptern ausprobiert, und der Unterschied ist wohl deutlich sichtbar. Ein exakter Vergleich ist nicht so leicht, wegen der unterschiedlichen Lichtverhältnisse, aber sowohl das Canon FD 85/1.8 als das ZJ 75/1.5 scheinen erheblich zu gewinnen. Aber bisher nur an KB getestet, noch nicht an MFT.

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Ich habe noch einen Exa/MFT-Adapter, der unbehandelt geblieben ist - es ist einer von der ziemlich stark reflektierenden Sorte. Den habe ich jetzt mit dem Meyer Domiron 50/2 in zwei unterschiedlichen Lichtsituationen ausprobiert.

 

Hier zunächst gegen eine relativ hohe im Schatten liegende Häuserwand:

 

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Und diese Aufnahme gerade anders herum in Richtung einer in der hellen Sonne liegenden Häuserwand, die selbst kaum im Bild ist. Die Schattengrenze verläuft unmittelbar vor den auf der anderen Straßenseite stehenden PKW, die also ebenfalls in der Sonne stehen.

 

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Beim ersten Bild kann man darüber streiten, ob in der Bildmitte eine ganz leichte KOntrastabschwächung zu sehen ist, oder nicht. Beim zweiten ist sie unübersehbar.

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Die technische Problematik, daß etwa die Hälfte eines Kleinbild Bildes in einer MFT Kamera "herumvagabundiert" hat sich seit 2010 ja nicht geändert. Eine rechteckige reflexionsfreie Blende unmittelbar an der hintersten Linse würde wahrscheinlich oft helfen, aber das wäre mir auch zu viel Arbeit.

 

Ich denke, es ist weniger das Gehäuse, als der Adapter. Der bekommt bei MFT besonders viel zu tun, und wenn es da spiegelt, gibt es Probleme. Gegen die sollte  matte Farbe helfen.

 

Es scheinen aber nicht nur die Spiegelungen zu sein. Einige Objektive bekomme ich an MFT einfach nicht dazu, scharf zu zeichnen - allerdings habe ich die meisten Versuche bisher mit unbehandelten Adaptern durchgeführt.

 

An der A7-II verhalten sich gerade die Canon-FDs ausgesprochen gutartig - im Unterschied etwa zu alten Voigtländern für die Schraubleica. An MFT vermute ich mal, daß es irgendwelche Probleme mit dem Sensorstack gibt. Nachdem ich meine Adapter frisch gestrichen habe, werde ich aber neue Versuche durchführen. Die Aufnahmen von 123abc sind ja im Prinzip ermutigend. Und gerade das 135er ist ein sehr schönes kompaktes Objektiv. Es war bei mir an MFT bisher aber dem Pana 45-200er Zoom, das nun auch kein Edelstein ist, deutlich unterlegen.

 

altes ("analoges") glas ist nicht für sensor-filterstapel und schutzglas gerechnet, der ist laut mft spezifikation mit 4 millimetern besonders dick, bei den sonys z.b. ist es offenbar nur etwa die hälfte

endresultat ist eine abgeflachte MTF kurve und mehr astigmatismus an den bildrändern

https://www.lensrentals.com/blog/2014/06/the-glass-in-the-path-sensor-stacks-and-adapted-lenses/

 

(anhang: ooc oly em5 mit canon fd 100/4 makro bei offenblende)

 

PS: fehlender autofokus ist mein ko-kriterium für altglas

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bearbeitet von Gast
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altes ("analoges") glas ist nicht für sensor-filterstapel und schutzglas gerechnet, der ist laut mft spezifikation mit 4 millimetern besonders dick, bei den sonys z.b. ist es offenbar nur etwa die hälfte

endresultat ist eine abgeflachte MTF kurve und mehr astigmatismus an den bildrändern

Das passt sehr gut zu meinen "gefühlten" bisherigen Ergebnissen. Demenstsprechend lustlos sitzt Dein Frosch ja auch auf seinem Blatt. Allerdings scheint ein gut mattierter Adapter hier doch einiges rauszureißen, zumindest bei einigen Objektiven.

 

PS: fehlender autofokus ist mein ko-kriterium für altglas

Das gilt für mich so nicht unbedingt, zumindest nicht bei KB. Wenn ich mir für bestimmte Zwecke genug Muße für manuelles Vorgehen gönne, ist auch noch Zeit zum Fokussieren drin. Bei MFT haben die mit Altglas vielleicht nicht unvermeidlich, aber doch recht oft einhergehenden Probleme dazu geführt, daß ich ohnehin meistens zum Zoom mit Autofokus greife. Von wegen "sorgloses Photographieren" ® ;)

 

Im Übrigen ist das Austesten von Altglas für mich eher eine Spielerei - aber nicht nur. Die typischen Meyer-Linsen sind wegen ihrer Bokeh-Besonderheiten schon eine feine Sache, anscheinend an beiden Sensorformaten. Und das Canon 200er füllt für meinen geringen Bedarf preiswert eine Lücke im KB-Bereich. Das 85er wird wohl in Zukunft weniger bemüht, wenn das Sony 85/1.8 ins Haus kommt.

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PS: fehlender autofokus ist mein ko-kriterium für altglas

 

Zumindest erleichtert es einem nicht das Fotografieren. Solange ich den Sucher verwenden kann, geht es noch, aber für die Tulpenbilder mit dem Helios 44-2 musste ich mit Lesebrille auf dem Klappdisplay fokussieren und das ist wirklich zum Abgewöhnen!  <_<

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Das gilt für mich so nicht unbedingt, zumindest nicht bei KB. Wenn ich mir für bestimmte Zwecke genug Muße für manuelles Vorgehen gönne, ist auch noch Zeit zum Fokussieren drin. 

 

Deswegen denke ich manchmal über eine zusätzliche A7 II für mein Altglas nach, aber 1.500,- € für das gelegentliche Verwenden von 3 x Canon FD, 3 x Canon LTM und einem Russen-Biotar...

 

...und wie ich mich kenne, kämen dann sicherlich bald noch 2-3 AF-Festbrennweiten dazu.  :huh:

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Ich habe noch einen Exa/MFT-Adapter, der unbehandelt geblieben ist - es ist einer von der ziemlich stark reflektierenden Sorte. Den habe ich jetzt mit dem Meyer Domiron 50/2 in zwei unterschiedlichen Lichtsituationen ausprobiert.

 

Hier zunächst gegen eine relativ hohe im Schatten liegende Häuserwand:

 

attachicon.gifp_962_dxo.jpg

 

Und diese Aufnahme gerade anders herum in Richtung einer in der hellen Sonne liegenden Häuserwand, die selbst kaum im Bild ist. Die Schattengrenze verläuft unmittelbar vor den auf der anderen Straßenseite stehenden PKW, die also ebenfalls in der Sonne stehen.

 

attachicon.gifp_963_dxo.jpg

 

Beim ersten Bild kann man darüber streiten, ob in der Bildmitte eine ganz leichte KOntrastabschwächung zu sehen ist, oder nicht. Beim zweiten ist sie unübersehbar.

 

 

Ja, der matte Fleck ist deutlich sichtbar ... hmmm was passiert, wenn Du mit der Hand abschattest?

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Ja, der matte Fleck ist deutlich sichtbar ... hmmm was passiert, wenn Du mit der Hand abschattest?

Bei dieser Aufnahme habe ich das nicht versucht, wohl aber bei anderen, die ursprünglich den Anstoß zur Behandlung dieser Problematik gegeben hatten. Dabei waren Abschatt-Versuche erfolglos. Ich habe den Eindruck gewonnen, daß der Effekt nicht oder nicht nur von einer besonders definierten Lichtquelle ausgeht, die man abschatten könnte, sondern von starker "diffuser Helligkeit" irgendwo im Umfeld.

 

In der gezeigten Aufnahme sehe ich eine Bestätigung: Da ist kein besonders helles Objekt im Bild - aber gegenüber die typische Berliner 5-stöckige Straßenfront im hellen Sonnenlicht -  außerhalb des Bildfeldes.

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altes ("analoges") glas ist nicht für sensor-filterstapel und schutzglas gerechnet, der ist laut mft spezifikation mit 4 millimetern besonders dick, bei den sonys z.b. ist es offenbar nur etwa die hälfte

 

 

Eventuell ist der Filterstapel bei der G81 ein wenig reduziert worden ?! Ich müßte mal eine Vergleichsaufnahme einer analogen Linsen an GH3 und G81 machen, um zu sehen, ob sich was verbessert hat ! Schärfer dürfte es dank fehlendem AA-Filter auf jeden Fall werden.

 

lg Manfred

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Die technische Problematik, daß etwa die Hälfte eines Kleinbild Bildes in einer MFT Kamera "herumvagabundiert" hat sich seit 2010 ja nicht geändert. Eine rechteckige reflexionsfreie Blende unmittelbar an der hintersten Linse würde wahrscheinlich oft helfen,

 

Altes Thema neu aufgelegt. Mein Revuenon war erst ab Bl 5,6 zentrisch nicht mehr matschig.

Die gelochte alte Mausmatte im Adapter hat es ab Offenblende tauglich gemacht.

Siehe #228   https://www.systemkamera-forum.de/topic/57587-die-merkw%C3%BCrdigsten-objektive-am-mft/page-12?hl=vagabundierendes&do=findComment&comment=686272

 

Physikalisch spricht natürlich einiges dagegen, das es funktioniert, da so eine Streulichtblende im Adapter ja nahe des Brennpunktes sitzt. In der Praxis hat es aber funktioniert.

Daher vermute ich, das das ganze Plastik im Umfeld des Sensors nicht besonders Reflexionsfrei ist.

Die eloxierten Oberflächen im Adapter sind ja auch nicht toll.

Es scheint mir vagabundierendes Licht zu sein, das auf die Hinterlinse reflektiert wird. Andere Objektive als mein Revuenon, mit anderem Hinterlinsenaufbau kamen auch völlig ohne Streulichtblende aus.

 

meine Idee dazu war, dass eine Lichtquelle im Bildkreis, aber ausserhalb des mFT Bildkreises, Licht streut ... eine längere Streulichtblende könnte da helfen.

 

Versuche mit verschiedenen Gegenlichtblenden, auch mit Stepdown und kleinerem Durchmesser hatten bei mir nur eine mäßige Verbesserung. Kann aber nie schaden.

Die Lochscheibe im Adapter hatte es zumindest bei dem Revuenon aber wirklich gebracht.

bearbeitet von Johnboy
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meine Idee dazu war, dass eine Lichtquelle im Bildkreis, aber ausserhalb des mFT Bildkreises, Licht streut ... eine längere Streulichtblende könnte da helfen.

 

die geli sollte bei einsatz an mft wohl rund doppelt so lang sein wie bei einsatz an kb

muß mal die gelis am sigma 150/2.8 makro nachmessen, die mitgelieferte "verlängerung" für benutzung an aps-c sensoren ist gefühlt genauso lang wie die kb geli selbst

 

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Hallo zusammen,

 

auf jeden Fall ist - unabhängig von Streulichtproblemen und Adapterschwächen nicht jedes Kleinbild-Objektiv gut geeignet für die Verwendung an MFT. Ich habe mal vor einiger Zeit ein mittel-prominentes (Yashica für M42) mittel-lichtstarkes (1:3,5) 200mm Teleobjektiv an jemanden verkauft, der sich dann beschwert hat, dass er mit seiner digitalen Olympus kein scharfes Bild damit hinbekommt. Der Käufer war einfach nur zu blöd einzusehen, dass ein solches etwa 45 Jahre altes und damals einigermaßen preiswertes Objektiv dazu gemacht war, für das private Urlaubsarchiv ein ordentliches Kleinbilddia oder einen guten 13x18 Abzug via KB Negativ zu erzeugen. Er erwartete aber wohl von dem 20 Euro-Kauf die Bildqualität eines 3,5/400 ED Nikkors an KB Sensor...

 

Leider habe ich kein MFT Gehäuse, ich bin aber überzeugt, dass einige der Altglas "Stars" aus meiner Ausrüstung

 

29467089kn.jpg

 

nicht nur an APS-C, sondern auch an MFT eine gute Leistung abliefern. Das 55er Micro-Nikkor bezeichnet selbst Chuck Norris äh Ken Rockwell als "Super-sharp normal lens for manual-focus".

 

Gruß von

Axel

 

 

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Ich nutze gerne Altglas ....

 

E-P2 mit Jupiter 9

 

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E-P5 + Minolta PF 1,4/58mm

 

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E-P2 + Conatx G Sonnar 90mm

 

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Guten Abend zusammen,

 

ich hatte mal einen Thread erstellt der recht rege genutzt wurde aber letzten August eingeschlafen ist.

Ich persönlich fotografiere immer noch sehr viel mit Altglas an meiner Oly.

 

Hier der Link um Thread

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/98304-altglas-an-mft-ich-bitte-um-eure-erfahrungen/

 

Und noch 2 Beispiele mit dem Minolta 135mm/2.8

 

 

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ich hatte mal einen Thread erstellt der recht rege genutzt wurde aber letzten August eingeschlafen ist.

Ich persönlich fotografiere immer noch sehr viel mit Altglas an meiner Oly.

 

Hier der Link um Thread

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/98304-altglas-an-mft-ich-bitte-um-eure-erfahrungen/

 

Danke für den Hinweis. Da sind ja schon eine Menge Erfahrungen zusammengetragen.

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