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MFT und KB parallel?


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vor 11 Minuten schrieb wasabi65:

Also bei dem Crop hast du alle Vorteile verschenkt...schon nur wegen des Luftflimmerns.

Sorry aber hast du überhaupt mal mit so einer Kamera fotografiert?

Ich sehe hier einen deutlichen Unterschied zwischen deinen Kommentaren und meinen praktischen Erfahrungen.

Das Bild habe ich selbst wieder entfernt weil es von der eigentlichen Diskussion ablenkt.

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@wuschler täuscht das, oder bist du dünnhäutiger geworden?

Wasabi ist mir bisher als Forent begegnet, mit dem man auch mal sachlich diskutieren kann. Ich habe ihn nicht so verstanden, dass er für sich die absolute Wahrheit reklamiert? Ihr habt im Zweifel unterschiedliche Ansichten oder Euch nur missverstanden. Kein Grund, ihn in die Ecke zu schieben.

Ein Dissenz in der Sache kann man ja auch überleben....

😉

 

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vor 21 Stunden schrieb gaby_g:

Hab hier natürlich intensiv mitgelesen und freue  mich über eure Beteiligung.

Ich tendiere zu einer Sony. Zwischen der A7RII und der A7III liegen preislich ca. 200,-- Euro. Die eine halt mit höherer Auflösung, die andere mit neuerem Erscheinigsdatun und weniger Auflösung. Bislang habe ich ja mit meiner EM.1.2 gearbeitet. Zu welcher der Sony würdet ihr denn neigen?

Genau das habe ich 2018 gemacht. Zusätzlich zu MFT E-M1.2 hatte ich mir eine RII gekauft.
Anfangs war ich natürlich sehr viel mit der RII unterwegs, und die Oly blieb zuhause.
Nach einer Weile wendete sich das Blatt!

Heute liegen beide sozusagen auf dem Tisch, wenn ich "losziehe", und ich nehme überwiegend die Oly mit.
Desöfteren bin ich mit KB an Grenzen gestossen, wenn es bei Landschaft um Tiefenschärfe ging, ich hatte das bereits hier geschrieben, will es aber konkretisieren.
Parallelbilder mit der Oly waren hier besser, ich mag keinen unscharfen Vordergrund, und ich bin bekennender Stativmuffel.
Bei der Sony war ich schnell bei Blende 16 und kleiner und bei längeren Verschlusszeiten, die der IBIS nicht mehr abfangen konnte.
Ich hatte die Wahl: Vordergrundunschärfe oder Verwackler...

Die E-M1.2 hat zum einen einen besseren IBIS, bei dem auch 2-3 Sek. Belichtungszeit möglich sind und zum anderen systembedingt und grundsätzlich mehr Tiefenschärfe.
Blende 8-11 ermöglichen da schon tolle Ergebnisse. Da gelingt so gut wie jedes Bild aus der Hand.

Die Stärken von MFT sind klein, leicht, handlich, toller IBIS und viel Tiefenschärfe, dafür ist "richtiges, schönes" Freistellen eher schwierig.
Die Stärken von KB sind (bei der RII) Auflösung und deutliche und schöne Freistellung, dafür im Umkehrschluss hat man weniger Tiefenschärfe.

Landschaft "schreit" nach Tiefenschärfe. Daher sehe ich MFT bei Landschaft als sinnvoller an, wenngleich, wenn es um extra hohe Auflösung (bei Verfügbarkeit einer KB-Kamera mit mehr als 24 MP) geht und man den Aufwand nicht scheut, ist KB "bewaffnet" mit einem Stativ, eine mögliche Alternative. Wer unter "Landschaft" Bilder ohne nahen Vordergrund versteht oder dieser stark unscharf sein darf, kann natürlich beherzt zu KB greifen und das Stativ zuhause lassen.

Ich würde zur Sony RII neigen. Ich hatte auch schon die A7II, aber der Auflösungsvorteil der RII hat schon was. Mir fehlt bei der RII auch kein Touch, kein Joystick und kein noch besserer AF, aber ich fotografiere auch kein Action. Der AF der RII ist meiner Meinung nach sehr gut!

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vor 13 Minuten schrieb 43nobbes:

Die Stärken von MFT sind klein, leicht, handlich, toller IBIS und viel Tiefenschärfe, dafür ist "richtiges, schönes" Freistellen eher schwierig.
Die Stärken von KB sind (bei der RII) Auflösung und deutliche und schöne Freistellung, dafür im Umkehrschluss hat man weniger Tiefenschärfe

... wobei man bei Kleinbild immer noch abblenden kann, dann stimmts auch wieder mit der Schärfentiefe ... OK, bei Sony sieht man dann die Staubflecken ;) .. hey, aber irgendeinen Tod muss man halt sterben

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@43Nobbes: Ich denke, dass die meisten Kleinbild Landschaftsfotografen mit Stativ fotografieren. Zumindest die, die nicht nur in Situationen "Blende 8, die Sonne lacht fotografieren". Dann ist auch die Frage,  wie gerne setzt man tatsächlich ein Stativ ein ? Stativmuffel sind nicht unbedingt mit Kleinbild immer besser bedient bei Landschaft. 

 

bearbeitet von SilkeMa
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vor 22 Minuten schrieb nightstalker:

OK, bei Sony sieht man dann die Staubflecken ;) .. hey, aber irgendeinen Tod muss man halt sterben

Ich habe es inzwischen zum Ritual gemacht: Vor jedem Einsatz einer der Sonys inspiziere ich mit einem kleinen LED Punktstrahler  (sowas  in der Art) den Sensor und gebe nicht eher Ruhe, bis ich keine Pünktchen mehr sehe. Seitdem ist dieser Tod an mir weitgehend vorübergegangen. 

Bei den Panas reicht der automatische Rüttelgang bei jedem Ein- und Ausschalten.

bearbeitet von micharl
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vor 9 Minuten schrieb micharl:

Ich habe es inzwischen zum Ritual gemacht: Vor jedem Einsatz einer der Sonys inspiziere ich mit einem kleinen LED Punktstrahler  (sowas in der Art) den Sensor und gebe nicht eher Ruhe, bis ich keine Pünktchen mehr sehe. Seitdem ist dieser Tod an mir weitgehend vorübergegangen. 

Bei den Panas reicht der automatische Rüttelgang bei jedem Ein- und Ausschalten.

I. S. Pana....habe auch überlegt, ob die neue Pana S5 etwas für mich sein könnte. Ich liebe ja Klappdisplays. Die ist auf aktuellem Stand, preislich innerhalb meines Budges, aber, ob mich die 24M weiterbringen?

 

 

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vor 3 Stunden schrieb gaby_g:

I. S. Pana....habe auch überlegt, ob die neue Pana S5 etwas für mich sein könnte.

Die Pana S5 ist in jedem Fall erwägenswert. Wie die Pana-KBs allerdings - wo wir schon beim Thema sind ;) - es mit dem Staub halten, weiß ich nicht, habe ich auch noch nichts zu gehört. Prinzipiell ist das Staub-Rütteln bei KB, wo Größe und Masse des Sensors ein Vielfaches gegenüber MFT betragen, technisch viel problematischer. Der Reinigungsmodus von Sony ist nicht der Rede wert und entfernt hauptsächlich Krümel, die auch durch bloßes Umdrehen der offenen Kamera herausgefallen wären ;). Vor dem Verzehr von Knäckebrot bei offener Kamera wird ausdrücklich gewarnt!

bearbeitet von micharl
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vor 34 Minuten schrieb SilkeMa:

Ich denke, dass die meisten Kleinbild Landschaftsfotografen mit Stativ fotografieren

In den Bergen die wenigsten bzw. an Orten die man nicht gerade in 15 Minuten Fußweg erreicht. Wir benutzen Stativ nur für Langzeitaufnahmen.

Da muß schon sehr wenig Licht sein das ich unter F/8 gehen muß.

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vor 53 Minuten schrieb 43nobbes:

Bei der Sony war ich schnell bei Blende 16 und kleiner und bei längeren Verschlusszeiten, die der IBIS nicht mehr abfangen konnte.
Ich hatte die Wahl: Vordergrundunschärfe oder Verwackler...

Keine Ahnung was Du da Fotografierst, aber ich hatte noch niemals ein Landschaftsbild mit vordergrund bei dem es notwendig gewesen wäre weiter als auf f11 abzublenden..

Kannst Du das betreffende Bild (Super mit der E-M1 und 3 sekunden belichtet aber nicht machbar mit der FF bei f16 und weiter abgebeldnet) mal zeigen? Würde mich mal interessieren..

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vor 28 Minuten schrieb SilkeMa:

O.K, welche Objektive nutzt Du ?

Tamron 17-28 und Sony 24-105

Wo steht eigentlich geschrieben, daß Landschaftsfotos von vorne bis hinten scharf sein müssen?

Das ist bei meinen Fotos meist auch nicht der Fall und für ein gelungenes Landschaftsfoto aus meiner Sicht auch völlig unwichtig.

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vor 46 Minuten schrieb PFM:

aber ich hatte noch niemals ein Landschaftsbild mit vordergrund bei dem es notwendig gewesen wäre weiter als auf f11

Bei f/9-11 hatte ich ebenfalls mit einem 17-35mm Objektiv noch keine Probleme,  Bilder mit für mich ausreichender Schärfe von vorne bis hinten zu machen.
Wenn es mal vorne oder hinten zu unscharf wurde, war der Fokuspunkt zu weit hinten oder vorne gesetzt, was dann meist aber Absicht gewesen ist.

bearbeitet von grillec
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vor 2 Stunden schrieb micharl:

Die Pana S5 ist in jedem Fall erwägenswert. Wie die Pana-KBs allerdings - wo wir schon beim Thema sind ;) - es mit dem Staub halten, weiß ich nicht, habe ich auch noch nichts zu gehört. Prinzipiell ist das Staub-Rütteln......

Ich fotografiere seit Nov.19 mit der S1R und habe bis jetzt einmal den Blasebalg benötigt. Das einzige Staubkorn war auch ohne zusätzliches Licht sofort sichtbar. Also der Staubrüttler funktioniert bei Pana FF und wird auch bei der neuen S5 funktionieren.

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vor 4 Stunden schrieb PFM:

Keine Ahnung was Du da Fotografierst, aber ich hatte noch niemals ein Landschaftsbild mit vordergrund bei dem es notwendig gewesen wäre weiter als auf f11 abzublenden..

Kannst Du das betreffende Bild (Super mit der E-M1 und 3 sekunden belichtet aber nicht machbar mit der FF bei f16 und weiter abgebeldnet) mal zeigen? Würde mich mal interessieren..

Grundsätzlich integrieren etliche Landschaftsfotografen den ganz nahen(!) Vordergrund in ihre Landschaftsbilder, um mit einem UWW eine starke Tiefenwirkung im Bild zu erzeugen. Der rundgewaschene Stein direkt vor der Kamera im Vordergrund, der Bach im Mittelgrund und der Wasserfall im Hintergund wäre da ein typischer Bildaufbau. Das geht bei KB nur mit maximal geschlossener Blende und somit mit Stativ. Machbar ist es allemal, aber eben nicht ohne Stativ.

Das kann man ja gerne so machen, nichts dagegen, und die allermeisten Landschaftsfotografen fotografieren mit KB, gerne mit höherer Auflösung als 24MP.

Ich selber bevorzuge MFT, da kann ich wie bereits beschrieben in aller Regel noch bis ca. 3 Sek. Belichtungszeit freihändig fotografieren und dennoch den Tiefeneffekt erzielen. Das kommt meiner besseren Hälfte entgegen, die zwar sehr verständnisvoll ist, deren zeitlichen Toleranzrahmen ich aber nicht sprengen möchte.

Ein Bild lade ich nicht hoch, ich hoffe meine detailierte Schilderung konnte das ausgleichen.

Das ganze dient ja dazu, Gaby_g seine eigenen Erfahrungen zu schildern, wann KB parallel zu MFT sinnvoll ist.
Und meiner Erfahrung nach ist KB für Freistellung dem MFT-System stark überlegen, was Landschaft anbelangt sehe ich MFT vorn, weil von vorne herein mehr Tiefenschärfe vorhanden ist. Mit viel Aufwand läuft auch KB bei Landschaft zur Höchstform auf. Aber dann sehe ich zwischen einem Landschaftsbild einer A7III und einer E-M1.2 (24 bzw. 20 MP) keinen wirklichen Zugewinn, bei einer A7RII mit 42 MP aber schon.

Gaby_g wird sich schon anhand der jeweiligen Beiträge ihre eigene Meinung bilden.

 

bearbeitet von 43nobbes
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vor 5 Minuten schrieb 43nobbes:

Grundsätzlich integrieren etliche Landschaftsfotografen den ganz nahen(!) Vordergrund in ihre Landschaftsbilder, um mit einem UWW eine starke Tiefenwirkung im Bild zu erzeugen. Der rundgewaschene Stein direkt vor der Kamera im Vordergrund, der Bach im Mittelgrund und der Wasserfall im Hintergund wäre da ein typischer Bildaufbau. Das geht bei KB nur mit maximal geschlossener Blende und somit mit Stativ. Machbar ist es allemal, aber eben nicht ohne Stativ.

Ich rede über die selbe Art von Bildern, nur funktioniert das bei mir mit f11 und ohne Stativ bestens.. 🤷‍♂️  daswegen wäre ich an einem Beispiel interessiert gewesen bei welchem das scheinbar nicht mehr funktioniert..

Viele Landschaftsfotografen verwenden Stative, das hat aber andere Gründe und ist Sensor unabhängig...

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vor 1 Minute schrieb xbeam:

Hingegen ist ein Landschaftsbild von vorn bis hinten scharf

Vor allem verstehe ich nicht warum man zwar eine Bildtechnik nutzt welche einen Tiefeneffekt erzielen soll, diese dann aber durch übertriebenes Abblenden wieder versucht in eine möglichst flache Schärfenebene zu bringen.

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vor 41 Minuten schrieb xbeam:

Hingegen ist ein Landschaftsbild von vorn bis hinten scharf für mich langweilig.

 

vor 35 Minuten schrieb PFM:

Vor allem verstehe ich nicht warum man zwar eine Bildtechnik nutzt welche einen Tiefeneffekt erzielen soll, diese dann aber durch übertriebenes Abblenden wieder versucht in eine möglichst flache Schärfenebene zu bringen.

Wenn ich mir die aktuelle Galerie der beliebtesten Bilder ansehe, sehe ich bei allen, die ich als Landschaftsbilder bezeichnen würde, eine durchgehende Schärfe von vorne bis hinten.

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