Jump to content

MFT und KB parallel?


Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Ich bin mit der A7rii für Landschaft total zufrieden. Ich genieße immer wieder die Bildqualität der 42MP und das Fehlen des AA- Filters. Deshalb wohl auch sehe ich die A7rii im Cropmode sogar noch etwas über der A6500.

Perfekt dazu passt das Tamron 17-28. Ich hatte das ein paar Wochen, konnte mich allerdings nicht von den beiden Sonys, den 20er und 35er 1.8, entwöhnen und habe das Tamron wieder abgegeben, insbesondere das 20 1.8 war daran "schuld". Das war keine besonders vernünftige Entscheidung, aber ich bin nicht gefeit gegen Emotionen bei der Nutzung meines Fotoequipments.

bearbeitet von blur
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb b.riesel:

Die Bilder bekommen sehr schnell so einen übertriebenen HDR-Look, auf den ich gar nicht stehe

Meines erachtens ist der Vorteil von KB bei der bearbeitung das genau dass nicht so schnell passiert... bei meiner E-P5 musste ich nur leicht am regler drehen und schon sah alles künstlich aus während ich bei meiner A7III fast auf anschlag drehen kann ohne das es künstlich wirkt..

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

na ja, bei 42mp und KB als Grundlage ist eine "Zoom" quasi schon im Gehäuse verbaut; es kommt halt nur auf den AnfangsBildwinkel an.

Für meine Teil kann ich behaupten im WW reicht es nach der Zeit nicht, die Sucht zum UWw ist immerda...

Mithin ist 24mm schon gemeinhin das Minimum, für die Normal und Teleaufgaben hat es ja mFT.

Bei Vienna-Camera gibts die A7rII lagernd also tatsächlich für 1,5 K.... und ein 20FE1,8 G für 1K haben die auch tatsächlich !

Ich glaube für Landschaft und Architektur ist die 2,5 K Version schon gut angelegt.

 

An UWWs faziniert ein Bilddetail zur Betonung des Vordergrunds und die sich daraus ergeben Raumtiefe.

....mit der Auflösung und ungebremsten Sensor... hat Suchtgefahr..

...zum zeitweiligen  "Entwöhnen" kann man ja noch ein FE28F2 zukaufen ;)

 

oder in Kombi mit dem 35erFE wie blur :)

BTW: sehr schöne Landschaftbilder..z.B Kanaren

bearbeitet von Gast
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Auch ich verwende MFT und KB parallel.
An das Handling, die Treffsicherheit bei Belichtung und AF zusammen mit der Bildqualität der E-M1.2 mit dem 12-100 kommt aus meiner Sicht so schnell nichts heran.
Für Landschaft verwende ich zusätzlich das FT 9-18, damit bin ich auch sehr zufrieden.

Meine A7RII verwende ich genau so gerne, allerdings in erster Linie mit lichtstarken Festbrennweiten (FE 1,8/35 = mein Lieblingsobjektiv, FE 1,8/50 und jede Menge schönes Altglas vor allem von Minolta, ganz heißer Tipp MD 2,5/100) für eine schöne und deutliche Freistellung.
Ein Zoom habe ich nicht für KB, weil zu groß, zu schwer und im Weitwinkel am Rand nicht vergleichbar mit dem grandiosen 12-100.

Der Spielraum, den die E-M1.2 in der Nachberbeitung bietet, reicht mir völlig aus, nahezu ausnahmslos. Und mit der RII habe ich wirklich eine Vergleichsmöglichkeit.
Daher sind die E-M1.2 mit 9-18 oder 12-200 auch meine bevorzugten Landschaftkombis!

Anders als hier favorisiert sehe ich KB bei Landschaftsbildern mit viel Tiefe (naher Vordergrund bis Horizont) im Nachteil, denn MFT bietet hier deutlich mehr Schärfentiefe.
So sind solche Bilder one shot erledigt, bei KB muss man dann mindestens 2 unterschiedlich fokussierte Bilder nachträglich zusammen setzen...

Landschaft ist aber eindeutig der Überschneidungsbereich, in dem man MFT und KB gleichermaßen recht gut einsetzen kann.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 30 Minuten schrieb PFM:

Meines erachtens ist der Vorteil von KB bei der bearbeitung das genau dass nicht so schnell passiert... bei meiner E-P5 musste ich nur leicht am regler drehen und schon sah alles künstlich aus während ich bei meiner A7III fast auf anschlag drehen kann ohne das es künstlich wirkt..

Das klingt für mich (auch?) nach einem Problem des Konverters. Bei Capture One ist mir bisher nicht aufgefallen, dass die Regler je nach Sensorgröße unterschiedliche Ergebnisse bringen (ausgenommen natürlich Effekte, die sensorbedingt sind wie Rauschen oder Tonwertabrisse).

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 4 Stunden schrieb gaby_g:

Seit Jahren  bin ich mit MFT unterwegs. Meine Objektive seht ihr ja in meiner Signatur. Vor Wochen habe ich meine EM1 MarkII verkauft und habe nur noch eine Pana GX80.

Ich habe festgestellt, dass ich überwiegend Landschaft fotogfafiere. Werde mir demnächst eine EM1 Mark III gebraucht oder neu besorgen, überwiegend für Makro und Telebereich.

Ich denke darüber nach, für Landschaft zusätzlich eine KB Systemkamera zuzulegen. Verspreche mir hier ev. mehr Bearbeitungsspielraum was Rauschen und des Aufhellen von Tiefen betrifft.

Das ganze im Budget einer Nikon Z6 oder Pana S5.

Hat jemand ebenfalls eine solche Strategie, falls ja welche KB Kamera?

Grüsse Gaby

 

 

Habe gestern die Pana S5 gesichtet, brandgefährlich bis unwiderstehlich kann ich nur sagen. Gegenüber einer S1 nun in vertretbarer Größe auch was die Investition betrifft. Das 45-er Sigma derzeit befristet als kostenlose Zugabe bedeutet ca 25% Einstandsbonus. Was gibt's da noch zu überlegen?       

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb leicanik:

Wobei mir allerdings seit einiger Zeit viele Bilder von dir hier im Forum sehr gefallen haben, die alle mit der Leica M10 entstanden sind. :)

Ich hatte ja geschrieben, daß ich mir auch Kleinbild eingeredet hatte und es auch nicht bereue...aber nicht wegen der noch extremeren Möglichkeiten die bei der Bildbearbeitung durch den größeren Sensor entstehen. Die fand und finde ich bei mft nach wie vor ausreichend. Und ehrlich gesagt sind die Bilder, die meine Frau mit ihrer GX7 macht von der Bildqualität nur dann vielleicht ein bischen schlechter, wenn wir sie vergrößert am Rechner anschauen. In Originalgröße oder ausgedruckt auf DIN A3 im Fotobuch erkennt man keinen Unterschied.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 17 Stunden schrieb 43nobbes:

Anders als hier favorisiert sehe ich KB bei Landschaftsbildern mit viel Tiefe (naher Vordergrund bis Horizont) im Nachteil, denn MFT bietet hier deutlich mehr Schärfentiefe.

 

Auch ne Meinung....

Das ist natürlich tragisch die Schärfentiefe verschwindet bei größeren Formate.

Bei Plattenkameras (meinem ersten Schulfoto) musste man bei Blende 128 immer still sitzen, damit nicht nur die Augen schärf waren.

Daher rührt auch die Tradition, die Einschulung in den Sommer zu legen, schon wegen dem Licht.

Für Landschaft braucht man bei den nötigen hohen Blendenzahlen immer ein stabiles Baustativ, möglichst aus Holz

Schon um die Eigendämpfung des Materials nutzen zu können, nicht das dann noch "verwackler" das Bild ruinieren!

bearbeitet von Gast
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 40 Minuten schrieb PFM:

Meines erachtens ist der Vorteil von KB bei der bearbeitung das genau dass nicht so schnell passiert... bei meiner E-P5 musste ich nur leicht am regler drehen und schon sah alles künstlich aus während ich bei meiner A7III fast auf anschlag drehen kann ohne das es künstlich wirkt..

ich weiß nicht...ich hab das nie mit dem gleichen Bild parallel versucht, aber ich glaube das eigentlich nicht. Banding o.ä. tauchte bei der E-M1 normalerweise erst auf, wenn´s eigentlich schon längst zuviel war. Ich hab in den ersten Jahren, in denen ich mich mit Bildbearbeitung beschäftigt habe sehr viele Bilder aus heutiger Sicht viel zu extrem bearbeitet und der mft Sensor hat mich dabei nur ganz, ganz selten, bei extrem schlecht belichteten Bildern, beschränkt.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb gaby_g:

Sony scheint ja sehr beliebt zu sein.

Ja klar. Die sind am längsten mit spiegellosen KB Kameras am Markt. Nämlich seit 2013 und das Objektivsortiment ist dafür am grössten. Die haben auch das grösste Kamerasortiment mit vier Generationen und 12 oder 13 Modellen.  Wichtig: auch von Fremdherstellern wie Sigma, Tamron, Samyang, Zeiss, laowa, Voigtländer usw. gibt es sehr interessante Objektive, die dann auch preislich teilweise günstiger sind. 

vor einer Stunde schrieb gaby_g:

Welches Objektiv würdet ihr denn für Landschaft wählen? Bei MFT kenn ich mich total aus....KB ist für mich Neuland.

Welche Brennweite?

Empfehlen kann ich aus eigener Erfahrung: 

Sony FE 24-105 f4 G

Sony FE 24-70 f2.8 GM

Sony FE 12-24 f4 G

Sony FE 16-35 f2.8 GM

Sony FE 16-35 f4 ZA 

Sicher auch gut sind die Sigmas (nutzen einige aus dem Forum) 

Sigma 24-70 f2.8 Art

Sigma 14-24 f2.8 Art

 

bearbeitet von Gast
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Minuten schrieb 43nobbes:

So sind solche Bilder one shot erledigt, bei KB muss man dann mindestens 2 unterschiedlich fokussierte Bilder nachträglich zusammen setzen..

Ist mir die letzten Jahre noch gar nicht aufgefallen dass man das muss..  😅

vor 8 Minuten schrieb pizzastein:

Bei Capture One ist mir bisher nicht aufgefallen, dass die Regler je nach Sensorgröße unterschiedliche Ergebnisse bringen

Zu E-P5 zeiten war ich noch mit Aperture unterwegs (Aperture ist aber generell beim aufhellen deutlich schlechter als aktuelle Konverter). Vielleicht zieh ich mir mal ein paar alte E-P5 files in C1 und schau mir das noch mal an..

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Minuten schrieb PFM:

Ist mir die letzten Jahre noch gar nicht aufgefallen dass man das muss.. 

Mir auch nicht, bei KB kann man abblenden, bei Mft ist das ja fix eingebaut...aber klar man kann mit beiden Systemen gut Landschaft machen, wenn man gute Objektive dran hat.

😉

Es gab ja hier Kollegen, die sich in erster Linie dran störten, dass sie bei Mft nicht nativ mit 3:2 Landschaft machen konnten...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich hatte auch überlegt, MFT zu behalten und die S5 zusätzlich zu kaufen. Habe mich dann aber umentschieden, da der Ausbau des L-Systems dann zu lange dauern würde. Geplant sind die angekündigten 35mm + 85mm f1,8, das 70mm Macro und das Telezoom 70-300mm.

Der Vorzug als Makro-Fotograf von MFT zu L-Mount (S5) zu gehen, ist der selbe Funktionsumfang wie bei mFT - also Postfocus und Bracketing weiter nutzen zu können!

Für Sony VF spricht natürlich das günstige Tamron 17-28mm für Landschaft, das 16-35 von Panasonic ist zwar breiter aufgestellt, aber hat eine kleinere Offenblende und ist doppelt so teuer.

Eine Alternative wäre die S5 mit dem Kitzoom 20-60mm, das wohl unten rum sehr gut sein soll.

Wie gesagt, wenn du in VF einsteigst, brauchst du MFT doch eigentlich nur noch für Macro. Die Frage ist, ob sich das lohnt, weil Panasonic VF (mit der S5, die in etwas die Größe und das Gewicht der G9 hat) für Macro einen guten Funktionsumfang hat.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich würde empfehlen, wenn es finanziell möglich ist, die mft Ausrüstung erst zu verkaufen, wenn man ein bischen Erfahrung mit der neuen Kleinbild gesammelt hat. Wer weiß, vielleicht treten die Unterschiede zu Kleinbild dann wieder anders gelagert ins eigene Blickfeld und man möchte Kleinbild plötzlich gar nicht mehr weiter ausbauen und ist froh die olle mft Ausrüstung noch sein eigen zu nennen...denn so unglaublich groß sind die Qualitätsunterschiede nicht.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ich nutze ebenfalls beide Systeme. MFT zwischenzeitlich vorwiegend mit langen Brennweiten und Canon RF für alles andere. Besonders Landschaft gewinnt sehr mit mehr Details (und schöneren Farben) bei der Canon RP.  Die gibt es übrigens mit dem sehr guten 24-105 f4 für unter 2000 €. Dazu ggfs ein Tamron 17-35 für unter 400 €. Eine schöne Lösung, wie ich finde. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich hatte lange Zeit parallel mft und Kleinbild (bei mft die E-M1 II und KB die Sony A7II)

Ich fotografiere viel Landschaft, Portrait uvm. Mir reicht mft dabei völlig aus. Durch HighRes Bilder kann man wenn man es wirklich mal braucht den Bearbeitungsspielraum erhöhen, oder auch durch mehrere Belichtungen die man dann zusammenfügt. Daher habe ich alles KB verkauft und nie zurückgeschaut. Ich drucke die Bilder aber auch selten größer als A3 und lasse mir beim Fotografieren genug Zeit um optimal zu belichten und später nicht oder nur wenig croppen zu müssen.

Zu KB würde ich nur wieder greifen wenn ich ständig an Grenzen des mft Sensors stoßen würde was aber zu >90% bei meinen Bildern nicht der Fall ist.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hatte auch Vollformat (A7RII, A7R, A7, Nikon D700, D3, D600) und mFT parallel. Habe vor einem halben Jahr Vollformat verkauft, weil für meine Art der Fotografie (Landschaft, Reise) keine Vorteile hat. Mir reicht die Qualität meiner G9 und EM-1.2 vollkommen aus. Oft fotografiere ich sogar noch mit dem 16 MP Sensoren der E-M1.1 und GX-80/G81 und vermisse eigentlich nichts. 

Was für mich für mFT spricht sind:

- Größe und Gewicht der Objektive

- Qualität und Auswahl der Objektive

- Tiefenschärfe

Da ich nicht im Dunkeln fotografiere reicht mir den Sensor dicke. Die Dynamik der Sensoren ist mehr als ausreichend, sehe da keine entscheidenen Unterschiede zum Vollformat. Wenn ich höhere Auflösungen brauche, lässt sich das dank HiRes-Mode auch machen. Habe ich aber bisher kaum benötigt. Hatte auch mal eine Zeitlang FUJI-APS-C. Aber ab der XT-20 habe ich Probleme mit dem AF bei Weitwinkel - seitdem sind die bei mir durch. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...