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Empfohlene Beiträge

53 minutes ago, tgutgu said:

Für mich ist es offen, wie diesbzgl. die Kamera tickt.

Dies geht aus den bislang veröffentlichten Informationen zur Kamera leider auch nicht hervor. Zeiss ist jedoch meiner Erfahrung nach hinsichtlich Kundenanfragen üblicherweise ausgesprochen zuvorkommend und kompetent. Bei konkreten Fragen zu Produkten würde ich sie einfach anschreiben.

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Als ich oben schrieb "Update unter Android sollte kein Problem sein", war das natürlich bewusst sowohl ernst als auch nicht. Denn es war ja eine Antwort auf tgutgus Kommentar, dann müsse man die LR Mobile App in der Kamera pflegen. Und zunächst mal ist das natürlich nicht das Problem von Zeiss, und LR updates werden ja von Adobe für Android zur Verfügung gestellt. 

Mittelfristig stellt sich aber das Problem, dass Android selbst veraltet. Dann kann oder muss man irgendwann die ganze Kamera-"App" auf die neue Androidversion bringen. Vielleicht nicht gleich, doch spätestens wenn keine neuen Sicherheitspatches mehr für die bestehende Version geliefert werden, oder wenn Adobe seine LR-Updates nur für aktuellere Androisversionen bereitstellt und die Unterstützung der älteren Versionen einstellt.

 

bearbeitet von Isar
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vor 5 Stunden schrieb tgutgu:

Derzeit liegt ja Android 11 in den Startlöchern.

Der Vorteil eines Google-Phones ist, das man neue Versionen garantiert und sofort bekommt. Meins hat die 11er Version schon längst drauf. 😁

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vor 10 Minuten schrieb nightstalker:

der Preis ist sichtlich so kalkuliert, dass nur eine minimale Stückzahl verkauft wird

Ja, wo sollen die denn auch noch hin? Als Luxusac­ces­soire auf der Ablage eines Armaturenbrettes der Luxussportwagen geht nicht mehr. Da gibt es ja keine Ablagen mehr, sogar das Brett wurde eingespart. Ich glaube meine zukünftige ZX-1 klebe ich mit doppelseitigem Klebeband einfach sichtbar irgendwo hin, nur um die Jungs beim Treffen zu beeindrucken.

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vor 12 Minuten schrieb nightstalker:

der Preis ist sichtlich so kalkuliert, dass nur eine minimale Stückzahl verkauft wird

.... und damit eine ganz spezielle Klientel avisiert wird.

Diese spezielle Klientel weltweit - alos die 1. so eine Kamera will (oder meint haben zu müssen) und 2. bezahlen kann - schreibt kaum in Foren, am wenigsten wohl hier ....

Und damit kann der Otto-Normalo-Foreniker sich ganz beruhigt zurücklehnen - er dürfte kaum viel von praktischer Handhabe, vermeintliche Produktfehlern usw. aus User-Erfahrung hören oder lesen, das Ding ist eh außerhalb seines Budgets und überhaupt .... ;) ....

 

Den Faktor "Neid" muss jeder für sich erledigen - das hat wiederum in einem Fotoforum wenig zu suchen  😵

 

 

 

 

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vor 55 Minuten schrieb Isar:

Als ich oben schrieb "Update unter Android sollte kein Problem sein", war das natürlich bewusst sowohl ernst als auch nicht. Denn es war ja eine Antwort auf tgutgus Kommentar, dann müsse man die LR Mobile App in der Kamera pflegen. Und zunächst mal ist das natürlich nicht das Problem von Zeiss, und LR updates werden ja von Adobe für Android zur Verfügung gestellt. 

Mittelfristig stellt sich aber das Problem, dass Android selbst veraltet. Dann kann oder muss man irgendwann die ganze Kamera-"App" auf die neue Androidversion bringen. Vielleicht nicht gleich, doch spätestens wenn keine neuen Sicherheitspatches mehr für die bestehende Version geliefert werden, oder wenn Adobe seine LR-Updates nur für aktuellere Androisversionen bereitstellt und die Unterstützung der älteren Versionen einstellt.

 

Erst soll man 6k auf den Tisch legen und dann kommt Adobe auf die glorreiche Idee LR für die Kamera mit monatlichen Zahlungen als Abo anzubieten. 😁 Warum nicht? Es gab schon welche, die auch (notariell beurkundete) Grundstücke auf dem Mond gekauft haben...  Hier geht es in der ersten Linie um "sich leisten zu können" und u.U. um das zu zeigen. Wobei kaum einer schenkt dem Beachtung. Ich verbrenne mein Geld lieber mit R5 🙂

bearbeitet von allkar
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vor 7 Minuten schrieb Bambusbaer:

Den Faktor "Neid" muss jeder für sich erledigen - das hat wiederum in einem Fotoforum wenig zu suchen  😵

 

Gute Einstellung. Gefällt mir.
Wenn hier schon Leute sind die für Ihre Ausrüstung 6000€ oder mehr in einem Gesamtpaket haben und damit Freude haben werde ich ihn keinesfalls beneiden, sondern es sogar toll finden, das er so etwas hat und super damit arbeiten kann.
Ich selbst kaufe das was ich wirklich brauche (natürlich mit einem kleinen Ticken mehr) und bin neidlos zufrieden damit.
Aber 6000 Flocken für 35mm mit einem Elektronikkasten dahinter finde ich dekadent. Klar, Sichtweise eines Normalverdieners.

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16 minutes ago, Johnboy said:

Aber 6000 Flocken für 35mm mit einem Elektronikkasten dahinter finde ich dekadent. Klar, Sichtweise eines Normalverdieners.

Alles eine Frage der Relationen. Ich möchte nicht wissen wie manch Normalverdiener, hierzulande und insbesondere in Großteilen der restlichen Welt, die in diesem Forum ausgegebenen Summen für an sich mehrheitlich komplett „unnötigen“ Fotokrempel abseits einer ZX-1 so findet – dabei möchte ich mich selbst auch keineswegs ausschließen. Der Vorteil der Dekadenz besteht darin sie üblicherweise lediglich bei anderen zu finden.

Angesichts der € 4300,– für ein 35mm Summicron am L-Mount, sind die verbleibenden € 1700 für den KB Elektronikkasten hinter der vermutlich ähnlich leistungsfähigen Optik der ZX-1 aber eigentlich wieder recht preiswert … ;)

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vor 6 Minuten schrieb flyingrooster:

Angesichts der € 4300,– für ein 35mm Summicron am L-Mount, sind die verbleibenden € 1700 für den KB Elektronikkasten hinter der vermutlich ähnlich leistungsfähigen Optik der ZX-1 aber eigentlich wieder recht preiswert … ;)

Im Prinzip hast du Recht, aber der Profi wird das 35mm schon haben und wird auch generell genug Objektive für seine Kamera(s) haben. Da muss er sich doch fragen wie eine ZX-1 sich amortisiert. Schafft sie das oder muss sein Bestand die Kosten für die XZ-1 einbringen. Aber sein Bestand muss sich doch gleichzeitig selbst amortisieren. :confused:
Oder hat er Kunden die erwarten mit so einer Kamera zu kommen, Beispiel Hasselblad? Das wäre natürlich nicht dekadent.
Auch die Hobbyisten, die sich so ein teures System gegönnt haben, müssen doch ins Grübeln kommen.

Ich sehe hier keine Zielgruppe für eine radikale neu gedachte Kamera. Mir fallen da die alten Videorecorder ein. Papa oder Mama: "Sohn , kannst mir mal die Aufnahmen Programmieren?"

Unsere Jugend, die sich sicher schnell in so ein System einarbeiten könnte, kann sich so etwas nicht leisten. Da müsste man Innovationen günstiger in die Masse strömen und dann ist immer noch fraglich ob sie so etwas überhaupt wollen.

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vor 2 Minuten schrieb flyingrooster:

Ich sehe ebenfalls zumindest keine übermässig umfangreiche Zielgruppe. Aber ich nehem an, Zeiss genauso wenig. ;)

Dann ist es ja immerhin erfreulich, das Zeiss zumindest einen neuen Weg in der Fotografie aufgezeigt hat. Vielleicht wird jemand preisgünstig dem Weg in dieser Form folgen?
SSD in der Kamera finde ich schon mal gut.

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vor 16 Stunden schrieb Johnboy:

 

Unsere Jugend, die sich sicher schnell in so ein System einarbeiten könnte, kann sich so etwas nicht leisten. Da müsste man Innovationen günstiger in die Masse strömen und dann ist immer noch fraglich ob sie so etwas überhaupt wollen.

Digital Natives sind alle ab Jahrgang 1980. Das ist auch die Generation, die nicht mehr nach klassischem Rezept Ehe, Kind, Haus lebt.

Ich glaube auch, dass es Menschen jenseits der 40 gibt, deren Gehirnwindungen noch nicht so verkalkt sind, dass sie sich in sowas „Neuartiges“ einarbeiten könnten. 
 

Ob die Masse sowas will? Die Masse der Jugend (also alles unter 40...) sicherlich. Ich habe kein Verständnis mehr für das altbackende Bedienkonzept aktueller Kameras.

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Die Masse der Jugend will sicher keine 6000 € Kamera. Und sie würde wahrscheinlich die Aussicht mit Lightroom in einem Kameraklotz Bilder zu bearbeiten kaum umwerfend finden.

Die Frage ist auch, ob gut funktionierende Bedienkonzepte bei Spezialgeräten wie Kameras wirklich altbacken sind. Das Smartphone benötigt ein anderes Bedienkonzept, weil sich alle möglichen Anwendungen ungefähr gleich bedienen lassen sollen, während sich fotografische Funktionen bei Kameras möglichst optimal bedienen lassen sollen. Das sind die entscheidenden Unterschiede.

Die Fragestellung ist nicht, dass Kameras eine andere Bedienung benötigen, sondern wer eine Kamera braucht. Z.B. solche Leute, für welche das Smartphone Konzept für Fotografie nicht geeignet ist.

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Am 6.10.2020 um 08:32 schrieb flyingrooster:

Einer dieser furchtbaren Jugendlichen, der zahlreiche seiner Bilder (hpts. Streetfotografie) am Handy bearbeitet und teilt ...

Oh, inzwischen regt sich auch bei den jüngeren Leuten ein Widerstand gegen "schneller, höher, weiter". Ein alter Bekannter von mir teilt z.B. inzwischen analog geschoßene Bilder auf Insta: 35mm_revolution
Hat was, wie ich finde! 

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vor einer Stunde schrieb Alhambra:

Ich habe kein Verständnis mehr für das altbackende Bedienkonzept aktueller Kameras.

Wie sollte ein modernes Bedienkonzept aussehen? Wer möchte, muss sich schon heute nicht um Details kümmern, sondern einen passenden Szenenmodus wählen.

EDIT: vor kurzem habe ich mit einem VW-Gebrauchtwagenhändler gesprochen. Der meinte, das beste, was dem Golf 7 passieren konnte, war die Vorstellung des Golf 8 mit Bedienkonzept über (zu) viel Touch.

bearbeitet von pizzastein
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vor einer Stunde schrieb Alhambra:

Ob die Masse sowas will? Die Masse der Jugend (also alles unter 40...) sicherlich.

Die Jugend sorgt gerade für die Renaissance des Plattenspieler, wo mittlerweile wohl nach Umsatz mehr Vinyl als CDs verkauft werden.

vor 10 Minuten schrieb somo:

Oh, inzwischen regt sich auch bei den jüngeren Leuten ein Widerstand gegen "schneller, höher, weiter

So isses. 

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vor 10 Minuten schrieb shutter button:

Die Jugend sorgt gerade für die Renaissance des Plattenspieler, wo mittlerweile wohl nach Umsatz mehr Vinyl als CDs verkauft werden.

Und nicht nur das. Es wird wieder selber gegärtnert, Marmelade gekocht, Second Hand eingekauft, und und und... 

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vor 49 Minuten schrieb shutter button:

Die Jugend sorgt gerade für die Renaissance des Plattenspieler, wo mittlerweile wohl nach Umsatz mehr Vinyl als CDs verkauft werden.

So isses. 

OT: Dass bei Vinyl ggf. mehr Umsatz als bei CD da ist, dürfte aber eher daran liegen, dass zunehmend qualitativ höherwertiges (als Vinyl) über Streaming Dienste gehört wird oder gleich als Download gekauft wird. D.h. nicht Vinyl verdrängt die CD sondern das Musik Streaming.

CDs höre und kaufe ich seit drei Jahren nicht mehr und kaufe sie seit einem Jahr nicht mehr. Musik kommt entweder von meinem NAS, auf dem die CDs gerippt vorliegen, oder als HiRes Stream von Qobuz. Letzteres auch als Import auf meinem HiRes Musik Player.

Vinyl würde ich eher mit Analogkameras vergleichen. Da spielt das „alte Feeling“ noch ein Rolle für gewisse Nutzergruppen, aber es bleibt eine Nische. Die CD hingegen wird technologisch durch Streaming Dienste ersetzt. Nahezu jedes neue Album ist dort unmittelbar nach erscheinen erhältlich. Und ob die Musik vom NAS oder vom Streaming Server kommt, ist letztlich unerheblich. Das NAS und die noch vorhandene CD Sammlung als Backup, falls die Internetverbindung mal ausfällt.

Einen guten Musikhändler, bei dem ich noch Probe hören konnte, gibt es bei mir vor Ort nicht mehr. Stattdessen hatte ich Musik noch oft in der riesigen Musikabteilung bei Beck in München oder bei Hugendubel in Hannover gekauft, wenn ich mal dort war. Ansonsten bei Amazon gekauft, wenn es denn sein musste. Da ich Amazon jedoch meiden will, kommen die Streaming Dienste gerade recht.

Man sieht: Paradigmenwechsel gibt es überall. Die Rückbesinnung auf alte Technologien spielt dabei jedoch nur eine Nebenrolle.

bearbeitet von tgutgu
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vor 57 Minuten schrieb pizzastein:

Wie sollte ein modernes Bedienkonzept aussehen? Wer möchte, muss sich schon heute nicht um Details kümmern, sondern einen passenden Szenenmodus wählen.

EDIT: vor kurzem habe ich mit einem VW-Gebrauchtwagenhändler gesprochen. Der meinte, das beste, was dem Golf 7 passieren konnte, war die Vorstellung des Golf 8 mit Bedienkonzept über (zu) viel Touch.

Bei Tesla Fahrzeugen wurde diskutiert, ob sie die Zulassung verlieren, weil die komplette Verlagerung auf Touchbedienung vom Fahren ablenkt. Mein Ford Fokus (2015) hat noch schöne viele große Knöpfe. Autotester sehen das als altbacken an, ich halte es für funktional besser.

Die Touchbedienung der Fotofunktionen bei Kameras hat letztlich das gleiche Problem: Sie lenkt vom Fotografieren und Komponieren ab, da letztlich alles über das Display laufen muss. Mit dem Finger tappst man über das Bild, während ich analoge Bedienelemente verstellen kann, ohne die Bildkomposition zu verdecken.

Zeiss verzichtet ja auch nicht auf analoge Bedienelemente. Die ZX-1 ist also ganz schön altbacken. Nichts für die Jugend.

bearbeitet von tgutgu
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