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Vorbestellung Zeiss ZX-1


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vor 40 Minuten schrieb Tom_Ra:

In der Wallachei gibt es keine Probleme mit Mobilfunk. Egal ob die Mährische oder Rumänische Wallachei.

Hab ich ja auch nicht geschrieben. Nur ein einsamer Fotograf hätte Probleme, der versucht seine Bilder mit vorhandener Technik in seine Cloud zu bekommen, während der Kollege munter seine Fotos auf die die SD-Karte macht und sich einen grinst. :)

Wallachei = Synonym für "am Arsch der Welt". Umgangssprache nicht bekannt?

bearbeitet von Johnboy
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vor 3 Stunden schrieb tgutgu:

Und warum sollte ich eine Kamera über längere Zeit an den Rechner hängen (egal ob mit Kabel oder drahtlos), um Daten zu übertragen und den Kameraakku leer zu saugen? Es ist doch viel einfacher und flexibler, die Speicherkarte aus der Kamera zu nehmen und über den Kartenleser die Bilder an das Endgerät zu übertragen. Zumal das bei schnellen Kartenlesern auch deutlich schneller geht als drahtlos. Hier werden mMn. „Probleme“ erfunden, um „Lösungen“ anzubieten, die es im Grunde nicht wirklich braucht.

vor 20 Stunden schrieb tgutgu:

Es gibt im Grunde nichts einfacheres als die Speicherkarte in einen Speicherkartenadapter zu stecken und die Bilder auf das Mobilgerät zu laden. Kein Setup nötig, einfachstes Gerät, Kamera verbraucht keinen Strom für die Übertragung und die Übertragung ist vermutlich auch noch schneller. Wer für die Übertragung größerer Bildermengen drahtlose Lösungen wünscht, handelt sich mehr Probleme ein, als die vermeintliche Coolness an Vorteilen bringt.

vor 12 Stunden schrieb Johnboy:

Viel Spaß in der Wallachei und viel Spaß, zu Hause die Bilder wieder aus der Cloud zu holen.
Ausserdem ist Datenübertragung auch Umweltschädlich.

Da bestünde dann ja noch die Möglichkeit via USB-C Stick oder z.B. SandDisk Extrem Pro SSD die Daten aus der ZX1 zu bekommen. Eine W-Lan-, geschweige denn eine Internet-Verbindung ist insofern nicht zwingend notwendig, um mit der ZX1 zu arbeiten. Und in der Wallachei haben eh alle die gleichen Probleme.

Am 30.10.2020 um 17:25 schrieb octane:

Das hat wohl die Sigma Designabteilung verbrochen. Die hatten ja mal eigene Kompakte in ähnlichem verunglücktem Design. Das Sigma Blitzprotokoll wurde sicher nicht zufällig implementiert.

Kann man so sehen, muss man aber nicht.

https://www.german-design-award.com/die-gewinner/galerie/detail/30617-zeiss-zx1.html
https://ifworlddesignguide.com/entry/255245-zeiss-zx1
https://www.tipa.com/en-en/awards/zeiss-zx1

Design ist immer auch Geschmackssache. Ich finde die Kamera sehr schön und sie liegt auch sehr gut in der Hand. Ich bin immer sehr vorsichtig mit der Vorverurteilung von neuen Kameras und sehe sie mir lieber erst einmal selbst an und versuche unvoreingenommen heranzugehen. Auch glaube ich, dass Vergleiche nicht wirklich weiter helfen, denn das Konzept ist doch schon etwas anders als z.B. bei der Leica Q, die übrigens auch eine fantastische Kamera ist und ihre Liebhaber gefunden hat.

Entwickelt wurde das Design von designaffairs.com in München ZEISS hat auch ein Video dazu veröffentlicht, das auf YouTube zu finden ist.

 

Am 30.10.2020 um 20:46 schrieb octane:

Wüsste nicht wer nach Lightroom auf einer Kamera gefragt hat. Habe ich nie vermisst.

Nach einem OLED Display im Objektiv hatten auch nie jemand gefragt und heute nutzen es viele Fotograf*innen. Die ZX1 zeigt einen Weg auf, den vielleicht andere Hersteller aufgreifen. Was ist beispielsweise so schlecht an einer SSD in der Kamera? Bluetooth und W-Lan habe ich auch in meiner Sony. Warum nicht gleich ein Foto bearbeiten und bei Instagram oder Facebook einstellen? Wer das häufig macht, der wird Spaß an so einer Möglichkeit haben. Und Fotos zur Sicherung in die Cloud laden ist auch nicht ohne. So kann z.B. eine Redaktion schnell darauf zugreifen - zumal man die hochzuladenden Fotos auswählen kann.

Ich glaube, viele Fotograf*innen werden mit dieser Kamera nicht viel anfangen können. Es ist jedoch falsch zu glauben, sie findet keine Abnehmer. Ich war bei der Pressevorführung der ZX1 dabei und das Echo war nahezu durchweg positiv.

bearbeitet von ChristianDandyk
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Es gibt ja unterschiedliche Komponenten, die bei einer Kamera dazu führen können, dass sie komplett ausfällt oder in bestimmten Bereichen nicht benutzbar ist: Hauptplatine, Einschalter, Prozessor, ggf. auch Sensor, USB Port, etc. pp.

Ich möchte gerne mal wissen, wie ich bei der ZX-1 noch an meine Bilder komme, wenn die Kamera aus irgendwelchen Gründen nicht mehr hochfährt. Habe ich einen elektronischen oder schwerwiegenden mechanischen Defekt an meiner DSLM, der dazu führt, das praktisch nichts mehr geht, kann ich bei der angeblich so „uncoolen“ Methode, meine SD Karte aus dem Kartenschacht ziehen und wenigstens die Bilder weiter verwenden.

Bei der ZX-1 setzt die Bildübertragung wohl voraus, dass die Kamera funktioniert. Das ist seitens der Konstrukteure keine gute Idee.

Ich wüsste gerne mal, wie sich die ZX-1 diesbzgl. verhält. Vermutlich müssen im Fall des Falles die Bilder ebenfalls vom Service mit gerettet werden. Keine Ahnung, ob es diesbzgl. irgendwelche Garantieleistungen gibt.

bearbeitet von tgutgu
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1 hour ago, ChristianDandyk said:

Ich glaube, viele Fotograf*innen werden mit dieser Kamera nicht viel anfangen können. Es ist jedoch falsch zu glauben, sie findet keine Abnehmer. […]

Danke für deine von der hier allgemeinen Ansicht abweichenden Sichtweise, welche die vorab beinahe durchgehend negative Darstellung angenehm erweitert. Auch wenn mich selbst die ZX-1 ebenfalls nicht übermäßig reizt.

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vor 1 Stunde schrieb ChristianDandyk:

Design ist immer auch Geschmackssache.

Ja zweifellos. Ich finde die Kamera halt zu klobig. MIt der Form könnte ich leben. Die Grösse ist aber sicher auch dem Display geschuldet. Das muss ja eine gewisse Grösse haben für die Bildbearbeitung mit LR.

vor 1 Stunde schrieb ChristianDandyk:

Entwickelt wurde das Design von designaffairs.com in München ZEISS hat auch ein Video dazu veröffentlicht, das auf YouTube zu finden ist.

Danke für die Klarstellung.

vor 1 Stunde schrieb ChristianDandyk:

Was ist beispielsweise so schlecht an einer SSD in der Kamera?

Im Prinzip nichts. Ist halt zurzeit noch eine Preisfrage. Ein Speicherkartenslot müsste meiner Meinung nach aber trotzdem auch noch vorhanden sein.

vor 1 Stunde schrieb ChristianDandyk:

Warum nicht gleich ein Foto bearbeiten und bei Instagram oder Facebook einstellen? Wer das häufig macht, der wird Spaß an so einer Möglichkeit haben.

Ja. Nur wird das Zielpublikum keine 6000 Euro für eine Kompaktkamera ausgeben können und wollen.

vor 1 Stunde schrieb ChristianDandyk:

Und Fotos zur Sicherung in die Cloud laden ist auch nicht ohne. So kann z.B. eine Redaktion schnell darauf zugreifen - zumal man die hochzuladenden Fotos auswählen kann.

Das gibt es ja in der Alpha 9II und der 7RIV auch schon mit der FTP Verbindung. Glaube das kann sogar meine Alpha 9. Professionelle Reportage- oder Sportfotografen, die das nutzen, werden vermutlich meistens jpgs ooc hochladen.

Die ZX-1 ist eine Konzeptkamera und nicht für den Massenmarkt gedacht.  Du hast die Kamera ja ausprobiert und hast schon deshalb eine andere Sicht darauf als wir hier. Das ist klar.

Willkommen im Forum übrigens!

bearbeitet von Gast
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Mein letzter Post war ja absichtlich etwas provokativ formuliert. Natürlich verstehe ich die Einschränkungen, die heute für eine Speicherkarte sprechen. Doch deshalb halte ich die heutige Welt nicht für die bestmögliche aller Welten. Wie ich schon mal andernorts geschrieben habe, entferne ich sowohl Karte als auch Akku nur ganz selten aus der Kamera.

Die ZX1 ist für mich futuristisch, und wie bei vielen futuristischen Studien wird man hinterher sehen, dass manches voll daneben lag und anderes tatsächlich der Zeit voraus war. Meiner Einschätzung nach werden Kameras irgendwann keine eigenen Betriebssysteme mehr haben, sondern auch eine Unix/Linux/Android-Variante, und eine regelmäßige Verbindung in die Cloud. Solange das Display so viel Strom braucht, erscheint mir jedoch die Verbindung zum Handy (oder Tablet) sinnvoller als ein großes Display an der Kamera - und damit auch die Verbindung ins Internet über das Handy. Daher sehe ich auch in Zukunft die Bildbearbeitung größtenteils nicht in der Kamera. Natürlich kann ich genauso falsch liegen wie andere. 

bearbeitet von Isar
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vor 2 Minuten schrieb Isar:

Meiner Einschätzung nach werden Kameras irgendwann keine eigenen Betriebssysteme mehr haben, sondern auch eine Unix/Linux/Android-Variante, und eine regelmäßige Verbindung in die Cloud. 

Die Sony Kameras nutzen eines Wissens nach schon lange ein Android Derivat.

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Weder haben z.B IPhone noch IPad einen SD Kartenslot, und trotzdem funktioniert es. Und dann noch die XQD Karten an ein IPad übertragen .. stöhn .. ich sags Euch 😁

Egal ob PC oder sonstiges, ein Backup zu erstellen ist immer wichtig, oder eben auch die Cloud nutzen, was schon viele tun.

Nichts was nicht lösbar wäre

 

Und dann die evt. Probleme mit SD Karten. Soll ich mal alle Threads wieder hervorheben?

 

 

bearbeitet von ImmergutLicht
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Erklär‘ doch nochmal, wie ich bei einer Kamera, die nicht mehr startet, ein Backup über die Cloud machen soll. Oder wenn ich im Ausland unterwegs bin und kein schnelles WLAN zur Verfügung steht. Das, was die ZX-1 bietet ist letztlich keine Innovation, sondern die Übernahme von schlechten technischen Entscheidungen einiger Smartphone Hersteller (Verzicht auf Wechselakkus, Schnittstellen und Wechselspeichermedien).

Diese fortschrittlichen Dinge wegzulassen ist keine Innovation. Ebensowenig innovativ ist es, Mobilgeräte immer abhängiger von Cloudspeichern zu machen. Das ist keine Innovation sondern nur ein weiteres Geschäftsmodell, welches die Anwender dazu bringen soll, den Anbietern monatliche Gebühren zu zahlen.

Das Problem ist, wenn diese „Modelle“ so wie bei der ZX-1 alternativlos werden oder wesentlicher funktionaler Bestandteil. Wenn die ZX-1 tatsächlich ein neues Konzept sein soll, wünsche ich *diesem* Modell jedenfalls keinen Erfolg.

Das Wesentliche von den klassischen Kameras ist für mich, dass sie eben nicht auf Online Dienste und nicht fest eingebaute Speicher und Energieversorgung angewiesen sind. Das ist ein wohltuender Unterschied zum Smartphone (wo ich die Online Anbindung natürlich nicht in Frage stellen möchte, weil die beim Smartphone zur wesentlichen Funktion gehört, bei der Kamera nicht).

bearbeitet von tgutgu
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vor 2 Stunden schrieb ChristianDandyk:

Da bestünde dann ja noch die Möglichkeit via USB-C Stick oder z.B. SandDisk Extrem Pro SSD die Daten aus der ZX1 zu bekommen. Eine W-Lan-, geschweige denn eine Internet-Verbindung ist insofern nicht zwingend notwendig, um mit der ZX1 zu arbeiten. Und in der Wallachei haben eh alle die gleichen Probleme.

Es ging aber um Übertragung in die Cloud allgemein, nicht mal speziell für die ZX1. Ich gebe dir Recht, das die ZX1 auch ohne W-lan und Internet nutzbar ist. Als Elektroniker kenne ich auch die von dir genannten Möglichkeiten und ich WILL sie unterwegs nicht nutzen. Reserveakkus, Reserve SD und keine Gedanken an Elektronik. Fotos machen hat Vorrang.

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Ich entnehme einigen Antworten, dass davon ausgegangen wird, dass der Akku fest verbaut ist. Dem ist nicht so.
Was die Zuverlässigkeit von Speicherkarten betrifft, wurden weiter oben ja schon Bedenken geäußert. Auch da habe ich schon sehr negative Erfahrungen machen müssen und Daten verloren. Da finde ich die Lösungen die mir die ZX1 anbietet scharmant.

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bearbeitet von ChristianDandyk
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vor 3 Minuten schrieb octane:

Ich denke wir Forenten hier gehören ganz einfach nicht zur Zielgruppe.  Zeiss wird sich  sicher Gedanken darüber gemacht haben, wem sie diese Kamera verkaufen wollen.

Zeiss hat sich mit Sicherheit Gedanken gemacht, Vielleicht ist es Zeiss auch egal wieviele sie davon absetzen und wollten nur ihre Vision einer neuartigen Kamera in der Welt verbreiten.

Ist doch ok so, Visionäre braucht es immer.

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vor 9 Minuten schrieb octane:

Ich denke wir Forenten hier gehören ganz einfach nicht zur Zielgruppe.  Zeiss wird sich  sicher Gedanken darüber gemacht haben, wem sie diese Kamera verkaufen wollen.

Wer sonst bei einem Preis vom 6000 €? Bei den Smartphone Affinen Gagdet Liebhabern dürfte es auch schwer sein.

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vor 10 Minuten schrieb ChristianDandyk:

Da finde ich die Lösungen die mir die ZX1 anbietet scharmant.

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USB Stick, die einfachste Lösung, ohne mehr Gelumpe mitzuschleppen, finde ich prima. Geht doch mit mechanisch eingesteckten Speichermedien. Gut gemacht Zeiss.

bearbeitet von Johnboy
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vor 11 Minuten schrieb ChristianDandyk:

Ich entnehme einigen Antworten, dass davon ausgegangen wird, dass der Akku fest verbaut ist. Dem ist nicht so.

Nein, das ist nicht so. Aber fest verbaute Akkus könnten der nächste Schritt sein.

 

vor 2 Minuten schrieb Johnboy:

USB Stick, die einfachste Lösung ohne mehr Gelumpe mitzuschleppen finde ich prima. Geht doch mit mechanisch eigesteckten Speichermedien. Gut gemacht Zeiss.

Die Speicherung auf mit USB angebundenen Speichermedien dürfte kein Alleinstellungsmerkmal der ZX-1 sein, hilft aber auch nicht, wenn die Kamera nicht hochfährt. Ich sehe das Problem darin, dass sie keine Alternative zum fest eingebauten Speichermedium hat. Früher hatten Digitalkameras ohnehin beides.

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vor 8 Minuten schrieb der_molch:

... n billiger USB-Stick ist aber die schnellste Variante, seine Bilder über den Jordan zu schicken ! Das ist alles andere besser.

6000 Flocken für ne ZX-1 und den Verkäufer fragen ob er auch einen USB-Stick für 9 € hat?:)
Mir ist in meinem ganzen Elektronikleben weder ein USB-Stick noch eine SD-Karte verreckt. Hab aber auch nie 3 Tage online gewühlt wo es am billigsten war.

bearbeitet von Johnboy
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Viele  User kaufen zur teuren Kamera meist als Erstes ja auch immer gleich einen billigen NoName-Akku. Komische Kauf-Psychologie eben.

Aber sammle ruhig noch deine Erfahrungen mit sterbenden USB-Sticks. Die sehe ich oft als IT-Techniker und das Gejaule ist dann groß.

Zurück zur Kamera ....

bearbeitet von der_molch
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