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vor 33 Minuten schrieb tgutgu:

Und Foto gehörte nicht zum Kerngeschäft von Samsung. Ob die Fotosparte zum "Kerngeschäft" von Sony gehört, daran hätte ich so meine Zweifel, was auch für Panasonic gilt. Sony und Panasonic stehen für mich für Unterhaltungselektronik + Video. Panasonic außerdem noch für Haushaltsgeräte.

Ja Foto gehört wirklich nicht zum Kerngeschäft von Samsung. Sony, Panasonic und auch Canon sind traditionelle Hersteller von Videotechnik. Da passen die digitalen Fotokameras sehr wohl dazu und ist inzwischen wohl auch Kerngeschäft. Ja es bauen alle noch anderes Zeug. Samsung ist aber auch kein Videohersteller.

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Ja das auch. Ob das deren Kerngeschäft ist weiss ich nicht. Für mich ist Canon in erster Linie ein Foto, Video und Medizintechnikhersteller. Und weil ich mit letzterer Sparte geschäftlich zu tun habe, weiss ich auch genau was die verkaufen (auch was Olympus, Fujifilm, Zeiss und Leica so im MT Sortiment haben ist mir bekannt weil ich mit allen zu tun habe).

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Um noch mal auf das Anfangsthema zurück zu kommen, bezogen auf Südkorea: https://www.photografix-magazin.de/olympus-rueckzug-kamerageschaeft-suedkorea/

"Am 30. Juni 2020 werden örtliche Olympus Stores sowie der Online-Shop geschlossen, der Service-Bereich für Reparaturen soll hingegen noch bis zum 31. März 2026 weitergeführt werden."

Eigentlich ist das keine große Meldung, die Olympus Stores haben sich in Südkorea nicht rentiert. Offenbar sind dort die Kamerakäufe insgesamt stark rückläufig.

Dann wird Südkorea eben von einem Distributor aus einem Nachbarland weiterversorgt ....

Online-Shops sind sowieso nicht an örtliche Grenzen gebunden, Pakete kann man von überall aus versenden... das ist eher eine Frage der Paketlogistik.

Auch in Europa hat Olympus einen großen Teil des Reparatur-Service auf drei Standorte konzentriert, Coimbra in Portugal, Prerov in der tschechischen Republik und Moskau für den russischen Markt. https://www.fotointern.ch/archiv/2015/10/25/olympus-repariert-anders-besuch-des-reparaturwerks-in-coimbra/

Die Distribution wird sicherlich auch nicht für jedes europäische Land einzeln organisiert werden.

Wie heißt es so schön: Lasst mal die Kirche im Dorf. 😉

 

 

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vor 3 Stunden schrieb shutter button:

Das hätten sie* ändern können.

* Samsung

Wie? Mir ist keine Elektronikfirma bekannt, die den Sprung ohne optimale Partner, Anfangsideen und Glück ins Fotogeschäft geschafft hat. Sony hat in der Umbruchzeit Minolta gekauft, deren Kunden mitgenommen und, natürlich, mit neuen (spiegellosen) Ideen weitergemacht. Panasonic hat in der Umbruchzeit auf FT gesetzt,  mit Oly kooperiert und mit Leica einen mehr als namhafte Partner gefunden.

In dem traditionellen Markt reicht es nicht, gute Kameras zu bauen, um bestehen zu können. Nicht umsonst stehen immer noch uralte deutsche Namen auf japanischen und chinesischen Produkten.  Samsung hatte keine Zukunft, um die für eine Firma diesen Formats passende Stückzahlen zu verkaufen. Sie haben es erkannt und frühzeitig aufgegeben.

bearbeitet von Kleinkram
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vor 18 Minuten schrieb Kleinkram:

Wie?

Lass mich das mal mit Apple vergleichen. Die verbauen bei ihren Mac Books gute Hardware, die aber nicht besser, in einigen Punkten sogar schlechter ist, als vergleichbare Notebooks von Lenovo, HP oder Dell. Apple hat es aber verstanden mit genialem Marketing und Design (mir gefällts nicht) ein Lifestyleprodukt zu etablieren und die entsprechenden Services drum rum zu bauen. Apple ist die beste Marketingfirma der Welt, mehr aber auch nicht. Olympus hat das mal bei der mju geschafft, Fuji bei ihren Sofortbildkameras. Es geht, wenn man nur will, gute Ideen hat und Leute, die willens sind, das auch umzusetzen. Samsung hat den Kameramarkt verlassen, als es dem noch vergleichsweise gut ging. Die Produkte waren, soweit ich die Tests noch im Kopf habe, sehr gut konkurrenzfähig. Irgendwer hat das da vergeigt, sie hatten/haben das Geld, daraus eine Erfolgsgeschichte zu machen. Wenn ich da das sagen gehabt hätte, hätte ich mal bei Zeiss und Kyocera angefragt, ob die den Namen Contax noch brauchen und bevor der bei denen verstaubt, was der kostet (jeder ist käuflich). Es wäre der Anfang eines grenzenlosen Erfolgs gewesen. 😎

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6 hours ago, RoDo said:

Aber nur dann, wenn auf Keilschrift auf Tontafeln zurückgekehrt wird! 😁

Wobei derlei Aufzeichnungen zumindest Bestand haben. Wird in 10.000 Jahren ein altägyptischer Tempel ausgegraben, wird man immer noch dessen Inschriften entziffern können. Gräbt man  Relikte unserer "digitalen Ära" aus, bleibt wohl nichts Lesbares erhalten.

Ist vielleicht aber auch besser so. Man stelle sich vor ein Archäologe fände den Server mit unserem Thema "Sind Smartphones echte Kameras?". Die arme 🐖

bearbeitet von flyingrooster
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ich habe mal nachgeschaut, Samsung Umsatz 188 Mrd. Euro, Oly 6,7 Mrd. Euro für 2019.

D.h. Samsung hätte sich den Kamerabau bis zum St. Nimmerleinstag leisten können. Die haben m. Erinnerung nach auch die Sensoren selbst hergestellt. Schade, dass sie aufgegeben haben, da hätten die Zukäufer von Sensoren auch davon profitieren können.

Die Kameras selbst waren sehr fortschrittlich, es wurden auch mal andere Wege gegangen.

Deren Problem damals: jeder fand die Kameras gut, aber kaum jemand hat sie gekauft. Das hätte sich wahrscheinlich  mit der Zeit geändert.

 

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vor 1 Stunde schrieb x_holger:

Am 30. Juni 2020 werden örtliche Olympus Stores sowie der Online-Shop geschlossen, der Service-Bereich für Reparaturen soll hingegen noch bis zum 31. März 2026 weitergeführt werden."

Eigentlich ist das keine große Meldung, die Olympus Stores haben sich in Südkorea nicht rentiert. Offenbar sind dort die Kamerakäufe insgesamt stark rückläufig.

Ich wundere moch grad. Wo gibts bei uns einen „Olympus Store“? Hat sich etwa Olympus schon aus der Schweiz zurückgezogen? Wieso sagt mir das niemand? Ich fotografiere immer noch mit den Dingern, da könnte ja etwas schlimmes passieren. Soll ich Olympus verklagen? Wegen unterlassener Verkaufsleistung?

😇

Scheinbar ist es im home office langweilig...

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vor 18 Minuten schrieb Kater Karlo:

Deren Problem damals: jeder fand die Kameras gut, aber kaum jemand hat sie gekauft.

Jeder der an Samsung denkt, denkt, damals noch mehr als heute, an SPs, Waschmaschinen, Kühlschränke und Fernseher. Das wäre nur mit einem anderen Markennamen gegangen (Contax 😎 ), aber dann wärs gegangen. Das gilt bedingt auch für Sony. Deren DSLR lagen wie Blei in den Regalen. Nur Sony hatte sich in der Unterhaltungselektronik zumindest einen guten Ruf erarbeitet, über Jahrzehnte. Der Walkman war Kult, sie haben die CD mit erfunden, die höherpreisigen HiFi-Komponenten waren vom feinsten, usw. Und sie bauen keine Kühlschränke und Waschmaschinen. Das ist das, was der Konsument als Kompetenz wahrnimmt.

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vor 2 Stunden schrieb x_holger:

Dann wird Südkorea eben von einem Distributor aus einem Nachbarland weiterversorgt ....

Online-Shops sind sowieso nicht an örtliche Grenzen gebunden, Pakete kann man von überall aus versenden... das ist eher eine Frage der Paketlogistik.

Auch in Europa hat Olympus einen großen Teil des Reparatur-Service auf drei Standorte konzentriert, Coimbra in Portugal, Prerov in der tschechischen Republik und Moskau für den russischen Markt. https://www.fotointern.ch/archiv/2015/10/25/olympus-repariert-anders-besuch-des-reparaturwerks-in-coimbra/

Die Distribution wird sicherlich auch nicht für jedes europäische Land einzeln organisiert werden.

Ob man das mit Europa so einfach vergleichen kann? Wir haben uns an den Binnenmarkt mit freiem Warenverkehr und offenen Grenzen gewöhnt. Da macht es wirklich kaum einen Unterschied, wo der Distributor oder die Werkstatt sitzt.
Weiß jemand, wie das in Asien abläuft? Angenommen, der Bezug von Ware aus dem Ausland für Kunden und Händler wäre in Südkorea mit zusätzlichen Kosten und Aufwand verbunden, dann wäre so ein Schritt, wie von Olympus angekündigt, doch schon einschneidender und anders zu sehen, als wenn man in Europa die Werkstatt oder den Generalimporteur von Deutschland nach Ungarn verlagern würde. Zumal lokale Repräsentanzen ja auch das örtliche Marketing organisieren, also Werbung, Events, Händlerbesuche usw. Es käme dann wirklich einem "Abschied" von diesem Markt gleich.
(reine Vermutung, ohne jegliche Wertung)

Aus meinem beruflichen Umfeld kenne ich es jedenfalls, dass Firmen, die keine lokale Repräsentanz oder zumindest einen starken Distributor in einem Land haben, dort schlicht nicht wahrgenommen werden, und auch praktisch nichts verkaufen.

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Deutschland war nicht das erste Land, in dem Samsung seine Kamerasparte eingestellt hat, das erfolgte schrittweise: https://www.photoscala.de/2015/11/13/stellt-samsung-kamerasparte-ein-aktualisiert/

Aber egal, wir können das sowieso nicht beeinflussen,  falls das bei anderen Herstellern auch so ähnlich passieren sollte. 

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vor 13 Minuten schrieb SilkeMa:

Aber egal, wir können das sowieso nicht beeinflussen,  falls das bei anderen Herstellern auch so ähnlich passieren sollte. 

Das können nur die Hersteller selber. Die sind doch bestimmt in irgendwelchen Verbänden organisiert (ich weiß, dass sind sie). Warum schalten die nicht mal einen markenneutralen Imagespot im Fernsehen, oder entsprechende Printwerbung, oder neumodern über Influencer. Schöne Gegenüberstellung der Möglichkeiten einer richtigen Kamera gegenüber der eines SPs. Ich versteh es nicht, die sitzen da und warten ab.

bearbeitet von shutter button
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vor 39 Minuten schrieb shutter button:

Das können nur die Hersteller selber. Die sind doch bestimmt in irgendwelchen Verbänden organisiert (ich weiß, dass sind sie). Warum schalten die nicht mal einen markenneutralen Imagespot im Fernsehen, oder entsprechende Printwerbung, oder neumodern über Influencer. Schöne Gegenüberstellung der Möglichkeiten einer richtigen Kamera gegenüber der eines SPs. Ich versteh es nicht, die sitzen da und warten ab.

... und starren auf SPs, schreiben hin und her. Das geht mit einer richtigen Kamera nicht.  

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vor 16 Stunden schrieb octane:

Irgendwann werden die Büros hoffentlich endlich papierlos. 

Das ist doch schon seit mindestens 20 Jahren der Fall. Also etwa seit Olympus tot ist. Das ist doch damals beides mit der Eröffnung von BER zusammengefallen und dem Verdrängtwerden der Limousinen und SUVs durch Kleinstwagen.

(soll noch einer erzählen, es gäbe in den heutigen Zeiten keine Sagen und Märchen mehr, welche die Zuhörer in Angst und Schrecken versetzen)

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vor 15 Stunden schrieb storki321:

Ob man das mit Europa so einfach vergleichen kann? Wir haben uns an den Binnenmarkt mit freiem Warenverkehr und offenen Grenzen gewöhnt. Da macht es wirklich kaum einen Unterschied, wo der Distributor oder die Werkstatt sitzt.
Weiß jemand, wie das in Asien abläuft? Angenommen, der Bezug von Ware aus dem Ausland für Kunden und Händler wäre in Südkorea mit zusätzlichen Kosten und Aufwand verbunden, dann wäre so ein Schritt, wie von Olympus angekündigt, doch schon einschneidender und anders zu sehen, als wenn man in Europa die Werkstatt oder den Generalimporteur von Deutschland nach Ungarn verlagern würde. Zumal lokale Repräsentanzen ja auch das örtliche Marketing organisieren, also Werbung, Events, Händlerbesuche usw. Es käme dann wirklich einem "Abschied" von diesem Markt gleich.
(reine Vermutung, ohne jegliche Wertung)

Aus meinem beruflichen Umfeld kenne ich es jedenfalls, dass Firmen, die keine lokale Repräsentanz oder zumindest einen starken Distributor in einem Land haben, dort schlicht nicht wahrgenommen werden, und auch praktisch nichts verkaufen.

Schau mal hier: https://en.wikipedia.org/wiki/Category:Free_trade_agreements_of_South_Korea

Es gibt zumindest eine Vielzahl von Freihandelsabkommen zwischen Südkorea und anderen asiatischen Ländern.... darunter auch Japan, China, Indien, Pakistan, teilweise über die APTA.

Einerseits sollte dadurch eine Versorgung des koreanischen Marktes von anderen Ländern aus möglich sein, andererseits ist der Rückzug aus Südkorea, da Südkorea auch ein Handelsknoten in Ostasien darstellt, bestimmt nicht leichtfertig erfolgt.

Lokales Marketing ist in Südkorea aufgrund der kulturellen und historischen Differenzen zwischen Japan, China und Korea wahrscheinlich auch wichtiger als in einzelnen Ländern der EU. Da gebe ich Dir recht.

Die Situation von Olympus in Südkorea ist auf jeden Fall keine gute Nachricht, ich will es nur nicht überbewerten.

Falls da noch mehr schlechte Nachrichten, wie zum Beispiel eine Aufgabe der Distribution und des lokalen Marketings in den USA hinzukämen, dann wäre ich allerdings auch beunruhigt. Die Parallellen zum Rückzug von Samsung aus dem Kamerabereich wären dann deutlich. 

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vor 5 Stunden schrieb SilkeMa:

Deutschland war nicht das erste Land, in dem Samsung seine Kamerasparte eingestellt hat, das erfolgte schrittweise: https://www.photoscala.de/2015/11/13/stellt-samsung-kamerasparte-ein-aktualisiert/

Aber egal, wir können das sowieso nicht beeinflussen,  falls das bei anderen Herstellern auch so ähnlich passieren sollte. 

Mich würde mal interessieren, wie die Kamerasparte von Samsung auf dem eigenen Heimatmarkt (Korea) abgeschnitten hatte. Für die meisten Kamerahersteller ist der eigene Heimatmarkt neben den USA und Europa ja ziemlich wichtig, die CIPA Zahlen von Japan werden ja auch immer sehr sorgfältig analysiert.

Konnte sich Samsung damals in Korea gegen Canon, Nikon, Sony durchsetzen?

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vor 23 Minuten schrieb x_holger:

Mich würde mal interessieren, wie die Kamerasparte von Samsung auf dem eigenen Heimatmarkt (Korea) abgeschnitten hatte. Für die meisten Kamerahersteller ist der eigene Heimatmarkt neben den USA und Europa ja ziemlich wichtig, die CIPA Zahlen von Japan werden ja auch immer sehr sorgfältig analysiert.

Konnte sich Samsung damals in Korea gegen Canon, Nikon, Sony durchsetzen?

Wenn ich mich recht entsinne, gab es zur Zeit der Beendigung des Kamerageschäftes bei Samsung einen Macht- und Führungswechsel.
Der jahrelange Patriarch musste wohl abtreten (Skandal und Gesundheit?!?), und es folgten bewegte Zeiten, mit weiteren Skandalen usw. unter anderem auch die brennenden Smartphone-Akkus.

Wenn eine gefestigte Führung bei Samsung zur fraglichen Zeit die Entscheidungen getroffen hätte, wäre eine Weiterführung der Kamerasparte durchaus möglich gewesen. Denn wenn man als Großkonzern für sich einen neuen Markt erobern will, benötigt man einen sehr, sehr langen Atem. Samsung hatte die Sache gestoppt, als am Markt langsam eine Akzeptanz da war. Wenn es etablierte Hersteller seit über 100 Jahren gibt, benötigt ein starker Neueinsteiger mindestens 1 bis 2 Jahrzehnte für einen Erfolg. Andererseits kann man sich auch bewußt gegen einen Neueinstieg in einen schrumpfenden Markt entscheiden, was wohl zu Beginn der Planung einer Kameraproduktion noch nicht erkennbar war.

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Jetzt äußert sich Peter Forsgard (Olympus Influencer/Visionary) dazu:

https://www.43rumors.com/peter-forsgard-mentions-4-reason-why-olympus-is-not-shutting-down-the-camera-business/

Mir war neu, dass Nikon 2018 seine Distribution in Brasilien aufgegeben hat ...

Herr Forsgard zitiert aus ddaily.co.kr:  http://m.ddaily.co.kr/m/m_article/?no=119684#

"The pioneer of mirrorless cameras, Olympus, is losing ground in the Korean market. The company was one of the top three manufacturers of the mirrorless line of digital cameras until 2012, along with Sony and Samsung. But it is floundering after a series of inner problems, such as the sudden dismissal of its CEO and the indictment of former Olympus Korea executives over embezzlement, as well as the large-scale accounting fraud in Olympus Corp. 

Olympus’ share in the Korean mirrorless camera market is steadily falling. Over the same period, Sony and Samsung Electronics have been rapidly expanding market shares to form a bipolar market structure. Nikon and Fujifilm are also closely following.  

According to sources in the related industry, Olympus’ market share in the Korean market remained at a mere 4.9 percent (GfK standard) during the 2013 fiscal year (from May, 2013 to April, 2014), which is even lower than 6.2 percent for the same period in the previous year (from May, 2012 to April, 2013).

The fall in sales volume resulted in a drop in the market share by sales revenue. It fell from 7.2 percent in 2012 to 5.5 percent in 2013.

Olympus Korea had set the goal of gaining 20 percent market share in 2013, which it failed to achieve. The company also failed to gain a two-digit market share in any month in 2013.

Industry insiders say that it would not be easy for Olympus to recover its old market share for the time being. The mirrorless camera market in Korea is continuously growing but competition in the market is becoming ever fiercer. In order to maintain their market shares, manufacturers are actively adjusting their prices."

Die Probleme bei Olympus Korea begannen also schon in 2012, insofern hat Olympus noch 8 Jahre versucht das Ruder herumzureißen...

Ebenso ist ersichtlich, dass Sony und Samsung (solange es eine Kamerasparte gab) Marktführer in Korea waren, vor Nikon und Fuji. Olympus kam wohl erst an 5. Stelle beim Marktanteil.

bearbeitet von x_holger
ergänzt
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Wer oben ist, ändert sich ständig

https://petapixel.com/2020/01/15/sony-overtakes-olympus-in-japanese-mirrorless-sales-canon-still-dominates/

Man soll eine längere Zeitperiode nehmen und auch abseits der akt. Situation um Corona, die sehr unterschiedlich die einzelne Marken beeinträchtigt hat.

bearbeitet von allkar
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vor 9 Minuten schrieb allkar:

Wer oben ist, ändert sich ständig

https://petapixel.com/2020/01/15/sony-overtakes-olympus-in-japanese-mirrorless-sales-canon-still-dominates/

Man soll eine längere Zeitperiode nehmen und auch abseits der akt. Situation um Corona, die sehr unterschiedlich die einzelne Marken beeinträchtigt hat.

Insofern ist eine Statistik vom 15.01.2020 nicht gerade aktuell ....

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Im Video von Peter Forsgard wird auch der "Integrated Report" von Olympus erwähnt,

insbesondere der Ausblick von Olympus 8K-Videotechnologien zu entwickeln (auch für die Medizin-/Endoskopiesparte).

Das könnte dann auch neue Sensoren für mFT mit 32-35 MegaPixel für 8K-Video bedeuten ....

Es erinnert mich an die 8K-Video Kamera von Sharp mit mFT-Objektivbajonett, von der es aber bisher immer nur funktionsfähige Prototypen/Vorserienmodelle gibt, aber keine Serienfertigung.

bearbeitet von x_holger
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vor 22 Minuten schrieb x_holger:

Insofern ist eine Statistik vom 15.01.2020 nicht gerade aktuell ....

... und eine aus April/Mai, aufgrund der besonderen Lage, nicht unbedingt maßgebend.

Mir ist wichtiger was ich nutze, als das was gerade oben oder "in" ist. Ich glaube auch nicht, dass Oly verschwindet und das ist auch gut so.

Monokultur -egal welche- ist nicht wünschenswert. 

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Wenn man sich die Charts ansieht, scheint das trotz der aktuellen Situation ein ausgezeichneter Kursverlauf auf 12 Monate für Olympus zu sein, +36%

https://www.finanzen.net/aktien/olympus-aktie@stBoerse_TOKIO

Als alten Nikon-Fan bricht es mir das Herz, -35% 

https://www.finanzen.net/aktien/nikon-aktie@stBoerse_TOKIO

Gut, bei Olympus wird es das Medizingeschäft sein. Aber damit kann man sich das Hobby "Kameras" (hoffentlich) auch weiter leisten.

bearbeitet von shutter button
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