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Eben gesehen, dass bei uns das Oly8/1.8 grad etwas günstiger geworden ist. Damit und mit der neuen EM1 FW die direktes entfischen erlaubt ist bei mir die Entscheidung für dieses (und gegen das Laowa) gefallen...

:)

 

https://www.toppreise.ch/chart_434851.html

Damit machst du ganz bestimmt nichts falsch.

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  • 2 weeks later...

Ich überlege auch, ob ich mir das Objektiv kaufe.

Jedoch stelle ich die Entfernung bei Fisheyeobjektiven eigentlich immer manuell ein, um die Schärfenebene größtmöglich auszudehnen. Das Oly hat aber keine Entfernungsscala.

Hat jemand eine Idee, ob und wie man trotzdem mit dem Objektiv auf eine bestimmte Entfernung scharfstellen kann?

Gibt es evtl. im Kameramenü eine Möglichkeit den Autofokus auf eine bestimmte Entfernung zu programmieren?

Habe da weder bei der EM1.2 noch der EM10.2 was gefunden.

 

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Gestern ist meins angekommen. Muss etwas rumspielen...

 

JPG OOC in der EM1m2 defisht

 

39265978800_a7e40a1a8c_b.jpgTest 20180328 06.jpg by Bruno Cenni, auf Flickr

 

Aus dem gleichen ORF mit LR und dem Sigma 8 mm Fisheye Profil defisht

 

27202557168_d425ff8407_b.jpgTest 20180328 07.jpg by Bruno Cenni, auf Flickr

 

Nicht entfischt

 

41074843491_878678e99f_b.jpgTest 20180328 07-2.jpg by Bruno Cenni, auf Flickr

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Das selbe mit einem anderen, phantasievollen Motiv...

 

Das Mass lag 20 cm vor der Linse, etwa senkrecht zur Blickrightung

 

JPG OOC in der EM1m2 defisht

 

41074774511_9b34a42c9e_b.jpgTest 20180328 05.jpg by Bruno Cenni, auf Flickr

 

Aus dem gleichen ORF mit LR und dem Sigma 8 mm Fisheye Profil defisht

 

39265923820_d025c16e61_b.jpgTest 20180328 04.jpg by Bruno Cenni, auf Flickr

 

Nicht entfischt

 

40181573975_ed2588f8d9_b.jpgTest 20180328 05-2.jpg by Bruno Cenni, auf Flickr

bearbeitet von wasabi65
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Ja, aber ich gebe keine Gewähr, dass das Motiv genau senkrecht zur Blickrichtung liegt...

[emoji41]

 

Ich finde im Buchregal ist links die Hitchhiker‘s Guide relativ scharf.

 

Nachtrag

Stichwort Bildfeldwölbung...

bearbeitet von wasabi65
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Mir fällt bei den defishten Bildern von wasabi65 auf, dass das Oly 1.8/8mm dann selbst bei 2k Auflösung am Rand erheblich in der Schärfe nachlässt ...

 

Grundsätzlich leiden beim defishen schon etwas die Ränder. Mit dieser Gui incl. Pantini Projektion erziele ich top Ergebnisse mit dem f/1.8 8 mm bzw. dem f/4 7-14 mm:

 

http://www.licht-landschaften.de/DefishGui.zip

 

In LR erzeuge ich aus dem bearbeiteten RAW ein tiff Bild, das ich der Gui übergebe zur Bearbeitung.

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Mir fällt bei den defishten Bildern von wasabi65 auf, dass das Oly 1.8/8mm dann selbst bei 2k Auflösung am Rand erheblich in der Schärfe nachlässt ...

Gerade bei den Ausnahmen mit dem Maßstab kann man sehr gut sehen, daß die Abbildungsqualität auch schon im nicht-entfischten Bild an den Rändern deutlich zurückgeht. Beim Entfischen werden dann die im Original eng zusammengedrängten und verwaschenen Millimeter wieder auf halbwegs korrekten Abstand auseinandergezogen - wodurch der verwaschene Effekt noch stärker hervortritt. Ist einfach so. 

 

Mag sein, daß der Effekt bei einem von der Konstruktion her rectilinear korrigierten Objektiv etwas schwächer ausfällt, aber wenn ich bedenke, welchen Weg die Lichtstrahlen von der Seite durch das Glas des Objektivs nehmen müssen, wundere ich mich, daß man überhaupt so viel zu sehen bekommt.

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Ich denke auch, man muss da die Kirche im Dorf lassen. Am besten, man stellt sich mal vor, was wohl ein rectlineares 1.8/6mm kosten würde, wenn es auch an den Rändern eine sehr gute Auflösung liefert. Vermutlich irgendwas zwischen 2.000€ und 3.000€. und über die Größe sollte man auch besser nicht nachdenken.

Das 1.8/8mm ist ein hervorragende Fisheye mit einer wunderbar kleinen Naheinstellgrenze und nun gibt es halt auch noch die Option, sich in der Kamera schon eine rectlineare Entzerrung anzeigen zu lassen. Und die Ergebnisse sind brauchbar, wenn auch nicht knackscharf bis in die Ecken- so what?

 

Gruß

 

Hans

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Nachtrag zum Masstab Foto...mir ging es darum eine Idee zu kriegen wieviel Randbereich beim entfischen wegfällt. Der Masstab ist 20 cm vor der Linse. Bei f/1.8 ist die DOF minimal und sicher stark gewölbt. Dazu wie gesagt auch nicht sehr genau ausgerichtet.

 

Bei den Bildern vom Regal mit auch nur f/1.8 und etwa 80 cm Abstand sieht das besser aus. Mir ging es eigentlich gar nicht um Randschärfe (dazu ist dieser Testaufbau ungeeignet) sondern um Verzerrung und Entzerrung.

 

Übrigens ist in der EM1m2 interessant, ich habe die Kamera auf RAWonly eingestellt. Schraubt man das Fisheye dran und hat die Defishing Option an, wird automatisch auf LF/RAW umgestellt. Für mich ist das Fisheye somit als rectiliniares WW tauglich, mit Option zum Fisheye (und AF). Übrigens erzwingt das Objektiv auch einen Wechsel zum SingleSpotAF (anstatt 5/9 Feld). èbrigens mit Abstand das kleinste OlyPro Objektiv...

 

:cool:

 

Edit

grad gesehen, dass eigentlich das schon geschrieben wurde...

bearbeitet von wasabi65
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Gerade bei den Ausnahmen mit dem Maßstab kann man sehr gut sehen, daß die Abbildungsqualität auch schon im nicht-entfischten Bild an den Rändern deutlich zurückgeht.

Die Abbildungsleistung des fisheyes im Randbereich nimmt durch Abblendung erheblich zu. Das gezeigte wasabi Bild entstand bei offener Blende. Ich fotografiere aus diversen Gründen mit dem fish im Blendenbracketing Modus.

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Das hört sich ja schon mal gut an. Weißt Du wie und wo genau man das einstellen kann?

Ich konnte trotz nochmaligem Suchen nichts finden.

 

Im Menu A1 gibt es den Menupunkt "AF-Begrenzung" . Dort kannst du insgesamt drei Fokusbereiche vordefinieren. Dann kannst du diese Funktion auf eine Taste legen und so einfach aktivieren.

 

Gruß

 

Hans

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Bei der Bildfeldwölbung ist es m.E. vermessen, knackige Schärfe bis zum Rand zu erwarten. Abgeblendet auf 5,6 schaut es vielleicht schon anders aus.

 

Die Abbildungsleistung des fisheyes im Randbereich nimmt durch Abblendung erheblich zu.

 

Ich bin etwas irritiert, ist das Objektiv nicht eine Standardempfehlung für Astro? Da möchte man weder starken Randabfall noch ausgeprägte Bildfeldwölbung.

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Ich bin etwas irritiert, ist das Objektiv nicht eine Standardempfehlung für Astro? Da möchte man weder starken Randabfall noch ausgeprägte Bildfeldwölbung.

 

Spielt die Bildfeldwölbung eines Fisheye-Objektivs bei Astro eine Rolle? Ich vermute, da ist selbst bei F1.8 genügend Tiefenschärfe vorhanden, dass die keine Rolle mehr spielt. Die Astro-Bilder, die ich bisher gesehen habe, hatten diesbezüglich jedenfalls kein Problem.

 

Gruß

 

Hans

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Kommt drauf an, wie stark die ist, und ob es entsprechend möglich ist, den Schärfebereich so zu legen, dass es überall einigermaßen scharf ist.

 

Schon klar, dazu hilft es aber doch, Aufnahmen anzusehen, die mit dem Objektiv und Offenblende gemacht wurden. Ich bin ja nicht so der Astro-Fan und kann daher nichts beisteueren. Bei Flickr kann man aber genügend Beispiele finden, hier mal eins: https://www.flickr.com/photos/songmatin/37497477342/in/pool-2842147@N23/

 

Gruß

 

Hans

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Ich bin etwas irritiert, ist das Objektiv nicht eine Standardempfehlung für Astro? Da möchte man weder starken Randabfall noch ausgeprägte Bildfeldwölbung.

 

Klar ist das Oly fish eine Empfehlung für Astro im MFT System. Bei meinem sind nur die äußersten Ecken weicher gegenüber dem Zentrum mit f/1.8. Bei Beschnitt auf 3:2 ist da bei Astro nichts mehr zu sehen, bei kritischer Betrachtung

 

Das Oly, wie auch mein PANA 7-14 bringen die besten Randergebnisse, wenn die horizontale und vertikale Ausrichtung korrekt ist.

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Ich bin etwas irritiert, ist das Objektiv nicht eine Standardempfehlung für Astro? Da möchte man weder starken Randabfall noch ausgeprägte Bildfeldwölbung.

Wir sprechen hier über eine Linse mit einem Bildwinkel von über die Diagonale an die 180° - über die Seitenlängen natürlich weniger. 180° hast Du wohl nur auf hoher See - und selbst da hast du in Horizontnähe vermutlich mehr Schwierigkeiten wegen der atmosphärischen Störungen als wegen der Optik.

 

@Sardinien: Klar, Abblenden, d.h. Abschneiden von Randstrahlen, hilft. Deshalb begnüge ich mich bei UWW auch mit geringeren Lichtstärken. Wobei möglicherweise das auf 3.5  abgeblendete 1.8 schon etwas besser rüberkommt als das voll geöffnete 3.5er Samyang.

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Ich bin etwas irritiert, ist das Objektiv nicht eine Standardempfehlung für Astro? Da möchte man weder starken Randabfall noch ausgeprägte Bildfeldwölbung.

Das liefert das Objektiv offen am Himmel auch nicht, allerdings ist das Koma-Verhalten nicht optimal, was in Anbetracht der Lichtstärke nicht überrascht. In der Summe ist es für den Astrobereich durchaus sehr beachtlich, wobei das mit der Standardempfehlung so eine Sache ist: die Charakteristika eines Fisheyes hat auch im Astrobereich Vor- und Nachteile. Für Sternbilder und Übersichtsaufnahmen (auch Milchstraßenportraits) ist es sehr gut geeignet, Astroaufnahmen mit Landschaft erfordern aber einen deutlich höheren Grad an Aufmerksamkeit als bei einem normalen Ultraweitwinkel. Möglich sind sie Zweifellos, auch in sehr guter Qualität, aber ich kenne doch einige, die damit nicht zurecht gekommen sind (obwohl sie von der Abbildungsleistung überzeugt waren).

 

Und es ist in meinen Augen unverzeihlich, dass Olympus auf L-FN-Taste und den verschiebbaren Fokusring verzichtet hat. ;)

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Wir sprechen hier über eine Linse mit einem Bildwinkel von über die Diagonale an die 180° - über die Seitenlängen natürlich weniger. 180° hast Du wohl nur auf hoher See - und selbst da hast du in Horizontnähe vermutlich mehr Schwierigkeiten wegen der atmosphärischen Störungen als wegen der Optik.

 

@Sardinien: Klar, Abblenden, d.h. Abschneiden von Randstrahlen, hilft. Deshalb begnüge ich mich bei UWW auch mit geringeren Lichtstärken. Wobei möglicherweise das auf 3.5  abgeblendete 1.8 schon etwas besser rüberkommt als das voll geöffnete 3.5er Samyang.

 

Das mag sein, aber in Anbetracht des Preises bleibe ich dann lieber beim Samyang 3.5/7.5 .... wenn ich das Oly sowieso abblenden muss.

 

Bei Innenraumaufnahmen mit wenig Licht ist F1.8 sicherlich ein großer Vorteil, doch das sind nicht so meine Standardmotive.....

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