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Na ja...

 

Für Plakate mit hohen ppi kommen sowieso nur Mittelformatkameras in Frage.

 

Plakate mit hohen ppi?

 

->

 

 

Keiner meiner Kameras würde ich einen niedriger auflösenden Sensor wünschen. Und das nicht nur der höher aufgelösten Motive wegen. Auch fällt so manches digitale Artefakt erheblich feiner aus bzw. lässt sich effektiver entfernen, man holt automatisch mehr aus den Objektiven (auch den "schlechteren"), zusätzliche Cropreserven haben auch noch nie geschadet und noch wahrscheinlicheres Downsampling für's Endprodukt verleiht dem Bayer-Muster nochmals einen zusätzlichen Schuss Knackigkeit.

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ppi = Punktdichte

 

Das war mir schon klar, danke.

Ich wollte damit, zusammen mit meinem folgenden Eigenzitat, eigentlich auf erwähnte Vorteile höherer Sensorauflösungen auch diesseits sehr großer Druckausgaben hinweisen.

 

Aber dieses Thema "optimaler" Sensorauflösungen ist eines jener, welches ewig und drei Tage ohne Konsens geführt werden kann. Von daher gibt es eben unterschiedliche Ansichten darüber und gut is.

 

Ich würde es ja schon begrüssen, wenn auch seitens Olympus Modelle mit unterschiedlichen Auflösungen angeboten werden, wie auch bei so manchem anderen Hersteller im DSLR und EVIL-Sektor. Vielleicht sogar 3-4 unterschiedliche Abstimmungen auf verschiedene Grundkonzepte? Auflösung, Serienbildgeschw., High- und Low-ISO, etc. So etwa grob Nikons (oder Canons) Produktpolitik der Gehäuse im KB-Sektor würde mir ganz gut gefallen - D5, D810, D610 als Beispiele verschiedener Abstimmungen. Olympus bietet in meinen Augen zu viele ähnliche Modelle an, welcher es nicht wirklich benötigte bzw. sich anders effektiver aufgliedern ließen. Der Haken daran bleibt natürlich in Form benötigter unterschiedlicher Sensoren ...

bearbeitet von flyingrooster
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Mir ging es hauptsächlich darum, inwieweit sich ein Objektiv ala Olympus 4/300 für 2500 € rechnet, wenn man man es einem Panasonic 100-300 für 450 € oder Lösungen der Konkurrenz gegenüberstellt.

Verkleinert auf Forengröße dürften sich für die Ansicht zugunsten des 300ers, selbst bei einer idealen optischen Rechnung, wohl kaum große Unterschiede ausmachen können.

Irgendie sollte solch eine Anschaffung ja auch wirtschaftlich irgendwie sinnvoll sein.

Würde das 4/300 nur 1300 € kosten, wäre ich gerne gewillt, dies als angemessen anzusehen. Für den doppelten Preis jedoch sehe ich die Linse weitgehend als überteuertes Luxusequipment.

 

lg Manfred

 

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Mir ging es hauptsächlich darum, inwieweit sich ein Objektiv ala Olympus 4/300 für 2500 € rechnet, wenn man man es einem Panasonic 100-300 für 450 € oder Lösungen der Konkurrenz gegenüberstellt.

Verkleinert auf Forengröße dürften sich für die Ansicht zugunsten des 300ers, selbst bei einer idealen optischen Rechnung, wohl kaum große Unterschiede ausmachen können.

Irgendie sollte solch eine Anschaffung ja auch wirtschaftlich irgendwie sinnvoll sein.

Würde das 4/300 nur 1300 € kosten, wäre ich gerne gewillt, dies als angemessen anzusehen. Für den doppelten Preis jedoch sehe ich die Linse weitgehend als überteuertes Luxusequipment.

 

lg Manfred

Was ist im Hobbybereich wirtschaftlich sinnvoll?

Nichts! Aber auch rein gar nichts!

 

Überteuertes Luxusequipment?

Kann doch jeder kaufen, wenn er will und das Geld hierzu hat! Warum denn nicht?

 

Es muss sich ja nicht jeder Amateur/Hobbyist rechtfertigen, wenn er sich schöne Sachen zulegt und Andere das nicht können... :)

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Mir ging es hauptsächlich darum, inwieweit sich ein Objektiv ala Olympus 4/300 für 2500 € rechnet, wenn man man es einem Panasonic 100-300 für 450 € oder Lösungen der Konkurrenz gegenüberstellt.

Verkleinert auf Forengröße dürften sich für die Ansicht zugunsten des 300ers, selbst bei einer idealen optischen Rechnung, wohl kaum große Unterschiede ausmachen können.

Irgendie sollte solch eine Anschaffung ja auch wirtschaftlich irgendwie sinnvoll sein.

Würde das 4/300 nur 1300 € kosten, wäre ich gerne gewillt, dies als angemessen anzusehen. Für den doppelten Preis jedoch sehe ich die Linse weitgehend als überteuertes Luxusequipment.

 

lg Manfred

 

Kommt darauf an:

http://www.iposs.de/1/gesetz-der-wirtschaft/

"Verkleinert auf Forengröße" und ausgerechnet das 100-300, welches ich hatte, sind insofern keine guten Beispiele.

Mit "Forengröße" und der Monitorauflösung kommt ein Handy auch zu "guten" Bildern.

In Anbetracht der zu erwartenden Stückzahlen und der technischen Ausführung halte ich den Preis für das 300/4 zwar für vergleichsweise viel Geld, aber - wenn sich die Vorschussloorbeeren zur Qualität bewahrheiten - für gerechtfertigt.

 

Die Lösungen der hier vielgelobten Konkurrenz mit 600 mm Brennweite sind auch nicht mit der Portokasse zu bezahlen.

 

Wenn ich formatübergreifend die wenigen hier in Forenauflösung gut aussehenden und auch in voller Auflösung herunterladbaren Bilder mir genauer ansehe, dann bekomme ich oft einen Schreck. Da offenbart sich sehr oft die wahre Qualität und auch die verkorkste Nachbearbeitung. Die würde ich noch nicht einmal in 45 x 30 ausgeben wollen. Forengröße ist Augenwischerei; die zeigt bestenfalls, dass der Anwender mit seinem Equipment einigermaßen zurecht kommt und das Zeug funktioniert.

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Hallo Wolfgang, deine Ausführung bezüglich der Bilder in Forengröße kann ich nachvollziehen. Ich bin auch schon mal erschrocken, als ich mir von einem passabel aussehenden Bild in 1200er Größe mal dass RAW dazu ansah.

Was das 100-300 betrifft, so kann man dies generell nicht als schlechtes Objektiv bezeichnen, nur, weil es anscheinend eine größere Serienstreuung gibt, ich bin von meinem Exemplar doch sehr überzeugt.

Oftmals liegt es auch am Können des Fotografen und der Fähigkeit solch ein Supertele gut zu ¨beherrschen¨, um ansprechende Ergebnisse zu bekommen.

 

Was den Vergleich mit einem 600er Objektiven angeht, so hinkt diese Relation ein wenig und gilt nur für den Fall, daß die entsprechende Kleinbildkamera auch nur etwa 16 MP vorweisen kann. Mit einer Alpha 7R II reicht mir schon ein 400er Tele für das gleiche Ergebnis, wenn ich das Foto danach croppe.

Und an APS-C mit 24 MP brauche ich kein 400er, sondern ebenfalls nur ein 300er Objektiv, um auf das Ergebnis mit mFT und einem 300er zu kommen.

 

Ich will die herausragende Qualität des 4/300 nicht schmälern, es ist gewiss eine sehr feine Linse. Wohl das bisher beste mFT-Objektiv, leider jedoch auch das Teuerste. Wenn man damit sein Geld verdient, ist es gewiss eine lohnende Investition. Fürs Hobby aber wohl nur ein Equipment für Besserverdiener. Hätte man einfach nur eine richtig gute Linse für 1200 € gebracht, anstatt eine Perfekte für 2500 €, dann wären merklich mehr Personen in den Genuß gekommen, ihre Fototasche damit auszustatten.

 

Lg Manfred

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Den Vergleich mit 600mm-Objektiven finde nicht sehr zielführend, auch wenn die MFT-Hersteller natürlich gerne mit dem Riesenunterschied werben, den man zu denen in Größe, Gewicht und Preis erreicht. Supertele-Fotografen mit vergleichbaren Anwendungsfällen, unter anderem auch solchen, in denen etwa die Freihandtauglichkeit noch eine Rolle spielt, greifen in den gängigen DSLR-Systemen aber im Zweifelsfall zu APS-C-Gehäusen, nicht zu KB-Gehäusen. Da wären dann vom Format her 400mm die Vergleichsgröße – oder, wenn man übliche Auflösungsvorteile der APS-C-DSLRs für die Telereichweite mitberücksichtigt, würde man, zumindest von 16 MP für MFT ausgehend, tatsächlich wieder bei 300mm ankommen, wie etwa Manifredo unlängst auch schon irgendwo (Edit: und gerade jetzt auch nochmal ;-) angedeutet hat.

 

Ganz unabhängig davon, was für Objektive andere Fotografen in anderen Systemen wählen, können wir inzwischen aber auch immerhin schon mal Canon-EF-Objektive recht praxistauglich an eine E-M1 anschließen (zumindest, wenn wir auf C-AF keinen allzu großen Wert legen). Und da würde mich doch mal sehr interessieren, wieviel besser ein Olympus M.Zuiko 300mm f/4 für 2600 € denn noch gegenüber einem Canon EF 300mm f/4L IS für 1300 € ist.

 

Über das Preis-Leistungs-Verhältnis seiner Geräte wird sich übrigens auch ein Fotograf, der damit sein Geld verdient, unter Umständen Gedanken machen müssen. Nicht jeder Berufsfotograf ist in der glücklichen Lage, sich an Ausrüstung hinzulegen, was er will...

bearbeitet von Rob. S.
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.

 

Ich will die herausragende Qualität des 4/300 nicht schmälern, es ist gewiss eine sehr feine Linse. Wohl das bisher beste mFT-Objektiv, leider jedoch auch das Teuerste. Wenn man damit sein Geld verdient, ist es gewiss eine lohnende Investition. Fürs Hobby aber wohl nur ein Equipment für Besserverdiener. Hätte man einfach nur eine richtig gute Linse für 1200 € gebracht, anstatt eine Perfekte für 2500 €, dann wären merklich mehr Personen in den Genuß gekommen, ihre Fototasche damit auszustatten.

 

Lg Manfred

Wobei ich eine 300mm Festbrennweite für eine Speziallinse erachte. Leute die eine solche kaufen, werden wohl lieber eine perfekte als eine gute haben wollen... Für "ich will ein richtig langes Tele" fürs wandern(oder sonst was) ist die vermutlich nicht gedacht, sondern vielmehr für Sport, Wildlife und sowas. Der Hobbyist kommt da auch mit den verfügbaren *-300 zurecht oder greift zum 100-400 wenn das Qualitativ deutlich besser wird.

Wobei ich gestehen muss, ich hätte das Teil für den letzten Afrikatrip gerne gehabt.

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Was den Vergleich mit einem 600er Objektiven angeht, so hinkt diese Relation ein wenig und gilt nur für den Fall, daß die entsprechende Kleinbildkamera auch nur etwa 16 MP vorweisen kann. Mit einer Alpha 7R II reicht mir schon ein 400er Tele für das gleiche Ergebnis, wenn ich das Foto danach croppe.

Und an APS-C mit 24 MP brauche ich kein 400er, sondern ebenfalls nur ein 300er Objektiv, um auf das Ergebnis mit mFT und einem 300er zu kommen.

 

Schon, theoretisch.

 

Nur welche Objektive sind denn dabei zu verwenden?

Bei den EVILs gibt es für keinen Hersteller auch nur ein einziges natives 300 mm (24 MP APSC) oder 400 mm (42 MP KB) Objektiv. Am ehesten an native Objektive in diesem Brennweitenbereich kämen das an Sony APSC zu adaptierende A-Mount 300/2.8 (UVP € 7.700,-), das an der A7RII zu adaptierende A-Mount 500/4 (UVP € 13.000,-). Vom AF her gut soll auch das daran adaptierte Canon 400/2.8 funktionieren, für ~ € 10.000,-. Also echte Schnäppchen, wenn man nicht auf guten AF verzichten möchte.

 

Braucht man keinen AF, und auch keine Abdichtung, ja dann kann man an einige Kameras so manches günstigere Supertele adaptieren - mit sehr unterschiedlichen optischen Leistungen (und damit Croppotential). Selbiges Spiel kann man an einer mFT aber ebenfalls durchziehen.

 

Wirkliche Alternativen, seitens Preis und Leistung (optisch, Abdichtung, etc.) sehe ich eigentlich nur im DSLR-Sektor - teilweise.

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An KB käme ich tendenziell mit einem qualitativ vergleichbaren 600mm f/8 genausoweit – nur baut sowas kein Hersteller, weil er damit nicht ernst genommen werden würde.  ...

 

Schöne Grüße,

Robert

 

Dazu möchte ich kurz etwas zur Überlegung ergänzen. Hierbei auch ignorierend, dass f/8 mit steigendem Pixel-Count der Sensoren problematisch wird. In erster Linie sollte man an die Qualität des Glases denken, diese hat durchaus einen starken Einfluss auf den letztendlich abgerufenen Preis. Weitere Einflüsse wie Entwicklungskosten in Korrelation zu den anvisierten Verkaufszahlen ergänzen sich selbstredend. 600mm sind bereits sehr speziell und somit geht es in Richtung Spezialfall der Fotografie und das macht es für einen Hersteller schwer hier ein Produktportfolio aufzustellen und da würde ich mich auch verweigern, Objektive wie das Walimex Pro 650-1300mm 1:8-16 gibt es ja und es gibt auch Kunden die damit zufrieden sind, aber, wie ja auch selbst erwähnt, würde man nicht ernst genommen werden. Es dürfte somit auch gar keinen Sinn ergeben, überhaupt ein solches Objektiv anzubieten, wenn man einen Qualitätsanspruch an sich selbst stellt und gleiche Margen damit fahren muss/will mit der lichtstarken Version gleicher Brennweite.

 

Edit: Glatt den Teil vergessen, den ich ja noch zum Thema 4/300 schreiben wollte: Das Objektiv wird seinem (zu) hohen Preis eben auch deshalb haben, weil Olympus nicht mit riesigen Verkaufszahlen rechnet und somit Entwicklungskosten und eben auch Kleinauflagen in diesem berücksichtigen muss. Schlecht für uns als Kunde, schlecht für Olympus.

bearbeitet von Thowe
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Was von den MFTlern seit Jahren gefordert wird.

 

Schon von den FT'lern! Dann kam aber ein Technologiesprung dazwischen und sie mussten umdenken und einiges neu machen. Anderenfalls wäre sie jetzt Geschichte. Hätten sie es zu FT-Zeiten gemacht, dann müssten die Objektive heute adaptiert werden und wären zumindest mit dem AF im Hintertreffen. So, wie es gelaufen ist, ist es die zukunftssicherere Lösung - für alle.

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Schon, theoretisch.

 

Nur welche Objektive sind denn dabei zu verwenden?

Bei den EVILs gibt es für keinen Hersteller auch nur ein einziges natives 300 mm (24 MP APSC) oder 400 mm (42 MP KB) Objektiv. Am ehesten an native Objektive in diesem Brennweitenbereich kämen das an Sony APSC zu adaptierende A-Mount 300/2.8 (UVP € 7.700,-), das an der A7RII zu adaptierende A-Mount 500/4 (UVP € 13.000,-). Vom AF her gut soll auch das daran adaptierte Canon 400/2.8 funktionieren, für ~ € 10.000,-. Also echte Schnäppchen, wenn man nicht auf guten AF verzichten möchte.

 

Braucht man keinen AF, und auch keine Abdichtung, ja dann kann man an einige Kameras so manches günstigere Supertele adaptieren - mit sehr unterschiedlichen optischen Leistungen (und damit Croppotential). Selbiges Spiel kann man an einer mFT aber ebenfalls durchziehen.

 

Wirkliche Alternativen, seitens Preis und Leistung (optisch, Abdichtung, etc.) sehe ich eigentlich nur im DSLR-Sektor - teilweise.

 

 

 

Zustimm...

 

Da fällt mir z.B. das sehr feine "Pentax smc DA* 300mm f4.0 ED IF SDM" eine wirklich sehr gute Optik

für einen vernünftigen Preis von unter 1.200,-€...

 

Gruß aus Berlin,

.........

 

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Hallo,

 

ob man jetzt das 4.0/300 von Oly nimmt, das 100-400 von Pana oder gar keines. 

 

Beider Hersteller zeigen, dass sie es ernst meinen und unser System langsam erwachsen wird.

 

Ich denke auch, dass beide Hersteller wissen, dass sich solche Linsen keine Hot-Seller sind, sondern über einen langen Zeitraum und kontinuierlichen Verkauf zu ihren Stückzahlen kommen.

Beide Linsen sehe ich auch als Anreiz für Umsteiger aus anderen Systemen.

 

Deshalb kann man sich nur freuen.

 

Gruß Karlo

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Zustimm...

 

Da fällt mir z.B. das sehr feine "Pentax smc DA* 300mm f4.0 ED IF SDM" eine wirklich sehr gute Optik

für einen vernünftigen Preis von unter 1.200,-€...

An genau dieses habe ich bei Erstellung des letzten Satzes auch zuerst gedacht. ;)

Pentax hat praktisch als einziger APSC DSLR Anbieter auch ein wirklich gutes und "vollständiges" Objektivsortiment, eben nativ für APSC gerechnet, auf den Markt gebracht.

bearbeitet von flyingrooster
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Beide Linsen sehe ich auch als Anreiz für Umsteiger aus anderen Systemen.

 

das ist m.E. ein wichtiger Punkt.

Das System im Telebereich so hochwertig auszubauen, dass insoweit auch für Profis kein Hindernis mehr besteht umzusteigen (ob andere Hindernisse bestehen, sei jetzt mal dahingestellt).

Ob sich gerade dieses Objektiv dann verkauft, ist vielleicht gar nicht so wichtig, wenn genügend Leute umsteigen und Kameras und andere Objektive kaufen. Mit dem Wissen "wenn ich's dann mal brauche, kann ich ja das 300/4 kaufen", fällt der Wechsel vielleicht leichter.

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Sicher eine gute Optik und stelle es mir für eine Safari schon recht toll vor. Zwei Gehäuse, auf einem das 40-150 und auf dem anderen das neue 300erer und zusätzlich noch den 1,4fach Konverter mitnehmen und ihn fallweise auf das 40-150 oder wenn´s ganz extrem wird mit dem 300erer einsetzen. Tu mir aber jetzt schwer zu sagen was insgesamt sinnvoller wäre: die erwähnte Kombi oder einfach eine DSLR wie z.B. einen Nikon 7200 (oder die neue D500) in Verbindung mit dem 80-400. Damit hätte ich auch einen perfekten Verfolgungs-AF und decke mit einem Gehäuse ohne Objektivwechsel ziemlich alle Situationen ab.

 

Was mit am neuen 300erer nicht so gefällt:

 

- Oly Werbung zieht auf eines der kompaktesten 300mm Objektiven /tatsächlich ist es unter den schwersten 4,0/300 mm Objektiven. Zum MFT System hätte ein Objektiv wie das neue Nikon 4,0/300PF doch viel besser gepasst (so viel ich weiß wiegt das nur knapp über der Hälfte und das obwohl es Vollformat "ausleuchten" muss)

- wieder die schwere und unnötig dicke Gegenlichtblende wie schon beim 40-150 (eine enge und leichte umsteckbare Bajonettblende finde ich sinnvoller und robuster - zumindest als Zubehör angeboten)

- unterschiedliche Filtergewinde 77mm beim 300 und 72mm beim 40-150

- mit 200g extrem schwerer Stativadapter

- Preis/alle anderen guten 4,0/300 sind billiger

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... Hätte man einfach nur eine richtig gute Linse für 1200 € gebracht, anstatt eine Perfekte für 2500 €, dann wären merklich mehr Personen in den Genuß gekommen, ihre Fototasche damit auszustatten.

....

Wer weiß, vielleicht haben sie ja nur eine richtig gute Linse gebaut, und die perfekte hätte 5000.- gekostet?

Die 16Mpix-Kameras sind jetzt schon/endlich Auslaufmodelle, bei Panasonic gab's  Pläne Richtung 8K (33Mpix) zu sehen. (Irgend ein Pixelwahnsinniger könnte ja sogar auf die Idee kommen es zusammen mit dem HR-Modus der EM5II auszuprobieren - wäre nicht gut wenn es da einbrechen würde...) 

Ich würde mich über die Ausgabe von 1200 Eur für ein Objektiv, mit dem ich in wenigen Jahren (oder schon davor?) dann doch wieder nicht zufrieden bin, mehr ärgern, als über die momentan höhere Investition.

Das 100-400 von Pana ist ja eine schöne Alternative, wenn man nicht so viel ausgeben will, und auf ein bißchen Lichtstärke und den Monsterstabi verzichten kann.

LG Horstl

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Zum MFT System hätte ein Objektiv wie das neue Nikon 4,0/300PF doch viel besser gepasst (so viel ich weiß wiegt das nur knapp über der Hälfte und das obwohl es Vollformat "ausleuchten" muss)

Vollformat auszuleuchten ist bei solchen Brennweiten kein so besonders großer Mehraufwand, das vergrößert im Grunde nur die vergleichsweise kleinen, rückwärtigen Linsengruppen. Deswegen sind existierende 300mm-f/4-Varianten, auch in herkömmlicher Bauart, für KB nicht so viel oder gar nicht größer. Das Nikon "PF" kann allerdings nur wegen seiner Fresnelllinsenkonstruktion (wie bei Canon "DO") so kurz sein, die immer mit spezifischen abbildungsmäßigen Eigenheiten einhergeht. Außerdem tendieren die bisher existierenden Fresnelllinsenobjektive, soweit ich das mitbekommen habe, dazu, mit Konverter deutlich in der Leistung einzubrechen. Insofern wird Olympus wohl seine Gründe gehabt haben, sich darauf nicht einzulassen. Und in herkömmlicher Bauart wäre an dem M.Zuiko ohne merkliche Einbußen für die Abbildungsleistung vermutlich auch nicht mehr allzuviel an Größe und Gewicht einzusparen gewesen. bearbeitet von Rob. S.
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Über das Preis-Leistungs-Verhältnis seiner Geräte wird sich übrigens auch ein Fotograf, der damit sein Geld verdient, unter Umständen Gedanken machen müssen. Nicht jeder Berufsfotograf ist in der glücklichen Lage, sich an Ausrüstung hinzulegen, was er will...

Gerade der Berufsphotograph wird im Regelfall betriebswirtschaftlich kalkulieren. Er kann sich unmöglich für jeden denkbaren Einsatz die Spitzentechnik hinlegen. Er setzt Prioritäten und geht ansonsten zu Lens Rentals. Es sind die Amateure, die auch mal zum Liebhaberpreis kaufen.

 

Ob die sich von dem neuen Olympus in ausreichender Zahl angesprochen fühlen, wird m.E. davon abhängen, inwieweit sich der zusammen mit der Stabilisierung angeblich erreichbare Gewinn von 6 Blendenstufen tatsächlich realisieren läßt. Bei Blenden zwischen  4 und 8 immer noch mit verhältnismäßig kurzen Zeiten arbeiten zu können, klingt natürlich verlockend.

 

Aber die Konkurrenz, hier vertreten von dem Panaleica-Zoom 100-400 schläft ja auch nicht, hat auch einen guten Stabilisator, und der Name Leica mag für manchen eine fehlende Blendenstufe aufwiegen.

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