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OM-1 - Erfahrungen und Fragen


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vor 5 Stunden schrieb gromit:

...Im Thread gehts um das Verhalten bei Highlights der OM-1 gegenüber den Vorgängern.

Interessant fand ich diese Aussage von  Aura PA...

Das ist jetzt nicht weiter überraschend (für mich). Die OM-1 hat einen völlig neuen stacked Sensor und damit auch ein komplett anderes Dynamikverhalten und Belichtungscharakteristik als die E-M1xx.

Nach meiner 2-jährigen Erfahrung mit der OM-1 arbeite ich tendenziell viel weniger mit der Belichtungskorrektur insbesondere bei Landschaftsaufnahmen mit großen Himmelsanteilen, als das noch bei der E-M1 II der Fall war. Da habe ich in der Vergangenheit bei einer E-M1 II eher in Richtung Schatten belichtet, da die Lichter schwerer zu retten waren. Die OM-1 verhält sich genau andersherum - die Lichter lassen sich eher retten als die Schatten. Bei stark hochgezogenen Schatten muss man recht früh Entrauschungshelferlein einschalten, damit es nicht ganz so unruhig in den Schatten wird.

Wie bereits weiter oben geschrieben, bin ich grundsätzlich mit der Belichtung meiner 2x OM-1 zufrieden und sehe dort keine Baustelle.

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vor 2 Stunden schrieb pizzastein:

Die OM-1 hat eine eigene Taste dafür. Wie kommt man auf die Idee, das über das Menü zu machen?

Da besteht ein Unterschied. Im Menü kann man einen permanenten Korrekturfaktor eingeben, diese Möglichkeit gibts bei vielen Kameras, selbst einige DSLRs hatten das schon.

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vor 2 Stunden schrieb g-foto.de:

und sehe dort keine Baustelle.

Die Baustelle wäre also eher der Benutzer, der das Verhalten anderer Kameras gewohnt ist und umdenken muß?

Ich muß in dieser Hinsicht ehrlich gestehen, daß ich selbst nach 6 Jahren mit der GX8 und ca. 2 Jahren S5(II) nicht zu sagen vermag, wo deren Prioritäten liegen, ich habe da immer mit den Zebras bzw blinking Highlights gearbeitet.

Vielleicht sollte ich der OM-1 doch nochmal eine Chance geben, denn sie ist nach wie vor die beste Option für das was ich suche, die G9II ist es jedenfalls nicht, alleine schon vom Gehäuse her, das ich zwar von der S5 schon kenne, deswegen aber nicht besser finde, vor allem nicht im Vergleich mit der OM-1 und deren Ergonomie.

Hieße aber auch, daß ich sinnvollerweise meine 3 (bzw 2 davon, die mit 2,8) Pana-Zooms gegen Olys tauschen sollte, um in den Genuß von Sync-IS zu kommen (und auch das Durcheinander der unterschiedlichen Drehrichtungen beim Zoomring zu minimieren).

Die OM-1 hat immerhin eine Menüoption für die Stabi-Priorität, sowas gibts bei Panasonic bis heute nicht, da geht nur an oder aus.

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vor 1 Minute schrieb gromit:

Da besteht ein Unterschied. Im Menü kann man einen permanenten Korrekturfaktor eingeben, diese Möglichkeit gibts bei vielen Kameras, selbst einige DSLRs hatten das schon.

Ok, danke für die Info. Nach meiner Erfahrung, die nicht nur Oly/OMDs betrifft, halte ich es aber für sinnvoller, die Korrektur situativ zu gestalten. In vielen Fällen komme ich gut klar mit der Automatik. Für Vögel im Flug, was meist gegen den hellen Himmel ist, habe ich ein Preset mit +1. In Innenräumen mit Schummerlicht korrigiere ich auch meist nach oben, nicht nur bei der OM-1.

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vor 11 Stunden schrieb gromit:

....Point the cameras at the same scene using the same lens in ESP mode with the aperture fixed and ISO set.  When the camera chooses the shutter speed, the OM-1 will give a longer exposure time.  Usually 1/3 to 2/3 EV.

It meters like current Nikon and Sony cameras.  So if there are important highlights to your composition, meter for those highlights.  If you want the OM-1 to be conservative with highlights like the EM1 cameras, dial in -2/3 exposure shift (bias) into the meter.  (Menu 1, Tab 4, "Exposure Shift")

Like most OM-1 "complaints", you cannot approach this camera in the same way you did the EM1's.  There are many changes worth understanding.“

Leider kann man keine direkten Link zu einzelnen Beiträgen dort setzen, nur einen Link zum Thread und der Seite:

https://www.dpreview.com/forums/thread/4657420?page=4

So weit ich mich erinnere hatte Olympus mit der E-M5 (und dem 1. Sony-Sensor statt Panasonic) eine andere Belichtungsmessung eingeführt, um die Highlights besser vor dem "Ausfressen" zu schützen, das waren dann die beobachteten -2/3 EV Unterbelichtung. So habe ich es auch selbst von der E-M5 Mark I und II und der E-M1 Mk I und II in Erinnerung.

Vor der OM-1 hatte ich dann eine G9, da musste ich mich wieder umgewwöhnen, am Anfang kamen mir bei der G9 die Bilder immer zu hell vor. Bei der OM-1 fiel mir dann bei der Belichtungsmessung im Vergleich zur G9 oder zu Sony gar nichts Besonderes auf, das passt ja gut zu dem oben Beschriebenen.

Direkten Umsteigern von der E-M1 Mark 1...3 müsste der Unterschied bei der OM-1 aber auffallen.

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vor 13 Minuten schrieb x_holger:

So weit ich mich erinnere hatte Olympus mit der E-M5 (und dem 1. Sony-Sensor statt Panasonic) eine andere Belichtungsmessung eingeführt, um die Highlights besser vor dem "Ausfressen" zu schützen, das waren dann die beobachteten -2/3 EV Unterbelichtung. So habe ich es auch selbst von der E-M5 Mark I und II und der E-M1 Mk I und II in Erinnerung.

Vor der OM-1 hatte ich dann eine G9, da musste ich mich wieder umgewwöhnen, am Anfang kamen mir bei der G9 die Bilder immer zu hell vor. Bei der OM-1 fiel mir dann bei der Belichtungsmessung im Vergleich zur G9 oder zu Sony gar nichts Besonderes auf, das passt ja gut zu dem oben Beschriebenen.

Direkten Umsteigern von der E-M1 Mark 1...3 müsste der Unterschied bei der OM-1 aber auffallen.

Ich bin ja von der E-M1.3 auf die OM-1 umgestiegen und konnte keine mich störenden Unterschiede feststellen. Anders ausgedrückt, habe ich meine Belichtungspraxis in keiner Weise ändern müssen. Würde das hier im Thread nicht thematisiert, wäre ich nicht mal auf die Idee gekommen, dass sich hier etwas geändert hätte. Ich nutze die beiden Kameras allerdings auch nicht parallel, die E-M1.3 ist allenfalls Backup Kamera.

Zur Belichtung nutze ich einfach den Live Bildeindruck im Sucher, manchmal unterstützt durch Histogramm oder Lichter-Schattenmarkierungen. Umgewöhnung- oder Anpassungsschwierigkeiten gleich null.

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Ich korrigiere auch je nach Situation, bei Landschaft meist runter da mir die Highlights sehr wichtig sind und die schwerer zu retten sind als die Schatten. Im Highres Modus ist der Dynamik Umfang dann auch so hoch dass man da genug Spielraum hat in den Schatten, benutze den Modus für Landschaftsaufnahmen fast immer (neben Live ND)

bearbeitet von Spanksen
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vor 4 Minuten schrieb Käuzchen:

Habe heute das PL 50-200mm an der OM-1 getestet und bin davon begeistert, dass es daran scheinbar eine gleichgute Funktionalität hat wie ein Zuiko pro-Objektiv. An der EM1x war das nicht so!

Ich empfinde bisher alle von mir getesteten PL Teles (50-200, 200, 100-400II) von der Fokusleistung klar besser als die Olympus Objektive 300 oder 150-400. Speziell das PL50-200 schießt in Sachen Fokussierung im (positiven) wahrsten Sinne des Wortes den Vogel ab.

bearbeitet von holgi1zu5
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Apropos Objektive: Setzt hier jenand das Panaleica 1,7/25-50 an der OM-1 ein? Liest sich ja wie eine Traumkombi für Veranstaltungen mit eher dürftiger Beleuchtung (hat aber auch seinen Preis, incl Größe/Gewicht, aber immer noch unter allem, was bei APS-C und FF vergleichbar wäre).

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vor 33 Minuten schrieb gromit:

hat aber auch seinen Preis, incl Größe/Gewicht, aber immer noch unter allem, was bei APS-C und FF vergleichbar wäre

Ein 50-100 f3.4 gibt es bei Vollformat eh nicht. Für den Preis des Panas bekommt man bei Vollformat für Sony und Nikon das geniale Tamron 35-150 f2.0-2.8

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vor 2 Stunden schrieb WRDS:

Ein 50-100 f3.4 gibt es bei Vollformat eh nicht.

Ich weiß.

vor 2 Stunden schrieb WRDS:

Für den Preis des Panas bekommt man bei Vollformat für Sony und Nikon das geniale Tamron 35-150 f2.0-2.8

Das baugleiche Samyang gibts dann bald wohl auch für L-Mount.

Sowas in der Art würde bei mFT gut ankommen, dürfte aber ein noch größerer Klopper werden.

 

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vor 50 Minuten schrieb gromit:

Das baugleiche Samyang gibts dann bald wohl auch für L-Mount.

Das ist nicht baugleich, sondern eine freche (schlechte) Kopie des Tamrons. Ja das wird es bald für L Mount geben.  

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Am 12.1.2024 um 11:43 schrieb gromit:

Aura PA:

Easy to see most people handing out free advice in this thread have not used the EM1MKIII and OM-1 with any frequency.  The cameras do not meter the same.  Previous EM1 line are more conservative with highlights.  OM-1 has a better balance of highlights and shadows.

Was Aura PS schrub, scheint auch auf ihn/sie zuzutreffen…

Am 12.1.2024 um 17:10 schrieb g-foto.de:

Das ist jetzt nicht weiter überraschend (für mich). Die OM-1 hat einen völlig neuen stacked Sensor und damit auch ein komplett anderes Dynamikverhalten und Belichtungscharakteristik als die E-M1xx.

Das ist sicher so. Und deswegen ist auch Aura PA‘s Post „lustig“. Die EM1m1 hatte mit ihrem Panasensor eine ganz andere Auslegung als die EM1m2. Daher erstaunt es nicht, wenn der stacked Sensor wie Guido schrub, wieder anders reagiert. Jetzt könnte man einfach von einem Hersteller erwarten, dass er die Grundauslegung aller seiner Kameras ähnlich macht. Wichtiger wäre, ob sie in kritischen Situationen richtig belichtet. Bei Sony A7iii brennen zB Lichter viel häufiger aus als bei meinen alten Oly oder sogar bei der RX100. Wenn man das weiss, benutzt man je nach Situation das Korrekturrad.

bearbeitet von wasabi65
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vor einer Stunde schrieb WRDS:

Das ist nicht baugleich, sondern eine freche (schlechte) Kopie des Tamrons.

Vermutung oder ist das irgendwo belegt? Samyang ist ein großer OEM-Hersteller (seit den 70ern aktiv) und hat Kopien dieser Art nicht nötig, es wäre daher gut möglich, daß die das entweder für Tamron gebaut oder gar entwickelt haben und jetzt auch selbst vertreiben dürfen - solche Abmachungen gab es in der Vergangenheit schon mehrfach, man erinnere sich nur an die analogen Minolta X300/500/700, die nach China verlagert wurden und der Fremdhersteller diese auf dem Inlandsmarkt anbieten durfte (diese Modelle landeten dann aber doch als Seagull oder Carena auf dem deutschen Markt). Wir hatten das Thema schon in einer S5-FB Gruppe, und da wurde auch über die Verbindung zwischen Tamron und Samyang gerätselt. Meine Theorie war: kommt es für L-Mount, ist es eine Samyang-Entwicklung - kommt es nicht, stammt es von Tamron (an denen Sony nach wie vor Anteile hält, daher werden wir Tamron nie in der L-Mount Allianz sehen) und wurde nur von Samyang im Auftrag gebaut.

Das ist jetzt allerdings schon mehr als OT ...

Meine Eingangsfrage hat leider noch keiner beantwortet, aber vielleicht meldet sich ja noch jemand, der das 25-50 an der OM-1 einsetzt :)

bearbeitet von gromit
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vor 22 Stunden schrieb gromit:

Die Baustelle wäre also eher der Benutzer, der das Verhalten anderer Kameras gewohnt ist und umdenken muß?...

Ja das ist leider so. Oft merkt man den Unterschied erst in Grenzsituation wie eben bei der Landschaftsfotografie mit hohen Kontrasten. Ich benutze ja auch immer noch Sony A1 und demnächst auch wieder eine A7 III und selbst diese Kameras unterscheiden sich untereinander. Liegt eben auch in der Sensortechnologie begründet.

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vor 8 Minuten schrieb g-foto.de:

Oft merkt man den Unterschied erst in Grenzsituation wie eben bei der Landschaftsfotografie mit hohen Kontrasten.

Ich versuche gerade aus dem Gedächtnis nachzuvollziehen, bei welchen Situationen das mit der Überbelichtung bei mir auftrat.

Das erste Mal fiel mir das bei meiner ersten OM-1 auf, es war September, naßkalt mit bewölktem Himmel, und wir hatten einen überdachten Auftritt im Freien. Der Kollege, den ich fotografierte, hatte weiße Haare und eine blaue Jacke an, Hintergrund eher neutral. War das schon zuviel Kontrast? Ich hatte vorher nur diverse Lumixe, eine Fuji und eine Sony, die dieses Verhalten nicht zeigten.

Wird der Korrekturfaktor möglicherweise in den Makernotes hinterlegt? Dann könnte ich das sogar direkt nachschauen. 

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vor einer Stunde schrieb gromit:

Vermutung oder ist das irgendwo belegt?

Vermutung. 

vor einer Stunde schrieb gromit:

Samyang ist ein großer OEM-Hersteller (seit den 70ern aktiv) und hat Kopien dieser Art nicht nötig, es wäre daher gut möglich, daß die das entweder für Tamron gebaut oder gar entwickelt haben und jetzt auch selbst vertreiben dürfen -

Garantiert nicht. Sonst wäre das Tamron nicht so gut und die Fehlerquote wäre viel höher. Es gibt im übrigen auch Vergleichstests welche das Tamron immer gewinnt. Und Tamron lässt garantiert nichts von Samyang entwickeln und herstellen. Das hat Tamron nicht nötig. Das ist selber ein OEM Hersteller. 

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  • 2 months later...

Ich wollte das jetzt nicht im aktuelleren OM-1 Bilderthread posten:

https://www.mu-43.com/threads/om1-mkii-deflating-some-of-the-influencers-hype.123063/

Aus dem obigen englischsprachigen Forum (sinngemäß):

Die Erfahrungen mit dem AF bei Vögeln im Vergleich OM-1 mk I vs mk II seien nicht so eindeutig oder stets konsistent wie das Marketing und die Influencer von OMDS behaupten.

Bei stillsitzenden Vögeln sei die Erkennungsrate bei Zweigen/Blättern im Bild bei der mk II höher solange ein Auge des Vogels erkennbar sei, bei BiF (Birds in Flight) gäbe es allerdings keine reproduzierbare Verbesserung oder eventuell sogar eine höhere Ausschussquote. Insgesamt sei die Verbesserung beim AF bei der Vogelfotografie (zwei Nutzer haben ein 150-400 Pro) nicht eindeutig und ein Upgrade von der mk I zur mk II bisher nicht sinnvoll, wenn es vorrangig um BiF gehe.

Mich erstaunt das, passt so gar nicht zum Marketinggeblubber ...

 

bearbeitet von x_holger
ergänzt
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Ich habe es befürchtet und entspricht genau der Situation bei der OM-1.1 als sich nach der anfänglichen Euphorie vor der Erhältlichkeit der Kamera (hohe Vorbestellungen) nach ein paar Monaten herausstellte, dass das Marketinggeblubber in großen Teilen nicht den realen Erfahrungen entspricht.

OMDS macht mMn. einen großen Fehler, in dem es im Kern Firmware Verbesserungen als neue Hardware verkaufen will und sich sogar mit Fehlerbehebungen bei der OM-1.1 extrem zurückhält. Das erste signifikante Update, das eine signifikante Verbesserung bringen *könnte*, wird erst im Herbst zweieinhalb (!) Jahre nach der Einführung der Kamera herauskommen.

OMDS sollte erkennen, dass AF Verbesserungen eher in vergleichsweise kürzeren iterativen Zyklen erfolgen sollten, weil es offensichtlich ist, dass man dazu das Nutzer Feedback aus der  Anwenderschaft benötigt. Dafür braucht es natürlich eine wirtschaftliche Plattform, welche das alles ermöglicht, ggf. dadurch, dass Verbesserungen etwas kosten, aber halt nicht so viel wie ein neues Kameramodell.

So entsteht jedoch eher ein Imageschaden, wenn die Anwender erkennen, dass auch das neue Modell eher kein Durchbruch ist.

Hinzukommt die viel zu lange dauernde Vernachlässigung der Mensch-Motiverkennung, ein weiterer strategischer Fehler.

Ich habe mich erstmals bei einer 1er Kamera von OM System bei der OM-1.2 mit einem Kauf zurückgehalten. Die Erfahrungsberichte bestätigen das. Ich werde abwarten, wie sich OM System künftig bzgl. Firmware Update Strategie verhält.

Die der Realtität nicht ausreichend entsprechenden Lobpreisungen der Influencer bewegen mich zudem dazu, neuen Produkten von OMDS künftig keine Vorschusslorbeeren mehr zu geben. D.h. früher Kauf so wie bei allen 1er Modellen bisher wird es bei mir nicht mehr geben. Ich vermute, dass sich diese Haltung in der Kundschaft weiter verbreiten könnte, sollten sich die Erfahungen, dass auch die OM-1.2 die Mängel der OM-1.1 fortsetzt, verstetigen. Das könnte dazu führen, dass es schnelles Chash Back für OMDS nach der Vorstellung eines neuen Produktes wie noch bei der OM-1.1 nicht mehr geben wird.

bearbeitet von tgutgu
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vor 2 Stunden schrieb tgutgu:

Ich habe es befürchtet und entspricht genau der Situation bei der OM-1.1 als sich nach der anfänglichen Euphorie vor der Erhältlichkeit der Kamera (hohe Vorbestellungen) nach ein paar Monaten herausstellte, dass das Marketinggeblubber in großen Teilen nicht den realen Erfahrungen entspricht.

Als einer der Vorbesteller bin ich nach wie vor sehr zufrieden mit der Kamera, zumindest für meine Einsatzzwecke in der Naturfotografie. Den Kauf bereue ich absolut nicht.

vor 2 Stunden schrieb tgutgu:

Hinzukommt die viel zu lange dauernde Vernachlässigung der Mensch-Motiverkennung, ein weiterer strategischer Fehler.

Das ist in der Tat unverständlich.

vor 2 Stunden schrieb tgutgu:

Ich habe mich erstmals bei einer 1er Kamera von OM System bei der OM-1.2 mit einem Kauf zurückgehalten.

Das geht wohl den meisten so. Hier im SKf ist mir noch ein einziger Nutzer aufgefallen. Beachten würde ich aber den auffällig kurzen Produktzyklus, was auch immer sich OMDS dabei gedacht hat. Ich hoffe einfach mal, dass nach einer vernünftigen Zeitspanne nach Erscheinen der OM-1 die OM-1.3 rauskommen wird und dann auch wieder interessanter wird.

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vor 48 Minuten schrieb pizzastein:

Ich hoffe einfach mal, dass nach einer vernünftigen Zeitspanne nach Erscheinen der OM-1 die OM-1.3 rauskommen wird und dann auch wieder interessanter wird.

Das hoffe ich auch, aber frage mich zunehmend, wer die entwickeln soll...

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ich finde es nicht schlimm, wenn die Kamera beim Erscheinen nicht perfekt ist. Schlimm finde ich, wenn der Hersteller es ignoriert und nicht versucht seine usprünglichen Versprechungen zumindest größtenteils einzuhalten.
Noch schlimmer finde ich, wenn man versucht die Kunden für dumm zu verkaufen, wie es offenbar mit der OM-1 II wieder gemacht wird. Die Verbesserungen beim AF halten sich für eine wichtige Anwender-Gruppe (BiF) - so wie es aussieht und so, wie ich es schon befürchtet hatte - in Grenzen.
Bitte nicht falsch verstehen, die OM-1 I ist schon in vielen Punkten sehr gut, aber halt leider nicht in allen. Die OM-1 II ist vielleicht etwas besser, aber eben kein großer Sprung. Das was die Anwender an der I schon bemängelt haben, ist nicht verbessert worden. Einfach schade.
Richtig schade finde ich, dass man nicht die Wahrheit sagt, damit könnte ich leben und entsprechend entscheiden, würde mich aber nicht veräppelt fühlen.
Veräppelt in dem Sinn, dass man bei OM System gesagt hat, die Verbesserungen wären nur mit mit der aufgerüsteten HW möglich.
Wenn diese Verbesserungen aber so wenig spürbar sind, dass man nicht sicher ist, ob es sie überhaupt gibt, wird´s wohl nicht an der HW scheitern. Allerdings muss man sich dann auch fragen ob man überhaupt auf ein SW-Update warten soll.
Ich werde wahrscheinlich warten, auch weil ich mit der Cam immer noch viel Freude habe. Zumindest meistens.

Gruß Reinhard

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