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Am 2.4.2023 um 19:43 schrieb pizzastein:

Nach meiner für lange Zeit klaren Entscheidung gegen ein Upgrade a6500 -> a6600 habe ich mich nun anders entschieden. Zwei wichtige Gründe dafür sind in Tests und Berichten kaum zu finden.
Da ist zum einen die unter bestimmten Bedingungen quälend langsame und unzuverlässige Fokusfindung der a6500, speziell in Kombination mit dem Sony 70-350. Hier und da Motive habe ich schon Motive verpasst, wenn das Durchscannen des Fokusbereichs bei scheuen Motiven gefühlte Ewigkeiten dauerte oder schlicht kein Fokus gefunden wurde. Mein Dank an dieser Stelle geht an @cosmovisione , der mich darauf aufmerksam machte, dass die a6600 in diesem Punkt ein ganz massiver Schritt nach vorne ist.
Ein anderes Thema, zu dem ich nach wie vor sehr verwundert bin über fehlende Diskussionen, sind Sensorreflektionen. Das Thema hatten wir schon hier im Thread, nun kann ich selbst Vergleichsbilder liefern:

a6500 mit Sigma 16/1.4 @f9:

 

a6600 mit Sigma 16/1.4 @f9:


 

 

Daran schließt das Thema Akku an. Möchte ich die Klappe meiden, muss ich den Akku extern laden. ~80 für das Originalladegerät finde ich maßlos überzogen. 

Das erinnert mich an den Mercedes Fahrer mit einem Auto für 100.000€ der sich anstatt Markenreifen lieber irgendwelche Linglongs kauft um 100€ zu sparen.

Ich habe für meine A6600 nur einen Akku und wenn der mal leer ist stecke ich das Kabel an die Kamera und fertig. Sollte ich mal mehr wie 600 Bilder an einem Tag machen wollen würde ich mir einen 2ten Original Sony Akku und ein Original Sony Ladegerät kaufen  

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Am 7.4.2023 um 09:41 schrieb Team.richter:

Sollte ich mal mehr wie 600 Bilder an einem Tag machen wollen würde ich mir einen 2ten Original Sony Akku und ein Original Sony Ladegerät kaufen  

Das Ladegerät von Nitecore hat Fähigkeiten, die Sony nicht bietet. Zum einen kann es zwei Akkus gleichzeitig laden, zum anderen zeigt es Ladestrom und -spannung an. So kann ich, speziell wenn ich an den Zweitakku denke, den Akku ganz gezielt nicht 100% voll laden, sondern etwas darunter bleiben. Das kommt der Lebensdauer des Akkus zugute.

Beim Akku selbst ist der Preisunterschied tatsächlich sehr überschaubar. Da ist etwas Spieltrieb und Neugierde dabei, was deren Akku kann. Nitecore ist nicht irgendwer, die kennen sich aus mit Akkus und zugehöriger Elektronik.

bearbeitet von pizzastein
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  • 2 weeks later...

Eine Runde Fremdgehen mit dem Sony Sony 200-600 (normal ist mein großes Tele das Oly 300 mm f4). Der Größenunterschied ist doch schon spürbar, dank der langen Stativbefestigung lässt sich das Objektiv trotzdem unerwartet gut in der Hand halten. Große Probleme bereitete mir das Anvisieren der Motive bei voller Brennweite. Mit dem Oly 300 mm + TK1.4 bin ich eigentlich einen sehr ähnlichen Blickwinkel gewohnt. Ich vermute den seitlich versetzten Sucher als Ursache. Auch eine Rolle spielen dürfte der etwas geringere Schärfebereich, Motive jenseits des Schärfebereich verschwimmen schneller und werden schwieriger auffindbar. Schwierig fand ich auch, den Fokus mit dem kleinsten Fokusfeld präzise zu legen, da hätte ich gerne einen noch kleineres Fokusfeld. In Richtung BiF würde ich gerne nochmal mehr testen, auf den ersten Blick finde ich die AF-Leistung gut (Geschwindigkeit der Motiverfassung und Zuverlässigkeit des Trackings). Ganz angetan bin ich von der Bildqualität, das Objektiv ist angenehm scharf und ich würde auch sagen, die größere Frontlinse macht sich gegenüber dem Oly 300 mm positiv beim Rauschen bemerkbar.

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bearbeitet von pizzastein
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Eine Frage an diejenigen, die sowohl die A6600 als auch mFT kennen: Ich bin bisher mFT-Anwender (aktuell Pana G9 und G100) und fotografiere vor allem Familie und Freunde. Mich reizt der angeblich gute Autofokus der A6600, außerdem würde ich mir Vorteile bei Lowlight (ab ISO 6.400) erhoffen. Wie sind eure Erfahrungen? Ist die Sony A6600 den Wechsel wert?

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vor einer Stunde schrieb abel:

Eine Frage an diejenigen, die sowohl die A6600 als auch mFT kennen: Ich bin bisher mFT-Anwender (aktuell Pana G9 und G100) und fotografiere vor allem Familie und Freunde. Mich reizt der angeblich gute Autofokus der A6600, außerdem würde ich mir Vorteile bei Lowlight (ab ISO 6.400) erhoffen. Wie sind eure Erfahrungen? Ist die Sony A6600 den Wechsel wert?

das ist ein schwieriges Thema, grundsätzlich ist der AF der 6600 vom anderen Stern, ich lasse ihn nahezu immer auf AF-C und Tracking .... anvisieren, Bildausschnitt wählen und ein scharfes Bild machen, auch wenn sich das Motiv bewegt

Selten schalte ich auf AF-S mit Ausschnittvergrösserung, damit kann man auch winzige Details fokussieren (Danke ans Forum für diesen Tip damals :) )

Bei Olympus/Panasonic bin ich fast immer in AF-S ... und hier kommt das Problem:

so überlegen die Sonys im AF-C und bei der Objekterkennung sind (also alle Fokuspunkte an und die Kamera sucht sich fast immer das richtige Motiv), aber bei AF-S ist die Zugriffsbeschwindigkeit bei mFT besser. Will man also sehr schnell und sicher ein Detail anvisieren, gerade auch bei wenig Licht, dann ist meine EM1 II einfach besser

Overall gewinnt für mich die A6600 trotzdem bei weitem, weil man sich um den AF halt in den meisten Situationen keinerlei Gedanken mehr machen muss, auch nicht ums Umschalten, man lässt das auf AF-C/Tracking, oder "Breit" und den Rest macht die Kamera

Im Lowlight braucht die Sony zwingend lichtstarke Objektive, mit einem 1,4/16 wird die Nacht zum Tag und auch der Fokus sitzt ... mit einem Zoom würde ich gegenüber einer Olympus EM1II keine Vorteile sehen ... aber auch an meine Oly passen halt lichtstarke Objektive :D ... mal vom AF weg, die bessere Kamera für statische Motive bei miesem Licht, ist die Em1II (oder III) wegen ihres hervorragendem Stabilisators ... die bessere Kamera, wenn sich was bewegt, hilft die A6600

Rauschen? Ist doch seit DxO Deep Prime XD abgeschafft ;) ... 

 

Pizzatestbär, 

Sony ILCE-6600

E 24mm F1.8 ZA

ƒ/7.1, 1/30, ISO 6400, DxO Deep Prime

Auch ISO 12800 ist noch brauchbar, ich versuche es trotzdem zu vermeiden

 

Solltest Du deshalb das System wechseln?

Nur, wenn Du Lust drauf hast :) einen wirklichen Sinn, also einen Unterschied, der das wert ist, würde ich so nicht sehen, die G9 ist schon eine sehr tolle Kamera

 

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vor 6 Stunden schrieb abel:

außerdem würde ich mir Vorteile bei Lowlight (ab ISO 6.400) erhoffen.

Einen Vorteil sehe ich vor allem bei den guten und vor allem günstigen Sigma F1.4-Objektiven für Lowlight. Die gibt es zwar auch für mFT, aber da hat man einen Crop von dem, was sie können. Nur vom Sensor her würde ich nicht wechseln wegen Lowlight.

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Vielen Dank für alle Rückmeldungen zu meiner Frage nach einem Wechsel von der Pana G9 auf die Sony A6600. Inzwischen bin ich nahezu überzeugt: Ich lasse es! Ich verwende die G9 u.a. mit dem Pana 42,5/1.2, und da geht schon einiges. Der Hauptwunsch wäre der nach einem Indoor-tauglichen Zoom - was dann idealerweise (zusammen mit dem Body) nicht so groß ist. Da hatte mir das Sony 16-55 den Mund ziemlich wässrig gemacht. Aber letztlich muss ich wohl einsehen, dass ich dazu auf Vollformat wechseln sollte. Eine Sony A7IV mit 24-70/2,8 würde meine Probleme sicher lösen, jedenfalls was die Lowlight-Qualität und den sicheren AF betrifft. Bisher schrecke ich davor noch zurück - zum einen wegen des Preises, zum anderen wegen Gewichts und Umfangs dieser Kombination. Nun ja. Fotograf sein heißt ja immer auch, auf die richtige Gelegenheit warten zu können.

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  • 3 months later...

Hier und da habe ich schon erstaunliche Bilder machen können mit der eigentlich eher reaktionsträgen Kamera. Zwei ältere Beispiele (Crops, mit dem 70-350 gemacht):

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  • 5 months later...
Am 17.4.2023 um 23:35 schrieb Freddy.46:

Bei meiner A6600 gehe ich nur bis ISO 3200, ab dann in der höheren ISO Größe lieber die A7c.

Mache ich auch heute noch so.
APS-C bis ISO 3200
KB bis ISO 6400

mFT und 1" dann entsprechend darunter.

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