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Hallo Leute, ich habe keinen Erfahrungen-Thread gefunden. Daher habe ich mal einen gestartet. Ich würde mich freuen, wenn sich hier Erfahrungen, Tips und Objektiv-Empfehlungen sammeln würden.

Ich habe seit 1 Woche die a6600 und ich bin ziemlich angetan, vorsichtig formuliert! 😉

Was waren meine ersten AHA-Effekte nach dem Einrichten dieses Computers? Ganz schön viel Variabilität in der Konfiguration. Und hier ist wohl auch ein weites Feld, wie man das Teil customizen kann. Das ist ja beinahe Raketen-Wissenschaft. Insofern freut es mich, wenn sich hier Leute beteiligen, die mit ihren Einstellungen gute Erfahrungen gemacht haben...

Als Novize habe ich z.B. folgende Belegungen an der Kamera vorgenommen:

Sternchen-Menü (Custom):

  1. Geräuschlose Aufnahme = AUS
  2. BerührModus-Funkt. = Touch-Fokus
  3. ISO-Einstellung

C1 = ISO AUTO Min. VS (Steuerung, wie schnell die ISOs steigen sollen: Langsam - Langsam - Standard - Schnell - Schneller)

C2 = Fokusmodus

C3 = Fokusfeld

C4 = Monitorhelligkeit

Ob das jetzt schon der Weisheit letzter Schluss ist? Wohl nicht. Muss sich in der Praxis beweisen. Aber vielleicht habt ihr tolle Features an Eurer A6600 eingerichtet, die es Wert sind, hier zu teilen? 😉

Die bisher erkannten PROs: (subjektiv empfunden)

Das Kit-Objektiv: 18-135 OSS = Top!

Ich bin da positiv überrascht. Es gibt da einige Foren-Beiträge, die das Teil als wenig brauchbar einstufen. Ich muss sagen, dass ich deshalb zu skeptisch war. Wahrscheinlich ist das eine Frage der persönlichen Ansprüche, der Erwartung, des Verwendungszwecks, der Ausgabe-Größe, des Betrachtungsabstands (wie nah gehe ich ans Bild, welche Ansicht nutze ich (Vollbild, 100%-Darstellung, 200%-Lupe), welchen Monitor verwende ich usw. usf. Daneben haben wir noch das Thema Serien-Streuung.

Meine diesbezügliche Position: Ich kann damit leben, dass Festbrennweiten besser auflösen, ich kann damit leben, wenn die Ränder etwas nachlassen (weil Zoom-Kompromiss), Verwendungszweck: Fotobuch, 4K-Display 55". Ausgabegröße für A2-Kalender oder Leinwand <1m Breite. Ich möchte, dass das Bild in Vollansicht scharf erscheint. Ich schaue meine Fotos am 4K 27" (Bearbeitung) und 55" TV an (Wohnzimmer). Ich habe mit einigem Magengrummeln nach den Fehlern der Optik gesucht und erst nach 2-3 Tagen macht sich bei mir Entspannung breit. Da ist kein Fehler! 😉

Mein erstes vorläufiges Fazit: Es leistet genau das, wofür es wohl gedacht ist: eine ordentliche Bildqualität für ein einfaches Standardzoom dieser Preisklasse. In der Mitte ist es schön scharf bis vielleicht 100mm (150mm KB). Dann wird es weicher (löst nicht mehr so detailliert auf). Aber in Vollansicht und mit etwas Schärfung aus meiner Sicht sehr gut verwertbar. Abblenden auf F8 hilft auch. Die Ränder sind immer etwas weniger detaillreich, als die Mitte. Wen das stört, der ist mit dem Zoom natürlich nicht so gut bedient.

Mit einem Pol-Filter bei schönem Wetter eine wirklich tolle Allround-Optik, die relativ wenig Geld gekostet hat (ca. 330 EUR). Das Gewicht von ca. 325g ist auch im Vergleich zu anderen Alternativen recht gut geraten. Es trägt sich bequem in einer Hand und passt m.E. von Größe und Gewicht noch gut zur kleinen a6600. Die Alternativen haben natürlich auch Ihre Vor- und Nachteile. Mal etwas offenere Blende, mal mehr Reichweite. Insofern gibt es für unterschiedliche Anforderungen auch unterschiedliche Angebote. Ich hatte das Sony 18-105 mal angetestet, bin nun aber mit dem 18-135 ganz glücklich.

Sony 16-55/2,8: 494g

Sony 18-105/4: 427g

Sony 24-105 (KB): 663g

Canon 18-135: 520g

Fuji 18-135: 485g

Pana 14-140: 265g

Oly 14-150: 290g

Oly 12-100: 560g

 

Die anderen Objektive aus anderen Systemen nützen einem ja nicht viel, wenn man auf den AF der a6600 und ein Rangefinder-Gehäuse Wert legt. Dann kann ich dort kein Oly oder kein Canon verwenden. Aber es macht vielleicht Sinn, wenn jemand eine Kamera mit einem etwas weiteren Standardzoom sucht, diese Alternativen ins Kalkül zu ziehen. Das von mir ebenfalls in Betracht gezogene 14-140 ist sicherlich eine tolle Allround-Optik, aber an der GX80/GX9 im Video-AF weniger performant als das eine 18-135 an der a6600 kann. Die Alternative: Sony KB mit 24-105 ist mir zu preisintensiv und auch zu klobig für meine Ansprüche. Optisch aber sicherlich besser, als die obige APS-C-Kombi.

Sigma 16/1,4

Das Sigma hat mich auch sehr überzeugt. Es ist schon bei F1,4 sehr scharf und abgeblendet wächst dann die Tiefen-Schärfe auf das Maß, welches man benötigt. AF ist tadellos und durch den IBIS in der a6600 ist das Sigma auch stabilisiert.

Vorhandene Optiken (aus der Zeit mit der a6000/a6400):

  • 10-18/4 OSS
  • 16-50 OSS
  • 35/1,8 OSS
  • 50/1,8 OSS
  • 75/1,8 Samyang (bestellt, weil @nightstalker gesagt hat, dass das Teil gut wäre!) 😉
  • 55-210 OSS

Stabi

Ich habe die GX80 mit dem 45-150 genommen und die a6600 mit dem 18-135 und habe bei 200mm KB-Brennweite mit jeweils einer 1/6s fotografiert und dabei bei 3 Versuchen 2 scharfe Bilder hinbekommen. Das sind dann gegenüber der Faustformel Zeit = 1/KB-Brennweite etwa 5 Blenden-Stufen, die der Stabi rausholen kann. Wenn man sicher gehen will, nimmt man eine Stufe weniger (hier wäre es dann 1/12s gewesen) und hat dann vielleicht 3 von 3 Treffern. So gesehen: die Stabilisation mit ca. 4-5 Stufen scheint mir sehr brauchbar, wenngleich Oly und Pana hier besser sein können.

Vergleich zur GX80 (die ich behalten werde!)

Meine betagte GX80, die ja auch ein Rangefinder-Typ ist, hat sensor-technisch doch schon ganz schön das Nachsehen. Solange man die Bilder nicht nebeneinander vergleicht, sondern nur die GX80-Bilder oder nur die a6600-Bilder ansieht, fällt das nicht so auf. Aber nebeneinander erkenne ich, was ich schon 2016 beim Kauf der GX80 erkannt habe: zum einen stellt die Sony gleichmäßige Flächen ohne jegliche Bearbeitung weniger grisselig dar. Ich meine nicht das Rauschen! Ich meine, dass ein blauer Himmel bei der Sony eine glatte homogene Fläche ist, während die GX80 da auch bei ISO100/200 eine leichte Körnung einbaut. Das ist für mich normal kein Problem und in Vollansicht (meiner bevorzugten Ansicht) auch kaum noch zu sehen. Aber wenn man es weiß, sieht man es auch dort. Rote Flächen eines knallroten Autos kann die GX80 nicht so sauber und fleckenfrei auflösen, wie die Sony. Diesen Punch liebe ich und nun bin ich wieder "zu Hause".

Ich habe beide Kameras mal parallel genommen und ein Kirchenfenster abgelichtet. Man muss dann idR die Belichtung etwas ins Minus drehen, um die Lichter zu retten. Habe ich bei beiden Kameras getan. Bei der Sony kann ich aber anschließend die Tiefen auf 100% anheben und es sieht immer noch gut aus. Bei der GX80 sind die abgesoffenen Tiefen nicht sauber zu retten. Das ist wirklich ein ziemlich eindrucksvoller Unterschied! Nun machen solche Motive bei einer Reise bei mir höchsten 1-2% der Motive aus. Also nicht überdramatisieren. Aber ich weiß nun, warum ich mit der GX80 immer mal wieder kämpfen musste, um das eine oder andere Bild halbwegs zeigbar hinzufriemeln, während das der Sony aus dem Arm geschüttelt gelingt. Ein Regler - Zack! - Fertig! 😉

Noch so ein Unding: bei der GX80 gibt es M mit AUTO-ISO nur ohne Belichtungskorretur. Ich glaube, die GX9 kann dann schon die Korrekturen. Die a6600 kann man natürlich in M betreiben, Auto-ISO einstellen und dennoch eine Belichtungskorrektur einstellen, wenn nötig!

Der Video-AF der a6600 ist eine andere Liga, als bei meiner betagten GX. Da gibt es auch im aktuellen Sortiment bei Pana/Oly besseres. Allerdings habe ich die Szene kritisch verfolgt. Auch bei GH5/G9 gibt es da immer noch einige Huddelei mit dem Pumpen bei statischen Motiven. Man filmt z.B. seinen Gegenüber und im Hintergrund sieht man ein permanentes Pulsen der Lichterkreise. Auch eine Gesichts-Verfolgung bei AFC macht die Sony ohne jegliches KnowHow aus der Standard-Einstellung. Die MFTs haben hier doch mehr Ausschuss. Das nervt und daher kam ein weiterer Ausbau bei MFT nicht in Frage.

Die Cons

Bisher nur die Erkenntnis, dass der Sony-Touchscreen nach wie vor nicht die Klarheit und die Response-Qualität einer alten GX80 hat. Sony sollte sich schämen! 😉 Aber für den Hausgebrauch ist auch das Sony-Display schon ganz nett zu gebrauchen. Ich wusste vorher, dass das nicht die Schokoladen-Seite der Sony ist.

Ach, und seit ich das optisch famose Sigma 16er neben dem 15er Panaleica gesehen habe: die MFT-Festbrennweiten sind nach wie vor richtig tolle Geräte. Das, was man aus diesen kleinen Teilen an Bildqualität bekommt bei den Abmessungen und Gewichten, ist immer noch ein Quell der Freude.

 

😉

Ein paar Bilder aus einem Sonntags-Rundgang. Bilder sind in Flickr in voller Auflösung (die hier eingebetteten Bilder sehen ziemlich "weich" aus. In Flickr sind sie dann auch in scharf zu haben... 😉

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

bearbeitet von noreflex
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Ich habe meine letztes Jahr gekauft, bin wirklich zufrieden 

einzig ein zweites Rad (also nicht nur das Dingens hinten) würde mir noch gefallen.

Anfangs gehen die noch gut, aber wenn sie abgegriffen sind (wie an meiner NEX7 .. man sieht nichts, aber es ist glatter geworden) kann man es nicht mehr so leicht nutzen. (irgendwie war das alte Design, wie bei der NEX5N da besser)

vor 1 Stunde schrieb noreflex:

Ganz schön viel Variabilität in der Konfiguration. Und hier ist wohl auch ein weites Feld, wie man das Teil customizen kann. Das ist ja beinahe Raketen-Wissenschaft.

:D als OMD Besitzer lächelt man da nur .... ;) aber ich freue mich, dass man einiges anpassen kann. 

Ich habe heute mal meine alte A6000 draussen dabei gehabt ... bei Sonne sieht man wieviel besser die A6600 beim Display ist (beide auf "sonnig" eingestellt)

 

Bei der Tastenbelegung habe ich letztens gelernt, dass man bei AF-S die Lupe aktivieren kann, dann kommt ein Fenster, drückt man nochmal die Lupe hat man ein Kreuz und eine Vergrösserung des vorher angezeigten Fensters .. und kann fokussieren! ... deshalb liegt oben auf meinem Lupenknopf, statt AF/M Umstellung, was auch praktisch ist, wieder die Lupe

vor 1 Stunde schrieb noreflex:

die hier eingebetteten Bilder sehen ziemlich "weich" aus.

bei mir natürlich wiedermal nicht ... sind leider knackscharf :( irgendwas mache ich falsch :D (zum Glück, wenn ich mal rausfinde, was es ist, sage ich Euch Bescheid)

Man sieht aber die warmen Sonyfarben, die mag ich auch sehr ... 

Ich habe mir zur 6600 das 16-70/4 gekauft, das endlich in der Preisregion angekommen ist, die akzeptabel ist .. und für rund 500.- ist es ein wirklich tolles Objektiv, angenehme Farb- und Tonwertübergänge, schöne Farben, sanfte Hintergrundwiedergabe

 

das 75er gefällt mir sehr, dass man den Ring als Blendensteuerung nutzen kann sollte allgemein eingeführt werden, auch hier angenehme Hintergrundwiedergabe

ich wollte auch noch ein Tele, aber nichts schweres, oder teueres ... also habe ich mir das A Mount 55-300 gekauft, das ich am LAEA 3 betreibe. Wie schnell es mit C-AF ist, habe ich nicht ernsthaft ausprobiert, ich nutze es zwar mit C-AF, aber bislang war noch nichts dabei, das sich schnell bewegt hat ... knapp über 200.- Euro gebraucht, ich bin mit der Qualität zufrieden ... was man halt damit in Coronazeiten macht:

das 16er kann man auch abblenden ;) 

F5 1/6s ... der Stabi ist brauchbar, ein paar Blendenstufen hinter den besten Olympusstabis, aber das hatte ich durchaus erwartet (die sind auch nur in den EM1ern)

man kann es aber natürlich auch offen nutzen ;) 

Meine neueste Anschaffung ist das Samyang 2/12 AF ... ich bin damit zufrieden, allerdings fehlt noch das Profil in DxO, leichte CAs findet man in 100% durchaus noch und ein bisschen entbiegen schadet auch nicht

(das Bild hatte ich ja schon hier im Forum gezeigt)

vor einer Stunde schrieb D700:

Schau' doch auch mal im Schwesterforum von Andreas für Sony vorbei, wenn Du magst.
Das sind bzgl. Sony viel mehr Themen.

leider aber nur sehr wenig zu APS C ... :( .. also wirklich wenig

bearbeitet von nightstalker
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@noreflex

Danke für den ausführlichen Bericht. Ich nutze immer noch und sehr gerne die Alpha 6500. Das ein oder andere (z.B. Tracking für BIF) fehlt leider zur A6600 aber ein Upgrade lohnt sich für mich noch nicht. Ja, das 18-135 finde ich auch mehr als ausreichend für ein universelles Zoom und unschlagbar leicht. Begeistert bin ich vom 70-350 und es ist mein meistgenutztes Objektiv. Im Sony Alpha Forum habe ich einige Fotos von der Kombi eingestellt.

Viel Spaß mit dem neuen Spielzeug.

Gruß aus dem Rheinland vom

Thomas  

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Vielleicht beleben wir ja jetzt die APS-C-Fraktion wieder etwas mehr. Ich habe auch seit einiger Zeit die A6600 (parallel zur A7III) und mag sie gerne. Mit dem 18-135 hast @noreflex anscheinend mehr Glück gehabt als ich – meins habe ich wieder zurück geschickt, es war mir bei manchen Brennweiten nicht scharf genug. Deine Bilder sehen da deutlich besser aus (allerdings hast du noch keine mit längeren Brennweiten gezeigt).

Diese Lupenfunktion, von der @nightstalker spricht, kenne ich so noch nicht, das muss ich mir mal näher ansehen. Tatsächlich bietet die A6600 dermaßen viele Möglichkeiten, dass ich noch immer nicht alles herausgefunden habe.

Freue mich auf mehr zur A6600. Durch die Kombi mit Kleinbild versuche ich, bei den Objektiven eine sinnvolle Abstufung hinzukriegen, mit der sich auch KB-Objektive dann an APS-C gut nutzen lassen. Das ist z.B. mit dem 1.8/85 der Fall – oder wie bei euch mit dem Samyang 75mm. Letzteres gab es noch nicht, als ich das 85er kaufte. Den programmierbaren Samyang-Ring finde ich auch pfiffig – wenngleich mir ein Blendenring ohne Rasterung nicht so recht geheuer ist.

Sehr gerne mag ich auch das 70-350 an der A6600. Dessen Reichweite würde an der A7III ein erheblich größeres, schwereres und teureres Objektiv erfordern:

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bearbeitet von leicanik
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vor 4 Stunden schrieb noreflex:

zum einen stellt die Sony gleichmäßige Flächen ohne jegliche Bearbeitung weniger grisselig dar. Ich meine nicht das Rauschen! Ich meine, dass ein blauer Himmel bei der Sony eine glatte homogene Fläche ist, während die GX80 da auch bei ISO100/200 eine leichte Körnung einbaut. Das ist für mich normal kein Problem und in Vollansicht (meiner bevorzugten Ansicht) auch kaum noch zu sehen. Aber wenn man es weiß, sieht man es auch dort.

Das ist leider ein Problem vieler Panasonicsensoren und hat nicht unbedingt mit der Sensorgröße zu tun. Aus dem gleichen Grund habe ich damals meine Pana G5 verkauft (und später auch die GX80) und bin zu Olympus gewechselt. Zumindest die E-M5 hat das Problem nicht in der gleichen Weise.

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Ich habe meine 6600er jetzt gut seit 2 Wochen, zusammen mit dem Tamron 150-500, und bisher bin ich recht angetan von der A6600. Vor allem der Autofokus gefällt mir sehr gut und dieser greift schneller als bei meiner G9. In naher Zukunft werde ich wohl komplett den Umstieg von MFT hin zu APS-C und Vollformat vollziehen. Ich finde das Prinzip "One Mount" sehr verlockend. Für die Vogelfotografie (BiF) nehme ich die APS-C wegen dem Crop und für die allgemeine Tierfotografie wollte ich mir dann die A7R III gönnen. Aber natürlich gibt es auch Schattenseiten. Da ich viel geräuschlos fotografiere, fällt mir doch das Rolling Shutter oft negativ auf, da hab ich ein wenig mehr erwartet und auch der Bildstabi ist bei Panasonic besser. Dennoch bereue ich den kauf bisher nicht, auch wenn das Tamron 150-500 sehr viel schwerer ist als mein altes Pana 100-400. Dafür werde ich aber mit einer besseren Bildqualität belohnt :)

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vor 44 Minuten schrieb Lümmel:

Das ist leider ein Problem vieler Panasonicsensoren und hat nicht unbedingt mit der Sensorgröße zu tun. Aus dem gleichen Grund habe ich damals meine Pana G5 verkauft (und später auch die GX80) und bin zu Olympus gewechselt. Zumindest die E-M5 hat das Problem nicht in der gleichen Weise.

:) .. was uns zeigt, dass es nicht am Sonysensor liegt, der in beiden Kameras verbaut wird

 

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vor 11 Stunden schrieb nightstalker:

:) .. was uns zeigt, dass es nicht am Sonysensor liegt, der in beiden Kameras verbaut wird

 

Sicher, dass die identisch sind? Ich meine mich an Diskussionen aus der Zeit zu erinnern, dass nur der in den Spitzenmodellen bei beiden von Sony war.

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vor 47 Minuten schrieb Lümmel:

Sicher, dass die identisch sind? Ich meine mich an Diskussionen aus der Zeit zu erinnern, dass nur der in den Spitzenmodellen bei beiden von Sony war.

Olympus verbaut seit der EM5 einen Sonysensor, Panasonic seit der GH3

Die Sensoren sind allerdings nicht identisch, AA Filter, Filterstack und Auslesung (bei den Spitzenmodellen gibts mehr Leitungen .. schrieb zumindest damals Olympus) auch die Phasen AF Fähigkeit, ist nicht gleich (Panasonic nutzt ein Kontrast AF Verfahren)

Der Grundsensor ist aber gleich ... also der alte 16MP Sensor und der 20er, der aktuell ist

Übrigens kann man auch einfach DxO nehmen, wo der Effekt auch nicht vorkommt .. selbst bei Panasonics

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vor 38 Minuten schrieb nightstalker:

Übrigens kann man auch einfach DxO nehmen, wo der Effekt auch nicht vorkommt .. selbst bei Panasonics

Mache ich auch so, nehme DXO.  Eure Erfahrungsberichte sind interessant. Das Panaleica 100-400 mm ist für mich persönlich immer noch der beste Kompromiss,  auch aufgrund des Gewichts (in Kombination mit DXO). Bei APS-C bräuchte ich dann zwei Objektive,  das 150-500 mm und das 75-350 (und/oder die RX10 IV). 

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Hallo,

deine Schilderung deckt sich im wesentlichen mit meiner Erfahrung/Einschätzung. Als ich von Sony (A6000) auf Panasonic (GX80) umgestiegen bin hatte ich erst Mal mit der Darstellung des Himmels und dem Hochziehen von Schatten zu kämpfen. Der Unterschied  ist bei A6600 sicher noch mal eine Stufe mehr. Den Frieden habe ich erst mit Einsatz von DXO und kosnequenetr Entwicklung aus RAW geschlossen. Ich liebeäugle immer wieder mit dem Umstieg auf GX9 oder G91 (G9 ist mir zu groß) aber bearbeitet wäre der Unterschied nur bei wenigen Bildern auf Anhieb bemerkbar, die Nachbearbeitung wäre aber öfters einfacher.

Die Objektive für Sonys APS-C waren als ich wechselte noch rar, heute ist die Auswahl groß. Beim 18-135 würde mir gefühlt am kurzen Ende oft etwas fehlen. 24mm KB finde ich gerade noch akzeptabel, 22 oder gar 20mm fände ich noch besser, lieber oben etwas weniger Tele. So würde meine Kombi bei Sony das 16-70/F4 trotz seiner Schwächen und ungünstigen Preisleitungsrelation vorsehen. Wie man hier sieht https://j.mp/3dOQCfl ist so ein Grundset bei A6xx und GX80/GX9 etwa gleich groß und schwer. Mit den zwei Leica zooms bin ich sehr zufrieden. Und insgesamt sind die Möglichkeiten der Kombis für meine Zwecke auch sehr ähnlich. Für mich gibt/gäbe es daher keinen Grund ind die eine oder andere Richtung zu wechseln.

Hans

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vor 14 Stunden schrieb osse-d:

... Dafür werde ich aber mit einer besseren Bildqualität belohnt :)

leider erkenne ich an den eingestellten Bildern keine bessere Bildqualität gegenüber einer G9 + 100-400 mm, weder von der Schärfe, Dynamik oder Freistellung. Die Unterschiede zwischen den Systemen sind kleiner, als die Fähigkeiten der Belichterinnen oder Belichter im Umgang mit den Cams oder EBV. 

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vor 44 Minuten schrieb leicanik:

Bitte gebt Acht, dass das hier ein Thread zur A6600 bleibt und kein Thread „Sony-APS-C vs. MFT“ wird :) 

Hast ja Recht, aber der TO hat angefangen mit dem Vergleich 😉.

Mich würde mal interessieren, wie subjektiv das Größenverhältnis im Vergleich (schon wieder) zu MFT wahrgenommen wird. Abgesehen vom Preis finde ich die A6600 sehr reizvoll, frage mich nur (jenseits von Vergleichsbildern), ob ich da bei gleichem Brennweitenbereichen mehr schleppen müsste.

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vor 44 Minuten schrieb Lümmel:

Mich würde mal interessieren, wie subjektiv das Größenverhältnis im Vergleich (schon wieder) zu MFT wahrgenommen wird. Abgesehen vom Preis finde ich die A6600 sehr reizvoll, frage mich nur (jenseits von Vergleichsbildern), ob ich da bei gleichem Brennweitenbereichen mehr schleppen müsste.

Falls Du meinen Link übersehen hast: https://j.mp/3dOQCfl

An der GX80/GX9 haben ich öfters noch einen Griff (JCC mit integrierter Stativplatte) drangeschraubt, ohne ist sie nicht besonders griffig. Dazu habe ich mir die Handschlaufe von Cosyspeed für mein Handgelenk angepasst (war mir zu lang und das bei Haandschuhgröße 10 1/2).  Die A6600 ist sicher griffiger und ein Zusstzgriff nicht notwendig. Die Unterschiede beim Schleppen sind dann so klein, dass das nur im direkten Vergleich auffallen sollte. Für die A6600 spricht wohl vor allem der AF und die bessere möglich Ausgangsqualität dank größerem Sensor. Als jemand der viel Wert auf das Anfassgefühl legt ist aber das Gehäuse nur ein Teil des Systems und dazu ist das gefühl eben sehr subjektiv. 

Hans

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Also der Tip mit der Lupenfunktion bei AFS ist mal so richtig genial :) So kann man bei Vögeln (nicht BIF) zu 100% scharf auf´s Auge stellen, DANKE!

 

Bezüglich MFT -> A6600. Ich komme von der G9 und für die A6600 habe ich gleich den Meike Batteriegriff dazugekauft. Ich brauch was in der Hand und die A6600 war mir zu klein (in der Höhe) Bei gleicher Brenntweite muss man schon deutlich mehr schleppen, gerade bei großen Brennweiten, wenn man so wie ich auf Vollformatobjektiven setzt. Gerade das Tamron 150-500 soll an der APSC ein schärferes Bild liefern. Ich habe mal mein Olympus 40-150 2.8 Pro mit dem Tamron verglichen (gleiche Iso, gleiche Brennweite) und es steht dem 40-150 pro in Sachen schärfe in nichts nach. Das Pana 100-400 kann da schon nicht mehr mithalten.

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vor einer Stunde schrieb Lümmel:

Mich würde mal interessieren, wie subjektiv das Größenverhältnis im Vergleich (schon wieder) zu MFT wahrgenommen wird.

Naja, das kommt drauf an, welche Brennweiten du nimmst und ob du von einer "äqivalenten Lichtstärke" ausgehen willst oder nicht. Das lässt sich ja auf "camerasize.com" gut vergleichen. Hier mal ein Beispiel:

https://camerasize.com/compact/#831.803,770.460,770.93,ha,t

Mir scheint, wenn ich es drauf anlege und auf die äquvalente Freistellung keinen Wert lege, kann ich mit MFT immer kompakter sein. Will ich bezüglich der Freistellung größtmögliche Vergleichbarkeit, relativiert sich der Unterschied schnell, dann bleiben auch bei MFT die Objektive nicht so schnuckelig klein. Und die Reichweite eines 100-400 Pana kriege ich für die A6600 nur mittels Kleinbildobjektiv, was die Kombi größer und deutlich schwerer macht. Aber wenn mir das 70-350mm Sony reicht, dann empfinde ich die A6600-Ausrüstung subjektiv als noch gut pack- und tragbar. Allerdings sind die kompakten Standardzooms (16-50 oder 16-70) bei Sony abbildungstechnisch keine Überflieger und die guten, lichtstarken (16-55 oder Tamron 17-70) nicht mehr kompakt.

 

bearbeitet von leicanik
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vor 20 Stunden schrieb nightstalker:

Bei der Tastenbelegung habe ich letztens gelernt, dass man bei AF-S die Lupe aktivieren kann, dann kommt ein Fenster, drückt man nochmal die Lupe hat man ein Kreuz und eine Vergrösserung des vorher angezeigten Fensters .. und kann fokussieren! ... deshalb liegt oben auf meinem Lupenknopf, statt AF/M Umstellung, was auch praktisch ist, wieder die Lupe

Das habe ich jetzt ausprobiert. Was mir gefällt: es scheint, dass man damit tatsächlich einen Spot-AF erhält. Was mir nicht gefällt: Das Sucherbild bleibt bis zum Auslösen in dieser Vergrößerung, ich kann also das Bild nicht mehr richtig einrichten. Außer wenn ich den Auslöser loslasse, aber dann habe ich ja wieder das normale AF-Feld. Wie machst du das: Kamera vorher ordentlich ausrichten, AF-Feld auf die richtige Stelle schieben, dann Tastendruck und Spot-AF und direkt auslösen?

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vor einer Stunde schrieb haru:

Falls Du meinen Link übersehen hast: https://j.mp/3dOQCfl

An der GX80/GX9 haben ich öfters noch einen Griff (JCC mit integrierter Stativplatte) drangeschraubt, ohne ist sie nicht besonders griffig. Dazu habe ich mir die Handschlaufe von Cosyspeed für mein Handgelenk angepasst (war mir zu lang und das bei Haandschuhgröße 10 1/2).  Die A6600 ist sicher griffiger und ein Zusstzgriff nicht notwendig. Die Unterschiede beim Schleppen sind dann so klein, dass das nur im direkten Vergleich auffallen sollte. Für die A6600 spricht wohl vor allem der AF und die bessere möglich Ausgangsqualität dank größerem Sensor. Als jemand der viel Wert auf das Anfassgefühl legt ist aber das Gehäuse nur ein Teil des Systems und dazu ist das gefühl eben sehr subjektiv. 

Hans

Ich hatte deinen Link gesehen, deswegen schrub ich: "jenseits von Vergleichsbildern". Danke für die weiteren Hinweise.

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vor 57 Minuten schrieb leicanik:

. Was mir nicht gefällt: Das Sucherbild bleibt bis zum Auslösen in dieser Vergrößerung, ich kann also das Bild nicht mehr richtig einrichten. Außer wenn ich den Auslöser loslasse, aber dann habe ich ja wieder das normale AF-Feld. Wie machst du das: Kamera vorher ordentlich ausrichten, AF-Feld auf die richtige Stelle schieben, dann Tastendruck und Spot-AF und direkt auslösen?

genau so

brauche ich ganz selten und wenn ich es brauche, will ich wirklich was winziges in einem Wust von Ablenkungen fokussieren (früher habe ich dann auf manuell umgeschaltet .. das muss ich jetzt nicht mehr)

Ist Euch eigentlich auch aufgefallen, dass die manuelle Fokussierung an der 6600 irgendwie präziser funktioniert, als bei der A6000 oder NEX 7? Das Peaking (in rot) ist sehr präzise

Normalerweise nutze ich AF Tracking mit flexible Spot, oder einfach das breite Feld mit C-AF .... bei Sony funktioniert das inzwischen so gut, dass man AF-S nur noch in wirklichen Ausnahmefällen braucht (wie zB bei der beschriebenen Spot AF Methode)

man kann die Grösse des Feldes beim tracking einstellen .. ich habe aber mit erweitertem flexible Spot die besten Erfahrungen gemacht. das kann man auch sehr gut mit Touch kombinieren

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hmmm, hier sammeln sich ja einige bekannte Gesichter aus dem Forum ... die A6600 vereinigt die Menschen :D 

Interessant, wie viele Leute nach den vielen Verrissen der üblichen Influencer, die Werte der 6600 erkannt haben ... wenn man sich heute die ersten Videos anschaut, denkt man sich, die hätten die Kamera doch vielleicht ein paar Tage nutzen sollen, bevor sie sich beschweren. Es ist auf jeden Fall eine extrem runde Kamera, die fast alle Kritik, die ich an Sonykameras hatte, aus dem Weg räumt

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