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vor 49 Minuten schrieb cyco:

Hast Du ein digitalisiertes Abbild davon? Das würde mich interessieren wie die Bildwirkung ist.

Nein, habe aus dieser Zeit kein digitalisiertes Abbild, das hat aber weniger mit der Fotografie zu tun, vielmehr mit meinen damaligen Lebensumständen.

Aber die Bilder wahren angelehnt an Andreas Weidner und seinem Buch Küstenklänge. Allerdings hat Weidner mit einer 8x10 inch Kamera fotografiert. Hatte auch damals in den 90er ein Seminar bei Peter Gasser (Großformat-Fotograf) in Zürich besucht (bekannt mit seinem Buch Venezia).

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vor 3 Stunden schrieb Lichtmann:

Gefällt mir, deine angeblich belanglosen Bokeh-Bilder. Ich empfinde sie auf jeden Fall besser, als belanglose Landschaftsbilder die von Ecke zu Ecke gut aufgelöst, und mit klinischer Schärfentiefe ohne Bokeh daher kommen… 😉

Bei diesen angeblich so klinischen Bildern mit großer Schärfentiefe muss man sich halt andere Kompositionsmittel einfallen lassen, als sich darauf zu verlassen, dass das Objektiv schon ausreichend freistellt.

Bei Natur Fotoausstellungen haben mich oft Bilder am meisten beeindruckt, welche von dem Freistellungsklischee abweichen und z.B. ein tief gestaffeltes Motiv komplett mit hoher Schärfe abbilden und groß auf hochwertigem Fineart Papier ausgedruckt sind. Z.B. die Bilder von Verena Popp-Hackner und Georg Popp, die mit Großformatkameras fotografieren.

Mit anderen Worten: Die Schärfentiefe, ob groß oder klein, reicht nie allein aus, um ein interessantes Bild zu gestalten. Zu wenig Schärfentiefe ist aber meiner Erfahrung nach eher eine Problem als zuviel.

bearbeitet von tgutgu
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vor 22 Minuten schrieb tgutgu:

 

Mit anderen Worten: Die Schärfentiefe, ob groß oder klein, reicht nie allein aus, um ein interessantes Bild zu gestalten. Zu wenig Schärfentiefe ist aber meiner Erfahrung nach eher eine Problem als zuviel.

 

Da gebe ich dir vollkommen recht.

Es gibt allgemeingültige Regeln in der Bildgestaltung, die kenne ich. Es gibt Regeln, um die Regel zu brechen, kenne ich.

Und dann hat noch jeder selber seine Regel, sein ganz persönliches Verständnis, was für ihn ein gutes Bild ausmacht, und am Ende kommt raus, dass es nur Sinn macht mit Panasonic zu fotografieren, oder einen Malkurs bei der VHS zu besuchen… 😉

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vor 48 Minuten schrieb Benat:

....Eine solch gute Freistellung und Bokeh schafft mein Sigma 1,4/56 mm leider doch nicht.

Auf KB umgerechnet entspräche es dann einem 2,8/112er.

Und ich finde Kontrast und Schärfe des Nikon durchaus gut und brauche im Übrigen keine 2800 Linienpaare....

Das Nikkor AF-S 50mm f/1.4 G ist in der Tat an einem 24 MP-Sensor recht gut, meint opticallimits auch ....https://www.opticallimits.com/nikon_ff/441-nikkor_afs_50_14_ff , es wird aber auch der mäßige Kontrast erwähnt: " In addition, these shots also show the focus shift when stopping down and demonstrate the lack of contrast and sharpness wide open".

Dennoch ist das Freistellungspotential eines 1.4/56 einen Tick größer als bei einem 1.4/50, das sind einfach physikalische Gesetze .... die Qualität des Bokehs mag unterschiedlich ausfallen, je nach Objektiv. Dabei ist mir das Sigma aber eher durch ein angenehmes Bokeh aufgefallen.

Der Unterschied liegt im Wesentlichen im Bildwinkel, 50mm an KB versus 56mm an mFT (equivalent 112mm). Dadurch ändert sich bei gleicher Entfernung der Bildausschnitt und die Bildwirkung.

bearbeitet von x_holger
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vor 34 Minuten schrieb Lichtmann:

Da gebe ich dir vollkommen recht.

Es gibt allgemeingültige Regeln in der Bildgestaltung, die kenne ich. Es gibt Regeln, um die Regel zu brechen, kenne ich.

Und dann hat noch jeder selber seine Regel, sein ganz persönliches Verständnis, was für ihn ein gutes Bild ausmacht, und am Ende kommt raus, dass es nur Sinn macht mit Panasonic zu fotografieren, oder einen Malkurs bei der VHS zu besuchen… 😉

Es geht in diesem Thread ja derzeit darum, dass viele ein anderes System kaufen, z.T. als Zweitsystem, weil man mit Panasonic mFT nicht so gut freistellen kann. Ich frage mich da immer, ist das wirklich so wichtig? Ich selbst würde kaum mit zwei Systemen unterwegs sein wollen. Für die große Reise würde ich immer vor die Wahl gestellt werden, welches ich denn nun mitnehme. Ich stelle da fest, dass ich bei 80% der Bilder eigentlich keine besonderen Freistellungsfähigkeiten brauchen würde, so dass ich in Summe zu dem kompakteren und flexibleren System neigen würde.

Ich glaube weniger, dass der Mangel an Freistellungspotential viele dazu bewegt eher zu KB zu neigen. KB hat den Vorteil, dass es Jahrzehnte lang der allen bekannte Standard war. Da haben es andere Formate erstmal schwer. Die ersten erschwinglichen DSLR Kameras waren APS-C, wenn man gute Objektive haben wollte, musste man zu KB Objektiven greifen, was vom Gefühl irgendwie nicht passte. Da waren viele froh, dass es irgendwann mal relativ bezahlbare KB DSLR gab.

Hinzu kam, dass die frühen FT und mFT Sensoren noch von einer Qualität waren, die außerhalb eines damals relativ kleinen „Fensters“ wirklich keine akzeptablen Bildergebnisse lieferten, das war bei KB deutlich besser. Heute hat sich das deutlich nivelliert, auch Dank neuer Softwaretypen (DxO DeepPrime). Aber die Skepsis gegenüber mFT war nie völlig weg.

Bei den DSLM kommt hinzu, dass mFT bei wichtigen technologischen Aspekten den Anschluss verpasst hat, weil die Hersteller zu wenig investiert haben. Vor allem sind das Sucher und AF Technologie. Das drängt die Vorteile vom mFT, wie Kompaktheit und die gute Qualität, die man für den Preis erhält, derzeit in den Hintergrund.

bearbeitet von tgutgu
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vor 33 Minuten schrieb WeirdPhoton:

Wer ist dieser Bokeh und warum muss der immer mit auf‘s Bild?🤔😎

Ich dachte immer Bokeh sei ein Brotaufstrich. Mir fiel es in den vielen Bildern, wo Bokeh fotografiert wurde, immer schwer, den zu finden. Es ist offenbar sehr schwierig auf Bokeh richtig scharf zu stellen. Da scheitern die AF Systeme derzeit noch.

bearbeitet von tgutgu
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vor 23 Minuten schrieb tgutgu:

Es geht in diesem Thread ja derzeit darum, dass viele ein anderes System kaufen, z.T. als Zweitsystem, weil man mit Panasonic mFT nicht so gut freistellen kann. Ich frage mich da immer, ist das wirklich so wichtig? Ich selbst würde kaum mit zwei Systemen unterwegs sein wollen. Für die große Reise würde ich immer vor die Wahl gestellt werden, welches ich denn nun mitnehme.

 

Das macht es hier im Forum halt so schwierig, auch bei Beratungen. Jeder hat da andere Prioritäten. Ich habe ein anderes Reiseverhalten wie du. Ich nehme meisten 3-4 Systeme und Formate mit in den Urlaub, weil ich da endlich mal Zeit und Muse zum Ausprobieren und Fotografieren habe. ;)

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vor 42 Minuten schrieb WeirdPhoton:

Wer ist dieser Bokeh und warum muss der immer mit auf‘s Bild?🤔😎

Bei ein paar guten Bokeh- Gläsern wird sich deine Wahrnehmung verändern… ;)

https://www.vivino.com/CH/de/bokeh-gippsland-shiraz/w/6678426

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vor 26 Minuten schrieb tgutgu:

... anderes System kaufen, z.T. als Zweitsystem, weil man mit Panasonic mFT nicht so gut freistellen kann. Ich frage mich da immer, ist das wirklich so wichtig?

Ich frage mich das auch.

Viel mehr würde mich aber interessieren, was man den Leuten, die mit einem System oder einem Fabrikat prinzipiell zufrieden sind, einredet, damit sie ein evtl. teureres Zweitsystem nur für diesen Effekt anschaffen und wie man ihnen das einredet... Sind diese Leute so unsicher, was ihre Fotos angeht oder sind sie wirklich von sich aus damit unzufrieden, nur weil eben dieses Bokeh, die "finale 42!" nicht so gut oder gar nicht vorhanden ist? Egal was nun konkret zutrifft, sie haben sich so oder so für das falsche System entschieden und das vermutlich auch wieder nur deshalb, weil man es ihnen eingeredet hat...

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Brennweite, Blende und Verschlusszeit sind die technischen Möglichkeiten ein Bild zu gestalten. Wie jetzt jemand ein Bild gestalten möchte, bleibt jedem selbst überlassen, genau so wie die Wahl der passenden Technik. Unabhängig vom "Zeitgeist" ist das mit bestimmten Systemen einfacher oder schwerer und manchmal bedarf es eben zweier Systeme um seine Ziele und Vorstellungen zu erreichen - und dabei seinen Spaß zu haben. 🙃

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vor 13 Stunden schrieb wasabi65:

Hmmm

Aus meiner jetzigen Erfahrung würde ich bei mFT ganz klar bei 20 MP bleiben. Der Unterschied zu 24 MP 3:2 kann man durch 3:4 praktisch vernachlässigen und bei noch mehr MP sehe ich nicht, wo das Verbesserungspotential sein soll.

Der Sprung von 42 MP auf die 61 MP sehe ich pers. mitterweile mehr als Nach- denn als Vorteil.

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Ich hab mich auch jedes Mal geärgert, wenn Panasonic und Olympus eine neue Sensorgeneration mit mehr Megapixeln rausgebracht haben.
Erst waren es 10 MP, dann 12, dann 16 und zuletzt sogar 20 MP. Eine schlimme Entwicklung 😏

Wenn die so weitermachen, droht ...

bearbeitet von 43nobbes
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vor 45 Minuten schrieb wuschler:

Aus meiner jetzigen Erfahrung würde ich bei mFT ganz klar bei 20 MP bleiben.

Von mir aus gerne, aber 24 MP sollten problemlos möglich sein. Kommt eben darauf an welcher Sensor für Oly oder Pana verfügbar ist.
Bei 42 und 61 MP bin ich mir nicht sicher ob die sich kontinuierlich steigendere Rechenleistung der Prozessoren nicht besser für Funktionen wie AF, Erkennung, Verfolgung, Auslesen usw eingesetzt werden sollte, als zum "schönrechnen" des Sensors.
Der Stand mit 20 MP reicht mir jedenfalls, aber bitte eine technisch aktuelle Variante. Hab ich mir jedenfalls selbst eingeredet. Wer sollte das sonst machen?

https://www.foto-schuhmacher.de/artikel/hardware/stacked-cmos.html

Akso: Dynamik, Rauschen verbessern habe ich vergessen. Vielleicht müsste ich dann weniger die Schatten in der EBV verbessern, wo mein Sohn mit APS-C schon wenig Bedarf hat. Muss ich neidlos anerkennen.

bearbeitet von Johnboy
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vor einer Stunde schrieb wuschler:

Aus meiner jetzigen Erfahrung würde ich bei mFT ganz klar bei 20 MP bleiben.

Dem stimme ich voll zu, weil sich diese Erfahrung auf Sensoren und Prozessoren basiert, die schon mehrere Jahre alt sind. Rein technisch liegt schon heute etwas mehr drin...bei Mft wohl so gegen 24-30 MP.

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vor 29 Minuten schrieb Johnboy:

Von mir aus gerne, aber 24 MP sollten problemlos möglich sein.

4:3 - 20 MP 5.184 x 3.888 Pixel

3:2 - 24 MP 6000 x 4000 Pixel

24 MP machen den Kohl halt praktisch auch nicht fett. Der Großteil der APS-C und KB-Fotografen nutzt 24 MP oder weniger, bspw Canon R6 oder Nikon APS-C. Wir hatten mal kurz die Z Fc hier, die Bilder (RAW) waren extrem sauber.

Dafür habe ich bei der E-M1.3 i.d.R. Iso100 fest eingestellt. Native Iso 100 und mehr Dynamikumfang würden praktisch vielleicht mehr bringen als die paar Megapixel mehr.

 

Natürlich gibt es Bereiche die von mehr Auflösung profitieren, ob der Vorteil durch mehr Rauschen schlußendlich negiert wird muß man dann sehen wenn solche Sensoren da sind.

 

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vor einer Stunde schrieb wuschler:

Aus meiner jetzigen Erfahrung würde ich bei mFT ganz klar bei 20 MP bleiben. Der Unterschied zu 24 MP 3:2 kann man durch 3:4 praktisch vernachlässigen und bei noch mehr MP sehe ich nicht, wo das Verbesserungspotential sein soll

Jein ... wenn ich mir ansehe, was bei meinen 1 Zoll Kameras so aus den 20 MP rausgeholt wird, sehe ich da keine so harte Grenze ... ich würde sagen 40 Mp bei mFT wäre ein guter Wert, der viele Vorteile in der Verarbeitung und bei der Moirebekämpfung bieten würde .... zur Not wird die Auflölsung eh durch die Objektive begrenzt, was ja auch kein Problem wäre (da müsste man sich allerdings von der 100% Manie verabschieden)

Man könnte in der Kamera ja zB 20 MP RAWs anbeten und die 40 MP kann man dann in den Menues aktivieren ... auch das würde Vorteile zB bei Objektivprofilen bieten, schon in der geometrischen Korrektur, die man vor der RAW Erstellung machen könnte

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vor einer Stunde schrieb wuschler:

Der Sprung von 42 MP auf die 61 MP sehe ich pers. mitterweile mehr als Nach- denn als Vorteil.

vor allem, weil es halt kaum was bringt ;) also dann, wenn man es mal objektiv in "Brennweite" umrechnet .... schon um eine 1,5x längere Brennweite durch Crop zu bekommen, muss man das Bild halbieren, kommt also auf ~30MP ... schon sieht man, dass die Zahl zwar heftig klingt, aber halt doch nur eine vergleichsweise kleine Erhöhung des Crop Potentials bietet. Es ist halt ähnlich, als würde man von 4 MP auf 6 MP erhöhen .....

Nicht falsch verstehen, mehr MP ist immer gut, im Zeitalter der elektronischen Korrekturen, da einfach mehr Daten zur Verfügung stehen ... aber die Begeisterung über das unglaubliche Crop Potential, die bei jeder Auslösungserhöhung durch die Foren schwappt, ist ein wenig übertrieben :)  *Peace* /out

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vor 3 Minuten schrieb nightstalker:

...ich würde sagen 40 Mp bei mFT wäre ein guter Wert...

Ich kann nur von meiner Erfahrung sprechen und würde da sagen "...40 MP bei KB wäre ein guter Wert"

Natürlich wird es da unterschiedliche Meinungen zu geben aber 40 MP mFT würde aus meiner Sicht von den Anforderungen noch weit über denen von 61 MP KB liegen, viel Spaß damit ;)

 

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vor 15 Minuten schrieb wuschler:

Dafür habe ich bei der E-M1.3 i.d.R. Iso100 fest eingestellt. Native Iso 100 und mehr Dynamikumfang würden praktisch vielleicht mehr bringen als die paar Megapixel mehr.

👍👍👍

Ich brauche so vieles von dem, was mir heutzutage als unabdingbar nahegelegt wird, aber das wäre etwas, mit dem auch ich was anfangen könnte! 🤗

bearbeitet von Petterson
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