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vor 47 Minuten schrieb 43nobbes:

Selbst als MFT-Fan und Oly-Fanboy habe ich nun langsam die Nase gestrichen voll, zumindest von Oly. Leider...

Warum in diesem Kontext ausgerechnet von Olympus? Wird Panasonic Dual IS mit Olympus Objektiven unterstützt? Nein.

Das PL 100-400mm ist für mich nicht die Lösung für ein gutes 100-400mm Objektiv im mFT System, worüber ich schon geschrieben habe. Ich denke es hat bei Olympus genug Kunden Feedback gegeben, dass Kunden eine Olympus Lösung bevorzugen und darauf warten, als dass sie das Panasonic kaufen würden. Olympus ist jedoch spät dran damit.

Und: So ein Objektiv verlangt geradezu danach, dass auch der AF der kleineren E-M1.3 auf das Niveau ähnlicher Konkurrenten gebracht wird und sich dies nicht nur auf die E-M1X beschränkt.

Ich denke, dass Olympus bei diesem Objektiv sehr viel besser machen kann als das bei der Panasonic Alternative der Fall ist. Ob die Umsetzung des O 100-400mm tatsächlich "lieblos" ist, würde ich erstmal abwarten. Noch hat niemand überhaupt gesehen, wie das neue Objektiv aussieht. Gut, es ist größer und schwerer. Wenn es dafür bessere Abbildungsleistung als das Panasonic bietet oder für Olympus Nutzer eine bessere Bildstabilisierung wäre das aus meiner Sicht OK.

Ich wüsste auch nicht, warum dieses Objektiv in die Reihe "von der Stange entwickelt" fallen würde. Gut, es ist etwas größer und schwerer, aber wenn man das Panasonic für ein 200-800mm (@KB) Zoom als kompakt ansehen würde, träfe das für das Olympus auch noch zu. Es ist am kurzen Ende lichtschwächer, aber auch hier sollte erstmal man die Abbildungsleistung bei f5.0 vergleichen und auch schauen wie der Offenblendenverlauf ist. Und bzgl. gleicher Verschlusszeit und jeweils Offenblende schauen, welcher ISO Wert herauskommt (Transmission) bzw. wie das Bild aussieht.

Ich gebe Dir aber recht, dass die Inkompatibilität der beiden Dual IS / Sync IS Systeme gerade bei langbrennweitigen Objektiven ein großes Ärgernis ist und die Akzeptanz des mFT Systems nicht fördert.

 

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vor 28 Minuten schrieb tgutgu:

dass Kunden eine Olympus Lösung bevorzugen und darauf warten, als dass sie das Panasonic kaufen würden.

So so. Anstatt zu warten, habe ich die G9 für reichlich 900,- gekauft und das PL 100-400 ist schon seit 4 Jahren da. Übrigens ist der Sucher der G9 spitzenmäßig, deine dauernde Kritik daran nicht nachvollziehbar!

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vor einer Stunde schrieb Aaron:

So so. Anstatt zu warten, habe ich die G9 für reichlich 900,- gekauft und das PL 100-400 ist schon seit 4 Jahren da. Übrigens ist der Sucher der G9 spitzenmäßig, deine dauernde Kritik daran nicht nachvollziehbar!

Kenner wissen schon, warum sie den Sucher nicht gut finden, Du wirst es auch noch herausfinden.

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vor 36 Minuten schrieb dietger:

Soviel sind das nicht gar nicht welche das anders sehen, im Großen und Ganzen eigentlich nur die bekannten Olympusfans hier im Forum.

Ich finde den Sucher hervorragend. 

Kann ich bestätigen!

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vor 3 Stunden schrieb 43nobbes:

...Die lieblose Umsetzung, die das Oly 100-400 gegenüber dem Panaleica komplett ins "Aus" setzt...

Interessant. Du hattest das Objektiv also schon in der Hand und konntest es ausführlich testen. Dann lass uns doch an Deinen Erkenntnissen, die darauf basieren, teilhaben. Wir sind alle sehr gespannt.

bearbeitet von Gast
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vor 3 Stunden schrieb 43nobbes:

Die lieblose Umsetzung, die das Oly 100-400 gegenüber dem Panaleica komplett ins "Aus" setzt, zu groß, zu schwer, zu dunkel, sagt eine andere Sprache.

Hä? Das kann man wohl frühestens dann beurteilen, wenn Klarheit über die optischen Qualitäten des neuen Olys herrscht. Vielleicht ist es ja am langen Ende besser und nur deshalb größer?

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Dass es keine Pro Linse ist und mit den Maßen, dem Gewicht und dem gerumorten Preis lässt aber schon staunen.

Im Übrigen sollte man die Diskussion zu der Linse in einen anderen Fred auslagern finde ich. Auch wenn sie ein Symptom der geschäftlichen Entwicklung bei Oly scheint.

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vor einer Stunde schrieb tgutgu:

Kenner wissen schon, warum sie den Sucher nicht gut finden

Kenner wissen natürlich auch, dass der Sucher der G9, ein OLED Sucher mit 3,68 Mill. Bildpunkten und 1,66 facher Vergrößerung mit einer Wiederholfrequenz von 120 Hz, den alten Sucher, der seit der E-M5 MKII von 2015, Oly nun auch in der E-M1III und X mit 2,36 Mill. Bildpunkten und 1,48 facher Vergrößerung verbaut, nicht das Nonplusultra der heutigen Suchertechnologie ist.

Per Knopfdruck lässt sich die Vergrößerung sogar anpassen, falls ich eine Brille trage oder nicht. So kann ich den G9 Sucher perfekt überblicken, je nach Einstellung der Vergrößerungsstufe. Ränder sind scharf und ich habe auch kein Flimmern. Die minimale kissenförmige Verzeichnung stört mich überhaupt nicht, dafür sehe ich jedes Detail klar, groß und scharf.

Deine seit Jahren andauernde Kritik an dem Sucher ist für mich absolut nicht nachvollziehbar. Möglicherweise sind in den neu hergestellten Modellen Verbesserungen eingeflossen. Meine G9 wurde im Dezember 2019 produziert und der Sucher ist der beste von meinen Kameras.

bearbeitet von Aaron
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vor 8 Stunden schrieb marathoni:

Interessant. Du hattest das Objektiv also schon in der Hand und konntest es ausführlich testen. Dann lass uns doch an Deinen Erkenntnissen, die darauf basieren, teilhaben. Wir sind alle sehr gespannt.

Ich werde es weder in die Hand nehmen, noch ausgiebig testen. Es interessiert mich nämlich nicht, wenn es größer, schwerer und auch noch dunkler ist, als das Panaleica.
Bei dem, was Oly bisher an hervorragenden Objektiven herausgebracht hat, ist das neue 100-400 für mich nur eine Enttäuschung.

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vor einer Stunde schrieb 43nobbes:

und auch noch dunkler

Ja, ja, die Quartettspieler... 

Da wäre z.B. der Unterschied zwischen Durchmesser der Blendenöffnung (f-stop) und tatsächlicher Lichtdurchlässigkeit (T-stop). Und dann noch die Brennweitenverkürzung im Nahbereich...

Ich werde jedenfalls die Linse erstmal ausprobieren, bevor ich ein Urteil abgebe.

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Ich denke auch man sollte erst mal reale Praxiseinsätze und Test abwarten, ehe man ein Urteil fällt. Weiterhin ist es für Olympus-Nutzer sicher ein Gewinn einen Kombi-Stabi nutzen zu können.

Da die Stabi Lösungen bei Olympus und Panasonic im Laufe der Zeit einen unterschiedlichen Verlauf genommen haben, gibt es leider auch bei den Dual-Stabi-Lösung keine Einheitlichkeit. Für die Stärke des Systems am Markt ist das sicher nicht glücklich.

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vor 2 Stunden schrieb 43nobbes:

Ich werde es weder in die Hand nehmen, noch ausgiebig testen...

Ach so, Du hattest die Linse noch gar nicht in der Hand. Aber schön, dass Du jetzt schon fachlich kompetente Aussagen dazu treffen kannst. Oder sind es doch nur persönliche Vorlieben und/oder Vorurteile zur perfekten Bedienung der eigenen Meinung?

Wenn ein Objektiv eine identische Bildwinkel-Spreizung hat, etwas größer und schwerer ist (aber dabei in den unteren Bildwinkeln etwas lichtschwächer) könnte das durchaus einen Grund haben. Und der bezieht sich auf Bildqualität und/oder Mechanik. Ist das neue Objektiv konvertertauglich? Und wenn ich aus eigener Erfahrung sagen kann, dass die Panasonic-Zooms mit Leica-Branding gnadenlos auf klein und leicht konstruiert sind (statt auf möchlichst hohe Bildqualität), braucht man sich über die optische Qualität des kommenden Telezomms wohl weniger Sorgen machen. Dazu kommt noch, dass Olympus von den Verkäufen des Panasonic-Zooms leider keinerlei Einkünfte hat - die bekommt man nur mit eigenen Verkäufen. Womit wir wieder beim Thema wären.

 

 

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vor 23 Minuten schrieb marathoni:

Ach so, Du hattest die Linse noch gar nicht in der Hand. Aber schön, dass Du jetzt schon fachlich kompetente Aussagen dazu treffen kannst. Oder sind es doch nur persönliche Vorlieben und/oder Vorurteile zur perfekten Bedienung der eigenen Meinung?

Ich habe lediglich meine Einschätzung abgegeben und das auch so dargestellt.
Den Anspruch fachlicher Kompetenz hege ich nicht.

Wenn ein Hersteller mit einer eher düsteren Zukunft -wiederum meine Einschätzng- ein neues Objektiv herausbringt, dass von den Eckwerten her schlechter dasteht, als das Wettbewerbsmodell, dann kaufe ich das Objektiv auch nicht, wenn es etwas besser auflösen sollte. Dann müsste es schon ähnlich kompakt und leicht sein.

Größe und Gewicht waren seinerzeit mein Hauptkriterium, MFT zu verwenden. Dieser Punkt scheint Dir als Nutzer der "X" weniger wichtig zu sein.

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vor 33 Minuten schrieb marathoni:

dass die Panasonic-Zooms mit Leica-Branding gnadenlos auf klein und leicht konstruiert sind

Bist du der Chefentwickler und Konstrukteur dieser Zooms oder woraus resultiert deine Geringschätzung? Selbst gekauft und benutzt hast du sie doch wohl auch nicht?

 

vor 35 Minuten schrieb marathoni:

leider keinerlei Einkünfte hat - die bekommt man nur mit eigenen Verkäufen.

Für ein 100-400 @mFT bzw. 200-800 @KB dürften sich geschätzt 80% der Kundschaft eher nicht interessieren, das ist zu speziell und sehr, sehr selten benötige ich mehr als 200mm bzw. 400mm @ KB, selbst im Tiergarten oder Zoo ist das PL 50-200 (für mich) mehr als ausreichend. Dass hier im Forum sich einige Ornithologen tummeln macht ein 100-400 dennoch nicht allgemeintauglich. Dafür ist es einfach zu teuer und wird zu selten benutzt. 

Dieser kleine Nutzerkreis hat nicht 4 Jahre gewartet, bis Oly endlich mal so etwas herausbringst sondern sich längst mit dem PL eingedeckt. Wer bleibt also jetzt noch übrig, um ein größeres, schwereres, teureres Olympus zu kaufen, selbst wenn es optisch einen Ticken besser wäre? Und anstatt das PL gegen das Oly auszutauschen tauscht der Kenner doch eher die Kamera aus und holt sich für ca. 900,- € eine G9...Woher kommen also die geträumten Einnahmen?

;)

 

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vor 16 Minuten schrieb Aaron:

Dieser kleine Nutzerkreis hat nicht 4 Jahre gewartet, bis Oly endlich mal so etwas herausbringst sondern sich längst mit dem PL eingedeckt. Wer bleibt also jetzt noch übrig, um ein größeres, schwereres, teureres Olympus zu kaufen, selbst wenn es optisch einen Ticken besser wäre? Und anstatt das PL gegen das Oly auszutauschen tauscht der Kenner doch eher die Kamera aus und holt sich für ca. 900,- € eine G9...Woher kommen also die geträumten Einnahmen?

Hmmm... dieses Argument könnte man 1:1 auch auf die EM-1.3 anwenden. Hätte Olympus also die EM-1.3 besser gar nicht auf den Markt gebracht weil die EM-1.2 User inzwischen sowieso alle zu Panasonic gewechselt sind? ;)

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vor 11 Stunden schrieb tgutgu:

Ein Sucher mit deutlich sichtbarer Verzeichnung und starker Randunschärfe, kann wohl kaum als „hervorragend“ bezeichnet werden, auch wenn die Spezifikationen anderes suggerieren. Aber lassen wird das.

Ich erinnere mich noch an ein Gespräch mit einem Radio- und Fernsehtechniker im Verkaufsraum in den 90er Jahren. Es ging damals darum, daß es so auffiel, wie stark die neuen ultraflachen Bildröhren bei so vielen Geräten gerade Linien verzerren. Da waren die Straßenlaternen im TV auf einmal krumme Gurken.

Seine Antwort: Ja, wir wissen daß die neuen Bildröhren hier deutlich schlechter sind, das kann man teilweise auch gar nicht mehr wegjustieren. Aber 9 von 10 Kunden fällt das nicht auf....

Ich habe noch nicht durch die G9 geschaut, aber ich stelle es mir schwierig vor, bei krummen Linien das Bild gerade auszurichten - z.B. wenn es um die Vermeidung stürzender Linien geht.

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vor 5 Minuten schrieb schopi68:

9 von 10 Kunden fällt das nicht auf....

Die Kunden waren die sphärische Wölbung einer herkömmlichen Bildröhre gewohnt. Das führte dazu, dass bei Sony Trinitron Bildröhren mit ihrer zylindrischen Wölbung manche Betrachter den Eindruck hatten, die Oberfläche wäre vertikal nach innen gekrümmt.

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vor 5 Minuten schrieb tengris:

Die Kunden waren die sphärische Wölbung einer herkömmlichen Bildröhre gewohnt. Das führte dazu, dass bei Sony Trinitron Bildröhren mit ihrer zylindrischen Wölbung manche Betrachter den Eindruck hatten, die Oberfläche wäre vertikal nach innen gekrümmt.

Da hatte ich mich wohl nicht klar ausgedrückt. Es ging in dem Gespräch um gerade (vertikale) Linien die nicht als Bogen, sondern als Welle dargestellt wurden. ;)

bearbeitet von schopi68
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