Jump to content

Olympus verkauft Kamerageschäft: Absichtserklärung


Empfohlene Beiträge

vor 52 Minuten schrieb 43nobbes:

Da bin ich mir nicht so sicher.
Viele werden sagen, dass die "richtigen" Kameras olle Kisten sind und dass das moderne Smartphone denen sowie überlegen ist.
Vorurteile werden selten überprüft (von beiden Seiten)!

Ich schrieb ja "jedem der sich intensiver mit Bild- und Videoproduktionen beschäftigen will". Damit sind nicht die Urlaubs"knipser" gemeint, für die es reicht und bequemer ist, die Erinnerungsbilder mit dem SP zu machen. Es ging ja darum, dass sich die Systemkameraklientel reduziert, dass aber das Niveau ein höheres sein wird, als zu Analogzeiten, weil das digitale Umfeld mehr und mMn. interessantere Möglichkeiten hat als Film + Dunkelkammer + Diaprojektor. Auch bietet das digitale Foto-Umfeld weitaus mehr Möglichkeiten, sich mit guten und innovativen Produkten ein einträgliches Geschäftsfeld aufzubauen.

Ich kenne auch niemanden, der behauptet, dass das SP fototechnisch überlegen ist. Die Fotokameras werden durchaus als das bessere Gerät angesehen. Man braucht es halt nicht und es ist bequemer, auf eine Kamera zu verzichten. Das für Freizeit verfügbare Geld, wird halt anderswo ausgegeben.

bearbeitet von tgutgu
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb pizzastein:

Endlich mal wieder SP vs. Kamera...

Ja, selbstverständlich. Warum? Weil Olympus selbst als Grund für die Auslagerung den Erfolg der Smartphones angibt. Also gehören die auch in die Diskussion mit rein.

bearbeitet von tgutgu
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Jetzt frage ich mich nach dem sehen des verlinkten Videos: wieso nimmt Ulla Lohmann keine Olympus? Sie erzählt hier eigentlich genau das, was wir alle immer als Vorteile (oder zumindest nicht als Nachteile) der MFT-Kameras sehen - aber im Bezug auf die EOS R5 (Warnung: das Video ist von Stephan Wiesner). Gut, sie ist Canon Ambassador... darf das als Entschuldigung gelten?

https://youtu.be/ZGnMMVLzi4w?t=999

Die andere Frage, die ich mir immer und immer wieder stelle: Warum gibt es von Olympus keine High-End Kamera? Damit meine ich nicht zuletzt auch den Preis. Wie kann ich einen Hersteller ernst nehmen, dessen Top-Modelle gerade mal die Hälfte der Top-Modelle der "großen" kosten?

 

bearbeitet von schopi68
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute schrieb schopi68:

Warum gibt es von Olympus keine High-End Kamera? Damit meine ich nicht zuletzt auch den Preis.

Weil eine "High End" Kamera > 4.000 € mit mFT Sensor niemand kaufen würde. Im Übrigen ist auch das Canon Gerät kein "High End".

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gerade eben schrieb tgutgu:

Weil eine "High End" Kamera > 4.000 € mit mFT Sensor niemand kaufen würde. Im Übrigen ist auch das Canon Gerät kein "High End".

Tja, warum aber würde niemand eine Kamera mit mFT Sensor zu diesem Preis kaufen? Einer der Gründe, der imho das System töten könnte: Die Herstellungskosten einer MfT-Kamera dürften sich nicht groß von denen einer R6 unterscheiden. Der Rest ist dann der Gewinn (der z.B. in die Entwicklung eines guten AF-Systems gesteckt werden kann.

Wenn die Benutzer immer wieder sehen, daß ein mFT-Gerät (unabhängig von der Sensorgröße) einfach schlechter ist (z.B. der AF), dann wirkt sich das imho mehr auf die Verkäufe (und Preise) aus, als der Sensor. Der Sensor wird dann als Alibi (da sich dieser leicht mit einem kurzen Satz beschreiben läßt) vorgeschoben.

Ja, die Canon ist kein High End, dafür gibt es irgendwelche 1er bei denen. Preislich ist sioe gegenüber unseren mFTs aber High-High End. ;) (Und wird sich sicherlich dennoch wie geschnitten Brot verkaufen).

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor einer Stunde schrieb tgutgu:

Weil eine "High End" Kamera > 4.000 € mit mFT Sensor niemand kaufen würde. Im Übrigen ist auch das Canon Gerät kein "High End".

High End definiert sich durch Performanz sowie technische Leistungsdaten, die sich besonders im Bild, dem Ergebnis, widerspiegeln müssen. Der Preis hängt ab vom Aufwand und der Materialgüte bzw. Leistungsfähigkeit der verbauten Baugruppen ab, um dieses außergewöhnlich gute Ergebnis zu erzielen. Einfach ein Produkt teuer machen und einen High End Preis bei mittleren Endergebnissen aufrufen funktioniert nicht. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb tgutgu:

Ich kenne auch niemanden, der behauptet, dass das SP fototechnisch überlegen ist. Die Fotokameras werden durchaus als das bessere Gerät angesehen. Man braucht es halt nicht und es ist bequemer, auf eine Kamera zu verzichten. Das für Freizeit verfügbare Geld, wird halt anderswo ausgegeben.

Ich kenne eine Menge, die wegen der tollen Bilder aus dem Smartphone sogar die klassischen Kameras als minderwertig ansehen!
Als häufigstes Beispiel wird der Himmel genannt, der aus der Kamera nur grau in grau und konturlos ist, und aus dem Smartphone könnte man den Himmel für ein Reiseprospekt in die Südsee verwenden.

vor 1 Stunde schrieb tgutgu:

Weil eine "High End" Kamera > 4.000 € mit mFT Sensor niemand kaufen würde. Im Übrigen ist auch das Canon Gerät kein "High End".

Niemand? Es wird schon welche geben...

Die obersten Canonmodelle sieht man auch nicht an jeder Straßenecke, die abgesetzten Mengen dürften minimal sein.
Und weil das so sein wird, sind die Modellzyklen groß, und am Ende des Zyklus werden die HighEnd-Canons dann von Kameras überholt, die nicht mal die Hälfte kosten, zumindest in einigen Disziplinen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb schopi68:

Tja, warum aber würde niemand eine Kamera mit mFT Sensor zu diesem Preis kaufen? Einer der Gründe, der imho das System töten könnte: Die Herstellungskosten einer MfT-Kamera dürften sich nicht groß von denen einer R6 unterscheiden. Der Rest ist dann der Gewinn (der z.B. in die Entwicklung eines guten AF-Systems gesteckt werden kann.

Welches Auswirkungen es auf die Vollkosten je Stück hat, wenn Du 5000 oder 500000 verkaufst, ist Dir aber schon klar, oder? Außerdem hat Olympus es doch mit der E-M1X versucht in das obere Preissegment zu kommen. Aber was nützt es, wenn von dieser Hochpreiskamera in der Welt wenige Tausend verkauft werden. Damit kann sich Olympus keinen besseren AF finanzieren.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb tgutgu:

Ich kenne auch niemanden, der behauptet, dass das SP fototechnisch überlegen ist

Wenn man die Urlaubsbilder von Meiers mit Kamera und Müllers mit SP nebeneinanderlegt, erkennt sowieso niemand in beiden Familien, welches Gerät fototechnisch überlegen ist.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb schopi68:

Preislich ist sioe gegenüber unseren mFTs aber High-High End.

High-End definiert sich mMn. durch Spitzenqualität - Bildqualiät, Material, sehr extremes Leistungsvermögen. Da sind die meisten Standard-Fotohersteller ein Stück weit entfernt.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Minuten schrieb Kleinkram:

Wenn man die Urlaubsbilder von Meiers mit Kamera und Müllers mit SP nebeneinanderlegt, erkennt sowieso niemand in beiden Familien, welches Gerät fototechnisch überlegen ist.

Die Müller und Meiers stehen auch nicht im Zentrum der geführten Diskussion.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 16 Minuten schrieb cyco:

Welches Auswirkungen es auf die Vollkosten je Stück hat, wenn Du 5000 oder 500000 verkaufst, ist Dir aber schon klar, oder? Außerdem hat Olympus es doch mit der E-M1X versucht in das obere Preissegment zu kommen. Aber was nützt es, wenn von dieser Hochpreiskamera in der Welt wenige Tausend verkauft werden. Damit kann sich Olympus keinen besseren AF finanzieren.

Zumal die E-M1X auch kein "High End" ist. Dazu fehlt es an Sucherqualität, Bildqualität (was nicht abwertend gemeint ist) und AF Fähigkeiten. Die liegt am oberen Preislimit, was überhaupt im mFT Bereich denkbar wäre - mit vermutlich geringen verkauften Stückzahlen.

bearbeitet von tgutgu
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gerade eben schrieb tgutgu:

Zumal die E-M1X auch kein "High End" ist. Dazu fehlt es an Sucherqualität, Bildqualität und AF Fähigkeiten. Die liegt am oberen Preislimit, was überhaupt im mFT Bereich denkbar wäre - mit vermutlich geringen verkauften Stückzahlen.

Naja, sie war aber so positioniert, dass bei den großen High-End-Kameras mitspielen sollte. Zumindest wurde das so angeteasert. Darum war es ja umso befremdlicher, dass so vieles nicht High-End war, als die Kamera heraus kam.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb rostafrei:

Dagegen hilft nur, die Grenzen an praktischen Beispielen aufzuzeigen, die man aus beiden Fraktionen mit beiden Gerätekategorien aufnimmt. Und nicht einfach "frontal" mit Postkartenhimmel im Hintergrund und dann den passenden Filter für den Fotostil anklicken.... Einem Kollegen habe ich das erst vor einigen Tagen auf diese Weise bewiesen. Der hat keine Vorurteile ggü. Fotokameras, er besitzt mehrere. Er hat nur keine Lust, sich damit zu befassen, weil SP/Handy mit "one click process" ist bequemer...

e - weil vergessen: er hat eine Oly aus der E Serie mit zwei Objektiven und eine TG5 für Standup-Paddeln und Wanderungen, nutzt aber auch dort meist nur Iphone...

Das ist dann auch kein Fotograf mit gewissen Ansprüchen, sondern ein Gelegenheitsknipser, dem das IPhone reicht. Ist ja auch OK so. Die SPs ersetzen ja eigentlich nur die Billigkompaktknipsen von früher. Damals ga es halt nichts anderes für diese Art der Fotografen. Das die SP fotografisch heute einiges mehr bieten, ist ja nicht verwunderlich. Allerdings bieten die "richtigen Kameras" mit ihren Objektiven heute auch "ein bischen" mehr als damals.  Ich würde sogar behaupten, dass, alles zusammengenommen, der Abstand vom SP zur "Kamera" heute größer ist, als damals der Abstand zwischen guter Kompaktknipse und DSLR.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 58 Minuten schrieb 43nobbes:

Als häufigstes Beispiel wird der Himmel genannt, der aus der Kamera nur grau in grau und konturlos ist, und aus dem Smartphone könnte man den Himmel für ein Reiseprospekt in die Südsee verwenden.

Das sind eben die Leute, die aus der Kamera ein fertiges Sofortbild erwarten und sich mit den Möglichkeiten des digitalen Medienkosmos nicht auseinandersetzen wollen. Dieser Personenkreis wird von der Fotoindustrie nicht mehr im großen Stil zurückgewonnen werden können und ist auch nur temporär auf den Trend Systemkamera aufgesprungen.

 

vor einer Stunde schrieb 43nobbes:

Niemand? Es wird schon welche geben...

Du weist schon, was gemeint ist. mFT kann bei bestimmten Leistungsaspekten viel, aber in Bezug auf High End Bildqualität sind die naturgemäß außerhalb des High End Marktes. Insofern halte ich die High End Vermarktung im Bereich für mFT für reines Wunschdenken.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Aaron:

High End definiert sich durch Performanz sowie technische Leistungsdaten, die sich besonders im Bild, dem Ergebnis, widerspiegeln müssen. Der Preis hängt ab vom Aufwand und der Materialgüte bzw. Leistungsfähigkeit der verbauten Baugruppen ab, um dieses außergewöhnlich gute Ergebnis zu erzielen. Einfach ein Produkt teuer machen und einen High End Preis bei mittleren Endergebnissen aufrufen funktioniert nicht.

Ich würde weniger das Ergebnis in den Vordergrund stellen, als viel mehr den Weg dorthin. Als Beispiel, BiF-Bildern sieht man nicht an, ob der Ausschuss 10% oder 90% oder ob der Fotograf mit Sucherverzögerung zu kämpfen hatte.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Minuten schrieb pizzastein:

Ich würde weniger das Ergebnis in den Vordergrund stellen, als viel mehr den Weg dorthin. Als Beispiel, BiF-Bildern sieht man nicht an, ob der Ausschuss 10% oder 90% oder ob der Fotograf mit Sucherverzögerung zu kämpfen hatte.

In deinem Beispiel der Sucherverzögerung geht es aber auch im Endeffekt um das Ergebnis, nämlich so viel wie möglich Bilder in bestmöglicher Qualität zu erzeugen.

Der Weg dorthin ist zwar auch sehr wichtig aber nur wenn das Ergebnis auch überzeugt.

Beispiel: Ein Trabant bleibt ein Trabant und wird kein High End Fahrzeug, auch wenn man ein Wasserbett einbaut, weil es auf dem Weg ja so bequem ist....

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 31 Minuten schrieb wolfgang_r:

Das ist dann auch kein Fotograf mit gewissen Ansprüchen, sondern ein Gelegenheitsknipser, dem das IPhone reicht.

So sehe ich die gewohnheitsmäßigen SP/Handyknipser eigentlich alle. Ich bezeichne mich trotz "richtiger" Kameras noch nichtmal als Fotografen, aber über den Gelegenheitsknipser bin ich wie wohl auch alle anderen hier im Forum schon lang hinaus...

e: ...auch wenn man das am Schwerpunkt Helifotos nicht unbedingt erkennen kann... 🤣

bearbeitet von rostafrei
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 22 Minuten schrieb pizzastein:

Ich würde weniger das Ergebnis in den Vordergrund stellen, als viel mehr den Weg dorthin. Als Beispiel, BiF-Bildern sieht man nicht an, ob der Ausschuss 10% oder 90% oder ob der Fotograf mit Sucherverzögerung zu kämpfen hatte.

Der Weg dorthin ist heute eigentlich kaum noch mit Eigenleistung verbunden. Als ich mitte der 80er insekten bis Mückegröße im Flug und Vögel im Anflug auf das Nest fotografiert habe, war das ein Abenteuer für sich und hat richtig Spaß gemacht, wenn dann bei 2 Filmen EIN wirklich gutes Bild dabei war, manchmal sogar zwei. Die Möglichkeiten dazu musste man sich selbst schaffen, da gab es so gut wie nichts fertig. Wie gehts heute mit ProCapture beispielsweise? Langweilig! 500 Bilder am Tag und sie unterscheiden sich kaum. Praktisch jeder kann das heute, wenn er sich nicht zu dämlich anstellt. Wo ist da der Spaß, die Herausforderung, die Eigenleistnung? In dem Hinweis darauf, dass ich heute 100 x das gleiche in super Qualität habe von der Kamera knipsen lassen? Das gleiche gilt für Sternspuren, Langzeitbelichtungen aller Art usw. Was heute wie damals noch immer gilt, ist die Kentniss über das Motiv, der Ansitzplatz, die Geduld bis der ichtige Augenblick da ist.... also alles, was mit der Kamertechnik an sich nichts zu tun hat. Wer das nicht aufbringt, kommt auch nicht zu außergewöhnlichen Aufnahmen (vom Zufall mal abgesehen).
MICH reizt das Kameratechnisch/Aufnahmetechnisch nicht mehr, das geht ja fast nebenbei.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Am 23.7.2020 um 11:12 schrieb pizzastein:

Sonys 200-600 würde ich in die gleiche Kategorie stecken mit ~1800€, das erfreut sich auch einiger Beliebtheit. Mit TK 1.4 oder an APS-C kommt man auf 840 mm bzw. 900 mm.

Das Sony 200-600 ist aber 318mm lang und hat 111,5mm Durchmesser, es wiegt 2115 Gramm, also doppelt so groß, doppelt so schwer wie das PL 100-400  und der TK 1.4x muss auch noch extra gekauft werden. Mir sind über 2 kg Objektiv einfach zu schwer, sonst hätte ich das Sony schon längstens gekauft .....

bearbeitet von x_holger
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb tgutgu:

High-End definiert sich mMn. durch Spitzenqualität - Bildqualiät, Material, sehr extremes Leistungsvermögen. Da sind die meisten Standard-Fotohersteller ein Stück weit entfernt.

ja, High End definiert sich durch die höchste Preis- und Qualitätsstufe, d.h. es wird versucht das technisch machbare umzusetzen (unabhängig von den Kosten).

Abwertend betrachtet (im Audio-Bereich ja ausgeprägt), definiert sich High End durch hohe Preise für gute (technische) Qualität bei besonderem Aussehen garniert mit sehr viel Esoterik.

Ich bin zugegebenermaßen ein Freund von Produkten, die nach der ersten Betrachtungsweise hergestellt wurden, da ich mit solchen schon öfter sehr gute Erfahrungen gemacht habe.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb cyco:

Welches Auswirkungen es auf die Vollkosten je Stück hat, wenn Du 5000 oder 500000 verkaufst, ist Dir aber schon klar, oder? Außerdem hat Olympus es doch mit der E-M1X versucht in das obere Preissegment zu kommen. Aber was nützt es, wenn von dieser Hochpreiskamera in der Welt wenige Tausend verkauft werden. Damit kann sich Olympus keinen besseren AF finanzieren.

Ja, mir sind die Auswirkungen auf die Stückpreise klar. Deswegen ist es ja so wichtig, die Kamera nicht nur teurer zu machen, sondern mit dieser dementsprechend auch einen größeren und besseren Funktionsumfang anzubieten. ;)

Gewiß hat Olympus mit der E-M1X versucht in das obere Preissegment zu kommen. Doch wenn sie eine Kamera mit Hochformatgriff und einem X am Ende des Namens herausbringen, die dann aber dennoch nur die Leistungsdaten und den Preis eines Systems der Mittelklasse bringt, dann bleibt es nunmal nur beim Versuch.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Zu #Beitrag 1445 :
Ich kann mich dieser Argumentation nicht anschliessen. Man muss heute trotzdem dieselbe Eigenleistung erbringen wie früher um schöne Naturfotos zu machen. Da spielt es keine grosse Rolle ob es nun unterstützende Technik wie Precapture oder Bracketing gibt. Das sind Erleichterungen welche ich gerne annehme, sie ersparen natürlich Ausschuss und erhöhen die Chance auf ein tolles Bild.
Aber wie du schon gesagt hast, das alles nutzt nichts wenn man die Grundlagen nicht hat, also Verständnis und Respekt für die Natur, wie man sich bewegt und den Lebewesen nähert, sich mit dem Verhalten beschäftigt etc. Der Druck auf den Auslöser ist nur der finale Vorgang, die Vorarbeit entscheidet zum grossen Teil darüber ob das Bild toll wird oder in die Tonne geht.
Ich habe früher auch analoge Naturfotografie gemacht (Canon AE1 plus Winder und Tokina 5,6 400 mm), hat Spass gemacht aber ich möchte die Vorteile der digitalen Fotografie nicht mehr missen. 

viele Grüsse

Karsten


 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...