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Olympus verkauft Kamerageschäft: Absichtserklärung


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vor 41 Minuten schrieb Aaron:

Dass hier im Forum sich einige Ornithologen tummeln macht ein 100-400 dennoch nicht allgemeintauglich. Dafür ist es einfach zu teuer und wird zu selten benutzt.

Das ist im Prinzip richtig, aber etwas zu relativieren. Wenn man die 800mm Objektive von Canon, Nikon und Sigma sowie das Zoom von 300-800mm von Sigma als Messlatte zu Grunde legt, dann sind das Objektive die etwa so viel kosten wie ein neuer Kleinwagen. Größe und Gewicht sind geringer als bei einem Auto, aber doch ein wesentlicher Entscheidungsfaktor. Mit dem Panasonic 100-400mm und dem Olympus 300mm stehen diesen Fotografen jetzt Optionen offen, welche nichts für die Hosentasche sind, aber doch wesentlich kleiner, leichter und billiger als die unerreichbaren Profiboliden. Damit ist die Latte für die Vögelchenfotografie als Volkssport für viele Fotografen erst in Reichweite gerückt.

Danke PanaLympic 👍

bearbeitet von tengris
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vor einer Stunde schrieb Aaron:

Und anstatt das PL gegen das Oly auszutauschen tauscht der Kenner doch eher die Kamera aus und holt sich für ca. 900,- € eine G9...Woher kommen also die geträumten Einnahmen?

Wenn ich mir den Thread zum Pana 100-400 ansehe, finde ich da tatsächlich fast ausschließlich Nutzer von Pana-Kameras, vorzugsweise die G9. Da es aber auch eine Reihe M1-Nutzer gibt, frage ich mich doch, ob es da nicht doch noch einige Interessenten gibt.

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vor 37 Minuten schrieb tengris:

Mit dem Panasonic 100-400mm und dem Olympus 300mm stehen diesen Fotografen jetzt Optionen offen, welche nichts für die Hosentasche sind, aber doch wesentlich kleiner, leichter und billiger als die unerreichbaren Profiboliden.

Sonys 200-600 würde ich in die gleiche Kategorie stecken mit ~1800€, das erfreut sich auch einiger Beliebtheit. Mit TK 1.4 oder an APS-C kommt man auf 840 mm bzw. 900 mm.

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vor 20 Minuten schrieb pizzastein:

Wenn ich mir den Thread zum Pana 100-400 ansehe, finde ich da tatsächlich fast ausschließlich Nutzer von Pana-Kameras, vorzugsweise die G9. Da es aber auch eine Reihe M1-Nutzer gibt, frage ich mich doch, ob es da nicht doch noch einige Interessenten gibt.

Klar gibt es die. Es fängt immer mal der eine oder andere mit einem bestimmten Objektivtyp an und der andere zieht irgendwann nach. Nach der Logik hätte Olympus auch das 4/8-25mm nicht ankündigen dürfen und kein 1.2/45mm.

Ich denke aber, dass es viele mFT Kunden gibt, die trotz markenübergreifender Nutzungsmöglichkeit markentreu kaufen.

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vor 3 Stunden schrieb pizzastein:

Wenn ich mir den Thread zum Pana 100-400 ansehe, finde ich da tatsächlich fast ausschließlich Nutzer von Pana-Kameras, vorzugsweise die G9. Da es aber auch eine Reihe M1-Nutzer gibt, frage ich mich doch, ob es da nicht doch noch einige Interessenten gibt.

In der Tat...aber eben zur Zeit aufm Papier sieht man nicht wieso man wechseln würde. Mal schauen wie die BQ und Stabi Geschichte wird, weil das wird entscheidend sein. Ein paar Gramm/Cm mehr sind da weniger relevant.

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vor 4 Stunden schrieb pizzastein:

Wenn ich mir den Thread zum Pana 100-400 ansehe, finde ich da tatsächlich fast ausschließlich Nutzer von Pana-Kameras, vorzugsweise die G9. Da es aber auch eine Reihe M1-Nutzer gibt, frage ich mich doch, ob es da nicht doch noch einige Interessenten gibt.

Die wird es sicherlich auch weiterhin geben. Und wenn ich alles in Oly hätte und noch kein 100-400 von Pana, dann würde ich auch warten und mich freuen, ich weil dann Dual-Stabi nutzen könnte, was bei so einer Brennweite wirklich von Vorteil ist. Ich wollte nicht so lange warten, darum ist es bei mir im letzten Jahr auch die G9+100-400 geworden.

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vor 5 Stunden schrieb pizzastein:

Sonys 200-600 würde ich in die gleiche Kategorie stecken mit ~1800€, das erfreut sich auch einiger Beliebtheit. Mit TK 1.4 oder an APS-C kommt man auf 840 mm bzw. 900 mm.

Ok, ich habe jetzt die möglichen Konverter- und Adpterlösungen nicht angeführt. Aber das Sony könnte man ja an einer APS-C Kamera verwenden. Dann stimmt die Relation auch ohne Konverter.

Was natürlich auch für diverse Zooms und Festbrennweiten mit 500 oder 600mm an diversen Halbformatkameras gilt. Aber die sind alle nicht so fototaschenfreundlich wie die angeführten MFT Objektive.

bearbeitet von tengris
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vor einer Stunde schrieb wasabi65:

Mal schauen wie die BQ und Stabi Geschichte wird, weil das wird entscheidend sein.

 

vor 40 Minuten schrieb cyco:

Und wenn ich alles in Oly hätte und noch kein 100-400 von Pana, dann würde ich auch warten und mich freuen, ich weil dann Dual-Stabi nutzen könnte, was bei so einer Brennweite wirklich von Vorteil ist.

Für mich wäre vor allem der AF von Interesse, ob es irgendwelche Einschränkungen gibt zwischen Pana und Oly. Die Stabilisierung ist natürlich auch interessant, aber auch schon auf einem Niveau (mit IBIS allein, zumindest bei neueren Oly-Modellen), da müssen die Motive stillhalten.

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In #1185 dieses Fadens kam im Zusammenhang mit vermuteten Versäumnissen von Olympus die Rede auf die Panasonic CM1 - eine möglicherweise ihrer Zeit weit vorauseilende Kreuzung von Systemkamera und Handy aus dem Jahr 2014. Hier die Details: https://www.panasonic.com/de/consumer/produktarchiv/foto-video/lumix-kompaktkameras/dmc-cm1.html. 43-Rumors schreibt heute, daß der chinesische Hersteller Yongnuo eine Replik davon auf den Markt bringt - scheint aber auch nichts wahres zu sein.

Ich merke das hier nur deshalb an, weil immer wieder das, was von Außenstehenden als "Versäumnis" in der Produktentwicklung von Firmen wahrgenommen wird, in Wirklichkeit auf eine realistische Einschätzung seitens der Unternehmen entweder hinsichtlich der technischen Möglichkeiten oder der Vermarktungschancen zurückgeht.

 

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vor einer Stunde schrieb micharl:

Ich merke das hier nur deshalb an, weil immer wieder das, was von Außenstehenden als "Versäumnis" in der Produktentwicklung von Firmen wahrgenommen wird, in Wirklichkeit auf eine realistische Einschätzung seitens der Unternehmen entweder hinsichtlich der technischen Möglichkeiten oder der Vermarktungschancen zurückgeht...

Sehr guter Input!
Das Ende von Olympus mFT auf einzelne Produkte oder Features herunterzubrechen ist sicher nicht der wahre Grund.
Die Fehler wurden auf ganz anderen Leveln gemacht und zwar von Anfang an!
Olympus hatte nie erkannt oder wahrhaben wollen, daß mFT nicht der erhoffte Standard wurde, sindern in eine Sackgasse führte.
Spätestens als Sony mit der A7 kam (nur ein paar Jahre später), hätte sie die Reißleine ziehen müssen.
Olympus hatte immer den Anspruch, technologisch oben mitzuspielen.
Die Hoffnung, das mit dem kleinen Sensor hinzubekommen war halt ein Trugschluss!
Mitspielen ja, aber gekauft wurde von den Kunden dann doch lieber was mit KB oder APS-C (Fuji)

So gesehen hast Du völlig recht, daß Olympus die Vermarktungschancen ihrer Produkte völlig überschätzt hatte.
Die mittlerweile bekannten Zahlen der letzten 11 Jahre beweisen das ganz klar!
 

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Bin verwirrt - gut hab auch ca. 500 Posts verpasst. Aber wer kann mich kurz aufklären? Ist nun der der verkorkste Sucher der G9 oder das PanaLeica 100-400mm schuld daran das die Image Sparte von Olympus verhökert wird? Oder war dazwischen vielleicht noch die relative Mondfeuchte ein nicht trivialer Effekt bei der Entscheidung gewesen? Fragen über Fragen...

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vor 2 Stunden schrieb micharl:

43-Rumors schreibt heute, daß der chinesische Hersteller Yongnuo eine Replik davon auf den Markt bringt - scheint aber auch nichts wahres zu sein.

Das ist keine Replik. Das ist ein Kamera-Brett mit EF-Bajonett und MFT-Sensor. Der Knochen CM1 war etwas ganz anderes. Und gefordert wurde nicht eine Kamera mit der man telefonieren kann, sondern eine Kamera, die Softwaretechniken der Bildbearbeitung der Betriebssystemhersteller von Android oder IOS enthält. Sprich: Eine kleine kompakte Kamera, die softwaremäßiges KB-Freistellpotential besitzt. Das gibt es meinem Wissenstand immer noch nicht.

bearbeitet von cyco
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@cyco @micharl die CM1 hatte kein Bajonett, sondern eine Festbrennweite. Das yongnuo Teil ist anscheinend einer Samsung Systemkamera mit Android OS nachempfunden, die es vor Jahr und Tag Mal gab. Hab ich aber nicht gekauft, wohl aber die CM1. Hat mich gut viereinhalb Jahre begleitet, bis leider der Akku schlapp machte.

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vor 11 Stunden schrieb finnan haddie:

@cyco @micharl die CM1 hatte kein Bajonett, sondern eine Festbrennweite. Das yongnuo Teil ist anscheinend einer Samsung Systemkamera mit Android OS nachempfunden, die es vor Jahr und Tag Mal gab. Hab ich aber nicht gekauft, wohl aber die CM1. Hat mich gut viereinhalb Jahre begleitet, bis leider der Akku schlapp machte.

Ja, das ist mir bekannt. Darum schrieb ich ja nix von Bajonett. Aber wenn ich mir die jetzt so anschaue, glaub ich, dass die einfach viel zu früh auf dem Markt war. 2014! Die jetzt ein bisschen ergonomischer mit den aktuellen Möglichkeiten von Smartphonekameras und das Ganze mit einem 1-Zoll-Sensor und ich wäre Käufer.

https://www.panasonic.com/de/consumer/produktarchiv/foto-video/lumix-kompaktkameras/dmc-cm1.html

bearbeitet von cyco
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In den 70-er bis 80-er Jahren waren Spiegelreflexkameras auch nicht weit verbreitet.
Für die "Masse" waren sie zu teuer, und die kleinen Knipsen reichten den meisten.

Dann kam der Digital-Hype, wir haben sogar der Oma 2005 eine kleine Digitalkamera gekauft.
Die Stückzahlen schossen in den Himmel, und die Entwicklung endete erst, als die Smartphones besser wurden, als die billigen digitalen Kompaktkameras.
Der Wendepunkt lag so um 2012.

Zukünftig wird es weiterhin hochwertige Digitalkameras geben, wobei man schwer abschätzen kann, bis zu welchem Qualitätslevel die Smartphones es schaffen und somit die Kamerabasis (mittelpreisige Produkte) verdrängen. Aber die Entwicklung der Kameras steht ja auch nicht still.

Die "ernsthaften" Fotografen dürften sich somit von der Zahl wieder auf dem Niveau wie zu besten Analogzeiten einpendeln.
Schließlich gibt es eine Milliarde mehr kaufkräftigere Menschen als damals...
Ich sehe keinen Anlaß zu Pessimismuss mit Untergangsszenarien.

Olympus wurde viele Jahre schlecht gemanagt, was jetzt, wo alle Hersteller mit den Kosten runter müssen, offen zu Tage trat.

bearbeitet von 43nobbes
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vor 5 Minuten schrieb 43nobbes:

In den 70-er bis 80-er Jahren waren Spiegelreflexkameras auch nicht weit verbreitet.
Für die "Masse" waren sie zu teuer, und die kleinen Knipsen reichten den meisten.


Die "ernsthaften" Fotografen dürften sich somit von der Zahl wieder auf dem Niveau wie zu besten Analogzeiten einpendeln.
 

Nur neugierdehalber: Hast du irgendwo Zahlen dafür gefunden?

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vor 4 Minuten schrieb winwar:

Nur neugierdehalber: Hast du irgendwo Zahlen dafür gefunden?

Ja, wir hatten die Diskussion schon mal im Schlafen-Thread, da waren die Mengen "früher" und "heute" aufgeführt.
Und die "schlimmen Zahlen" von ca. 2018 lagen noch über denen von damals.
Das hatte ich im Hinterkopf behalten. Sorry, dass ich keinnen Link habe, das Suchen würde mir zu lange dauern.

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Ich würde sogar annehmen, dass sich die Basis für Systemkamerakäufe auf viel ein höheres Niveau einpendelt als es in der analogen SLR Zeit der Fall war. Heutzutage hat man in der digitalen Welt viel mehr selbst in der Hand, von der Bildbearbeitung, "Ausbelichtung" (=Drucken auf eigenem Tintenstrahler), zur Bildveröffentlichung auf unterschiedlichsten Kanälen (Soziale Medienauftritte, Online Galerien, Bildbände im Selbstverlag, Videoproduktionen) bis hin zu Multimediapräsentationen mit digitalem Projektor. Das sollte bei vielen ein deutlich höheres Interesse nach guten Geräten wecken als das früher der Fall war. Die Grenzen der smarten Brettchen werden jedem, der sich intensiver mit Bild- und Videoproduktion beschäftigen will, ziemlich schnell deutlich.

bearbeitet von tgutgu
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vor einer Stunde schrieb tgutgu:

Die Grenzen der smarten Brettchen werden jedem, der sich intensiver mit Bild- und Videoproduktion beschäftigen will, ziemlich schnell deutlich.

Da bin ich mir nicht so sicher.
Viele werden sagen, dass die "richtigen" Kameras olle Kisten sind und dass das moderne Smartphone denen sowie überlegen ist.
Vorurteile werden selten überprüft (von beiden Seiten)!

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vor 18 Minuten schrieb 43nobbes:

Da bin ich mir nicht so sicher.
Viele werden sagen, dass die "richtigen" Kameras olle Kisten sind und dass das moderne Smartphone denen sowie überlegen ist.
Vorurteile werden selten überprüft (von beiden Seiten)!

Dagegen hilft nur, die Grenzen an praktischen Beispielen aufzuzeigen, die man aus beiden Fraktionen mit beiden Gerätekategorien aufnimmt. Und nicht einfach "frontal" mit Postkartenhimmel im Hintergrund und dann den passenden Filter für den Fotostil anklicken.... Einem Kollegen habe ich das erst vor einigen Tagen auf diese Weise bewiesen. Der hat keine Vorurteile ggü. Fotokameras, er besitzt mehrere. Er hat nur keine Lust, sich damit zu befassen, weil SP/Handy mit "one click process" ist bequemer...

e - weil vergessen: er hat eine Oly aus der E Serie mit zwei Objektiven und eine TG5 für Standup-Paddeln und Wanderungen, nutzt aber auch dort meist nur Iphone...

bearbeitet von rostafrei
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