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18 minutes ago, melusine said:

Die automatische Umschalterei zwischen Sucher und Display ist Mist.

Der einzige mich dabei störende Punkt ist die fehlende Deaktivierung des automatischen Umschaltens bei ausgeklapptem Display. Das ist heutzutage ein wirklich unnötiger Lapsus, insbesondere bei einem Touch-Display. Abgesehen davon wäre mir nichts Negatives aufgefallen. Was genau stört dich denn?

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vor 25 Minuten schrieb melusine:

Wie war das noch? Eine Kröte muss man schlucken. Überall ;)

Ich hab mich zwar letztendlich für die A7III entschieden und mich von der Z6 wieder getrennt, aber Technischer Rückstand war sicher nicht der Grund.

Beide haben ihre vor und Nachteile, ich halte die beiden für relativ gleichwertig. Und das sind immerhin die Volumen-Modelle.

Als jemand der immer was zu meckern findet fasst Deine Zusammenfassung es gut zusammen: Eine Kröte muss man immer schlucken. Mich nerven an der A7III genauso viele Dinge wie es an der Z6 der Fall war..   🙃

Man könnte auch sagen beides sind sehr gute Kameras, aber was gäbe es dann noch zu bereden in einem Forum.. 😅

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vor 7 Minuten schrieb pizzastein:

Ist das nicht bei allen Marken so? Man sucht sich das aus, was am besten zu einem passt und dann ist man auch (mehr oder weniger 😁) zufrieden.

...und es gibt ein weiteres, für mich völlig rätselhaftes Phänomen: hat man sich an eine Marke gebunden wird diese gegen alle anderen vehement verteidigt - auch wenn das Produkt objektiv noch so viel mieser sein mag. Manchmal möchte man glauben, dass die Besitzer von Canon, Nikon, Sony oder sonstwas Eigentümer dieser Firmen sind. Meist fehlt jeder Sinn für Objektivität.

Das ist eine Leistung die alle Kamerahersteller auf ihre Fahnen heften können: die Markenbindung und vor allem das Identifizieren mit der eigenen Marke ist enorm. Da haben die Hersteller alles richtig gemacht. Ähnliche Phänomene kennt man eigentlich nur aus der Autobranche...

Ich erkläre mir es ein bisschen mit den Anschaffungskosten die bei einem Wechsel auf einem zukommen würden - dadurch neigt der Mensch offenbar dazu sich die getroffene Entscheidung immer und bei jeder Gelegenheit vor sich selbst zu rechtfertigen. Und das geht am besten, wenn man andere Marken schlecht redet...

 

Auf alle Fälle nötigt mir das gossen Respekt vor den Kameraherstellern ab - das gelingt nicht vielen Herstellern in anderen Branchen!

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vor 2 Minuten schrieb felix181:

..das gelingt nicht vielen Herstellern in anderen Branchen!

Das dürfte man in allen Fachforen finden und liegt nicht an den Herstellern sondern den Besitzern ;)

Findet man auch bei Objektiven, die im Besitz immer die besten sind die man gerade haben kann...

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vor 7 Minuten schrieb wuschler:

Das dürfte man in allen Fachforen finden und liegt nicht an den Herstellern sondern den Besitzern ;)

In Laufforen schwärmen manche zwar auch von ihren Schuhen; die meisten wissen jedoch, dass jede(r) andere Füße und einen anderen Laufstil hat und deshalb die dazu passenden Schuhe benötigt und nicht ein bestimmtes Fabrikat  Das ist hier schon sehr anders.

 

edit: natürlich bin ich beim Laufen auch weniger auf einen Hersteller und das zugehörige System festgelegt. 

bearbeitet von Isar
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vor 8 Minuten schrieb felix181:

...und es gibt ein weiteres, für mich völlig rätselhaftes Phänomen: hat man sich an eine Marke gebunden wird diese gegen alle anderen vehement verteidigt - auch wenn das Produkt objektiv noch so viel mieser sein mag.

Erstens nicht "man". Ich z. B. nicht.

Zweitens verteidigt man indirekt nicht die Firma, sondern die Entscheidung, eine ihrer Kameras und keine andere zu kaufen. Und die bleibt meistens richtig, auch wenn das Gerät ein paar Macken zeigt.

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vor 1 Stunde schrieb Kater Karlo:

unzufrieden mit Nikon sind fast nur Leute die selber keine besitzen

Ähm, ja natürlich. Warum sollte jemand eine Nikon Z kaufen, wenn diese von den Spezifikationen oder gewissen Merkmalen (z.B. XQD-Kartenformat) nicht passt? Oder wenn man bei einem persönlichen Test festgestellt hat, dass die Kamera ein paar Merkmale hat, welche die Anforderungen nicht erfüllen?

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vor 29 Minuten schrieb wuschler:

Wenn man aber mal genau hinschaut sind das oft nur wenige Personen die hier aber sehr viele Beiträge schreiben.

Prima, da sind wir wieder bei der alten Leier. Persönlich werden - wie gehabt. Danke auch. Nenne doch einfach diejenigen, die Du meinst ganz konkret.

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vor 40 Minuten schrieb tgutgu:

Prima, da sind wir wieder bei der alten Leier. Persönlich werden - wie gehabt. Danke auch. Nenne doch einfach diejenigen, die Du meinst ganz konkret.

Das ist aber schwierig, konkrete Namen zu nennen und dabei nicht persönlich zu werden.

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13 minutes ago, wuschler said:

Bei Nikon ist derzeit aber die Frage was zuerst kommt, die Vorstellung neuer Kameras oder die Information das sich die Auslieferung verzögert.

Der angemeldete Konkurs natürlich. Oder auch dessen Covid-19 bedingte Verzögerung …

bearbeitet von flyingrooster
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vor 3 Stunden schrieb Kater Karlo:

Ich wundere mich außerdem dass das Oly-Portfolio von nahezu den gleichen Leuten verteidigt wird, die hier Nikon kritisieren

Ich glaube nicht, das die überwältigende Mehrheit der Olympus-User hier Nikon kritisiert oder schlecht redet. Im Gegenteil, wir sind leidgeprüft und fühlen bei Problemen eher mit. Klingt ironisch, meine ich aber ernst. Olympus-User müssen hier in gefühlt jedem zweiten Thread von ein-zwei-drei Sony-/Nikonusern lesen, das ihre Marke dem baldigen Tod geweiht ist. Ja, das ist Kindergarten. Die allermeisten stehen darüber, nutzen sogar mehrere System gleichzeitig, und bei mir schlagen auch immer noch zwei Herzen in der Brust, siehe meinen Avatar

bearbeitet von shutter button
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vor 1 Stunde schrieb tgutgu:

Ähm, ja natürlich. Warum sollte jemand eine Nikon Z kaufen, wenn diese von den Spezifikationen oder gewissen Merkmalen (z.B. XQD-Kartenformat) nicht passt? Oder wenn man bei einem persönlichen Test festgestellt hat, dass die Kamera ein paar Merkmale hat, welche die Anforderungen nicht erfüllen?

es sagt ja keiner dass Du die Kamera gleich kaufen sollst.

Ein Urteil dass die Kamera nicht gekauft wird, weil sie technisch zurück liegt, ist mir aber zu pauschal und zu einfach.

Es ging auch um die  Modellpolitik die als verfehlt bezeichnet wurde und da sage ich, dass Nikon deutlich aktiver ist als z.B. Olympus. (damit will ich Oly aber nicht schlecht reden)

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vor 18 Minuten schrieb Kater Karlo:

dass Nikon deutlich aktiver ist als z.B. Olympus

Das ist aktuell richtig. Jetzt das große aber am Beispiel Sony. Man möge mich berichtigen, wenn ich was falsches schreibe.

Die erste Sony A7 war praktisch eine Kamera ohne alles, einziges Alleinstellungsmerkmal Vollformatsensor. In der nächsten Genration kam dann der Stabi, in der darauffolgenden Generation kam, ... Und die Sony-Gemeinde hat regelmäßig gejubelt. Olympus hat wohl den Fehler gemacht, in deren Generation 1 alles reinzupacken, was möglich ist/war. Dann fällt es natürlich schwer das zu toppen und die Produktzyklen werden länger. Olympus war viel früher viel innovativer, und das paradoxe daran, die Freunde der Marke werden ungeduldiger und Außenstehende hämisch.

bearbeitet von shutter button
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Die Außenstehenden waren schon früher hämisch, mal mehr, mal weniger. Dinge, wie eim großer Bajonett-Durchmesser (im Verhältnis zur Sensordiagonale), die jetzt als die gigantische Revolution gepriesen werden, gab es bereits bei der Einführung von FT im Jahr 2002 - vor 18 Jahren. Die Liste ließe sich lange fortsetzen mit immer gleicher Vorgehensweise: etwas neues wird vogestellt, es wird belächelt und nach zwei bis drei Jahren selbst eingeführt und als die Neuerfindung des Rades gefeiert. 

Nikon hat das One-System für wenige Jahre mit großem Trara eingeführt und verschämt wieder vom Markt genommen. Die 1"-Kompakten, die teilweise recht interessant waren erst gar nicht mehr auf den Markt gebracht. Dann waren da noch die  Action-Cams am Ende des Booms dieser Gattung. Das alles war wohl kaum für Lulu zu habeb, ganz im Gegenteil wird es wohl richtig Geld gekostet haben. Und das ist halt dann irgendwann knapp.

bearbeitet von Gast
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vor einer Stunde schrieb Kater Karlo:

es sagt ja keiner dass Du die Kamera gleich kaufen sollst.

Ein Urteil dass die Kamera nicht gekauft wird, weil sie technisch zurück liegt, ist mir aber zu pauschal und zu einfach.

Es ging auch um die  Modellpolitik die als verfehlt bezeichnet wurde und da sage ich, dass Nikon deutlich aktiver ist als z.B. Olympus. (damit will ich Oly aber nicht schlecht reden)

Ich habe nicht behauptet, dass ich die Kamera nicht gekauft habe, weil sie generell technisch zurück liegt, aber es ist aus meiner Sicht unzweifelhaft, dass Sony bei Batterietechnologie, unterbrechungsfreiem Sucher (was übrigens ein Merkmal ist, das mit DSLR grundsätzlich nicht hinzubekommen ist) und mMn. auch AF und Serienbild mit einem gewissen Abstand vorne liegt. Mein Problem mit Nikon Z war, dass ich aufgrund von XQD keine praktikable und einfache Möglichkeit habe unterwegs zur Sicherung und Ansicht meine Bilder auf mein iPad zu schieben. Dass der XQD Standard das leider mit bedingt, ist natürlich nicht von Nikon verschuldet, lässt sich aber auch nicht ändern. Der zweite Grund ist, dass es noch kein 24-105mm Standardzoom gibt.

Dass Nikon bei DSLM aktiver ist, ist dem Umstand geschuldet, dass sie bei DSLM sowohl im KB als auch im APS-C Bereich jahrelang praktisch nichts gemacht haben, während Olympus bereits ein ausgebautes DSLM System hat.

In diesem Thread geht es ja auch nicht um einen Systemvergleich, sondern darum, weshalb Nikon relativ schlecht dasteht, obwohl es mit Canon zusammen mal eine profitable Marktführerschaft hatte. Da dürften wohl einige falsche Entscheidungen getroffen worden sein: Nikon 1 und später Einstieg in APS-C und KB DSLM. Letzteres erfolgt jetzt auch noch in schwierigen Zeiten, wofür Nikon nichts kann.

Bekannt ist ja, dass die Rückgänge bei DSLR höher sind als bei DSLM, worunter letztlich auch besonders Nikon leidet, weil das ja immer noch der Schwerpunkt des Herstellers ist. Neben dem generellen Abwärtstrend wäre ich nicht überrascht, wenn der Rückgang bei Nikon auch durch Wechsel zu anderen Herstellern geschuldet ist, weil es ja im DSLM Bereich lange keine Alternativen angeboten hat.

bearbeitet von tgutgu
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55 minutes ago, shutter button said:

Olympus hat wohl den Fehler gemacht, in deren Generation 1 alles reinzupacken, was möglich ist/war.

Also meine E-P1 hatte weder alles was möglich war und natürlich schon gar nicht was aktuell möglich ist. Meine A7 ebenfalls nicht. Was nicht bestreiten soll, dass die Olys generell „recht rund“ abgestimmt und ausgestattet waren und sind. Ich wüsste allerdings auch nicht was den Sonys, spätestens ab deren zweiter Generation, an bei diesen und von Sony zum jeweiligen Zeitpunkt Machbarem vorenthalten worden wäre und sehe dort teils ebenfalls eher gemächliche weitere Fortschritte. Ist nunmal generell so, die Kurve möglicher Innovationen flacht ohne größerem technologischen Sprung eben auch rasch wieder ab. Bei den Olys mögen Fortschritte welcher Art auch immer vielleicht auch deshalb als geringer empfunden werden, da sich diese auf deutlich mehr Gehäuse aufteilen (27 in 11 Jahren) als bei den KB Sonys (11 in 7 Jahren). Auf je weniger Gehäuse (und Produktlinien) sich Fortschritte verteilen, desto größer fallen die Unterschiede zwischen diesen aus.

bearbeitet von flyingrooster
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