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30 minutes ago, Markus B. said:

Was mir besonders gefällt: Sie haben ein 14-30mm mit Filtergewinde (82mm) gebaut.

… ein optisch sehr gutes, dennoch kompaktes und abgedichtetes 14–30 mit Filtergewinde. In meinen Augen das herstellerübergreifend reizvollste UWW-Zoom überhaupt.

30 minutes ago, Markus B. said:

Fotoreporter brauchen kein 24-70/4.0, sondern entweder ein 24-105-120/4.0 oder, wie vor allem Hochzeitsfotografen, ein 24-70/2.8. Viele prof. Fotografen warten ausserdem auf f/1.4 Festbrennweiten

Wobei das 24–70/4 jedoch meist sehr gut bei der Käuferschaft ankommt. Ich bezweifle, dass dieses hochqualitative Kitobjektiv eine Fehlentscheidung darstellt (wobei mir selbst aber längere Zooms auch lieber sind). Eine f/2.8 Version dessen gibt es bereits und ein 24–105 steht (Achtung @wuschler, Reizwort 😜 ) auf der Roadmap.

Wie es mit den Festbrennweiten weitergeht, da bin ich auch gespannt. f/1.8er, welche rundum hochqualitativ und nicht als günstige, abgespeckte Alternativen ausgelegt sind, haben durchaus ebenfalls etwas für sich. f/1.4er sind noch gar nicht in Sicht, lediglich das 50 f/1.2 (und natürlich 58/0.95) reicht in den lichtstärkeren Bereich. Vielleicht wird, angesichts der f/1.8er und der Betonung der Vorteile des weiten Bajonetts, dann überhaupt vermehrt gleich auf f/1.2er gesetzt?

bearbeitet von flyingrooster
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vor 5 Minuten schrieb flyingrooster:

Reizwort

Das mit dem 24-105 weiß ich aber schon länger, Roadmap ist für mich auch kein Reizwort :D

Wenn ich mich im Augenblick entscheiden müsste, dass 24-70 F/4 oder ein dem Sony vergleichbares 24-105 den ganzen Tag an der Kamera zu haben würde ich das 24-70 nehmen. Eingefahren ist das schon sehr kompakt und vor allem durch die Gewichtsverteilung sehr angenehm zu tragen. Gut, es fehlen 35mm nach oben, davon geht die Welt aber für mich nicht unter. Bequemlichkeit beim Brennweitenbereich vs. Bequemlichkeit beim Gewicht.

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vor 50 Minuten schrieb shutter button:

Ich glaube, die Professionals sind die, die zuletzt zu DSLM wechseln, alleine schon wegen der horrenden Investitionen ins bisherige Equipment. Die betrachten das auch nicht als Hobby und sind da eher emotionslos.

Das stimmt - aber wenn das für sie richtige Objektiv-Portfolio in Griffnähe ist sind sie vielleicht eher bereit den Wechsel einzuleiten.

 

vor 46 Minuten schrieb wuschler:

Mir pers. gefällt bspw. das 24-70 F/4 prinzipiell ausgesprochen gut. Kompakt, leicht, scharf bis zum abwinken. Sony ist jahrelang ohne 24-105 ausgekommen und hatte nur ein mittelprächtiges 24-70 F/4 und jetzt wird das bei Nikon zum Drama und Showstopper? Glaube ich nicht wirklich.

2.8er 24-70 ist ja schon da, beim 70-200 ist jetzt Covid bei der Auslieferung dazwischen gekommen. Warum der Profi jetzt unbedingt 1.4 braucht und nicht auch eine der 1.8er nehmen kann, keine Ahnung?

Wenn man möchte kann man aktuell bei jedem Hersteller etwas zum bemängeln finden, soll ich? :D

Das 24-70/4.0 ist kein Showstopper, und für viele Situationen recht praktisch weil kompakt,  aber der prof. Fotograf nimmt das 2.8er, weil er die Lichtstärke braucht. Über das Sony 24-70 f/4.0 brauchen wir nicht diskutieren, womöglich das schwächste Objektiv von Sony.

Natürlich reicht vielen ein f/1.8 - aber prof. Porträt-, Mode- usw. Fotografen wollen halt ein f/1.4 - das ist einfach so. Wenn also Nikon diese Zielgruppe gewinnen will tut es gut daran bald ein 85mm f/1.4 und ein 35/f1.4 zu bringen.

 

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vor einer Stunde schrieb flyingrooster:

ein optisch sehr gutes, dennoch kompaktes und abgedichtetes 14–30 mit Filtergewinde. In meinen Augen das herstellerübergreifend reizvollste UWW-Zoom überhaupt.

Kann sein, dass das Nikon besser ist (damit habe ich mich nicht beschäftigt), aber 16-35mm finde ich auch sehr reizvoll, weil vielseitig.

Mich persönlich würden die Nikons ja vor allem zum Adaptieren meines „Altglases“ reizen, die Sucher sind viel besser und das Deckglas überm Sensor dünner. Ich müsste halt mein Ästhetik-Empfinden etwas hintanstellen: Ein Leica-M-Objektiv an dem riesigen Bajonett sieht halt schon arg gewöhnungsbedürftig aus.

bearbeitet von leicanik
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vor 23 Minuten schrieb Markus B.:

..aber der prof. Fotograf nimmt das 2.8er, weil er die Lichtstärke braucht.

...aber prof. Porträt-, Mode- usw. Fotografen wollen halt ein f/1.4 - das ist einfach so.

Das gibt es seit 2019.

...deshalb wird er die auch schon haben und dann am FTZ benutzen anstatt sich die Linse noch mal für viel Geld neu zu kaufen (wenn es die als Z-Version geben würde). F kann sowohl als auch verwendet werden, Z halt nicht. Lt. Roadmap sind die 1.4er auch nicht vorgesehen.

Mit dem 14-24 F/2.8 wird erst mal die Holy Trinity komplettiert und ansonsten ist die Entwicklung eher im Bereich (Tele-)Zoom und Macro. Gefühlt liegt der Fokus derzeit mehr auf dem Amateuer- als dem Profibereich. Aus meiner Sicht sinnvoller als ein paar Profis zu bedienen die die wichtigen Linsen sowieso schon als F-Mount haben.

https://photographylife.com/nikon-z-lens-roadmap

vor 8 Minuten schrieb leicanik:

aber 16-35mm finde ich auch sehr reizvoll, weil vielseitig.

Tamron 17-35mm f2.8-4 Di OSD am FTZ. Schnäppchen mit 425€

bearbeitet von wuschler
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vor 6 Stunden schrieb marathoni:

Wenn Nikons SLRs auch derzeit noch einen erheblichen Anteil von 97 (?) Prozent haben, frage ich mich wo es da eine Verunsicherung gibt. Das zeigt eher, dass die Kundschaft die Z gar nicht so dolle zu finden scheint. Hier meine ich nicht die Forennutzer, sondern die weltweiten echten Kunden.

 

Für mich ist das kein nikonspezifisches Phänomen. Oder verkaufen sich die R-Kameras und die S-Kameras von Canon und Panasonic etwa besser?

Sony hat es geschafft, die junge Käuferschicht anzusprechen und die sind den Spiegellosen gegenüber einfach viel aufgeschlossener. Warum sollte ein "alter" Nikon- und Canonfotograf mit bestehendem Objektivpark komplett in ein neues System mit weniger Objektiven investieren, das ihm noch nicht mal unbedingt bessere Bilder beschert?

 

Ich bin nach 30 Jahren Nikon von DSLR auf mft gewechselt, weil ich Volumen und Gewicht sparen wollte. Und ich hatte wirklich Lust auf einen EM1 MkII Nachfolger aber die MkIII ist es mir wirklich nicht wert, 1000 Eur zu investieren um ein Upgrade zu machen.  Ich hoffe auf einen Nachfolger der G9.... Ansonsten kann es gut sein, dass ich Olympus/mft wieder den Rücken kehren werde.

 

Gruß

Heiko

 

tun sich wesentlich schwerer mit der Umstellung

bearbeitet von Hai-Me
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vor 26 Minuten schrieb leicanik:

unförmig

Ja, das sieht zugegeben aus als ob der Kindergarten eine Kamera gebastelt hätte :lol:

Auf der anderen Seite, für den Preis dürfte es schwer fallen für die Abbildungsleistung eine Alternative zu finden und Nikon war so schlau, auch dem FTZ-Adapter eine Abdichtung zu verpassen.

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41 minutes ago, leicanik said:

Kann sein, dass das Nikon besser ist (damit habe ich mich nicht beschäftigt), aber 16-35mm finde ich auch sehr reizvoll, weil vielseitig.

Zweifellos. Ich hatte auch weniger die Betonung der optischen Qualität des 14–30 im Sinn (diesbezüglich mangelt es auch anderswo meist nicht), sondern die meines Wissens nach einmalige Kombination aus opt. Qualität, Kompaktheit, Abdichtung und Filtergewinde bei UWW-Zooms mit 14 mm oder weiter.

Abgesehen davon stellt es auch kein Problem dar bei Bevorzugung das FE 16–35 eben dieses an einer Z zu betreiben. 😜

42 minutes ago, leicanik said:

Mich persönlich würden die Nikons ja vor allem zum Adaptieren meines „Altglases“ reizen, die Sucher sind viel besser und das Deckglas überm Sensor dünner. Ich müsste halt mein Ästhetik-Empfinden etwas hintanstellen: Ein Leica-M-Objektiv an dem riesigen Bajonett sieht halt schon arg gewöhnungsbedürftig aus.

Die Eignung für Adaptionen aller Art war bei mir ebenfalls ein wichtiges Kriterium. Auch gerade die teils etwas heikleren M-Leicas bilden hervorragend ab. Ob es gewöhnungsbedürftig am großen Bajonett aussieht, kommt aufs Objektiv an. Manch sehr kompaktes schon, anderes, wie bpsw. ein CV 50/1.2 VM, dagegen nicht.

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vor 13 Minuten schrieb wuschler:

Gibt es da einen Beleg für oder nur Vermutung?

Das jüngere den Spiegellosen gegenüber viel aufgeschlossener sind bezweifele ich stark.

 

Jüngere wenden sich auch stärker Video zu und dafür ist DSLR Technik alles andere als ideal.

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15 minutes ago, wuschler said:

Das jüngere den Spiegellosen gegenüber viel aufgeschlossener sind bezweifele ich stark.

Der Altersdurchschnitt dieses Forums lässt jedenfalls eher vermuten, dass es sich bei Spiegellosen um Vorkriegstechnik handelt … 🤐

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vor 34 Minuten schrieb Hai-Me:

Oder verkaufen sich die R-Kameras und die S-Kameras von Canon und Panasonic etwa besser?

Die Panasonic S sicher nicht. Die haben keine DSLR Nutzer, die auf spiegellos umsteigen. Die wenigsten mFT Nutzer wollen solche, auch für Vollformatverhältnisse,  riesigen und bleischweren Backsteine.

bearbeitet von Gast
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vor 6 Minuten schrieb flyingrooster:

Der Altersdurchschnitt dieses Forums lässt jedenfalls eher vermuten, dass es sich bei Spiegellosen um Vorkriegstechnik handelt … 🤐

Im Geist sind wir allerdings sehr jung geblieben - und freuen uns kindlich (kindisch?) über jedes neue Spielzeug  😜

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vor 58 Minuten schrieb wuschler:

Gibt es da einen Beleg für oder nur Vermutung?

 

 

Das beobachte ich so (ich kann mich natürlich irren...) und das habe ich damals einem Infobeitrag bzgl. der Photokina 2018 gelesen. Da wurde erwähnt, dass sich junge Leute beim Kauf einer Kamera oft mehr zu den Consumer-Electronicmarken wie Sony oder Panasonic hingezogen fühlen. Zusammen mit der Tatsache, dass die Sonykameras mit den ersten Spiegellosen als erste das Filmen und Fotografieren stark verschmolzen haben (wie auch von Thomas erwähnt), machten die Alphas von Anfang an bei vielen jüngeren Leuten Punkte.

Sony ist sich dieser Zielgruppe offensichtlich  bewusst und daher hat man auch kürzlich die speziell auf Vlogger entwickelte  ZV-1 auf den Markt gebracht.

Gruß

Heiko

bearbeitet von Hai-Me
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vor 2 Stunden schrieb leicanik:

Tamron 17-35mm f2.8-4 Di OSD am FTZ. Schnäppchen mit 425€

Nicht nur ein Schnäppchen...auch bis 20mm unerreicht mit Blende 2.8 Offenblendtauglich.

Natürlich etwas mehr Gesamtvolumen, vom Gewicht her aber kaum ein Unterschied trotz FTZ, dafür aber die Hälfte bis 2/3 günstiger und Abbildungsmäßig keinesfalls schlechter als Vergleichbare wie oben angeführt.

Zusammen mit dem 35-150 deckt man einen hervorragenden Bereich mit guter Qualität ab (DX Mode vergrößert die Möglichkeiten).

Betrachte ich z.B. die Z6 und beide Tamron bekomme ich für ca. 2400-2500 € eine Ausrüstung mit einem unerreichten Preis/Leistungverhältnis.

Dazu noch für 800€ das erstklassige und ohne Einschränkungen funktionierende 150-600C und ich habe den Bereich von 17-600 komplett für ~ 3300€ abgedeckt.

Das bringt in der Funktionalität und Qualität zu solch einem Preis keine andere Marke (Dank FTZ)

(Würde mehr fotografiert als spekuliert käme evtl. auch die Kamerasparte wieder ins Rollen, helfen würde es "Allen")

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vor 1 Stunde schrieb flyingrooster:

Der Altersdurchschnitt dieses Forums lässt jedenfalls eher vermuten, dass es sich bei Spiegellosen um Vorkriegstechnik handelt … 🤐

Das ist eine unbewiesene und unbeweisbare Vermutung von Dir! 😙

Sie ist aber, glaube ich, gerechtfertigter als alle Vermutungen hier über Verkaufszahlen, Kaufgründe, Kaufalter, Entwicklungszeit, Entwicklungsgründe...., die weitgehend auf Glaube, Liebe, Hoffnung, diesen drei und dazu dem Willen, die Meinung kund zu tun und mit Annahmen zu unterstützen, beruhen.

bearbeitet von Kleinkram
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vor 1 Stunde schrieb Hai-Me:

Das beobachte ich so (ich kann mich natürlich irren...) und das habe ich damals einem Infobeitrag bzgl. der Photokina 2018 gelesen. Da wurde erwähnt, dass sich junge Leute beim Kauf einer Kamera oft mehr zu den Consumer-Electronicmarken wie Sony oder Panasonic hingezogen fühlen. Zusammen mit der Tatsache, dass die Sonykameras mit den ersten Spiegellosen als erste das Filmen und Fotografieren stark verschmolzen haben

Ich kann das natürlich auch nicht mit Zahlen belegen, mein subjektiver Eindruck ist, dass es alterstechnisch quer durch die Bank geht. In Foren sogar eher ältere Semester weil da das Geld sitzt. Wenn ich tippen müsste dürfte die meistverkaufte Kamera bei jüngeren Leuten eine Canon Grabbeltisch-DSLR sein. Alles aber auch nur wilde Spekulation :lol:

Beim Filmen und Fotografieren fällt mir (ohne Ahnung davon zu haben) als erstes Panasonic ein und nicht unbedingt Sony.  ...oder eigentlich die Canon 5D Horst II :D

vor 33 Minuten schrieb mikuz:

...auch bis 20mm unerreicht mit Blende 2.8 Offenblendtauglich.

Das kann ich jetzt nicht unterschreiben aber für den Preis schon recht gut.

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vor 31 Minuten schrieb wuschler:

Das kann ich jetzt nicht unterschreiben aber für den Preis schon recht gut.

Das war bezogen auf die Darstellung des Tamron, Nikon und Sony.. Unerreicht... Weil die anderen erst gar keine Blende 2.8 haben, diese u.a. aber z. B. bei Nahaufnahmen, Innenräumen, Sternenhimmel von Vorteil ist. 

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