Olympus verkauft Kamerageschäft: Absichtserklärung

[wasabi65]

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vor 1 Minute schrieb pizzastein:

Den Schachzug von Sony, sein Real Time Tracking allen Kameras zur Verfügung zu stellen, war denke ich sehr geschickt.

Dann habe ich das aber bei meiner A7iii verpasst...

😎

[pizzastein]

vor 12 Minuten schrieb wasabi65:

Dann habe ich das aber bei meiner A7iii verpasst...

😎

Ok, allen Kameras ab 2019(?). Ab dann aber auch in der Unterklasse (a6100).

[schopi68]

vor 57 Minuten schrieb wasabi65:

War denn dein Beitrag etwa nicht ernst gemeint?

Ich denke nicht, daß die Frage, ob ich alle CEOs kenne ernst gemeint war. 😛

[shutter button]

vor 28 Minuten schrieb pizzastein:

Ich kann es nur immer wieder sagen, die interessanten Eigenschaften, mit denen mFT sich aktuell absetzen kann, sprechen eine zu kleine Zielgruppe an

Ich bin nach wie vor der Meinung, die interessanten Eigenschaften von mFT kennt kaum einer. 

[wasabi65]

Gerade eben schrieb shutter button:

Ich bin nach wie vor der Meinung, die interessanten Eigenschaften von mFT kennt kaum einer. 

Das ändert ja nichts am Wahrheitsgehalt von pizzasteins post. Und ist ja auch ok, wenn das deine Meinung ist.

[tgutgu]

vor 6 Minuten schrieb shutter button:

Ich bin nach wie vor der Meinung, die interessanten Eigenschaften von mFT kennt kaum einer. 

So? Woraus schließt Du das? Welche unbekannten Eigenschaften sollten das sein? Kläre uns auf!

bearbeitet 8. Februar 2021 von tgutgu

[shutter button]

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vor 16 Minuten schrieb tgutgu:

So? Woraus schließt Du das? Welche unbekannten Eigenschaften sollten das sein? Kläre uns auf!

Bevor Du hier wieder in Deine unsäglichen Endlosschleifen verfällst, nur soviel, frag einfach mal einen Foto(Kauf-)interessierten, ob er die interessanten Eigenschaften von mFT insbesondere die von Olympus kennt, oder ob ihm die mal jemand erzählt hat.

vor 17 Minuten schrieb wasabi65:

Und ist ja auch ok,

Danke 

bearbeitet 8. Februar 2021 von shutter button

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Ich würde dir das Adobe Creative Cloud Foto-Abo mit Photoshop und Lightroom empfehlen

[tgutgu]

Nochmal, nenne doch mal die „interessanten“ Eigenschaften.

Vielleicht liegt es ja nicht daran, dass diese Eigenschaften unbekannt sind, sondern für viele Anwender weniger wichtig sind? Nur mal so als Idee.

Sollten sie tatsächlich so unbekannt sein (was auch wieder an der Priorisierung liegen könnte), müsste Olympus / OMDS sie ja nochmal richtig bewerben, was sie ja eigentlich auch tun.

bearbeitet 8. Februar 2021 von tgutgu

[wuschler]

vor 25 Minuten schrieb shutter button:

...die interessanten Eigenschaften von mFT kennt kaum einer.

Wie viele Jahre ist das System jetzt am Markt?

Ich pers. glaube auch, daß diese Eigenschaften am Markt nicht auf ausreichendes Interesse trifft. 

[DSLRUser]

vor 13 Stunden schrieb tgutgu:

Weil die Konkurrenten das in kleineren Gehäusen problemlos hinbekommen,

Na ja auch hier hast Du ein Standpunkt. Zu einer Kamera gehört auch ein Objektiv. Bei Canon also bsp - wirst Du kaum jemand finden der an der Kamera keinen Griff dran hat, wenn er mit dem 400/2.8, 500/4 oder 600/4 fotografiert. Nicht weil alle "groß" so toll finden, sondern weil sich das Zeug sonst nicht ausbalancieren lässt.
Hier hat mFT ein "Problem". Na ja nicht wirklich aber wieder doch - sitzt man im Zelt o.ä ist das Zeug auf einem Stativ.  Will also auch ausbalanciert werden. Mit dem 40-150, 300/4 geht es sicherlich ganz gut mit der M1.2(3) ohne Griff. Mit dem 150-400/4.5 wird es wieder schwieriger.
Ja mit den Olympus Sachen kann man gut spazieren gehen - nur an bestimmte Tiere kommt man ohne Tarnung nicht ran (oder will es auch gar nicht  )
Daher im schlimmsten Fall - 2 Kameras - eine für Ansitz und eine zum Spazieren. Griff ist immer ein Kompromiss, wie alles andere natürlich auch.

[shutter button]

vor 30 Minuten schrieb wuschler:

Ich pers. glaube auch, daß diese Eigenschaften am Markt nicht auf ausreichendes Interesse trifft.

Ich denke, man darf nicht von einem höchstinteressierten Kreis von Usern wie hier im Forum auf das schließen, was an der Theke im Fotofachgeschäft nach einer ersten "richtigen" Kamera fragt. Ich übertreibe mal, diese Neueinsteiger wissen gar nicht, dass es mFT gibt. Um ehrlich zu sein, als ich vor knapp zwei Jahren wieder mit Fotografieren anfing, wusste ich das auch nicht.

Und ich vermute ebenso, der ein oder andere eingefleischte Caniso-Fan in seiner Markenwelt weiß auch nicht, dass eine M1 in der Kamera stacken kann, was ProCapture, Live Time und Composite ist, usw. 

bearbeitet 8. Februar 2021 von shutter button

[wasabi65]

vor 5 Minuten schrieb DSLRUser:

Hier hat mFT ein "Problem". Na ja nicht wirklich aber wieder doch - sitzt man im Zelt o.ä ist das Zeug auf einem Stativ.  Will also auch ausbalanciert werden. Mit dem 40-150, 300/4 geht es sicherlich ganz gut mit der M1.2(3) ohne Griff. Mit dem 150-400/4.5 wird es wieder schwieriger.

...die grösseren Teles haben eine Stativschelle. Denen ist doch Wurscht welche Kamera hinten dranhängt aufm Stativ...

[DSLRUser]

Gerade eben schrieb wasabi65:

...die grösseren Teles haben eine Stativschelle. Denen ist doch Wurscht welche Kamera hinten dranhängt aufm Stativ...

Überhaupt nicht. Was nutzt mir eine Stativschelle wenn so bald ich die Kamera loslasse alles gleich nach vorne oder hinten klappt? Es geht darum, dass es bitte schön in Waage bleibt.

[wasabi65]

vor 1 Minute schrieb DSLRUser:

Es geht darum, dass es bitte schön in Waage bleibt.

Tut es auch...

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Guck dir auch mal das Sony 12-24 G Master an

[DSLRUser]

Gerade eben schrieb wasabi65:

Tut es auch...

Jein. Also die X ist zu schwer für das 300/4 oder 40-150/2.8. Die M1.3 wird ohne Griff zu leicht für 150-400/4.5.

 

[wasabi65]

Dann mach doch eine Socke um die GeLi...

[wuschler]

vor 34 Minuten schrieb shutter button:

Fotofachgeschäft

Und ich vermute ebenso... ProCapture, Live Time und Composite ist, usw. 

Die meisten werden vermutlich Online kaufen und sich auch da informieren.

Das hat mich während meiner mFT-Zeit nicht interessiert, meine Frau ebenfalls nicht und ich glaube das geht vielen so.

[tgutgu]

Gut, nehmen wir an, dass viele die Funktionen, welche z.T. (aber auch nur z.T.) nur bei Olympus implementiert sind (so viele sind das nicht), den Käufern unbekannt sind. Sofern diese als Kaufargumente dienen sollten, ist Olympus damit nicht durchgedrungen. Umso wichtiger wäre es ja, die anderen Aspekte, auf welche die Kunden achten, voranzubringen: Auflösung und Bildqualität, AF-Leistung und Zuverlässigkeit, Sucherqualität und Handhabung (wozu auch das Menüsystem gehört). Diese Dinge können andere derzeit besser, bei der Bildqualität ist es aufgrund des kleineren Sensors schwierig, die andern Aspekte sind sensorunabhängig. Die Stärke von Olympus liegt derzeit beim Objektivportfolio, darüber beschwert sich kaum einer. Allerdings gilt das auch für die Konkurrenten.

[rostafrei]

vor 1 Stunde schrieb wasabi65:

Das ändert ja nichts am Wahrheitsgehalt von pizzasteins post. Und ist ja auch ok, wenn das deine Meinung ist.

Den einen oder den Wahrheitsgehalt überhaupt zweifelt doch niemand an. Der Weg dorthin nur von verschiedenen Standpunkten aus betrachtet. Die einen legen aus eigener Praxiserfahrung besonderen Wert auf diesen oder jenen technischen Vorsprung und können reell einschätzen, ob ihnen das tatsächlich etwas bringt. Die anderen wissen es (noch) nicht und werden den Unterschied möglicherweise in ihren selbst aufgenommenen Fotos nie entdecken. Solang, bis die böse Schwiegermutter kommt und den lieben Schwager ins Spiel bringt, der viel bessere Kinderfotos kann... 🤣

Das wäre ein Beispiel für "Wer braucht sowas?" - "Na Du für die Fotos deiner Kinder, die sehen nur dann wirklich gut aus, wenn die Augen wirklich bis hinter die Iris pixelscharf sind!" Was die Kameras technisch können ist die eine Seite, was man ausgeknobelten Zielgruppen einredet, die andere. Das ist doch der psychologische Dreh: ein Bedürfnis wecken, was der Adressat selbst noch gar nicht hatte. Und sei es das zukünftig schlechte Gewissen um erwartungsgemäß schlechte Kinderfotos, weil die Augen nicht perfekt scharf sind.

[shutter button]

vor einer Stunde schrieb wuschler:

Die meisten werden vermutlich Online kaufen und sich auch da informieren.

Mich hat mal in meiner Zeit ohne Fotografie ein Kollege, der wusste, dass ich vom Thema ein wenig Ahnung hatte, nach einer richtigen Kamera für seine Frau gefragt (Nachwuchs war gerade da). Ohne Kenntnis des aktuellen Marktes, Sony müsste schon gut im Geschäft gewesen sein, habe ich einfach meine bis dato bevorzugte Marke Nikon empfohlen. Nach kurzer Frage, warum nicht Canon (kennt ja jeder), wurde tatsächlich eine Nikon DSLR gekauft. Worüber soll sich jemand, der sich überhaupt nicht auskennt, informieren, der weiß idR gar nicht, wo er anfangen soll. Macht ja auch Arbeit. Er fragt jemanden, wo er meint, dass der sich auskennt, oder er kauft direkt Canon (hat ja jeder).

vor einer Stunde schrieb wuschler:

Das hat mich während meiner mFT-Zeit nicht interessiert,

Ihr habt Euch sicherlich über die Vorteile von mFT, die es ja unbestritten auch gibt, informiert, und sie zumindest eine Zeit lang für gut befunden. Und das habt Ihr mit Eurem Jahrzehnte alten und äußerst profunden Wissen getan. Eine selten glückliche (wenn auch zeitlich begrenzte) Fügung für mFT.

Ich bleibe dabei, mFT (und Olympus, um die es hier ja geht) hat heute schon (Alleinstellungs-)Merkmale, die für viele sicherlich ein Kaufargument wären, würde man sie nur kennen.  

 

bearbeitet 8. Februar 2021 von shutter button

[tgutgu]

Jedes System hat Alleinstellungsmerkmale, die irgendjemand nicht kennt. Offenbar sind es aber bei Olympus Alleinstellungsmerkmale, die viele nicht kennen, weil sie ihnen nicht so wichtig sind und schlichtweg keine ausreichenden Kaufargumente sind. Das Problem ist, dass Olympus die offenbar populärsten, bereits genannten Merkmale in den letzten Jahren vernachlässigt hat. (Die Vorteile dieser Merkmale werden den Kunden sicher nicht nur eingeredet.) Die meisten Hersteller haben auf Auflösung, Sucherqualität und AF Leistung gesetzt, offenbar mit Erfolg.

Ich schätze die speziellen Funktionen der E-M1.3 schon auch sehr, aber beim täglichen Fotografieren hilft mir ein großer hoch auflösender Sucher deutlich mehr, d.h. in nahezu 100% der Fälle. Die gute Bildstabilisierung ist ein großes Plus, aber andere haben das mittlerweile auch. Pro Capture nutze ich deutlich weniger, ist mir aber wichtig. Fokusreihen sind kein Alleinstellungsmerkmal mehr. Live Composite habe ich bislang bei einem Feuerwerk erst einmal verwendet. Handheld HiRes funktioniert in der Praxis deutlich weniger gut und zuverlässig als ich ursprünglich angenommen hatte, ein höher auflösender Sensor wäre klar besser. Live ND habe habe ich bislang auch nicht genutzt.

Was hat mir die E-M1.3 noch gebracht? AF-Joystick (ein Segen) - haben andere auch, und bessere Gesichtserkennung (ist gut) - haben andere eher noch etwas besser.

Was hält mich? Die kleineren und guten Objektive und dass ich derzeit keine Lust habe, in Fotogerät viel auszugeben. Die Kameras sind es eher nicht.

bearbeitet 8. Februar 2021 von tgutgu

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Viele User im Forum fanden auch die Lumix GH5 interessant

[Hex]

Ich könnte mir vorstellen, dass andere, die wie ich als DAU mit Einsteiger-Kamera ins System eingestiegen sind, oder die eine kleine Zweitkamera neben dem normalen System nutzen wollten, aufgrund der Bedienung nicht sofort den Eindruck hatten, dass es sich bei den MFT Vorteilen um sinnvoll nutzbare Features handelt. 

 

Bei fast allen toll beworbenen Funktionen (Elektronischer Verschluss, Panorama, Belichtungsreihe, Fokusreihe, Live Time, HDR) schaltet meine Kamera in den grünen Modus, bei dem man nichts mehr selbst einstellen kann, und selbst FALLS man je heraus bekommt, wie man ihm entkommt (kann man zum Teil), wird er einem bei jedem Umschalten zu einer anderen Funktion wieder rein gedrückt, inkl. breitem Fokusfeld mit "intelligenter" Fokuspunktwahl. 

Ich war z.B. enttäuscht, dass ich den elektronischen Verschluss offenbar nur im grünen Modus nutzen konnte und habe da auch im Buch zur Kamera und in Foren erstmal keine Lösung gefunden.

Die Gesichtserkennung erkennt Gesichter auch in Blumen, Bäumen und Wolken. 

 

Die hochgelobten günstigen leichten Teles für MFT haben erst nur schwammige Bilder gemacht, bis ich herausbekommen habe, dass es sich um Shuttershock handelt und ein netter Mitforent hier verraten hat, dass ich eine ominöse Raute aktivieren muss, damit ich scharfe Bilder bekomme. 

Dann kam aber das nächste Problem, dass der IBIS in der Kamera sich offenbar nicht mit dem OIS im älteren Panasonic Tele verstanden hat und ich nur die Wahl hatte, beide an oder beide aus. Die Steuerung fehlt in den Einsteigerkameras. Der herausragende Olympus IBIS gleicht in meiner Kamera nur drei Achsen aus. 

 

Ich bin überhaupt nur zum System gekommen, weil ich gesehen habe, was für schöne Bilder inkl. Freistellung man mit dem kleinen 20 1.7 Pancake (damit passt es in die Jackentasche) machen kann, das ist aber zumindest an meiner Kamera zu lahm, um etwas bewegliches zu treffen (und das sage ich als langjähriger Pentaxnutzer). Das mitgelieferte Kitobjektiv war dagegen von der Schärfe her nicht so toll. 

 

Wetterfeste Kameras und Objektive bekomme ich nur in einem Größe/Lichtstärke/Preis Verhältnis, das mich für MFT schon nicht mehr so arg interessiert. 

 

Ich würde mal sagen, aus meiner Perspektive als DAU sind die Vorteile und Features von MFT/Olympus sehr gut versteckt, selbst wenn man sich vorher informiert hat, und es kann gut sein, dass mancher dann doch lieber beim Handy bleibt oder sich einen anderen Hersteller anschaut. Ich meine damit nicht die Funktionen in den höherwertigen Kameras, den Pro-Teles usw., sondern die Einstiegshürde. 

 

 

Da könnte OMDS meiner Meinung nach relativ leicht vieles verbessern, aber laut diversen Interviews bezweifelt man ja so ein wenig, dass sich Einsteigerkameras noch gewinnbringend herstellen und verkaufen lassen. 

 

 

[flyingrooster]

Wobei man, selbst bei völligem Desinteresse an sämtlichen spezielleren Funktionen, meist auch von manch „passiver“ Eigenschaft profitiert, ohne dies überhaupt zu bedenken, bis man derlei bei anderen Kameras dann nicht mehr zur Verfügung hat. Bspw. fotografiere ich seit nun gut 13 Jahren auch mit Olympus und hatte im Gegensatz zu jedem anderen System noch nie den Bedarf einer Sensorreinigung (egal ob dies nun am effektiveren Rüttler, dickeren Deckglas oder sonstwas liegt). Der Weißabgleich bei Kunstlicht trifft seit zig Jahren unheimlich gut (bei manch anderer Kamera fast unter Garantie daneben). Die Abdichtung hat mich auch bei den günstigen Modellen trotz manch fordernder Aktion nicht einmal im Stich gelassen. Etc.

Bei aller berechtigter Kritik an langsam wieder auf den aktuellen technischen Stand zu bringender Updates mancher Komponenten (EVF-/Displayauflösung, Sensorupdate, …) – welche ich mir ebenfalls wünsche – verfügt das System jedoch nach wie vor über viele „Kleinigkeiten“ in der Ausstattung und Bedienung jenseits der üblichen 5 Quartettwerte, welche es so unproblematisch und angenehm in der Verwendung macht und zusammen mit der Kompaktheit einfach Spaß bereitet. All dies verschwindet ja nicht plötzlich, nur weil der Sucher halt immer noch 2,3 statt 5,6 mdots auflöst. Hier im Pensionistenverein jammert man ja schon, wenn man überhaupt noch selbst entscheiden muss worauf fokussiert wird und manuelle Fokussierung gilt generell als Relikt. Wofür, außer zur temporär „schöneren“ Motivansicht im Mäusekino, wird derlei denn tatsächlich benötigt? Zur Bildkomposition alleine reicht auch 1 mdot. 😜

Für mich ist die spannendste Frage ob OMDS die bislang gelungene Abstimmung und Feinheiten der Olys jenseits der Aktualität technischer Komponenten als solche erkennt, weiterhin pflegt und sogar ausbaut, oder diese verblassen lässt und nur auf technische Updates setzt. Oder im schlimmsten Fall nichtmal auf Letzteres.

Aber ich bleibe in dieser Sache erstmal optimistisch. Bspw. war der Wechsel zu Ricoh für die Pentax Produkte in vielerlei Hinsicht ebenfalls gar kein Schaden. Und wenn ich mir ansehe wie meine kleine und am Datenblatt reichlich unspektakuläre GR III praktisch jeder größeren und ungleich teureren Systemkamera beliebigen Herstellers in so vielen Details der Handhabung und Abstimmung eine schallende Ohrfeige verpasst, dann hoffe ich, dass auch OMDS nicht nur Techniker, sondern auch Fotografen in der Entwicklung beschäftigt und selbst ganz ohne Materialschlacht überzeugende Produkte bringen wird …

[FriSCH]

vor 9 Stunden schrieb DSLRUser:

Überhaupt nicht. Was nutzt mir eine Stativschelle wenn so bald ich die Kamera loslasse alles gleich nach vorne oder hinten klappt? Es geht darum, dass es bitte schön in Waage bleibt.

Das wird meines Erachtens überschätzt. Ich hatte verschiedene Kameras mit 100 - 400 mm, 500 mm f4 und jetzt 200 - 600 mm, ich fotografiere nur Freihand. Je nachdem, wie sich das Gewicht verteilt, habe ich meine linke Hand weiter vorne oder hinten am Objektiv. Habe damit bisher noch kein Problem gehabt. Vielleicht war ich aber nur zu doof, es zu bemerken.😀

[DSLRUser]

vor 26 Minuten schrieb FriSCH:

Vielleicht war ich aber nur zu doof, es zu bemerken.😀

Nächstes mal wenn Du so etwas selbst schreibst, lese vielleicht vorher worum ging es genau. In dem Fall nämlich Stativ.