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Vergleich MFT - Vollformat


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Vorschlag:

Sony A7 II + Canon 70-200/4 (ohne IS) gebraucht kaufen.

Kostet EUR 900 + 500, ca. + 200 für einen MC 11 Adapter von Sigma

Macht schöne Bilder mit guter Freistellung, wiegt nicht viel mehr als eine mft-Kombi.

Mit 1,4 Teleconverter sind es dann 320 mm, das reicht für Pferde, Hunde, Schafe usw.

Der AF ist halt keine Rakete, Hunderennen werden schwierig, aber Pferde auf der Weide gehen sicher.

Und wenn's dann doch nicht das richtige war, alles wieder verkaufen.

Kostenrisiko EUR 200-300.

Probieren geht über Studieren, und wenn es um die Freistellung und die Plastizität usw usw geht, ist VF am Ende doch immer einen Ticken besser.

Dafür lohnt uU auch eine Zweitkamera, wie oben beschrieben.

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Da jetzt schon öfter der Tipp mit selektiver Nachbearbeitung kam... prinzipiell würde ich es vorziehen, Ausgangsmaterial zu erhalten, dass wenig bearbeitet werden muss bzw. ich sehe es als notwendiges Übel an und bin froh, wenn das pro Bild mit wenigen Klicks erledigt ist.

 

Kann es in diesem Fall hinsichtlich der Schärfung auch sein – mitunter gar gleich per definierter default-Einstellung. Im Konverter nach Wahl die Grenze zwischen zu schärfenden und nicht zu schärfenden Bereichen wählen und (Über-)schärfung relativ homogener Hintergründe ist Geschichte. Manch globale Einstellung wirkt sich dann doch nur lokal und hierbei oft sogar an nur den gewünschten Stellen aus – andere dafür weniger … ;)

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Bei den beiden Eingangsbildern sieht es so aus, als wenn die Sonne relativ hoch stehen würde. Das Gras auf Bild 1 ist meiner Meinung nach zu hell und das Pferd könnte etwas mehr Helligkeit vertragen.

Bei Bild zwei ist es fast anders herum, obwohl mir die Umgebung korrekt belichtet erscheint. Das Pferd ist aber zu dunkel.

Denke, dass da insgesamt das Licht nicht das Beste war und von der Belichtung man es auch vermutlich anders hätte lösen können.

 

Wenn ich mir hier das Gesamtfazit so zusammen reime, dann könnte man (mal) wieder glauben, dass Freistellung, Bokeh, Rauschfreiheit und Knackschärfe das einzigste Kriterium für ein tolles Foto sind. Motiv anvisieren, Hintergrund wegblurren und zack fertig. Nächstes bitte.

Oft hat man auch die Möglichkeit, durch Positions/Perspektivwechsel, sich den Hintergrund passend zu machen. Geht natürlich nicht immer, das ist klar.

 

Meiner Meinung nach kann mit MFTmehr erreichen, als immer angenommen wird. Martin Krolop fotografiert in seiner Freizeit soweit ich weiß auch mit MFT und er ist ja als Bokeh- und Freistellfanatiker nicht gerade unbekannt.

 

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Kann es in diesem Fall hinsichtlich der Schärfung auch sein – mitunter gar gleich per definierter default-Einstellung. Im Konverter nach Wahl die Grenze zwischen zu schärfenden und nicht zu schärfenden Bereichen wählen und (Über-)schärfung relativ homogener Hintergründe ist Geschichte. Manch globale Einstellung wirkt sich dann doch nur lokal und hierbei oft sogar an nur den gewünschten Stellen aus – andere dafür weniger … ;)

Das stimmt, ich habe aber nicht nur an Schärfe gedacht, sondern eigentlich mehr noch an die oft wichtigeren Mikrokontraste bzw. Klarheit. Muss das bei zu unruhigem Bokeh neigenden Objektiven oft korrigiert werden, sehe ich das nicht gerade als Idealfall...

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Bei den beiden Eingangsbildern sieht es so aus, als wenn die Sonne relativ hoch stehen würde. Das Gras auf Bild 1 ist meiner Meinung nach zu hell und das Pferd könnte etwas mehr Helligkeit vertragen.
Bei Bild zwei ist es fast anders herum, obwohl mir die Umgebung korrekt belichtet erscheint. Das Pferd ist aber zu dunkel.
Denke, dass da insgesamt das Licht nicht das Beste war und von der Belichtung man es auch vermutlich anders hätte lösen können.
 
[...]

 

 

Ist natürlich Blödsinn, obwohl überstrahlende Lichter auch nicht immer eine Katastrophe sind.

Mann kann aber in LR oder PS mit radialen Filtern da durchaus noch etwas anpassen. Oft ist die EBV dein bester Freund.

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Ein (schnelles) Vergleichszenario. Zum einen mFT zu KB, zum anderen mFT F/5.6 zu mFT F/2.8. Aktuelle Freistellung jetziger Objektive zu möglicher Freistellung bei einem 2.8er Zoom.

Das ist aber auch nur ein Beispiel, anderer Abstand Motiv/Hintergrund hätte ggf. eine andere Wirkung, dass sollte man hier berücksichtigen. Brennweiten jeweils in KB angegeben.

 

Abstand zum Motiv ca. 11-12 Meter.

 

 

Olympus 40-150 bei 200mm F/5.6

 

O40150_200_56.jpg

 

Olympus 40-150 bei 200mm F/2.8

 

O40150_200_28.jpg

 

Canon 70-200 bei 200mm F/4

 

C70200_200_4.jpg

bearbeitet von wuschler
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...Meiner Meinung nach kann mit MFTmehr erreichen, als immer angenommen wird. Martin Krolop fotografiert in seiner Freizeit soweit ich weiß auch mit MFT und er ist ja als Bokeh- und Freistellfanatiker nicht gerade unbekannt...

Und er fotografiert meistens mit sehr lichtstarken Festbrennweiten, wie z.B. diesem hier: https://www.amazon.com/Zhongyi-Mitakon-Speedmaster-Thirds-Cameras/dp/B01A9W56QQ

Siehe auch in seinem neuen Video zum 50-200er 2,8-4: https://blog.krolop-gerst.com/blog/panasonic-news-gx9-und-50-200mm-2-8-4/

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Meiner Meinung nach kann mit MFTmehr erreichen, als immer angenommen wird. Martin Krolop fotografiert in seiner Freizeit soweit ich weiß auch mit MFT und er ist ja als Bokeh- und Freistellfanatiker nicht gerade unbekannt.

 

Also wenn der Krolop Freistellfanatiker und bekennender Bokeh-Feinschmecker ist und deswegen mit MFT fotografiert hat er gewaltig einen an der Waffel. Mit 1,2er oder 0,95er zu fotografieren ist dann zwar möglich und zielführend aber am Systemgedanken vorbei, nach m. bescheidenen Meinung.

Andere Gründe sind durchaus legitim, um sich für dieses Format zu entscheiden.

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Deshalb würde ich auch nie ein F4 zoom empfehlen wenn damit ein Systemwechsel ansteht. Und schon gar nicht mit was adaptierten an ner Sony I oder II... wenn das Pferd mal davon galoppiert habe ich kein Spaß mehr.

 

Wuschler zeigt es ja.... erstmal mit 40 150 2.8 probieren. Wenn es dann nicht reicht, KB mit nem 2.8er... :P

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Magst du vielleicht meinen Beitrag noch einmal lesen, um zu verstehen, was ich meinte?

 

Ich habe Deinen Beitrag genau gelesen. Ich denke, dass die von Dir etwas unsachlich bezeichneten Leute sehr genau wissen, was sie tun, so wie andere hier auch, die mit mFT freistellen. Und zwar in dem Maß und der Art und Weise wie sie es brauchen und für richtig halten.

 

bearbeitet von tgutgu
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Ich halte es falsch, dass die Verwendung der lichtstarken Festbrennweiten am mFT Systemgedanken vorbeigehen. Wem die zu groß sind, kann sich mit den etwas lichtschwächeren f1.8er begnügen und erreicht auch damit noch gute Freistellung mit Objektiven, die locker in eine Hosentasche passen.

bearbeitet von tgutgu
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Ich halte es falsch, dass die Verwendung der lichtstarken Festbrennweiten am mFT Systemgedanken vorbeigehen. Wem die zu groß sind, kann sich mit den etwas lichtschwächeren f1.8er begnügen und erreicht auch damit noch gute Freistellung mit Objektiven, die locker in eine Hosentasche passen.

Der Systemgedanke von MFT ist ein kleinerer Sensor für kleinere Kameras und weniger große und weniger schwere Objektive. Sind die 1,2er oder gar 0,95er Objektive aber größer und schwerer und teuerer als die äquivalenten 2,5er (2,8er) Objektive bei KB, finde ich den Systemgedanken unterhöhlt, weil mehr Aufwand für ein äquivalentes Ergebnis erforderlich ist. Klar, die Lichtstärke, bleibt systemunabhängig bestehen, wird aber selten benötigt, bei Basis ISO 200, deswegen meine Argumentation.

Vorrangig geht es um Freistellung, will ich diese aber, greife ich besser gleich zu einem größeren Sensor-Format und darum ging es der TO.

bearbeitet von Aaron
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Sind die 1,2er oder gar 0,95er Objektive aber größer und schwerer und teuerer als die äquivalenten 2,5er (2,8er) Objektive bei KB, finde ich den Systemgedanken unterhöhlt, weil mehr Aufwand für ein äquivalentes Ergebnis erforderlich ist.

Das stimmt, trotzdem habe ich selber schon mit einem f1.2-Objektiv geliebäugelt. Das hat den einfachen Grund, dass mir die beiden 4x mm f1.2-Objektive von der Bildästhetik deutlich besser gefallen, als das Sony FE 85/1.8 (bei Portraits). Auch das Oly 25/1.2 hat ein sehr cremiges Hintergrundbokeh. Als Alternative zu den mFT-Objektiven würde ich die beiden f1.4-Objektive von Sony sehen, die dann schon wieder richtig große, schwere und teure Glastrümmer sind.

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Das stimmt, trotzdem habe ich selber schon mit einem f1.2-Objektiv geliebäugelt. Das hat den einfachen Grund, dass mir die beiden 4x mm f1.2-Objektive von der Bildästhetik deutlich besser gefallen, als das Sony FE 85/1.8 (bei Portraits). Auch das Oly 25/1.2 hat ein sehr cremiges Hintergrundbokeh. Als Alternative zu den mFT-Objektiven würde ich die beiden f1.4-Objektive von Sony sehen, die dann schon wieder richtig große, schwere und teure Glastrümmer sind.

Ja, kann ich verstehen. Ich benutze selbst gern das f 1,2 25mm, es ist dem Planar 1,4 f50 wegen seiner besseren Nahgrenze fast ebenbürtig. Trotzdem würde ich alle 3 oder 4 (12mm sind geplant) in Erwägung ziehen wäre ich beim falschen System....

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