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Vergleich MFT - Vollformat


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Komisch ist allerdings, wie lange es gedauert hat, bist du wieder Mal mit deinen persönlichen Ansichten, Argumenten und Ansprüchen um die Ecke kommst. Ob du nun mit tausenden Bildern einer Urlaubsreise, das muss man sich erst mal vorstellen, glücklich bist oder nicht, ändert doch nichts an den Eigenschaften, die eine KB-Kamera nun mal hat und die hier beschrieben und erörtert wurden, was findest du daran komisch?

 

Hat niemand geschrieben, warum meinst du, habe ich ein MFT-System? Lass doch einfach die persönliche Interpretation weg.

 

 

Du beklagst dich über Verallgemeinerung in diesem Thread - machst aber genau das. 

 

Hier ist nichts komisch. Aber die Überbetonung der KB Vorteile, die einige hier ziemlich häufig aufzählent und dabei bzgl. der vorgeblichen Unzulänglichkeiten kleinerer Sensorformate sehr drastisch formulieren, dürften mindestens eine genauso persönliche Ansichten sein.

 

Für mich ist entscheidend, was ich in der Praxis erhalte und wie das in Relation zu dem steht, was die Betrachter sehen wollen. KB hat in einigen Aspekten Vorteile, es ist aber auch nicht so, dass Bildpräsentationen sozusagen scheitern, wenn man diese Vorteile nicht nutzt, zumal sich so mancher Effekt auch abnutzen kann. Der Betrachter denkt i.d.R. nicht darüber nach, ob ein Bild mit zwei Blendenstufen mehr Freistellung besser geworden wäre, wenn Motiv und Komposition ihn ansonsten berühren und ansprechen.

 

Motiv, Licht und Situation bleiben mMn. das Entscheidende und nicht ob ich 20% mehr Freistellung oder Dynamik habe. Das müssen Judith oder andere, die meinen ein in bestimmten Bereichen noch besseres System anschaffen zu müssen, schon auch im Hinterkopf haben.

bearbeitet von tgutgu
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Ausnahmsweise stimme ich dir mal nicht zu. Ich fand es überwiegend gar nicht unsachlich und auch nicht ärgerlich. Die roten Textteile sind halt persönliche Einschätzungen und Erfahrungen, die ich zum großen Teil auch mit unterschreiben kann. Das ändert aber nichts an den Vorzügen von mFT, welches ich für bestimmte Zwecke dann auch wiederum vorziehen würde.

 

Ich weiß nicht, ob du bemerkt hast, dass ich die Passagen nicht nur rot markiert habe, sondern bestimmte Begriffe auch gefettet habe. Es ging mir um die Superlativen, mit denen das ganze geschmückt war und teilweise überhaupt nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun hatte.

 

Es wird erst pauschal ausgeteilt und dann versucht sachlich zurück zu rudern.

 

Wenn wir zum Thema hier im Thread kommen - es ist doch nicht wirklich klar, wo das eigentliche Problem bei Judith ist. Aber wir haben schon Lösungen angeboten ohne Ende. Und dann bekommen sich dich Löser in die Haare, weil jeder die eigene Sicht präferiert. Teilweise wird es dann auch persönlich.

 

Geht es nur um Freistellung?

Geht es um Dynamikumfang?

Geht es ums Rauschen?

Geht es nur um GAS?

Wie steht es mit den Finanzen?

Was wird außerdem Fotografiert?

Wie ist die Verteilung?

Ist ein Zweitsystem akzeptabel?

 

Nur ein kleiner Teil an Fragen, die man stellen könnte, um Judith wirklich bei ihrem Anliegen zu helfen.

 

Natürlich kannst du entscheiden, dass für die KB besser ist - aber deine fotografische Erfahrung ist doch eine ganz andere, du weißt ganz genau welche Bedürfnisse du hast. Ist das aber richtig, die eigene Erfahrung auf einen anderen einfach ohne Hintergrundinfos, bzw. nur mit wenig, zu projizieren?

 

Und die letzte Frage, speziell an dich - kennst du ein System, welches noch besser ist, als KB? Falls ja, warum wird es hier nicht diskutiert? ... es wäre zumindest genau so legitim, oder nicht? Einfach rein mit den Infos, ist doch eh egal.

 

Darum geht es mir. Detaillierte Beratung, nicht einfach ein LKW an Lösungen, such dir was aus.

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Über die Spanne mit KB-Objektiven von 15 mm bis 840 mm und Lichtstärken von 2,0 bis 5,6 inklusive zwei exzellenten Makro-Objektiven und die dazugehörige(n) Kameras brauche ich gar nicht nachdenken.

Wenn ich das Material und dessen Universalität von mFT in KB konvertiere, dann sprengt das meine finanziellen Möglichkeiten und die rein körperliche Tragfähigkeit bei weitem.

Will ich mich auf den "gewöhnlichen" Bereich in der Haus und Hof Fotografie beschränken, dann sieht das anders aus. Im Bereich von 24 bis 100 mm wird es dann natürlich viel leichter und auch gegebenenfalls billiger, wenn man auf die teuren Optiken verzichtet. Das allerdings auch bei vergleichsweise minimaler Universalität.

 

Die Kernfrage ist: Was will ich eigentlich fotografieren?

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Mit meinen f1.8 Festbrennweiten kann ich Schärfe auch selektiv einsetzen. Wir sollten nicht so tun, als kämen hier bzgl. Freistellung nicht auch schon ansprechende Bilder heraus. Die Frage, wie oft setzt man eigentlich selektive Schärfe auf KB Extremniveau in der Praxis ein, kommt dazu...

 

Das habe ich mit MFT und f1.8 und sogar f1.4 auch jahrelang versucht, aber viel zu oft nicht die Bilder erhalten, die ich gerne gehabt hätte. Mir geht es dabei nicht darum, im Nahbereich eine millimeter-dünne Schärfezone zu erzeugen, sondern auch bei großen Objekten störende Hintergründe so weit wie möglich zu eliminieren. Zwei Beispiele, jeweils mit Normalobjektiv:

 

MFT f1.4:

 

18825981272_4809618eab_b.jpgClassic Days - Cadillac Liberace by Berlin-Knipser, auf Flickr

 

KB f1.8:

 

42663466152_1f8041148e_b.jpgFord Mustang by Berlin-Knipser, auf Flickr

 

Da nützen mir solche Aussagen wie "Mit meinen f1.8 Festbrennweiten kann ich Schärfe auch selektiv einsetzen." leider nichts.

 

...Ist dann für die persönlichen Anwendungsfälle auf Reisen und Wanderungen nicht doch die größere Kompaktheit wichtiger, komme ich dann mit dem Freistellungsvermögen eines f1.8er Objektivs nicht aus? Oder des kompakten P 2.8/35-100mm Zooms?...

 

Jeder muss seine eigenen Prioritäten setzen und deshalb hat MFT als Kamerasystem ja auch seine Berechtigung.

 

...Und für die Fälle, wo ich mehr Freistellung haben möchte, kaufe ich mir ggf. eine der f1.2 mFT Objektive als Systemergänzung hinzu.

 

Wenn ich mit dem Normalobjektiv fotografiere (was ich sehr häufig tue), bringt mich MFT f1.2 gegenüber MFT f1.4 nicht wirklich weiter.

 

...Für mich ist entscheidend, was ich in der Praxis erhalte und wie das in Relation zu dem steht, was die Betrachter sehen wollen. KB hat in einigen Aspekten Vorteile, es ist aber auch nicht so, dass Bildpräsentationen sozusagen scheitern, wenn man diese Vorteile nicht nutzt, zumal sich so mancher Effekt auch abnutzen kann. Der Betrachter denkt i.d.R. nicht darüber nach, ob ein Bild mit zwei Blendenstufen mehr Freistellung besser geworden wäre, wenn Motiv und Komposition ihn ansonsten berühren und ansprechen...

 

Was der Betrachter denkt, ist für mich erst mal nebensächlich, denn zuerst müssen meine Bilder mir gefallen.

 

...Motiv, Licht und Situation bleiben mMn. das Entscheidende und nicht ob ich 20% mehr Freistellung oder Dynamik habe...

 

Für mich sind das nicht irgendwelche willkürlichen 20%, sondern wesentlich deutlichere Unterschiede. In der Bild-Anmutung, in der Auflösung, in der Bearbeitbarkeit. Hinzu kommt, dass meine 16 MP MFT Kameras nicht mal die native Auflösung meines 27" 5K iMac liefern und das ist zu den 24 MP KB und APS-C ein Unterschied, den ich deutlich sehe. Die aktuellsten 20 MP MFT Kameras liefern zwar endlich die Auflösung, aber gerade eben so. Da darf das Bild höchstens um 64 Pixel in der Breite beschnitten werden. Deshalb habe ich MFT nicht einmal mehr als kompakte Ergänzung behalten wollen und stattdessen MFT komplett verkauft und noch etwas Sony APS-C angeschafft.

bearbeitet von 123abc
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Die Kernfrage ist: Was will ich eigentlich fotografieren?

 

Das "Like" ausgerechnet von Gansik wundert mich jetzt etwas. Denn die Kernfrage ist eben nicht, was du eigentlich fotografieren willst, sondern was Judith eigentlich fotografieren will ;)

Und das hat sie schon zu Anfang deutlich gemacht. Insofern kann man sich daran orientieren, da interessiert auch erstmal weniger die große Palette an mFT-Objektiven, die es erfreulicherweise gibt.

bearbeitet von leicanik
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Und die letzte Frage, speziell an dich ...

 

Wieso das denn jetzt ? :confused:

 

 

Natürlich kannst du entscheiden, dass für die KB besser ist ...

Nichts liegt mir ferner. Ich dachte, es könnte hilfreich sein, wenn einige - abgestimmt auf die von Judith bevorzugten Motive - ihre Erfahrungen und Überlegungen bezüglich verschiedener Vorzüge nennen. Dann kann sie für sich überlegen, was davon für sie auch zutreffen würde. Es bleibt ja anderen unbenommen zu beschreiben, wo sie die Vorzüge des kleineren Sensors sehen (die es unbestreitbar gibt).

Klar, es tendiert hier dann manchmal zum Ausufern, da wären Fragen an die TO manchmal sinnvoller. So habe ich im Forum auch schon oft argumentiert, wie du weißt. Hier aber fand ich es zunächst gar nicht so schlimm, bis halt wieder mal die ollen Streitereien ausgepackt wurden. Das ödet an und würde mich als neuen Fragesteller auch abschrecken. Aber dass ein paar KB-Nutzer beschreiben, wo sie die Vorteile von KB sehen und ein paar mFT-Nutzer die Vorteile von mFT beschreiben - das fände ich durchaus hilfreich und völlig o.k. Nur das künstliche Gräben-Ausheben zwischen den Gruppen finde ich unnütz und nervig.

 

Noch eine Schlussbemerkung: Selbstverständlich habe ich dein fett Gedrucktes gesehen (bin weder blind noch doof ;) ). Aber ich sehe es halt in diesem Fall trotzdem anders (entspannter?) als du. Das sind eben subjektive Vorlieben, die sich da bemerkbar machen. Die finde ich genauso wenig ärgerlich, wie wenn jemand schreibt, so eine schwere Kleinbild-Fototasche herumzuschleppen ginge für ihn ja gar nicht. Das ist für mich kein Angriff, keine Abwertung, nicht unsachlich, sondern es sind einfach bestimmte Prioritäten, die kann ich teilen oder auch nicht. Ich verstehe die Empfindlichkeiten nicht, wie hier darauf reagiert wird.

bearbeitet von leicanik
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...Aber dass ein paar KB-Nutzer beschreiben, wo sie die Vorteile von KB sehen und ein paar mFT-Nutzer die Vorteile von mFT beschreiben - das fände ich durchaus hilfreich und völlig o.k. Nur das künstliche Gräben-Ausheben zwischen den Gruppen finde ich unnütz und nervig.

 

Vom Gräben ausheben halte ich auch nichts und in #207 habe ich selbst einige Faktoren aufgezählt, in denen MFT eindeutige Vorteile gegenüber anderen Systemen hat. Wenn mir dann aber wieder jemand erklären will, mit seinen f1.8 Festbrennweiten an MFT könne er die Schärfe auch selektiv einsetzten und von 20% mehr Freistellung und Dynamik redet...  :huh:    :rolleyes:    <_<

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Ich hab auch n Auto ... freigestellt durch Beleuchtung und Ausschnitt .. geht auch

 

Aber was mache ich, wenn der Hintergrund viel näher dran ist und ich leider auch gar keinen Einfluss auf die Beleuchtung habe?  ;)

 

39617187660_b73b39ee99_b.jpgAlfa Romeo Montreal by Berlin-Knipser, auf Flickr

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Aber was mache ich, wenn der Hintergrund viel näher dran ist und ich leider auch gar keinen Einfluss auf die Beleuchtung habe?  ;)

Oder Du eine Teleperspektive haben möchtest. Dann wird's schwierig mit Blitz...

 

 

Und was ich noch schmerzlich vermisse für eine anständige Formatdiskussion, ist der übliche ultimative mFT-Freistellbeweis mit unkenntlicher Hintergrundsauce:

 

36669155822_23bdf969c9_b.jpg

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Aber was mache ich, wenn der Hintergrund viel näher dran ist und ich leider auch gar keinen Einfluss auf die Beleuchtung habe?  ;)

 

 

 

... biltzen

 

und fotografieren, wenn weniger "Hintergrund" im Bild ist ;)

 

 

41627064561_d388eef515_b.jpg

 

 

 

 

Was mich bei Autobildern oft stört ist, wenn nur der Kühlergrill scharf ist, wenigstens die Windschutzscheibe sollte doch scharf abgebildet sein.

 

in #229 ist der blaue Wagen wie ein Schlag aufs Auge, man will dahin sehen, wo der Fahrer sitzen würde, aber dort ist es unscharf, dass einem die Augen tränen .. also kuckt man auf den Kühlergrill, was aber ein unnatürlicher Blickpunkt ist, zumindest für die meisten Leute, und einem das Gefühl gibt, dass man nicht da hinsieht, wo das Geschehen ist.

 

Das dunkle Auto dagegen ist fast durchgehend scharf, sofort entspannt sich mein Auge, weil es nicht ins Unscharfe gezwungen wird

 

 

 

 

 

Und was ich noch schmerzlich vermisse für eine anständige Formatdiskussion, ist der übliche ultimative mFT-Freistellbeweis mit unkenntlicher Hintergrundsauce:

 

 

:) ... 

 

 

 

bearbeitet von nightstalker
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... biltzen

 

und fotografieren, wenn weniger "Hintergrund" im Bild ist ;)

 

Ich teile zwar häufig Deine Meinung, aber diesmal nicht. Und überhaupt, was ist "blitzen"?  :huh:

 

Ach doch, ich erinnere mich wieder! Vor vielen Jahren hatte ich zur EOS 10D mal so ein Ding, das hiess glaube ich "Speedlite 420", oder so...

 

Danach hatte ich nie wieder so etwas und auch wenn Du es vielleicht nicht für möglich hältst, ich habe es bis heute auch noch nie vermisst.  :D

 

...Was mich bei Autobildern oft stört ist, wenn nur der Kühlergrill scharf ist, wenigstens die Windschutzscheibe sollte doch scharf abgebildet sein.

 

:) ... 

 

Ja, ich weiß, irgendwas ist immer!  :D  Wenn ich die Wahl habe, zwischen scharfer Windschutzscheibe und weniger Gewusel im Hintergrund, kann ich mit der unscharfen Windschutzscheibe gut leben, aber das ist nur meine persönliche Meinung, die man nicht teilen muss.  ;)

bearbeitet von 123abc
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Das "Like" ausgerechnet von Gansik wundert mich jetzt etwas. Denn die Kernfrage ist eben nicht, was du eigentlich fotografieren willst, sondern was Judith eigentlich fotografieren will ;)

Und das hat sie schon zu Anfang deutlich gemacht. Insofern kann man sich daran orientieren, da interessiert auch erstmal weniger die große Palette an mFT-Objektiven, die es erfreulicherweise gibt.

 

Vielleicht hat ER ja verstanden, dass ich mich an Judiths Stelle gefragt habe. ;)

 

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Geht es hier um Autos oder Pferde? Wenn es ein eigenes Pferd ist, dann kann ich schon als Fotograf dafür sorgen, dass das Pferd nicht direkt vor einer Hecke oder Baum steht.

Ob die Freistellung dann mit einem 75 1,8 und/oder 50-150 2,8 mm an mFT noch ausreicht, das können wir nicht beurteilen.

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Geht es hier um Autos oder Pferde? Wenn es ein eigenes Pferd ist, dann kann ich schon als Fotograf dafür sorgen, dass das Pferd nicht direkt vor einer Hecke oder Baum steht.

Ob die Freistellung dann mit einem 75 1,8 und/oder 50-150 2,8 mm an mFT noch ausreicht, das können wir nicht beurteilen.

 

Immerhin sind Autos und Pferde beides relativ große Motive. Das die zu fotografierenden Pferde Judith gehören, hatte ich so nicht herausgelesen, aber wenn man das Pferd in der Koppel selbst platzieren kann, würde es die Angelegenheit sicherlich vereinfachen (wenn es dort dann stehenbleibt).  ^_^

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Geht es hier um Autos oder Pferde? Wenn es ein eigenes Pferd ist, dann kann ich schon als Fotograf dafür sorgen, dass das Pferd nicht direkt vor einer Hecke oder Baum steht.

Ob die Freistellung dann mit einem 75 1,8 und/oder 50-150 2,8 mm an mFT noch ausreicht, das können wir nicht beurteilen.

 

Ich könnte das Pferd zB fotografieren, wenn es von der Sonne angestrahlt wird, der Hintergrund aber im Schatten liegt ... oder ich fotografiere von einem tiefen Standpunkt, dann hebt es sich vom Himmel ab ... oder ich fotografiere es in Bewegung (was eh am besten ist, weil dann das Muskelspiel gut herauskommt) und ziehe mit (das geht auch bei nicht allzu schneller Bewegung, wenn die Zeit relativ lange gewählt wird).

 

 

Meine Pferde sehen nur alle relativ ähnlich aus, von der Aufnahmeart her, weil ich nur manchmal auf der Rennbahn knipse ... und da ist mitziehen halt perfekt

 

43374492112_6e0da2a55d_b.jpg

bearbeitet von nightstalker
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Vielleicht hat ER ja verstanden, dass ich mich an Judiths Stelle gefragt habe. ;)

 

Schon klar, du hast wohl meinen Zwinkersmiley übersehen. Es ist gar nicht nötig, dich an ihrer Stelle zu fragen, sie hat es schon anfangs deutlich gemacht. Insofern interessiert halt auch weniger die tolle Palette mit SWW und Makro.

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... und ziehe mit (das geht auch bei nicht allzu schneller Bewegung, wenn die Zeit relativ lange gewählt wird).

 

 

Meine Pferde sehen nur alle relativ ähnlich aus, von der Aufnahmeart her, weil ich nur manchmal auf der Rennbahn knipse ... und da ist mitziehen halt perfekt

Schönes Bild. Für das man übrigens keinen schnellen AF braucht (weil das weiter oben mal als für bewegte Pferde notwendig erachtet wurde). Kommt halt immer drauf an ...

 

Deine Tipps finde ich prima, so ähnlich argumentiere ich ja auch oft. Das bedeutet, dass es natürlich auch für kleinere Sensoren zielführende Vorgehensweisen gibt, die zu guten Bildern führen. Das ändert allerdings nichts daran, dass man das alles auch mit KB machen kann plus noch eine Möglichkeit mehr hat. Man hat es also im Zweifelsfall ein bisschen leichter. Daran ändert die ganze Diskussion nichts. Das ist weder unsachlich, noch abwertend, es ist auch kein Ausschlusskriterium für mFT. Es ist aber ein angenehmes Plus von KB, das manche gerne mitnehmen. Anderen sind die Nachteile des KB (Preis und Gewicht/Größe, je nach Preisklasse langsamerer AF) dieses Plus nicht wert, bzw. nehmen sie für die Vorteile von mFT die etwas geringere Auswahl an Möglichkeiten gerne in Kauf. Ist doch o.k. ...

bearbeitet von leicanik
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Ich könnte das Pferd zB fotografieren, wenn...

Stadtmenschen   ;)    :D  

 

Die stellen sich normalerweise an die besch*****ste Stelle mit möglichst suboptimaler Lichtausrichtung und haben dann eine Stunde lang den Kopf am Boden.

 

Wenn man sich dann entnervt nach einer gefühlten Ewigkeit herum dreht galoppieren die vor dem besten Hintergrund ever mit glänzedem Fell in den Sonnenuntergang... genau bis zu dem Moment bis man die Kamera wieder am Auge hat. Wie durch Zauberhand stehen die dann wieder an der besch***** Stelle.

 

 

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Wenn ich das recht verstehe, wollt Ihr Judith zeigen, was sie in den nächsten Tagen durch die richtige Kamera, passende Objektive, gute Literatur, jahrelanges Üben und Glück für schöne Bilder machen kann.

bearbeitet von Kleinkram
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...Die stellen sich normalerweise an die besch*****ste Stelle mit möglichst suboptimaler Lichtausrichtung und haben dann eine Stunde lang den Kopf am Boden...

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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Kopf geht wieder hoch. Das ist das Pferd von meiner Schwester, mit der NX300, 45 1,8, APS-C. Kopfportraits müssten mit dem Oly 75 1,8 auch gut klappen.

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bearbeitet von SilkeMa
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Schon klar, du hast wohl meinen Zwinkersmiley übersehen. Es ist gar nicht nötig, dich an ihrer Stelle zu fragen, sie hat es schon anfangs deutlich gemacht. Insofern interessiert halt auch weniger die tolle Palette mit SWW und Makro.

 

Das ich mich ausgerechnet mit dir in einem so kontroversen Disput wiederfinde, hätte ich nicht gedacht ... aber was solls ;)

 

Den Satz hast du schon einige Male geschrieben. Ich bin jetzt die 13 Seiten durchgegangen und habe extra bewusst noch mal gelesen, was Judith geschrieben hat. Mach dir mal die Mühe und lese sie nacheinander. Deine Klarheit in den Aussagen sehe ich nicht. Sie hat etwas 10 Beiträge geschrieben, davon einige Danksagungenu nd einfache Antworten.

 

Ich wollte erst alles hier zietieren, lass es aber - Andreas würde mir wahrscheinlich den Kopf abreißen. ;)

 

Die erste Frage war, warum sie schlechtere Bilder macht, als die Freundin mit KB. "Meine Frage nun: wie entstehen diese Unterschiede?"

Nach etlichen Beiträgen dann:

"Außerdem habe und hatte ich keine Ahnung, wie man Fotos vergleicht: mit oder ohne Bearbeitung

Trotzdem fehlt mir immer etwas die Tiefe, das Plastische oder wie ich es nennen würde.

Anzumerken gibt, dass ich auch lieber mit dem 100-300 fotografiere, hier habe ich natürlich eine bessere Freistellung.

Vielleicht liegt es an mir, vielleicht an der "Gerätschaft" - beides kann veändert werden"

 

"Würde ich jetzt mit meiner Kamera genau das gleiche Foto machen wollen...es würde doch nicht diese Qualität bekommen? Einige hier haben noch andere, lichtstärkere Objektive genannt, die vielleicht in Frage kommen würden."

 

"Ich will mich vom Equipment verbessern und natürlich auch an meinen Möglichkeiten etwas ändern (endlich mal eine gescheite Bearbeitung schaffen). Reine Tierfotografie will ich nicht machen, sondern auch Landschaftsfotografie gefällt mir ausgesprochen gut bzw. will ich etwas lernen.

Vorallem das Gewicht der Canon am gestrigen Abend hat mich, so leid es mir tut, wieder etwas ernüchtert: so viel kann und will ich dann nicht schleppen.

Ich liebäugele etwas mit der Olympus M1ii. Aber vorher muss ich mir halt sicher sein, dass das Thema "Vollformat und Freistellen" abgehakt ist!"

 

 

Dabei belasse ich das.

 

Wenn diese "klare" Vorstellung von den eigenen Ansprüchen zu der folgenden Diskussion geführt hat - dann sorry, ich nehme alles zurück und entschuldige mich.

Aber irgendwie habe ich das Gefühl, es wurde nur herausgelsen, dass sie eine neue Kamer möchte und am liebsten eine KB.

 

Um das nochmal zu sagen - ich habe das mehrere male hier geschrieben - wenn jemand eine KB will, weil er eine KB will, dann spricht nichts dagegen. Aber alle Argumente, von Dynamikumfang, Freistellung, Rauscharmut etc. pp., die hier von meinen Foren-Kollegen ins Rennen geworfen wurden, hat mit dem eigentlichen Prblem nichts zu tun.

 

Schaut euch mal die Fotos von vajjo, dibo, acahaya etc. an und sagt mir, dass ihr die Lösung bei Judith in einem Formatwechsel sieht ... wirklich jetzt?

 

Judith hat einen super Blick für ein Foto - sie braucht aber einen Mentor, der sie bei ihrem Weg unterstützt, bis sie sich selbst für ein System entscheiden kann.

 

Das ist eins ihrer Beispiele - es fehlt nicht viel, um das Foto perfekt zu machen. Und es wäre mit MFT ohne viel Aufwand möglich.

36357777832_1d6f3c946b_k.jpgDer Schöne by lotte0815, auf Flickr

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Kopf geht wieder hoch. Das ist das Pferd von meiner Schwester, mit der NX300, 45 1,8, APS-C. Kopfportraits müssten mit dem Oly 75 1,8 auch gut klappen.

 

Wenn zwei Formate sich streiten... dachte schon, da fehlt doch noch ein APS-C Pferd.  ;)

 

Ich habe auch eins, mit dem billigen Kamlan 1.1/50mm bei f/2  :)

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