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Vergleich MFT - Vollformat


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Die G9 ist deutlich besser und verträgt auch 5 Belichtungsstufen.

Verstehe ich das falsch, oder meinst Du wirklich 5 Stufen Aufhellung in der Nachbearbeitung? Wenn ich mir das bei dpreview ansehe mit +3EV, würde ich +5 EV definitiv nicht nutzen wollen:

 

https://www.dpreview.com/reviews/image-comparison/fullscreen?attr134_0=panasonic_dcg9&attr134_1=panasonic_dcg9&attr134_2=panasonic_dcg9&attr134_3=panasonic_dcg9&attr136_0=11&attr136_1=10&attr136_2=9&attr136_3=8&attr176_0=off&attr176_1=off&attr176_2=off&attr176_3=off&normalization=full&widget=465&x=0.3438089561894257&y=-0.16025694803203147

 

 

Sicherlich wird mit der G9 in der Beziehung wieder mehr gehen, aber an einen Gleichstand zur A7 II glaube ich erst, wenn mir jemand entsprechende Vorher - Nachher Beispiele zeigt.     ;)

Bei Deinen Beispielen hattest Du angegeben, mit ca. 2 Stufen Unterbelichtung und nachträglicher Aufhellung ausgekommen zu sein. Das geht auch mit mFT in akzeptabler Qualität.

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...Bei Deinen Beispielen hattest Du angegeben, mit ca. 2 Stufen Unterbelichtung und nachträglicher Aufhellung ausgekommen zu sein. Das geht auch mit mFT in akzeptabler Qualität.

 

Soweit die Theorie... und jetzt die Praxis. Beide Aufnahmen benötigten die Spitzlichter etwas abgesenkt und die Schatten in ähnlicher Weise aufgehellt.   :huh:

 

MFT:

 

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KB:

 

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Das Spitzlichter absenken klappt auch bei MFT ganz gut aber das Schatten hochziehen bringt jede Menge Rauschen, trotz Basis-ISO. Die MFT-Aufnahme war regulär belichtet, KB mit Korrektur -1, lief aber durch die sehr helle McLaren-Front wohl auf das Gleiche hinaus.

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Natürlich gibt es hier Unterschiede. Die Frage ist, ob es den Betrachtern wirklich auffällt oder sogar stört.

 

Die Unterschiede sind jedenfalls mMn. nicht so gravierend, dass ich Formulierungen verwenden würde wie "System A sieht gegen System B" keinen Stich. Solche Formulierungen vermitteln in Beratungsthreads wie diesem mMn. einen falschen Eindruck.

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Natürlich gibt es hier Unterschiede. Die Frage ist, ob es den Betrachtern wirklich auffällt oder sogar stört...

 

Falls das jemandem nicht auffällt, hat er entweder nicht wirklich hingesehen, oder er sollte den Augenarzt/Optiker seines Vertrauens aufsuchen.    :rolleyes:

 

...Die Unterschiede sind jedenfalls mMn. nicht so gravierend, dass ich Formulierungen verwenden würde wie "System A sieht gegen System B" keinen Stich. Solche Formulierungen vermitteln in Beratungsthreads wie diesem mMn. einen falschen Eindruck.

 

Wenn bei vergleichbarem Ausgangsmaterial, Bearbeitung und jeweils Basis-ISO derart unterschiedliche Ergebnisse herauskommen, sieht für mich "System A gegen System B" keinen Stich. Es mag sein, dass Dir diese Formulierung nicht gefällt, aber ich bin nicht wirklich gut im Beschönigen von Dingen, mit denen ich nicht zufrieden bin. Ausserdem vermitteln ja die Vergleichsbilder den richtigen Eindruck und der entspricht eben meiner Formulierung.    ;)

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ist schon wahr, mit mFT siehst Du bei Gegenlicht kein Land ... deshalb nehme ich da dann immer meine Kompakte mit 1:1,7 Sensor ;)

 

 

27763762068_9c0c8c25f5_b.jpg

 

40922151324_854ea28fe3_b.jpg

 

 

 

 

habt Ihr nicht auch manchmal das Gefühl, die technischen Einzelheiten ein bisschen zu ernst zu nehmen? ;)

 

 

34260197481_b9f25bf6b2_b.jpg

 

 

... 

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ist schon wahr, mit mFT siehst Du bei Gegenlicht kein Land ... deshalb nehme ich da dann immer meine Kompakte mit 1:1,7 Sensor ;)...

 

Wenn man (wie ich) Blitzlicht nun mal nicht ausstehen kann... :P    (und das eigentliche Problem war nicht unbedingt Gegenlicht, sondern eher hoher Kontrast)   ;)

 

...habt Ihr nicht auch manchmal das Gefühl, die technischen Einzelheiten ein bisschen zu ernst zu nehmen?  ;)

 

Hallo? Wir sind hier in einem Kameraforum!   :D

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Ich habe mFT: kompakt, günstig, für das meiste ausreichend

 

Dann gibt's KB: Canon 5D bei mir, damit kann man besser freistellen, die Farbanmutung ist etwas anders, aber bei äquivalenten Brennweiten und Blenden kann man die Bilder kaum von mFT unterscheiden.

 

Dann gibt's noch Sony. Damit kann man falsch belichten, zur falschen Tageszeit knipsen und erhält trotzdem brauchbare Bilder. Hat aber mit dem Sensorformat erst mal nur indirekt zu tun ;)

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... deshalb nehme ich da dann immer meine Kompakte mit 1:1,7 Sensor ;)

habt Ihr nicht auch manchmal das Gefühl, die technischen Einzelheiten ein bisschen zu ernst zu nehmen? ;)

...

Nach meiner Meinung sieht man den Bildern schon an, dass sie mit einem kleinen Sensor aufgenommen wurden, weil die Motive meist am Hintergrund kleben.

Das grenzenlose Aufhellen wirkt jedenfalls in meinen Augen sehr unnatürlich und macht die Bilder dazu noch sehr flau bzw. kontrastarm am helllichten Tag. Dazu habe ich mir auch alle anderen aus dem Album angesehen. Aber sicher wieder Geschmacksache - jeder wie er mag.

 

42600146135_6d0e5a16d9_h.jpg

 

bearbeitet von Aaron
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Wenn man (wie ich) Blitzlicht nun mal nicht ausstehen kann... :P    (und das eigentliche Problem war nicht unbedingt Gegenlicht, sondern eher hoher Kontrast)   ;)

Der (zu) hohe Kontrast ist ja weg durch den Blitz.

 

Wenn ich mir allerdings vorstelle, Du hättest die Bilder aus #278 mit Blitz gemacht, hätte es beim unteren Motiv mit frontal angeblitzem Nummernschild wahrscheinlich doch wieder ein Problem gegeben.

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Wenn ich mir allerdings vorstelle, Du hättest die Bilder aus #278 mit Blitz gemacht, hätte es beim unteren Motiv mit frontal angeblitzem Nummernschild wahrscheinlich doch wieder ein Problem gegeben.

Genau diesen Effekt kann man auch beim ersten Bild von Nightstalker am Nummernschild erkennen. Der Aufhellblitz schützt dort auch nicht vor einer leichten HDR-Optik.

 

Aber trotzdem eine gute Aufnahme. Und ja, natürlich formatunabhängig.

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Falls das jemandem nicht auffällt, hat er entweder nicht wirklich hingesehen, oder er sollte den Augenarzt/Optiker seines Vertrauens aufsuchen.    :rolleyes:

 

 

Wenn bei vergleichbarem Ausgangsmaterial, Bearbeitung und jeweils Basis-ISO derart unterschiedliche Ergebnisse herauskommen, sieht für mich "System A gegen System B" keinen Stich. Es mag sein, dass Dir diese Formulierung nicht gefällt, aber ich bin nicht wirklich gut im Beschönigen von Dingen, mit denen ich nicht zufrieden bin. Ausserdem vermitteln ja die Vergleichsbilder den richtigen Eindruck und der entspricht eben meiner Formulierung.    ;)

 

 

Sehe ich vollkommen anders. Ich behaupte mal, dass 98% derjenigen, die meine Bilder betrachten, diese eher subtilen Unterschiede nicht auffallen oder vollkommen egal sind, wenn das Bild ohnehin interessant und gut komponiert ist und ein schönes Motiv darstellt. In diesen Aspekten schlechte Bilder fallen ohnehin durch, egal ob es im Hintergrund etwas rauscht oder nicht. Ich beschönige damit nichts.

 

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(...)

 

Wenn bei vergleichbarem Ausgangsmaterial, Bearbeitung und jeweils Basis-ISO (....)

 

 

Entweder gleich und zur gleichen Zeit und am gleichen Ort mit dem gleichen Motiv, oder gar nicht.

Bei scheinbar vergleichbaren Situationen und Ausgangsmaterial kann man sich gewaltig täuschen.

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Genau diesen Effekt kann man auch beim ersten Bild von Nightstalker am Nummernschild erkennen. Der Aufhellblitz schützt dort auch nicht vor einer leichten HDR-Optik.

 

Aber trotzdem eine gute Aufnahme. Und ja, natürlich formatunabhängig.

Ja, generell finde ich das von Nightstalker sehr elegant gelöst mit Zentralverschluss und Miniblitzchen und er bekommt damit einen interessanten Look.

 

Aber ich glaube auch, diese Methode ist sehr anspruchsvoll von den Randbedingungen, neben kritischen Nummernschildreflketionen muss das Motiv nahe genug sein, dazu muss man sicher auch aufpassen, dass die Motiventfernung in sich nicht zu stark variiert, sonst sind Bereiche weiter vorne deutlich stärker aufgehellt als Bereiche weiter hinten.

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Entweder gleich und zur gleichen Zeit und am gleichen Ort mit dem gleichen Motiv, oder gar nicht.

Bei scheinbar vergleichbaren Situationen und Ausgangsmaterial kann man sich gewaltig täuschen.

Auch das gibt es...

 

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von

https://www.dpreview.com/reviews/sony-a7-iii-review/6

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Ja, generell finde ich das von Nightstalker sehr elegant gelöst mit Zentralverschluss und Miniblitzchen und er bekommt damit einen interessanten Look.

 

Aber ich glaube auch, diese Methode ist sehr anspruchsvoll von den Randbedingungen, neben kritischen Nummernschildreflketionen muss das Motiv nahe genug sein, dazu muss man sicher auch aufpassen, dass die Motiventfernung in sich nicht zu stark variiert, sonst sind Bereiche weiter vorne deutlich stärker aufgehellt als Bereiche weiter hinten.

blitzen ist nicht ohne mitdenken möglich ... zB sollten die wichtigen Stellen in einer Ebene liegen, oder noch anderes Licht bekommen, sonst fällt die Belichtung tatsächlich ab ... das bekommt man übrigens mit weiterer Entfernung in den Griff :) ... mit einer Zentralverschlusskamera und einem Blitz der LZ40 oder so hat, kann man enorme Entfernungen überbrücken, im Aufhellbetrieb .. auf die Stylus1 passt ja auch jeder meiner Olympusblitze incl. FL50

(hier allerdings wurde der interne Blitz genutzt ;) .. mit einer Schlitzverschlusskamera wäre das natürlich chancenlos)

 

:) natürlich ist das auch nicht der heilige Gral, aber mir sind die Argumente immer ein bisschen zu absolut, deshalb versuche ich die Diskussion ein wenig aufzulockern, indem ich zeige, dass man nicht nur auf eine Art seine Bilder machen kann.

 

Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob wir alle halbwegs das gleiche sehen ;) ... anders kann ich mir manche Überzeugungen nicht so recht erklären

 

 

Wie Du schon erkannt hast, ist die Farbe der Nummernschilder ein Problem, diese reflektiert extrem ... früher habe ich die dann manchmal nachgearbeitet, aber ehrlich gesagt war ich einfach zu faul, irgendwie gibt das helle Nummernschild auch noch einen leicht surrealen Touch, den ich durchaus mag

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Du musst ja nicht blitzen, es geht auch mit Dauerlicht. Natürlich ist das aufwendiger.

 

Generell scheint die Stimmung in Richtung "Ich will jedes Foto genau hier und genau jetzt und es muss dem Look entsprechen, welches ich will, ohne Wenn und Aber."

 

Ich habe bis jetzt die Fotografie wie eine Jagt nach dem Moment gesehen, etwas Glück, etwas Licht, ein Motiv. Mit Erfahrung kann ein Fotograf diese Momente immer mehr steuern.

 

Das verkommt mir bei mancher Beschreibung und Anforderung zu einem rein technischen Aspekt. Dadurch steuern die Kameras den Fotografen, nicht umgekehrt.

 

Natürlich ist das nur ein Teilaspekt und gilt auch nicht als absolute Aussage, aber es gibt eine Tendenz, glaube ich.

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Du musst ja nicht blitzen, es geht auch mit Dauerlicht. Natürlich ist das aufwendiger.

 

Generell scheint die Stimmung in Richtung "Ich will jedes Foto genau hier und genau jetzt und es muss dem Look entsprechen, welches ich will, ohne Wenn und Aber."

Gegenlichtaufnahmen können sehr schön aussehen.

 

Ich denke nicht, dass Dauerlicht eine Empfehlung ist und ich vermute, dass das Reiten immer noch im Vordergrund steht.

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Sehe ich vollkommen anders. Ich behaupte mal, dass 98% derjenigen, die meine Bilder betrachten, diese eher subtilen Unterschiede nicht auffallen oder vollkommen egal sind, wenn das Bild ohnehin interessant und gut komponiert ist und ein schönes Motiv darstellt. In diesen Aspekten schlechte Bilder fallen ohnehin durch, egal ob es im Hintergrund etwas rauscht oder nicht...

 

Was Du so alles behaupten kannst... :huh:   Meine Bilder werden bei flickr täglich im Schnitt so zwischen 6.000 bis 12.000 mal angeklickt und ich kann nicht hellsehen. Daher weiß ich auch nicht, was den Betrachtern im Einzelnen so alles auffällt, aber ich hatte es bereits in #229 erwähnt: meine Bilder müssen zu allererst mir selbst gefallen.

...Ich beschönige damit nichts.

 

Nein, ach wo, überhaupt nicht. Du versuchst nur die ganze Zeit klar sichtbare und gravierende Unterschiede auf das Niveau der beinahe Unsichtbarkeit herunter zu reden.   :rolleyes:

Entweder gleich und zur gleichen Zeit und am gleichen Ort mit dem gleichen Motiv, oder gar nicht.

Bei scheinbar vergleichbaren Situationen und Ausgangsmaterial kann man sich gewaltig täuschen.

 

Das Gleiche bei Dir, weil mal wieder nicht sein kann, was nicht sein darf? Ansonsten siehe #290!     ;)

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(...)

 

 

Das Gleiche bei Dir, weil mal wieder nicht sein kann, was nicht sein darf? Ansonsten siehe #290!     ;)

 

Genau, siehe #290! Gleiche Bedingungen, das ist der Punkt. Ich weiß sehr gut, warum es darauf ankommt, denn ich bin selbst damit schon auf die Schna.... gefallen. Dein Auge adaptiert relativ große Beleuchtungsänderungen unbemerkt, aber die Kamera registriert das gnadenlos. Es genügt ein minimaler Schleier vor der Sonne, der Dir nicht auffällt, und der Beleuchtungsunterschied zwischen direkter Beleuchtung und Schatten ist locker mal 1 EV geringer und das schiebst du dann auf den Sensor der dabei verwendten Kamera. Dazu kommt noch das Kontrastübertragungsverhalten des Objektivs, ob mit der ohne Streulichtblende aufgenommen..... Vergessen wird gerne, dass es sich bei einem Helligkeitsumfang von 10 EV um das Verhältnis von 1 zu 1024 (2^10) handelt. Verringert sich die Helligkeit im Schatten nur um ein weiteres Tausendstel vom maximalen Helligkeitswert, dann ist das gleich ein Helligkeitsumfang von 11 EV! Nimm die Streulichtblende ab und du hast statt 10 EV nur noch 5..6 EV nach dem Objektiv. Das musst Du jetzt nicht glauben, aber Messwerte sind insofern unbestechlich.

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Genau, siehe #290! Gleiche Bedingungen, das ist der Punkt. Ich weiß sehr gut, warum es darauf ankommt, denn ich bin selbst damit schon auf die Schna.... gefallen. Dein Auge adaptiert relativ große Beleuchtungsänderungen unbemerkt, aber die Kamera registriert das gnadenlos. Es genügt ein minimaler Schleier vor der Sonne, der Dir nicht auffällt, und der Beleuchtungsunterschied zwischen direkter Beleuchtung und Schatten ist locker mal 1 EV geringer und das schiebst du dann auf den Sensor der dabei verwendten Kamera. Dazu kommt noch das Kontrastübertragungsverhalten des Objektivs, ob mit der ohne Streulichtblende aufgenommen..... Vergessen wird gerne, dass es sich bei einem Helligkeitsumfang von 10 EV um das Verhältnis von 1 zu 1024 (2^10) handelt. Verringert sich die Helligkeit im Schatten nur um ein weiteres Tausendstel vom maximalen Helligkeitswert, dann ist das gleich ein Helligkeitsumfang von 11 EV! Nimm die Streulichtblende ab und du hast statt 10 EV nur noch 5..6 EV nach dem Objektiv. Das musst Du jetzt nicht glauben, aber Messwerte sind insofern unbestechlich.

 

Das will ich Dir schon glauben, aber die Bedingungen waren sehr ähnlich (gleiche Veranstaltung 2017 und 2018, gleicher Ort, gleiches hartes Sonnenlicht und harte Schatten). Von den MFT-Aufnahmen habe ich 2017 einige gelöscht, weil einfach kein ansprechendes Ergebnis zu erhalten war. Von den KB-Aufnahmen 2018 habe ich nur die gelöscht, bei denen mir Leute ins Bild gelaufen sind, oder von denen ich mehrere und bessere Versionen hatte. Ich mache meine Beobachtungen zur erheblich besseren Möglichkeit der Schatten-Anhebung ja auch nicht nur an diesen zwei hier gezeigten Bildern fest, sondern an den Erfahrungen von 8 Jahren mit MFT und inzwischen einem 3/4 Jahr mit der A7 II.

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Das will ich Dir schon glauben, aber die Bedingungen waren sehr ähnlich (gleiche Veranstaltung 2017 und 2018, gleicher Ort, gleiches hartes Sonnenlicht und harte Schatten). Von den MFT-Aufnahmen habe ich 2017 einige gelöscht, weil einfach kein ansprechendes Ergebnis zu erhalten war. Von den KB-Aufnahmen 2018 habe ich nur die gelöscht, bei denen mir Leute ins Bild gelaufen sind, oder von denen ich mehrere und bessere Versionen hatte. Ich mache meine Beobachtungen zur erheblich besseren Möglichkeit der Schatten-Anhebung ja auch nicht nur an diesen zwei hier gezeigten Bildern fest, sondern an den Erfahrungen von 8 Jahren mit MFT und inzwischen einem 3/4 Jahr mit der A7 II.

 

Es gibt eine unumstößliche Eigenschaft: Der KB-Sensor hat die 3,85-fache Fläche gegenüber dem mFT-Sensor. Bei gleicher Sensortechnologie und auch ansonsten gleicher Technik (Objektiv, Verarbeitung bis zu den RAW-Daten) und gleicher Ausgabegröße des Gesamtbilds auf dem gleichen Ausgabemedium mit gleicher Verarbeitung zur Ausgabe ist der Dynamikvorteil knapp zwei EV-Stufen. Das ist eine ganze Menge an Bedingungen, die Einfluß haben und berücksichtigt werden müssen. Das ist so und DAS kann man sich zunutze machen.

Allein mit der Auswahl des Objektivs - dessen Kontrastübertragung und Streulichtverhalten - kann das Ergebnis leicht um 1 EV verschlechtert werden. Das sieht dann u. U. nach besserer Dynamik aus, aber die Strukturen in den tiefen Schatten sind weg.

 

 

Der Vergleich in #278 ist leider vollkommen für die Katz'. Da ist überhaupt nichts vergleichbar, weder Aufnahmezeit, noch Belichtungszeit, Helligkeitsverhältnisse, Motivkontrast (ist auch abhängig von der Umgebung, wie wurden die Schatten durch die Umgebung aufgehellt). Dann kommt es noch darauf an, auf welche Fläche im Motiv wurde für Sättigung belichtet, welcher Messmodus wurde verwendet, mit welcher Charakeristik über das Bildfeld wurde gemessen. Nur 5% oder 10% Unterschied der Belichtung in der Nähe der Sättigung führen den ganzen Vergleich des Schatten hochziehens ad absurdum.

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