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Vergleich - Kompakte Superzoomlösungen


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Hallo zusammen,

falls jemand auf der Suche nach einer kompakten Superzoomlösung sein sollte und sich schon mal gefragt hat, welche Lösung wohl optisch die besten Ergebnisse liefern kann, hier ein subjektiver Vergleich.

Aus Interesse habe ich meine vorhandenen Superzoomlösungen einfach mal gegeneinander antreten lassen. Hierzu habe ich drei Serien mit jeweils verschiedenen Brennweiten geschossen. Bei jeder Brennweite dann eine Blendenreihe erstellt und das "beste" Bild hiervon ausgewählt. Die ausgewählten Aufnahmen wurden dann in Lightroom mit den gleichen Parametern entwickelt und in Photoshop verglichen (alle 4 Ecken + Mitte).

  GX9 12-60* GX9 14-140 II FZ1000 RX100 VI
24mm ++   o +
28mm ++ + o +
50mm ++ + o ++
70mm ++ + o +
120mm + + + o
200mm   + ++ o
280mm   o ++  
400mm     +  

*es handelt sich um das günstige Vario 12-60, nicht um die Leica-Version

 

Meine persönlichen Erkenntnisse:

- Zufrieden bin ich mit allen vier Lösungen. Jede Lösung hat ihre Vor- und Nachteile. 

- Die FZ1000 (Objektiv blaugleich zu der FZ1000 II) verliert leider an Auflösung, da Lightroom anscheinend nicht alle Objektivkorrekturen übernimmt. Die RAWs sind also immer unschärfer als die OOC-JPEGs. Die OOC-JPEGs wären mind. ein "+" im unteren Brennweitenbereich.

- Die GX9 hat einen elektromechanischen weichen Verschluss. An älteren Kameras mit hartem Verschluss (bei mir GH3), ist die Abbildungsleistung des 14-140 II erheblich schlechter, da sich der Verschluss sehr negativ auf die Schärfe auswirken kann (je nach Verschlusszeit).

- Die RX100 VI reagiert am empfindlichsten auf eine nicht optimal ausgewählte Blende und verliert abseits des Optimums sehr schnell an Randauflösung. (eine RX100 VII hat die gleiche Optik). Man sollte sehr genau wissen welche Blenden bei welchen Brennweiten optimal sind.

- Das 14-140 II muss am stärksten abgeblendet werden. Bis auf die 28mm Einstellung (F5.4), ist das Optimum bei F7.1, und steigt hinten heraus sehr schnell auf F8.

- Die FZ1000 reagiert am unempfindlichsten auf eine nicht optimal gewählte Blende und ist am einfachsten zu handhaben. Einfach pauschal F4 - F5.6 wählen.

- Von dem günstigen Vario 12-60 bin ich immer noch sehr begeistert. Es muss zwar auch schnell deutlich abgeblendet werden, aber weniger stark als das 14-140 II.

- Meine Erfahrung ist, dass Superzoomobjektive stark streuen. Nach mehreren 14-140 II und Sony RX-Modellen spreche ich leider aus schmerzlicher Erfahrung. Mehrfach musste ich Objektive / Kameras aufgrund einer deutlichen Dezentrierung umtauschen. Es kann also aufgrund der Serienstreuung bei jedem zu anderen Ergebnissen kommen. 😉

 

bearbeitet von Tobias123
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  • Tobias123 changed the title to Vergleich - Kompakte Superzoomlösungen

Für mich ist und bleibt die beste Superzoom-Lösung das O 12-100mm, egal mit welcher Kamera. Praktisch Festbrennweiten Abbildungsleistung über den gesamten Brennweitenbereich, konstante f4 Lichtstärke und super Bauqualität und Abdichtung.

Die 12-100mm decken ca. 80-85% ab, was ich auf Reisen fotografiere. Sollte engere Bildwinkel erforderlich sein, ist noch das kompakte OM4/40-150mm mit dabei und zur Abrundung nach unten das O 8-25mm.

Vom P 14-140mm bin ich schon lange weg, weil die Abbildungsleistung eben nicht nicht Qualität des O 12-100mm erreicht.

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vor einer Stunde schrieb tgutgu:

Für mich ist und bleibt die beste Superzoom-Lösung das O 12-100mm, egal mit welcher Kamera. Praktisch Festbrennweiten Abbildungsleistung über den gesamten Brennweitenbereich, konstante f4 Lichtstärke und super Bauqualität und Abdichtung.

Das 12-100mm ist bestimmt ein schönes Objektiv. Es gibt nur ein großes ABER: https://camerasize.com/compact/#786,770.569,770.931,770.613,ha,t

vor einer Stunde schrieb tgutgu:

Die 12-100mm decken ca. 80-85% ab, was ich auf Reisen fotografiere. Sollte engere Bildwinkel erforderlich sein, ist noch das kompakte OM4/40-150mm mit dabei und zur Abrundung nach unten das O 8-25mm.

Ja, ok. Da ist dann wieder ein Objektivwechsel mit im Spiel. Mir ging es um eine kompakte Superzoomlösung. Ich persönlich habe mich (zumindest im Urlaub) von großen, schweren Lösungen immer mehr entfernt. 

bearbeitet von Tobias123
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Unter Kompaktheit kann man natürlich viel verstehen, "Kompaktes Superzoom" bedeutet für mich in erster Linie, das Objektiv nicht wechseln zu müssen. Wenn das von @tgutgu erwähnte 12-100 mm reicht, dann wäre das auch in meinen Augen ein valider Kandidat - unabhängig davon, wie groß es an der Kamera ist. Es aber nach oben und unten zu ergänzen bedeutet wieder eine komplett andere Grundvoraussetzung, und insbesondere wenn ich das 8-25 und das 40-150 eh mitnehme, würde ich auch das 12-100 in Frage stellen. Aber da ist jeder Jeck anders, alles völlig legitim. 

Meine Lösung ist schon seit einiger Zeit die RX10M4, die etwas größer (und vor allem schwerer) als die FZ1000 ist, aber deren Objektiv (sowohl in Bezug auf Qualität als auch "Reichweite") und Geschwindigkeit (hier Autofokus) in meinen Augen eine sehr "mächtige" Kombination abgibt. Insbesondere was die Qualität "unten herum" angeht schlägt sie halt auch die ganzen ultrakompakten Zooms und Superzooms, und konnte sich auch gegen die FZ1000 behaupten. Wenn ich Bedarf an "Superzoom" habe, aus welchen Gründen auch immer, ist das bis heute meine bevorzugte Wahl auch gegenüber Superzoomobjektiven an Systemkameras. Letztere sind für mich vor allem dann im Vorteil, wenn ich sie mit gezielten Objektiven außerhalb des Superzoombereichs (sei es Brennweite oder Lichtstärke) nutzen möchte, oder wenn ich eben eine höhere Qualität brauche. Nur geht das meinen Ansprüchen entsprechend nicht wirklich kompakt. 

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Interessante Beobachtungen.

Ich nutze im Urlaub aktuell die RX100VII quasi als "Telelinse" neben der DSLM (da ist dann das 8-25 oder 12-60PL oder ggf eine 1er FB drauf wie das 15/1.7),

Selbst der schwächste Bereich des 24-200 (d.h. am Ende) ist mir meistens gut genug, unten das Bild ist offen und 200mm, aus JPG.

 

Für den Hausgebrauch für mich ok (und besser als jedes SP).

Das Beste finde ich das sie mich nicht beschwert, passt neben der DSLM in jede kleine Fototasche, kleiner gehen 200mm nicht.

Bzgl. 12-100 bin ich auch gespalten, tolles Glas, aber nen Brocken.

Ein Glas wie das 8-25 (oder 8-18) das SWW mit einschließt ist für mich auf Reisen gesetzt insofern sehe ich es wie Helois, da macht ein zweites großes Glas unterwegs nur begrenzt Sinn. Aber so geht man von 16MM KB bis 200mm KB.

 

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bearbeitet von Christian_HH
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Über die Blenden im Tele bei der RX habe ich mir aber bisher nicht soviele Gedanken gemacht, selbst bei 200mm, ob offen oder f8 wie oben bzw hier, ich sehe da kein Problem.

Aber wie Tobias schrieb, das kann bei jeder Kamera etwas anders sein - manchmal hängt es davon ab wo der AF sitzt und wie weit das Motiv weg ist und wie es selbst ist.

 

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vor 6 Stunden schrieb Helios:

Meine Lösung ist schon seit einiger Zeit die RX10M4, die etwas größer (und vor allem schwerer) als die FZ1000 ist, aber deren Objektiv (sowohl in Bezug auf Qualität als auch "Reichweite") und Geschwindigkeit (hier Autofokus) in meinen Augen eine sehr "mächtige" Kombination abgibt. Insbesondere was die Qualität "unten herum" angeht schlägt sie halt auch die ganzen ultrakompakten Zooms und Superzooms, und konnte sich auch gegen die FZ1000 behaupten. Wenn ich Bedarf an "Superzoom" habe, aus welchen Gründen auch immer, ist das bis heute meine bevorzugte Wahl auch gegenüber Superzoomobjektiven an Systemkameras. Letztere sind für mich vor allem dann im Vorteil, wenn ich sie mit gezielten Objektiven außerhalb des Superzoombereichs (sei es Brennweite oder Lichtstärke) nutzen möchte, oder wenn ich eben eine höhere Qualität brauche. Nur geht das meinen Ansprüchen entsprechend nicht wirklich kompakt. 

Kann ich alles unterstreichen. 🙂

Die RX10IV kenne ich gut und würde ich die FZ1000 noch nicht besitzen, würde ich wohl zu der Sony greifen. 

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vor 6 Stunden schrieb Christian_HH:

Über die Blenden im Tele bei der RX habe ich mir aber bisher nicht soviele Gedanken gemacht, selbst bei 200mm, ob offen oder f8 wie oben bzw hier, ich sehe da kein Problem.

Aber wie Tobias schrieb, das kann bei jeder Kamera etwas anders sein - manchmal hängt es davon ab wo der AF sitzt und wie weit das Motiv weg ist und wie es selbst ist.

Ein "Problem" kann ich bei der RX100VI/VII bei 200mm auch nicht erkennen. Das Bild ist schon ok, wobei die anderen Lösungen einfach etwas schärfer sind. Wobei es sich insb. um die Randbereiche handelt. Bei Motiven mit vielen Details am Rand sollte die RX100 VI/VII schon auf F5.6 abgeblendet werden. 

Die kleine RX gebe ich nicht mehr her. Ich bin ja recht begeistert von der Kamera. Einzig und allein stört mich das schlechte Display (bei meinem Exemplar) und das Gefummel mit der Blende. Es ist wirklich erstaunlich wie sehr die RX von einer bewussten Blendenwahl profitiert.

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Also wenn das Oly 12–100 ein kompaktes Superzoom darstellt, dann ist jedes Superzoom als kompakt anzusehen, denn gemeinsam mit den KB Superzooms rangiert es unter den größten und schwersten Objektiven mit entsprechendem Brennweitenbereich – hersteller- und systemübergreifend.

Natürlich sind dessen Ausmaße begründet, denn die rundum sehr gute Qualität und für diese Objektivklasse unüblich „hohe“ Lichtstärke erfordern eben ein entsprechend größeres Objektiv. Und eine solche Auslegung ergibt ja auch durchaus Sinn, da tatsächlich kompakte Superzooms für mFT ebenfalls existieren.

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vor 10 Stunden schrieb Helios:

insbesondere wenn ich das 8-25 und das 40-150 eh mitnehme, würde ich auch das 12-100 in Frage stellen.

War im letzten Urlaub mit 8-25+35-100/2.8. Mit 2 Bodies super, mit 1 wechsele ich doch häufig. deswegen werde ich beim nächsten Urlaub, in dem ich alleine und damit mir nur 1 Body unterwegs sein sollte, mal das 14-150 samt 9mm sowie 1 oder 2 weitere FBs mitnehmen.

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vor 18 Stunden schrieb Tobias123:

Das 12-100mm ist bestimmt ein schönes Objektiv. Es gibt nur ein großes ABER: https://camerasize.com/compact/#786,770.569,770.931,770.613,ha,t

Ja, ok. Da ist dann wieder ein Objektivwechsel mit im Spiel. Mir ging es um eine kompakte Superzoomlösung. Ich persönlich habe mich (zumindest im Urlaub) von großen, schweren Lösungen immer mehr entfernt. 

Eine Superzoomlösung, die erst bei 28mm @KB beginnt, kommt für mich nicht in Frage. Daher scheiden Objektive wie das P 14-150mm für mich aus. Wenn ich mit dem O 12-100mm herumlaufe, kommt es oft vor, dass es stundenlang draufbleibt. Ich schrieb ja, dass es zu 80-85% ausreicht, was viele Trips einschließt, wo es zu 100% ausreicht. Superzoomkameras wie die FZ 1000 sind ja auch nicht gerade kompakt, von daher ist eine OM-1 plus O 12-100mm für mich ein sehr guter Kompromiss aus Mobilität und Abbildungsleistung. Ich könnte auf Reisen auch nicht auf den Brennweitenbereich unterhalb von 24mm @KB verzichten, von daher ist das O 8-25mm immer gesetzt. Weil sich die Zoombereiche beider Objektive überlappen, können Objektivwechsel noch mehr vermieden werden. Die für diese Lösung ausreichende Taschenlösung wie eine Thinktankphoto Mirrorless Mover 25i ist nicht groß.

Zwischen Urlaubsausrüstung und anderen Ausrüstungen unterscheide ich nicht.

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Die Frage ist bei mir eher, wie weit muss ich laufen ? Wie heiß ist es ? Wieviel Höhenmeter ? Wieviel Liter Wasser muss mitgenommen werden  ? Mehr Wanderung als Fotoausflug ?

Trifft richtige Wanderung zu, mit mehr als 2 Litern Flüssigkeit,  dann ist das Panaleica 12-60 2,8-4 meine derzeitige Wahl ( Gewicht,  Brennweitenbereich).

Längerer Spaziergang oder Fotoausflug,  dann auch 10-25 1,7 plus 50-200 2,8-4 plus 1,4 TK im Urlaub. 

 

 

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vor 5 Stunden schrieb tgutgu:

Ich könnte auf Reisen auch nicht auf den Brennweitenbereich unterhalb von 24mm @KB verzichten, von daher ist das O 8-25mm immer gesetzt.

Zwischen Urlaubsausrüstung und anderen Ausrüstungen unterscheide ich nicht.

Ja, lange war das bei mir das 7-14, jetzt das 8-25. Oben raus ist das viel universeller im Vergleich. Auch etwas im Vergleich zum sehr guten 10-24 an der Fuji.

(der Crop aus 24 d.h. 36mm KB toppt das 8-25 bei 25 mm nicht)

Für den Urlaub wähle ich meist 2 Kameras und idR 3 Objektive aus (RX + DSLM).

Das ist immer eine zielbezogene Entscheidung und für eine Woche Sylt oder Garmisch würde ich ein 12-60 dem 8-25 vorziehen, auf Städtetouren nicht.

Zu Hause hab ich eine Schublade voller Gläser, da hab ich oft auch Lust nur mit dem 35/1.4 an APS-C o.ä. rumzulaufen. Oder 15/1.4 an Mft.

Viel Auswahl und am Ende nur 1 Glas. Konzentration auf das Wesentliche und der Spaß mal gezielt mit einer Brennweite zu arbeiten.

Oder nur eine RX100VII für "maximal frei" wenn auch mit Abstrichen.

Für mich ist das auch die kompakte Zoomlösung schlechthin, selbst wenn die BQ nur + statt +++ ist.

+ ist mir wie in den obigen Samples oft gut genug, im Fotobuch fällt das nichts störend auf von der BQ.

 

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Das ist jetzt so ein typisches Beispiel aus dem Urlaub.  Alle Bilder habe ich mit dem 50-200 2,8-4 fotografiert.  Bild 1 und 3 bei 200 mm, Bild 2 bei 50 mm. Sprich,  Bild 2 hätte ich auch mit dem 12-60 2,8-4 ( oder Olympus 12-100 ) fotografieren können. Für übrige Bilder ( 1 und 3 ) hätte auch das Olympus 12-100 mm auch  nicht gereicht.  Nur eine FZ1000 oder RX10 IV wäre hier vom Brennweitenbereich die Alternative. In dieser Situation hatte ich an einer Zweitkamera das 10-25 1,7, da nicht anstrengend.

Bei einer richtigen Wanderung verzichte ich eben auf Bilder wie in Situation 2 und 3. Die RX10 IV ist zwar maximal kompakt,  auf den Brennweitenbereich bezogen,  aber wenn es richtig anstrengend wird,  ist diese Kamera immer noch relativ groß und schwer ( ähnlich G9 mit 10-25 1,7). Das heißt,  eine RX10 IV, nimmt man auf Verdacht auch nicht einfach so mit.

Viele Grüße aus La Palma 

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vor 7 Stunden schrieb SilkeMa:

Bei einer richtigen Wanderung verzichte ich eben auf Bilder wie in Situation 2 und 3.

…oder man macht halt nicht „equivalente“ Bilder und/oder ceopt noch etwas. Ist ja nicht so dass bei Wanderungen es jeweils nur die EINE Bildkomposition möglich wäre…

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Am 14.3.2023 um 00:24 schrieb SilkeMa:

Das heißt,  eine RX10 IV, nimmt man auf Verdacht auch nicht einfach so mit.

Da du dich in deinem Beitrag immer auf dich selbst bezogen hast, vermute ich, dass du mit diesem "man" auch dich meinst - denn verallgemeinern lässt sich das ja nicht? Es hängt sowieso so vieles von der persönlichen Herangehensweise ab, und tatsächlich ist die RX10M4 bei mir die Kamera, die ich auf Verdacht mitnehme, gerade dann, wenn es richtig anstrengend wird bzw. werden könnte und ich diese Brennweitenspanne für meinen Verdacht brauche. Umgekehrt würde ich generell nie einfach so eine Kamera mitnehmen, sofern ich nicht zumindest im Grundsatz wüsste, das und was ich photographieren will. 

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Mit "man" meine ich auch natürlich mich selbst.  Derzeitig,  weil wir viele recht anstrengende Wanderungen machen,  nehme ich nur die GX8 mit Panaleica 12-60 2,8-4 mit, weil eben etwas kleiner, leichter und kompakter als eine Kamera vom Gewicht wie bei der RX10IV. In unserem Ferienhaus liegt aber noch zusätzlich die G9 mit 50-200 2,8-4 plus 1,4 TK. Rund ums Ferienhaus setze ich diese Kombination sehr gerne ein, weil es dann nicht anstrengend ist. Bei mir kommt es wirklich drauf an, wann und zu welchem Zweck. 

 

 

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Je nach Vorlieben und Anforderungen wird man die unterschiedlichsten Kombinationen bevorzugen, das ist klar. Eine GX8 mit 12-60 ist etwas leichter als die RX10M4, wie relevant das ist muss jeder natürlich für sich selbst festlegen. Auch, ob man eine solche Kombination noch als "Superzoomlösung" betrachtet. Für mich wäre sie das nicht, gleichwohl könnte ich mir auch so eine Variante vorstellen - aber eben nur wenn ich weiß, dass ich die Brennweite nicht brauche. 

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Eine Oly mit dem 12-200mm (24-400mm)
oder
eine Canon R7 mit Adapter und Tamron 18-400mm (28-600mm)

Dann ist das Problem der Brennweite und des Objektivwechsels schon mal vom Tisch.
Gewichtmässig geht es auch auf, da keine weiteren Objektive oder Zubehöre mehr nötig sind.
Wenn es weitwinkliger sein soll, dann setze ich einfach ein paar Aufnahmen zusammen.

Das reicht für eine seeehr brauchbare Urlaubsqualität.

Will ich noch höhere Qualität, dann müssen eben die Tops mit, mit allen Konsequenzen !!!!

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vor 15 Stunden schrieb Helios:

Eine GX8 mit 12-60 ist etwas leichter als die RX10M4, wie relevant das ist muss jeder natürlich für sich selbst festlegen. Auch, ob man eine solche Kombination noch als "Superzoomlösung" betrachtet. Für mich wäre sie das nicht...

Für mich auch nicht.

Ich hab die GX9 mit 12-60 auch gerne, aber das ist für mein Verständnis eine normale Zoomlösung (ohne Super) mit erweitertem Kit-Zoombereich (24-120 statt 27-85 KB o.ä.).

Das "Super" im Superzoom steht doch für einen über das normale 3-4x Kit-Zoom hinausgehende.

Die typischen Superzoom-Linsen (begriffsgebend?) waren jahrelang die 18-200mm (=27-300) von Tamron oder Sigma..

Ich würde meine RX100VII als Minimum bzgl. Reichweite ansehen um als Superzoom durchzugehen, bei der FZ1000 passt es schon eher.

 

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vor 2 Stunden schrieb Philipp ZH:

Wenn es weitwinkliger sein soll, dann setze ich einfach ein paar Aufnahmen zusammen.

Das reicht für eine seeehr brauchbare Urlaubsqualität.

Zusammensetzen statt echter Superweitwinkel? Das mag bei typischen Panos gut gehen, aber generell lass das keinen echten SWW-Fan hören,

da geht es ja nicht nur um mehr drauf sondern auch um andere Gestaltungen (zB näher dran).

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Meine persönliche Bewertung des MFT Lumix f/3.5 - 5.6 mm 14-140 mm:

1. Trotz Weiterentwicklung von Verschlüssen bringt das Objektiv die maximale Leistung ohne mechanischen Verschluss und bei diesen Blenden:

f/8 14 mm, f/4.9-f/8 50 mm, f/5.6-f/8 140 mm

2. ABM von 0,25  bei 140 mm (in der Praxis oft von Vorteil)

3. eine minimalen Auslöseverzögerung von 0,04 Sek. und ein top Dual-IS sind Spitzenwerte

4. Blendensterne sind nur via EBV 😉 ratsam. Das Objektiv eignet sich dafür nicht

Allgemein:

Dieses kompakte Superzoom ist in der Lage, über den gesamten Zoombereich konstante Ergebnisse zu liefern. GM1 + 14-140 mm ist meine kompakteste MFT Lösung für einen großen Brennweitenbereich. Im Nahbereich unterscheiden sich Objektive weniger als im Fernbereich. Das 14-140 mm erfordert im Fernbereich mehr EBV Eingriffe.

 

 

 

 

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Am 17.3.2023 um 11:33 schrieb Christian_HH:

Zusammensetzen statt echter Superweitwinkel? Das mag bei typischen Panos gut gehen, aber generell lass das keinen echten SWW-Fan hören,

da geht es ja nicht nur um mehr drauf sondern auch um andere Gestaltungen (zB näher dran).

Ich bin SWW-Fan ! von 120-180°

Und gerade darum weiss ich um die Unterschiede und Vor- und Nachteile der Systeme.
Die Technik des Zusammensetzens ist eine sinnvolle Ergänzung um Gewicht und Objektivwechsel zu sparen.
Ein gutes Programm mit Pano-Funktion ist natürlich Voraussetzung, sonst macht es wirklich keine Freude.

Und für alle 3 SWW-Systeme (Objektiv, Schwenkpano, Zusammensetzen) braucht es viel Übung bis die Ergebnisse gut werden.
Aber das ist OT.

Hier geht es ja um Superzooms. Da steht wohl das Handling im Vordergrund.
Mein Hinweis stand in diesem Zusammenhang und um darauf hinzuweisen, dass man auch mit 24-600mm (VF)  eine weitwinklige Aufnahme machen kann.

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