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Neustart im Vollformat


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Hallo zusammen,

ich fotografiere seit gut 20 Jahren privat und möchte nun mein etwas angestaubtes Equipment auf den aktuellen Stand der Technik bringen und dabei ins Vollformatlager wechseln. Dabei wären eure Ideen, Meinungen und Empfehlungen sehr willkommen 🙂

Hier mal meine Antworten zu den Fragen aus der Anleitung:

  • Was möchtest Du gerne fotografieren?
    Landschafts-/Reisefotografie, ab und an Makro, vielleicht auch mal ein Filmchen machen
  • Welche Erfahrungen hast Du bereits?
    Ich fotografiere seit über 20 Jahren mit verschiedenen SLRs, erst analog und seit 10 Jahren digital. Die fotografischen Grundlagen sind mir vertraut, ebenso Tools wie LR und PS.
  • Womit fotografierst Du zur Zeit?
    Aktuell knipse ich mit einer Canon 80D. Dazu habe ich folgende Objektive:
    Sigma 18-35mm f/1.8 DC HSM
    Canon EF-S 18-135mm 3.5-5.6 IS STM
    Tamron 70-200mm 2.8 Di VC USD
    Canon EF 50mm 1.8 STM
    Canon EF 100mm 2.8 L IS USM Macro
  • Was möchtest Du ausgeben? Nur für eine Kamera oder ein Kit?
    Für Kamera, Objektive und Zubehör habe ich mir als Erstinvestition ein Limit von max. 12.000 € gesetzt.
  • Welche Objektive wären für dich später interessant?
    Im Zweifel würde ich anfangs weniger Objektive kaufen, bevor ich Abstriche bei der Qualität machen würde und es später einmal bereue. Vielleicht erst mal 3 hochwertige Zooms um den Großteil der Standardsituationen damit abzudecken.
  • Wie willst Du Deine Bilder ausgeben? Nur am Monitor? Oder auch ausdrucken?
    Ausgewählte Bilder werden mitunter auch großformatig ausgedruckt.

Ich möchte hierbei wirklich wenig Abstriche bzgl. der Qualität machen, aber natürlich auch nicht Geld sinnlos verschleudern.
Ein paar Ideen habe ich natürlich schon, interessieren würden mich aber erst mal eure unbeeinflussten Ideen. Bzgl. Hersteller bin ich völlig offen und keinem Glauben oder Fanatismus anhängig 😉 

Und schon mal tausend Dank natürlich!

bearbeitet von Observator
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Grundsätzlich kann man für deine Absichten wohl mit jeder aktuellen KB DSLM glücklich werden. Ich würde insbesondere folgende 3 Punkte im Detail vergleichen:

•   Filmen: Hierbei können die persönlichen Ansprüche und verfügbaren Möglichkeiten bei unterschiedlichen Kameras sehr verschieden ausfallen. Für „den Hausgebrauch“ wird's wohl überall locker ausreichen, bei spefizischeren Vorstellungen mitunter aber nicht.

•   Makrofotografie: Entsprechende Objektive werden kaum irgendwo fehlen. Sofern du dabei auch Fokusstacking planst (was bei KB noch schneller relevant werden kann als bei kleineren Sensorformaten), werden ein paar Kandidaten mangels Unterstützung automatischen Fokusbracketings ausscheiden oder eher mühsam werden.

•   Objektive: Ein ähnliches Setup wie du es bislang hattest, gibt's wiederum überall (mit der Ausnahme von f/1.8er Zooms) – inkl. der üblichen Holy Trinity, falls dein Wunsch nach 3 Zoomobjektiven darauf anspielen sollte. Falls es dabei anderes sein soll/kann, muss man sich natürlich bei jedem Hersteller im Detail ansehen welche Möglichkeiten verfügbar und für einen selbst reizvoll wären. Bspw. bei Landschaft und insbesondere Reise hab ich's gerne kompakter, andere wiederum nehmen auch dabei grundsätzlich ihre drei f/2.8er Zooms oder derlei mit. Kommt halt drauf an welche Vorteile man dabei bevorzugt.

Dein Budget hast du jedenfalls durchaus vernünftig angesetzt, ohne unrealistischer Erwartungshaltung. ;)

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Willkommen im Forum @Observator,

vor 3 Stunden schrieb Observator:

Wie willst Du Deine Bilder ausgeben? Nur am Monitor? Oder auch ausdrucken?
Ausgewählte Bilder werden mitunter auch großformatig ausgedruckt.

Hat dir die Qualität der EOS 80D (hatte ich übrigens auch mal) gereicht oder soll die neue Kamera eine höhere Auflösung haben?  Bei Sony fallen mir da die Alpha 7IV (33MP), die Alpha 7RIV und die 7RV (beide mit 61MP) ein.

vor 3 Stunden schrieb Observator:

Was möchtest Du ausgeben? Nur für eine Kamera oder ein Kit?
Für Kamera, Objektive und Zubehör habe ich mir als Erstinvestition ein Limit von max. 12.000 € gesetzt.

Das reicht natürlich durchaus für qualitativ sehr hochwertiges Equipment zum Wiedereinstieg.

Bei den hochwertigen Zooms fallen mir bei Sony folgende ein:

FE 12-24 f2.8 GM
FE 16-35 f2.8 GM

FE 24-70 f2.8 GM II
FE 70-200 f2.8 GM II

wenns länger sein soll:

FE 100-400 f4.5-5.6 GM

Makro

FE 90mm f2.8 G

Natürlich gibt es auch bei Canon, Nikon und Panasonic ähnliches Equipment. Bei Sony ist die Objektivauswahl etwas grösser.

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vor 3 Stunden schrieb Observator:

Canon EF 100mm 2.8 L IS USM Macro

  • Was möchtest Du ausgeben? Nur für eine Kamera oder ein Kit?
    Für Kamera, Objektive und Zubehör habe ich mir als Erstinvestition ein Limit von max. 12.000 € gesetzt.
  • Welche Objektive wären für dich später interessant?
    Im Zweifel würde ich anfangs weniger Objektive kaufen, bevor ich Abstriche bei der Qualität machen würde und es später einmal bereue. Vielleicht erst mal 3 hochwertige Zooms um den Großteil der Standardsituationen damit abzudecken.

Vorschlag:

Canon EOS R6 II oder wenn mehr Auflösung gewünscht ist, EOS R5. 

Da Du Makro nur gelegentlich machst, das EF 100mm f2.8 behalten und mit RF-EF Adapter weiter nutzen. Ansonsten ist das RF 100mm f2.8 L mit einem Abbildungsmaßstab von 1.4:1 mit integrierten AF ein empfehlenswertes Makroobjektiv. Hatte ich mal selbst gehabt und war sehr zufrieden damit. 

Dazu das RF 14-35mm f4 L, das RF 24-70mm f2.8 L und das RF 70-200mm f2.8 L. 

Ansonsten wenn Dir grundsätzlich f4 reichen würde, dass RF 14-35mm f4 L, das RF 24-105mm f4 L und das RF 70-200mm f4 L. Die letzten beiden genannten hatte ich bereits gehabt und war sehr zufrieden damit.

Mit den RF L Objekten machst Du nach meiner Meinung nach keine abstriche in der Qualität und es würde in Dein Budget reinpassen. Bei den nicht RF L Objektive gibt es wiederum ein paar Objektive, die ich aus eigener Erfahrung nicht empfehlen würde.

bearbeitet von FotoUwe
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vor 3 Stunden schrieb Observator:

Für Kamera, Objektive und Zubehör habe ich mir als Erstinvestition ein Limit von max. 12.000 € gesetzt.

Das ist quasi einmal die freie Auswahl.

Das ganze soll ja wohl was langfristiges werden. Wichtig ist da erst mal die Systementscheidung die auch nicht unbedingt auf Basis von dem was aktuell existiert getroffen werden muss sondern eher nach Gefühl und was im Laufe der Zeit noch dazu kommt. Man muss ja nicht alles gleich ausgeben und schrittweise aufbauen macht sowieso mehr Spaß.

In Frage kommen Canon, Nikon, Sony und Panasonic. Am besten schaut man sich erst mal den Objektivpark an und überlegt wo man sich am wohlsten fühlt.

Ich persönlich würde für Reise/Landschaft - Foto/Video die Panasonic S5IIx nehmen, weil ich eher Video-orientiert bin und Panasonic sehr schöne kleine Objektive im Programm hat, die für Video besonders gut geeignet sind und nicht so viel wiegen.

Die S5IIx hat die beste Stabilisierung, einen sehr guten AF und sehr gute Video-Optionen. Als Objektive gibt es ein 20-60mm Kitobjektiv was ich viel besser finde als die üblichen 24-70mm. Außerdem gibt es ein schönes 14-28mm Zoom und 5 Festbrennweiten zur Auswahl (18, 24, 35, 50, 85)mm mit F1.8 die alle gleich groß (klein) und gleich schwer sind. Daraus ergibt sich ein noch gut tragbares System mit den Festbrennweiten, die man für wichtig hält. Es gibt auch die größer F2,8 Zooms und etliche andere Objektive von Sigma oder sogar Leica die ins System passen.

Bei Sony würde ich mir die A7-IV genauer ansehen, bei Nikon die Z6-II und bei Canon die R6-II oder R5. Mit denen kann man sich genau so gut ein System zusammenstellen. Es gäbe aber auch die Gehäuse der Spitzenklasse wie Sony A1, Nikon Z8 oder Z9, Canon R3. Es ist halt einmal die freie Auswahl.

Für mich wäre es Panasonic weil ich an die Bedienung gewöhnt bin und Panasonic genau da die Schwerpunkte setzt wo ich sie brauche. Genau da muss jeder seine eigene Entscheidung treffen und wenn man Canon gewöhnt ist spricht nichts dagegen zuerst mal da genauer hinzusehen.

 

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Hi,

bei dem großzügigen Budget würde ich die neue Nikon Z8 nehmen.
Die Leistung der Z9 ist bekanntermaßen sehr gut und die Unterschiede zur Z8 sind kleinere Ausstattungsdetails.
Dazu die drei f2.8er Zoom Objektive (siehe meine Signatur).
Da ist man dann von 14 bis 200 mm gut versorgt.
Mit 2x Telekonverter reicht es auch auch bis 400mm - wenn auch nicht ganz so lichtstark.

Längere Teleobjektive, Makro und Festbrennweiten mit f1.2 o.ä., kann man sich dann für später aufheben...

Ciao - Carsten

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Bleibst du bei Canon, dann ist die Bedienphilosophie gleich.

In der Budgetklasse dürfte es zeimlich egal sein, da bekommst überall hochwertiges Glas. Das Makro mit Adapter behalten würde für Canon sprechen, die haben auch mit den RF Objektiven einen sehr guten syncronisierten Stabi, der zumindest auf dem Papier je nach objektiv bis 8 Stufen wohl erreicht. Der IBIS arbeitet auch mit dem IS der EF Objektive zusammen, indem er die Achsen zusätzlich stabilisiert, die der IS nicht stabilisiert.

Gehe in den Laden, nimm die Kandidaten in die Hand versuche sie ohne Anleitung zu bedienen, auch mal durchs Menü stöbern und schaue was dir gut liegt.

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@Observator   zunächst einmal willkommen im Forum.

Gibt es bei Landschaft eine Priorität, oder kommt da alles vor die Linse?

Grundsätzlich kannst Du alle erwähnten Anbieter in die Auswahl nehmen. Gerade dem letzten Satz von @kdww möchte ich mich aber besonders anschließen. Das Begrabbeln der Kamera und Sichten des Menüs halte ich für elementar.

 

 

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Sorry, war eine stressige Woche und ich komme erst jetzt zum Antworten.

Vielen Dank erst mal für eure Gedanken/Ideen/Vorschläge 🙂

Bezüglich der Kamera suche ich vor allem ein möglichst vielseitiges Modell, wenngleich damit in bestimmten Disziplinen sicherlich Abstriche gemacht werden müssen. Serienbildgeschwindigkeit ist für mich recht irrelevant. Die Kamera begleitet mich auf meinen Reisen quer über den Globus, daher ist es schwierig das Motivspektrum abzugrenzen. Meine Canon-Ausrüstung habe ich quasi schon jemandem aus der Familie vermacht, davon werde ich wohl nichts behalten - sie kann es schon kaum erwarten 😉

Selbstredend werde ich mich keinesfalls ohne "Vor-Ort-Check" für einen Kandidaten entscheiden. Natürlich muss mir auch das Handling gefallen. Kann jemand einen Laden in München empfehlen? Ich war schon Ewigkeiten in keinem Fotoladen mehr 😅

Bis dato hatte ich einerseits die Sony Alpha 7 IV / 7R III im Auge, bei Sony gefällt mir vor allem die sehr umfangreiche Objektivauswahl (für den Anfang vor allem das FE 12-24 f2.8 GM und das FE 24-70 f2.8 GM II). Auf der anderen Seite habe ich natürlich auch zur Canon EOS R5 (R6 kommt wegen der Auflösung nicht in Frage) geschielt, bin aber unsicher ob der höhere Preis gegenüber der Sony gerechtfertigt ist. Ein gutes Preis-Leistungsverhältnis ist mir schon sehr wichtig. Die Nikon Z8 hatte ich bisher noch nicht in Betracht gezogen, da sie so neu ist. Würdet ihr denn meinen, dass es im Fall der Z8 Sinn machen würde so einen großen Teil meines Budgets bereits für den Body zu investieren? Außerdem befürchte ich da einiges an Geld für Funktionen hinzulegen die ich nicht unbedingt brauche. Allein der "Haben-Wollen-Faktor" spielt da natürlich auch eine Rolle 😉

bearbeitet von Observator
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vor 8 Stunden schrieb Observator:

Würdet ihr denn meinen, dass es im Fall der Z8 Sinn machen würde so einen großen Teil meines Budgets bereits für den Body zu investieren?

Klar ... das Geld für die Objektive kannst Du ja dann nächstes Jahr hinlegen ;) 

Du musst Dich entscheiden, was Du willst ... willst Du einfach eine schöne Kleinbildkamera, oder willst Du die neueste Technik und Qualität. Dabei müssen Deine Mittel natürlich auch einbezogen werden.

Manchmal kann es sinnvoll sein, eine einfachere Kamera zu kaufen, dafür aber gleich die Traumobjektive, Objektive bleiben normalerweise (wenn man sie nicht verkauft ;) ) Kameras gehen ..
eine gebrauchte Z6 geht knapp über 1000.- gebraucht über den Tisch, ... und vielleicht reicht die ja auch erstmal, wenn man tolle Objektive dazu hat.

(hat mir zumindest gut gefallen als ein Kumpel sie sich gekauft hatte)

Jetzt sind 12000.- schon recht grosszügig, kommt jetzt auf Deine gewünschten Objektive an, ob Du da hinkommst, ohne an der Kamera sparen zu müssen

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vor 9 Stunden schrieb Observator:

Bis dato hatte ich einerseits die Sony Alpha 7 IV / 7R III im Auge, bei Sony gefällt mir vor allem die sehr umfangreiche Objektivauswahl (für den Anfang vor allem das FE 12-24 f2.8 GM und das FE 24-70 f2.8 GM II).

Die 7RIII  ist immer noch gut wenn Speed egal ist und der AF auch keine grosse Rolle spielt. Die 7IV und die 7RV sind jedoch deutlich neuer mit dem neuen Menü und besserem AF. Ich würde eine der neueren vorziehen. Der 7 RIII merkt man ihr Alter an.

bearbeitet von WRDS
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vor 9 Stunden schrieb Observator:

Würdet ihr denn meinen, dass es im Fall der Z8 Sinn machen würde so einen großen Teil meines Budgets bereits für den Body zu investieren?

Nein. Den Stacked Sensor brauchst du nicht und die Objektivauswahl ist deutlich kleiner als bei Sony. Dann eher die 7RV.

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vor einer Stunde schrieb WRDS:

Nein. Den Stacked Sensor brauchst du nicht und die Objektivauswahl ist deutlich kleiner als bei Sony. Dann eher die 7RV.

Meine Gedanken gingen in die gleiche Richtung. Die 7RV kommt als Auflösungsmonster nicht in Frage - da überwiegen für mich die Nachteile, bzw. ist sie nicht allround-geeignet.

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@Observator: Stell dir doch erstmal die Wunschobjektive für den Anfang zusammen. Wenn diese wie erwähnt die klassischen 3 oder gar nur 2 f/2.8er Zooms sein sollen, bleibt dir bei allen drei erwähnten Systemen noch einiges der € 12.000 übrig, so dass man auch hier nicht lediglich die Pflicht erfüllen, sondern zusätzlich in die Kür gehen könnte. Das Geld muss auf jeden Fall weg bevor es von der Inflation gefressen wird ... ;)

 

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Hallo @Observator,

Deine Überlegungen gefallen mir. Es spricht auch nichts dagegen, gebraucht einzusteigen, und nicht das neueste zum Anfang zu kaufen - der Appetit kommt bekanntlich beim Essen (bzw. beim praktischen Fotografieren). Ich bin derzeit immer noch sehr glücklich mit meiner A7iii (und das, obwohl die A7iv wirklich hier und da "haben wollen"-Reflexe ausstrahlt). Auch eien A7Riii kann interessant sein, wobei 24 MP meiner Meinung nach schon viel ist.

Bei Canon und Nikon kann man ohne große Fummelei mit EF- bzw. FX-Optiken weiterarbeiten. bei Sony gibt es mittlerweile ein tolles Angebot an FE-Objektiven.

Ich gehöre zu den Leuten, die erst mal eine Linse "kennenlernen" müssen. Wenn ich die Schwächen dann kenne und davon genervt bin, dann recherchiere ich, und kaufe das, was da am ehesten Abhilfe verschafft. So bin ich vom Kit im WW zu FE 28/2 und jetzt zum Batis 25/2 gekommen. Letzteres ist toll und hat einen eigenen Charakter. Ob mir so etwas mit einer DSLR passiert wäre? Weniger wahrscheinlich, und über einen viel steinigeren Weg.

Daher meine Empfehlung, die Sache langsam anzugehen (aber nicht mit Altmodellen anfangen, die irgendwo ernsthaft schwächeln wie die A7i, A7R oder eine RP). Bereits einige jahre später wirst Du Deine Entscheidungen überdenken und überarbeiten wollen, und dann ist dafür ein höheres Budget hilfreich.

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vor einer Stunde schrieb Observator:

Die 7RV kommt als Auflösungsmonster nicht in Frage - da überwiegen für mich die Nachteile, bzw. ist sie nicht allround-geeignet.

Dann reichen dir die 33MP der 7IV?

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Am 26.5.2023 um 22:48 schrieb WRDS:

Dann reichen dir die 33MP der 7IV?

Ich denke schon, wenngleich auch die 45 MP der R5 sehr reizvoll sind - aber absolut kein Muss. Zudem wäre dann erst nochmal das Objektivangebot bei Canon im Detail zu beleuchten.

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vor 2 Stunden schrieb Observator:

Zudem wäre dann erst nochmal das Objektivangebot bei Canon im Detail zu beleuchten.

Auch wenn man das beleuchtet bleibt das in meinen Augen eher düster und vor allem die Drittherstellerpolitik von Canon ist ultradüster... 🤪. Natürlich baut Canon erstklassige Objektive zu entsprechend hohen Preisen (natürlich sind erstklassige Objektive auch anderswo nicht billig). Es gibt dann halt keine Alternative dazu. Bei Sony hat man  bei vielen Brennweiten die Wahl ob man Sony, Sigma, Tamron, Samyang oder was anderes nehmen will.
Was mich auch stört und was auch von Canon Enthusiasten bemängelt wird, ist die unterschiedliche Bedienung der Modelle. EOS R5, R6II und R7 sind nicht gleich zu bedienen. Das machen Nikon und Sony (nur Vollformat) doch besser.

bearbeitet von WRDS
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Am 26.5.2023 um 21:30 schrieb Observator:

Die 7RV kommt als Auflösungsmonster nicht in Frage...

vor 35 Minuten schrieb Observator:

Ich denke schon, wenngleich auch die 45 MP der R5 sehr reizvoll sind...

Wenn dich 45 MP reizen könnten, dann werfe ich die 61 MP der A7R5 nochmals in die Waagschale. Für einen Landschafts- und Reisefotografen sind Kamera und Sensor imho der Traum schlechthin.

Auflösung ohne Ende:

 

Dynamic Range ohne Ende:

 

Crop-Potential ohne Ende:

 

Objektivauswahl ohne Ende:

https://www.foto-area.de/Objektive/E-Mount/fullframe-lenses.html

 

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Nächste Woche geht's zum Hands-on-Test zu Foto Dinkel in München 📷

Die Entscheidung fällt wohl zwischen Sony A7IV - Sony A7RV - Canon R5. Leichte Tendenz zu Sony, es sei denn das Handling sagt mir gar nicht zu.

Bei der A7RV macht mir das Rauschverhalten sorgen, möchte keine Schönwetterkamera, das soll bei der Canon ja besser sein (zumindest in den Reviews, die ich gelesen habe). Daher könnte ich mir auch vorstellen erst mal die A7IV zu nehmen und später auf den Nachfolger upzugraden.

 

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Also das Bild von Michael (Amazing Nature Alpha) bei ISO 51200 war noch mehr als nur brauchbar, vor allem mit AI Entrauschung, vda sollte was Richtung 12800er ISO wohl mehr als durch gehen. 

Die Unterschiede werden da gern sehr groß geredet, sind aber am Ende nicht so extrem. 

Natürlich darfst du bei sehr hoher ISO kein Croppotenzial wie bei ISO 100 erwarten, das wird man sehen, ungecropt hast du mit der R sogar das bessere Bild gegenüber einem niedriger aufgelösten Sensor. 

 

Auch dazu hat Amazing Nature Alpha schon mal n Video gemacht. 

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