Jump to content

Vergleich MFT - Vollformat


Empfohlene Beiträge

Da hat sich wohl ein Tippfehler eingeschlichen, der den Satz uneindeutig macht. :)

Aus meiner Sicht passt das in Verbindung mit dem Zitat.

 

Ich kann nicht feststellen, dass sich die MFT Objektive in der Abbildungsqualität von KB Objektiven so unterscheiden, dass dies auf die Abbildungsqualität einen Einfluss hat, wenn z.B. mit ISO 100/200 verglichen wird.

 

Meine Wahrnehmung resultiert nicht aus eigener digitaler Kleinbilderfahrung, sondern aus Bild Analysen am 40 Zoll 4K Monitor.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Aus meiner Sicht passt das in Verbindung mit dem Zitat.

Ah, o.k., danke. Da du das „mit“ vergessen hattest, habe ich gerätselt, ob du meinst „deckt sich nicht mit meinen Bildvergleichen“, oder ob das „nicht“ sich anstatt des „mit“ eingeschlichen hat und es heißen soll:„deckt sich mit meinen Bildvergleichen“.

 

Manchmal macht bei mir die Autokorrektur solche Kapriolen, hätte ja sein können ... :)

bearbeitet von leicanik
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Aber noch nicht von jedem ;).

Grins :P

 

(Mein Senf hatte noch gefehlt)

 

 

On Topic:

Wie üblich kann man hier an zwei Stellen ansetzen:

1. Eigene Technik

2. Ggf. besser geeignete Ausrüstung

 

Wie schon gesagt ist Deine Kamera weder vom Sensor noch von der Neigung zu Mikroverwacklungen auf dem neuesten Stand der Dinge. Und Dein Objektiv ist nicht gerade lichtstark. Beides kann sich negativ auf Deine Bilder auswirken, insbesondere wenn Du auf den typischen KB Look mit geringer Tiefenschärfe stehst, die Bereiche im Fokus dann aber gerne scharf haben möchtest.

Gute Ideen zur Abhilfe gab es auch schon.

 

Eine E-M1 II und dazu ein 40-150/2.8 kann man sich über Test & Wow gegen Kautionshinterlegung beinteilnehmenden Händlern für 3 Tage ausleihen und selbst testen, ob das für den eigenen Anspruch reicht.

Eine KB Kamera und ein passendes lichtstarkes Wildlifeobjektiv plus Standardzoom kann man sich für bezahlbares Geld ebenfalls leihen.

 

Da wir hier alle unterschiedliche Vorstellungen und Ansprüche haben, ist es zwar meist recht interessant zu lesen, was die Mitforenten denn so meinen. Es geht jedoch nichts über selbst ausprobieren und genau das würde ich Dir auch raten.

 

:) Sabine

bearbeitet von acahaya
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gast User57696

...

Der Thread besteht nicht nur aus dem "Eingang", weiter lesen würde ggf. helfen - dann sollte auch klar sein dass wir ihm gar nichts erklären müssen, sondern ihr und ich denke ihr wurde auch hier schon gezielt "geholfen" und es derzeit keiner weiteren philosophischer Erläuterungen Bedarf...

Also, Themen komplett lesen, bevor geantwortet wird ist doch völlig oldschool und wird maßlos überschätzt!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Eine E-M1 II und dazu ein 40-150/2.8 kann man sich über Test & Wow gegen Kautionshinterlegung beinteilnehmenden Händlern für 3 Tage ausleihen und selbst testen, ob das für den eigenen Anspruch reicht.

Eine KB Kamera und ein passendes lichtstarkes Wildlifeobjektiv plus Standardzoom kann man sich für bezahlbares Geld ebenfalls leihen.

 

 

:) Sabine

 

 

Sabine, hau mich bitte nicht, aber ist das Objektiv das geeignete für Freistellung? Was ich so an Fotos und Rezensionen gesehen habe, ist das Bokeh sehr schwer zu handhaben. Es ist sau scharf und sonst ein super Teil - aber man muss es, glaube ich, sehr bewusst einsetzen, um einen geschmeidigen Hintergrund zu bekommen. Heißt natürlich nicht, dass es unmöglich ist.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Naja, es ist halt auch ein Kompromiss, den ich persönlich gelungen finde. Das tolle Bokeh der 1,2er Pro-Festbrennweitenserie, von denen jedes weniger kostet als das 40-150/2,8, auch bei einem solchen Zoom bei gleichzeitiger Erhaltung der anderen guten Eigenschaften über den ganzen Brennweitenbereich zu erzeugen, dürfte jeden akzeptierten Kosten-, Gewichts- und Größenbereich überschreiten.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Naja, es ist halt auch ein Kompromiss, den ich persönlich gelungen finde. Das tolle Bokeh der 1,2er Pro-Festbrennweitenserie, von denen jedes weniger kostet als das 40-150/2,8, auch bei einem solchen Zoom bei gleichzeitiger Erhaltung der anderen guten Eigenschaften über den ganzen Brennweitenbereich zu erzeugen, dürfte jeden akzeptierten Kosten-, Gewichts- und Größenbereich überschreiten.

 

Absolut richtig. Da Judith aber u. A. wegen Freistellung fragte, sollte sie das Objektiv richtig einschätzen, um keine Enttäuschung zu erleben. Vielleicht auch mal Reviews speziell auf diesen Aspekt suchen und, falls sie es testet, selbst diverse Situationen ausprobiert, um sich ein Bild zu machen.

 

Ich will das Objektiv auf keinen Fall schlecht reden, ich nenne es mal "in einigen Situationen anspruchsvoll". :)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Unter bestimmten Bedingungen ist das Bokeh vielleicht nicht ganz so toll, das trifft aber auf viele Linsen zu. Entfernung zum Motiv, Entfernung Motiv zu Hintergrund, Art des Hintergrundes, Brennweite usw.

 

Mal exemplarisch Beispiele wo das Motiv auch etwas weiter entfernt ist, alle bei F/2.8... und eher unruhiger Hintergrund durch Blätter/Äste usw. Wenn man auch den (Gebraucht-) Preis berücksichtigt wird man wohl kaum ein besseres Objektiv mit der Lichtstärke und Flexibilität finden.

 

kom_09_2017_1.jpg

 

Hellenthal_1.jpg

 

Feldweg.jpg

 

 

...und per EBV kann man ja auch noch dezent nachhelfen   :)

bearbeitet von wuschler
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

hmmm ... beim ersten und letzten Foto ist der Hintergrund (noch) OK, aber das zweite Bild ist aber genau das, was ich meine - die Doppelkonturen im Hintergrund sind schon extrem ... für mich beim Betrachten sehr unangenehm. Die Freistellung an sich ist sehr gut,wie auch das Motiv, da gibt es nichts zu meckern.

 

Wie gesagt, ich wollte nur auf die Besonderheit der Linse hinweisen, nicht mehr. :)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

(...)Wie schon gesagt ist Deine Kamera weder vom Sensor noch von der Neigung zu Mikroverwacklungen auf dem neuesten Stand der Dinge. Und Dein Objektiv ist nicht gerade lichtstark. (...)

 

Also ich bezweifle, dass die verwendete Kamera oder das Objektiv irgend etwas mit der gezeigten "Qualität" der Eingangsbilder zu tun haben. Sicher sitzender Fokus, richtige Belichtung, ausreichend kurze Verschlusszeiten und normal ruhiges Auslösen hätten bereits als JPEG-ooc keine Zitat: "matschigen Bilder" geliefert. Leider sind keine Exifdaten drin, jedoch nach Post #37 könnte man zumindest Verwacklung, Shuttershock und Beugungsunschärfe ausschließen.

Ich verwende meine GX7 immer noch gerne im Verbund mit den anderen Kameras und bemerke keine relevanten Unterschiede zur vergleichsweise moderneren GX80, auch wenn sie messtechnisch Vorteile haben soll. Stellt Euch vor: Es gab sogar schon gute Bilder bevor es überhaupt Stabilisierungen gab :P.

 

Mir kommt es so vor, dass das Raw-File vollig ungeschärft benutzt wurde um jegliche Einflussnahme zu vermeiden (welcher Raw-Konverter?). Die Absicht ist zwar löblich aber Rohdaten von Sensoren mit Bayerfilter müssen immer beim "geschärft" werden. Ich meine, man kommt zu besseren und vor allem besser vergleichbaren Ergebnissen wenn man JPEG mit der Standardeinstellung der Kamera aufnimmt. Wenn der verwendete Raw-Konverter kein zur Kamera-Objektivkombination passendes Profil automatisch zuordnet, muss man unbedingt diese Einstellungen von Hand machen. Genau das erledigt aber die interne JPEG-Engine mit den vom Hersteller gemessenen Parametern. Und die GX7 macht das sogar recht gut!

 

Um hier keinen Nebenkriegsschauplatz zu eröffnen: Ja, mit einer Raw-Entwicklung kann man darüber hinaus noch sehr viel mehr und Besseres erzielen, ... wenn man kann ;). Und nein, ich möchte niemanden davon abhalten, sich neues Equipment anzuschaffen. Ich glaube nur nicht, dass das die hier gezeigten Probleme löst.

 

Mit größeren Sensorformaten (warum dann nicht gleich Mittelformat?) ist es zweifellos einfacher, das Hauptmotiv vom Hintergrund zu lösen!

Wenn man trotzdem weniger schleppen möchte, kann man sich damit helfen, dass man z.B. bei µFT längere Brennweiten benutzt denn Freistellung ist nicht gleich Schärfentiefe! Außerdem sind nahezu alle µFT-Objektive voll offenblendtauglich.

Die Schärfentiefe ergibt sich durch die noch tolerierbare Unschärfe bezogen auf die betrachtete Bildgröße und ist weitgehend (im Nahbereich sogar vollständig) unabhängig von der Brennweite. Freistellung bezieht die Erkennbarkeit der Details im Hintergrund mit ein. Der schmälere Bildwinkel der langen Brennweiten zeigt nur Teile vom HG, die dadurch weniger gegenständlich erscheinen.

 

Die Freistellung beim ersten Bild würde mir persönlich reichen, wenn der Fokus sauber auf dem Kopf des Pferdes liegen würde. Beim zweiten Bild könnte man fast behaupten, dass das hintere Pferd sehr schön vom Vordergrund freigestellt wurde :D.

Benutzt Du eigentlich den Einfeld-Fokus oder überlässt Du die Wahl des Fokusfeldes der Kamera? Dann könnte die Automatik wirklich das hintere Pferd fokussiert haben.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Also ich bezweifle, dass die verwendete Kamera oder das Objektiv irgend etwas mit der gezeigten "Qualität" der Eingangsbilder zu tun haben. Sicher sitzender Fokus, richtige Belichtung, ausreichend kurze Verschlusszeiten und normal ruhiges Auslösen hätten bereits als JPEG-ooc keine Zitat: "matschigen Bilder" geliefert. Leider sind keine Exifdaten drin, jedoch nach Post #37 könnte man zumindest Verwacklung, Shuttershock und Beugungsunschärfe ausschließen.

Ich verwende meine GX7 immer noch gerne im Verbund mit den anderen Kameras und bemerke keine relevanten Unterschiede zur vergleichsweise moderneren GX80, auch wenn sie messtechnisch Vorteile haben soll. Stellt Euch vor: Es gab sogar schon gute Bilder bevor es überhaupt Stabilisierungen gab :P.

 

Mir kommt es so vor, dass das Raw-File vollig ungeschärft benutzt wurde um jegliche Einflussnahme zu vermeiden (welcher Raw-Konverter?). Die Absicht ist zwar löblich aber Rohdaten von Sensoren mit Bayerfilter müssen immer beim "geschärft" werden. Ich meine, man kommt zu besseren und vor allem besser vergleichbaren Ergebnissen wenn man JPEG mit der Standardeinstellung der Kamera aufnimmt. Wenn der verwendete Raw-Konverter kein zur Kamera-Objektivkombination passendes Profil automatisch zuordnet, muss man unbedingt diese Einstellungen von Hand machen. Genau das erledigt aber die interne JPEG-Engine mit den vom Hersteller gemessenen Parametern. Und die GX7 macht das sogar recht gut!

 

Um hier keinen Nebenkriegsschauplatz zu eröffnen: Ja, mit einer Raw-Entwicklung kann man darüber hinaus noch sehr viel mehr und Besseres erzielen, ... wenn man kann ;). Und nein, ich möchte niemanden davon abhalten, sich neues Equipment anzuschaffen. Ich glaube nur nicht, dass das die hier gezeigten Probleme löst.

 

Mit größeren Sensorformaten (warum dann nicht gleich Mittelformat?) ist es zweifellos einfacher, das Hauptmotiv vom Hintergrund zu lösen!

Wenn man trotzdem weniger schleppen möchte, kann man sich damit helfen, dass man z.B. bei µFT längere Brennweiten benutzt denn Freistellung ist nicht gleich Schärfentiefe! Außerdem sind nahezu alle µFT-Objektive voll offenblendtauglich.

Die Schärfentiefe ergibt sich durch die noch tolerierbare Unschärfe bezogen auf die betrachtete Bildgröße und ist weitgehend (im Nahbereich sogar vollständig) unabhängig von der Brennweite. Freistellung bezieht die Erkennbarkeit der Details im Hintergrund mit ein. Der schmälere Bildwinkel der langen Brennweiten zeigt nur Teile vom HG, die dadurch weniger gegenständlich erscheinen.

 

Die Freistellung beim ersten Bild würde mir persönlich reichen, wenn der Fokus sauber auf dem Kopf des Pferdes liegen würde. Beim zweiten Bild könnte man fast behaupten, dass das hintere Pferd sehr schön vom Vordergrund freigestellt wurde :D.

Benutzt Du eigentlich den Einfeld-Fokus oder überlässt Du die Wahl des Fokusfeldes der Kamera? Dann könnte die Automatik wirklich das hintere Pferd fokussiert haben.

 

Das erste Foto war mit der getesteten Canon, vielleicht gefällt dir deswegen die Freistellung so gut?

Bei meiner Gx7 wähle ich immer den Einfeldfokus und die Belichtungszeit war bei 1600 sek. und ich versuche, mit dem Histogramm die richtige Belichtung zu wählen. Ich weiß, dass die Fotos schlecht sind, und inzwischen bereue ich beinahe, dass ich diese eingestellt habe. Auch ich würde bei solchen Fotos urteilen, dass derjenige sich erstmal mit den Grundlagen beschäftigen sollte...

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das erste Foto war mit der getesteten Canon, vielleicht gefällt dir deswegen die Freistellung so gut?

Bei meiner Gx7 wähle ich immer den Einfeldfokus und die Belichtungszeit war bei 1600 sek. und ich versuche, mit dem Histogramm die richtige Belichtung zu wählen. Ich weiß, dass die Fotos schlecht sind, und inzwischen bereue ich beinahe, dass ich diese eingestellt habe. Auch ich würde bei solchen Fotos urteilen, dass derjenige sich erstmal mit den Grundlagen beschäftigen sollte...

 

 

Hallo Judith,

 

nein, die bessere Freistellung beim ersten Bild kommt nicht zuletzt auch vom wesentlich größeren Abbildungsmaßstab und anscheinend, sofern man das an Hand der unterschiedlichen Brennweiten beurteilen kann, war beim ersten Bild das vordere Pferd auch weiter vom Hintergrund entfernt. Und zusätzlich liegt beim zweiten Bild der Fokus auch viel näher am Hintergrund. Das sind alles keine glücklichen Umstände für einen Vergleich. Ich möchte meine Kritik in dieser Hinsicht und nicht als Herummäkeln an Deinen Bildern verstanden wissen.

 

Meine Bemerkung, dass mir die Freistellung genügen würde, bezog sich darauf, dass ich kein Freistellungsfetischist bin und ich es durchaus schätze, wenn auch das Umfeld mit einbezogen wird ohne aufdringlich zu wirken.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das erste Foto war mit der getesteten Canon, vielleicht gefällt dir deswegen die Freistellung so gut?

Bei meiner Gx7 wähle ich immer den Einfeldfokus und die Belichtungszeit war bei 1600 sek. und ich versuche, mit dem Histogramm die richtige Belichtung zu wählen. Ich weiß, dass die Fotos schlecht sind, und inzwischen bereue ich beinahe, dass ich diese eingestellt habe. Auch ich würde bei solchen Fotos urteilen, dass derjenige sich erstmal mit den Grundlagen beschäftigen sollte...

 

 

Judith,

wir schauen ab und an im Haupt- und Landgestüt Marbach vorbei incl. den Außenstellen.  Den AF mit der GX7 (Sucherlag) zu setzen ist schwieriger, als z.B. mit der GX80, welche eine wesentlich geringere Auslöseverzögerung hat. Fohlen bewegen sich extrem unorthodox und erfordern vom Belichter und Cam/Objektiv eine schnelle Reaktion. Solltest du zu Vollformat wechseln, gilt es dies zu beachten. Sitzt der AF perfekt, wird automatisch die Freistellung angenehmer.

 

Für eher statische Pferdeaufnahmen ist die GX7 nach wie vor geeignet.

 

Im April war ich in Marbach mit G9 und 100-400 mm.   Beispiel mit 100 bzw. 400 mm jeweils bei offener Blende.

 

 

pg9_1646.jpg

 

pg9_0289.jpg

bearbeitet von sardinien
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 Ich weiß, dass die Fotos schlecht sind, und inzwischen bereue ich beinahe, dass ich diese eingestellt habe. Auch ich würde bei solchen Fotos urteilen, dass derjenige sich erstmal mit den Grundlagen beschäftigen sollte...

 

 

Die Fotos sind nicht schlecht, ohne diese Fotos Fotos wäre es wesentlich schlechter zu helfen.  ;)

 

Sich mit Grundlagen beschäftigen ist immer gut, nur mit welchen?

 

Wenn du die vier Faktoren kennst, die die Tiefenschärfe beeinflussen, dann weißt du zum Thema Freistellung schon alles, und der Beitrag #48 von Phillip zeigt auch nochmals was man für Objektive braucht, um bei MFT und KB die gleiche Freistellung zu bekommen.

 

Eine Grundlage für KB könnte ja auch einfach sein, dass mir die Bilder einfach besser gefallen, ohne rationalen Hintergrund.  ;)

 

Ich selber habe noch kein KB, müsste ich mich aber neu entscheiden, würde ich mich für KB entscheiden, und als Ergänzung eine 1 Zoll Kamera, weil es einfach zu meinen Wünschen passt.  :)

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@Judith

 

Ich finde gut, wie Du an die Sache ran gegangen bist! Du hast um Meinungen gefragt, ohne erst wissenschaftlich einen anerkannten Vergleich zu konzipieren. Da hast Du in Fotoforen sowieso nie die Chance, es richtig zu machen. Egal was Du zeigst, es gibt immer (!!!) einen oder mehrere User, die anders an den Test herangegangen wären.

 

Anhand der vielen Meinungen und Beispielbilder hast Du hier aber ganz schön Feedback eingeheimst. Freue Dich lieber darüber, als Dich über die Bemerkungen zu Deinen Bildern (die m.E. nicht gegen Dich gerichtet waren) zu ärgern.

 

Sagen wir es so:

 

Du hast ein Bilderpaar eingestellt, wo zufällig die MFT-Kombi noch nicht im optimalen Bereich für freigestellte Bilder betrieben wurde. Das KB-Bild hingegen ist schon im optimalen Bereich (Blende, Brennweite) eingesetzt.

 

Daher kommen zu Recht Hinweise, die Dein Budget schonen sollen: bring die MFT-Kombi erst mal in den Bereich, wo man beste Freistellung bekommt (bei MFT). Und dann schau, ob das nicht sogar reicht. Wenn das dann noch nicht reicht, wäre das Ausprobieren anderer Objektive eine Option. Und wenn das nicht reicht, vielleicht sogar ein Umstieg auf APS-C oder KB.

 

Mein Gefühl sagt mir, dass hier etliche User der Meinung sind (und das auch mit Bildern belegt haben), dass man auch mit passenden MFT-Objektiven freigestellte Motive erreichen kann. Und ich stimme Wuschler zu: Freistellung kann man neben der Unschärfe des Hintergrundes auch mit Lichtsetzung (Motiv im Hellen, Hintergrund dunkler) und weiteren Gestaltungen erreichen (sensorunabhängig).

 

LG

bearbeitet von noreflex
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich hänge hier mal ein Angebot aus dem DSLR-Forum rein, welches thematisch auch hier herein passt. Während einige von uns versuchen, mit relativ leichtem Gepäck auszukommen, gibt es auch Leute, die zunächst von dem Gedanken der Gewichts-Ersparnis angetrieben, bei MFT landen, dann aber wieder zur DSLR zurückkehren. Meistens ist das der Fall, wenn man realisiert, dass auch eine MFT-Ausrüstung im Wildlife-Bereich nicht gerade "leicht" ist. Leichter als bei KB - das mag sein. Aber eben nicht "leicht und unbeschwert". Mancher sagt sich dann: wenn ich schon schleppe, dann KB!

 

Ich denke, Judith hat das Gewicht der Canon-Kombi (5dIII + 70-200/4) als "schwer" empfunden. Dann sollte man auch bei MFT die Augen auf machen, ob man sich nicht ein zu schweres Set aufbaut.

 

Hier der Text eines Users, der sein MFT-Wildlife-Set loswerden will:

 

 

Hallo,
ich verkaufe meine neuwertige Olympusausrüstung, die ich am 19.4.2018 im Olympus-Shop Online gekauft habe.
Das Paket besteht aus:
1. Olympus E-M1 II (Neuwert 1699 Euro)
2. M.Zuiko Digital ED 40-150 f/2.8 im Kit mit dem MC-14 Konverter (Neuwert 1599 Euro)
3. M.Ziko Digital ED 300 f/4.0 (Neuwert 2599 Euro)
4. zwei zusätzliche Ersatzakkus (zusammen Neuwert 159,80 Euro)

Die Ausrüstung sieht aus wie neu und wurde lediglich selten für Serienaufnahmen von fliegenden Vögeln und für Pro Capture-Tests verwendet. Die Kamera hat 6819 Auslösungen.
Ich verkaufe sie nur, weil ich sie zu selten nutze, sondern entgegen meiner Erwartungen doch meistens mit dem schweren Spiegelreflexzeug losziehe. Zum Herumliegen ist diese Olympus High-End-Profiausrüstung wirklich zu schade.
 

 

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1901635

bearbeitet von noreflex
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

...Während einige von uns versuchen, mit relativ leichtem Gepäck auszukommen, gibt es auch Leute, die zunächst von dem Gedanken der Gewichts-Ersparnis angetrieben, bei MFT landen, dann aber wieder zur ..KB-DSLM.. zurückkehren.

 

*wink*

 

Meine Frau sagte letztens, zum fotografieren bevorzugt sie die E-M1, aber wenn es um die Bildbearbeitung/-betrachtung geht, die Sony A7 III. Also wird am Ende des Tages der Krempel doch durch die Pampa geschleppt. Irgend was ist ja immer   :D  

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich danke allen,die sich so geduldig und nett mit meinem "Problem" beschäfigt haben und mir mit so hilfreichen Tipps weitergeholfen haben!!

 

Zuerst werde ich mal das o.g. 40-150 mm testen und schauen, wie mir das Ergebnis gefällt.

Wenn ich mich entscheide bei mft zu bleiben, könnte es ja noch eine Nachfolgerin für die GX7 geben....oder dann weitere Überlegungen Richtung Sony.

Und ja...ich werde auch an mir arbeiten und nicht alles der Technik überlassen!!!

 

Grüße

Judith

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Zuerst werde ich mal das o.g. 40-150 mm testen und schauen, wie mir das Ergebnis gefällt.

Hallo Judith,

 

das Oly 40-150 ist neben dem PanaLeica 12-60 der Grund, weshalb mein Mann und ich uns trotz erweiterter Sony-KB-Ausrüstung nicht völlig von MFT trennen. Das Objektiv ist in seinem Einsatzgebiet einfach so gut, dass wir es vermissen würden.

 

Trotzdem würde ich dir beim testen empfehlen, die Bedenken von noreflex in den Gesamteindruck mit einzubeziehen:

 

Ich denke, Judith hat das Gewicht der Canon-Kombi (5dIII + 70-200/4) als "schwer" empfunden. Dann sollte man auch bei MFT die Augen auf machen, ob man sich nicht ein zu schweres Set aufbaut.

Gerade mit dem 40-150 relativiert sich der Gewichts- und Größenvorteil von MFT.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die Kritikpunkte von Judith an ihren eigenen mFT-Bildern waren ja: "matschig" und "wenig Dynamik".

 

Diesbezüglich dürfen wir doch abschliessend behaupten:

 

Kein Problem mit mFT, wenn man richtig belichtet und gekonnt nachbearbeitet. Also sicher kein Grund DESWEGEN die Ausrüstung zu wechseln.

Es gibt andere Gründe, z.B. auf KB zu wechseln, aber in geschätzten 95% der normalen Beleuchtungssituationen reicht die Dynamik einer mFT-Kamera locker aus. 

bearbeitet von Markus B.
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Sabine, hau mich bitte nicht, aber ist das Objektiv das geeignete für Freistellung? Was ich so an Fotos und Rezensionen gesehen habe, ist das Bokeh sehr schwer zu handhaben. Es ist sau scharf und sonst ein super Teil - aber man muss es, glaube ich, sehr bewusst einsetzen, um einen geschmeidigen Hintergrund zu bekommen. Heißt natürlich nicht, dass es unmöglich ist.

Na klar ist es geeignet, wobei man zugegebener Maßen schon auf den HG achten muss. Beispiele unten

 

Ich wollte jetzt auch nicht unbedingt ausgerechnet diese Kamera + Objektiv Kombination empfehlen, sondern mir ging es ums selbst ausprobieren, was F2.8 im Vergleich zu F5.6 an mFT ausmachen und zwar mit halbwegs aktuellem Sensor.

Gib es für Panasonc etwas Ähnliches wie Test & Wow? Wenn ja, dann wäre auch ein Test der G9 und des 50-200/2.8-4, des 100-300II oder des PL 100-400 interessant oder Judith mösste da halt auch mal Leihgebühr zahlen, um das für sich selbst zu vergleichen.

 

anbei ein paar Beispiele des 40-150 beei F2.8 mit unterschiedkichen Brennweiten und unterschiedlich schönem Bokeh

 

Manchmal ist der Schärfebereich bei F2.8 und 150mm mFT schon fast zu knapp

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

 

Auch unruhiges Gras muss nicht immer gruslig aussehen

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

 

Portraits im Wald sind möglich

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

 

Wildlife mit gut gewähltem HG auch

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

 

Unruhige Felsen im HG erzeugen dagegen ein unruhiges Bokeh, 75mm stellen nicht optimal frei

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

 

und Gras bzw. Bäume dicht hinter dem Hauptmotiv werden einfach nicht so "smooth" freigestellt wie bei KB

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

bearbeitet von acahaya
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Naja, mit dem 200er geht das schon. Ist natürlich auch kein MFt Objektiv von der Stange.

Klar kann ich damit nicht den Look von einem 400er 2.8er von KB erzeugen.

 

Aber da sprechen wir auch von einem völlig anderem Preisbereich mit erheblich schwererer Ausrüstung.

 

Dass man bei MFt allgemein längere Brennweiten mit größerer Blende benötigt um gut freizustellen zu können, ist jetzt auch keine neue Weisheit.

 

Wenn ich so geil drauf bin, dass vom Pferd nur der Kopf in der Schärfeebene liegt, ja dann muss ich eben mit Vollformat fotografieren. Habe aber auch alle Nachteile des Gewichtes und der immensen Kosten.

bearbeitet von Schiebi
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...