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Tamron AF 2,8/28-75mm Di III RXD Sony FE-Mount


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Es gibt Dinge, die sind nicht einfach subjektiv. Die Eigenschaften von Bokeh sind prinzipiell messbar, das ist nicht meine Erfindung oder Meinung. Es gibt einen guten Artikel von Hubert Nasse (Zeiss Camera Lens News Nr. 35) dazu, leider sind die alten Ausgaben seit der Umstellung der Website nicht mehr abrufbar.

Hier ist das PDF.

 

Interessant ist in der aktuellen Diskussion denke ich dieser Ausschnitt:

Alle hier aufgezählten Größen haben einen

Einfluss auf die Phänomene außerhalb der

Fokusebene:

• Aufnahmeformat

• Brennweite

• Blendenzahl

• Entfernung Kamera – Hauptmotiv

• Abstand des Hinter-/Vordergrunds

• Formen und Muster des Motivs

• Blendenform

• Korrektion des Objektivs

• Anfangsöffnung des Objektivs

• Helligkeit im Hinter-/Vordergrund

• Farbe

 

Vielleicht ist das ja für das Verständnis hier ganz hilfreich. Um das Bokeh halbwegs umfassend einzuschätzen müsste man die Größen möglichst variieren. Für ein bestimmtes Objektiv an einer bestimmten Kamera fallen dann Aufnahmeformat und Anfangsöffnung weg. Den Aspekt Korrektion des Objektivs kann ich nicht nachvollziehen, da das Bokeh ja ein Resultat dieser Korrektion ist. Bleiben immer noch 8 Variablen. Vielleicht kann ein Bezug auf diese die Diskussion ja versachlichen.

 

Das Tamron scheint mir bei f/2.8 recht unruhig bei längerer Brennweite und einem weiter entfernten Motiv mit hohem Kontrast. Einem Szenario, was so bei Personenaufnahmen häufiger vorkommt. In Extremen Situationen zeichnet es regelrechte Seifenblasen.

Auf kürzeren Distanzen besonders mit ruhigerem Hintergrund ist alles in Butter.

Noch nicht wirklich einschätzen kann ich, wie es sich leicht abgeblendet auf längeren Distanzen verhält.

 

Grüße

Philllip

 

 

Grüße

Phillip

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Hallo Benmao,

 

danke für Deine Beispielbilder.

 

Ich habe sie mir angeschaut und war doch etwas überrascht. Die Personenbilder 1, 7, 8, 9, 13 wirken allesamt unscharf auf mich.

 

Wenn das bei Bild 13 auch an der 1/15s liegen mag, die anderen waren bei 1/60 und kürzer. Was ist da die Ursache? Der AF, der nicht traf? Das Objektiv? Beides?

 

Vielleicht magst Du was dazu sagen...

 

 

Ja, da hast Du recht. Die sind unscharf - hatte ich noch gar nicht so genau angesehen. Nr. 27 ist scharf, aber da das ist versehentlich reingerutscht, weil scharf. Spass beiseite, das ist vom FE28.

 

Es sieht so aus, als ob gerade die von vorne unscharf sind. Da war jeweils Gesichtserkennung und/oder Eye-AF aktiv!

Das muss ich tatsächlich überprüfen...

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... Die Debatten zeigen letztlich ja nur, dass Tamron hier ein hochinteressantes Objektiv liefert. Ständig muss es sich mit dem mehr als doppelt so teurem Rivalen messen und es wird festgestellt, dass es diesem nicht nur nachsteht, sondern in manchen Aspekten sogar voraus ist.

 

 

Das hast Du sehr schön formuliert. Wir dürfen das Objektiv also an der teureren Oberklasse messen. 

 

 

Nun 1:1 Bildausschnitte mit weiteren Objektiven der gehobenen Preisklasse. Alles native E-Mounts der gehobenen Klasse mit Listenpreis über 1000 und unter 2500 Euro. Darunter drei Zooms und zwei Festbrennweiten.

Teilweise sind sie als Bokeh-Oberklasse anerkannt. 

 

 

Besser (+) oder schlechter (-) als das Tamron - optional: warum? Was ist es jeweils: Festbrennweite FB, Standardzoom SZ, Telezoom TZ? 

 

Bild 1

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Hersteller der Objektive sind Zeiss und Sony. Spannend wird es in sofern, als dass das Tamron 28-75 auch darunter ist. Auf geht's. Die Experten sind gefragt.

bearbeitet von Gast
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Viele finden den Thread gar nicht grotesk und auch den Austausch auch zum Bokeh gut. Aber Du musst Dich ja nicht beteiligen. Hatte sonst ja auch noch nicht konstruktiv eingebracht.

 

Die Fragestellung bleibt. Wer traut sich als erster?

 

 

bearbeitet von Gast
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Bild 1: heller Rand um Zerstreuungskreise => unruhiges Bokeh

 

Bild 2: grobe Farbflächen, relativ kontrastlos, unkritisch für das Objektiv

 

Bild 3: teilabgeschattete Zerstreuungskreise, aber ohne auffällige Struktur. Gefällt mir gut. EDIT: Bei dem bin ich mir doch wieder unsicher. Das Motiv ist sehr kritisch, deshalb hielt ich das Objektiv für gut bezüglich Bokeh. Aber teilweise wirkt's etwas verschmiert, wohl durch die Abschattung.

 

Bild 4: wieder gleichmäßige Zerstreuungskreise, insgesamt kontrastärmer und damit unkritischer als Bild 3. Gefällt mit trotzdem.

 

Bild 5: sehr unruhig.

 

Bild 6: zu grobe Strukturen für Beurteilung.

 

Bild 7: sehr unruhig, helle Kringel um Zerstreuungskreise.

 

Bild 8: die Strukturen verschwimmen angenehme, auch die Kontrastkante Berg/Himmel erscheint mir unverdächtig.

 

Bild 9: scheinen mir gleichmäßige Zerstreuungskreise zu sein, gefällt mir.

bearbeitet von pizzastein
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Ja, da hast Du recht. Die sind unscharf - hatte ich noch gar nicht so genau angesehen. Nr. 27 ist scharf, aber da das ist versehentlich reingerutscht, weil scharf. Spass beiseite, das ist vom FE28.

 

Es sieht so aus, als ob gerade die von vorne unscharf sind. Da war jeweils Gesichtserkennung und/oder Eye-AF aktiv!

Das muss ich tatsächlich überprüfen...

 

Ich habe jetzt nochmal getestet. Es liegt am Eye-AF und wie ich diesen bedient hatte. Es liegt nicht am Objektiv, mit dem FE85 konnte ich das auch nachstellen (und davon habe ich auch unscharfe Gesichtsbiler von dem Tag):

 

Wenn ich scharf stelle, wird auf das Gesicht scharf gestellt. Wenn ich dann den Knopf für den Eye-AF drücke (auf C1 gelegt), dann fährt der Fokus erstmal relativ weit weg (in den Hintergrund) und dann wieder nach vorne. Wenn man dann zu schnell den Auslöser drückt, dann löst die Kamera bereits aus, auch wenn noch nicht ganz scharf gestellt ist. Das ist passiert und konnte ich gerade noch extremer wiederholen.

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...

 

Bild 4: wieder gleichmäßige Zerstreuungskreise, insgesamt kontrastärmer und damit unkritischer als Bild 3. Gefällt mit trotzdem.

 

..

Bild 9: scheinen mir gleichmäßige Zerstreuungskreise zu sein, gefällt mir.

 

Diese Bokehs finde ich auch angenehm.

 

Bei den anderen ist keines dabei, war mir von den Lichtkringeln gefällt. Bei den Bildern ohne deutliche Lichtkringel finde ich #6 noch ganz gut. 

 

Also 4, 9 und 6 sind für mich angenehm.

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Vielleicht hat jemand Lust, solche Bokeh-Bilder zu machen: Irgendein Motiv im VG (etwas kleines reicht) und im Hintergrund Lichter (einer Kneipe, Stadt..)

 

Das sind Bilder, die ich eigentlich ständig auf meinen Reisen und Familienfeiern erlebe. Man hat eine Person im Vordergrund und wünscht sich, dass die Lichter im Hintergrund möglichst kreisrund und ohne Zwiebelringe abgebildet werden. Die Nähe des Hintergrundes ist natürlich entscheidend, wie weich und wie detailliert die Kringel sichtbar werden. Das kann man manchmal noch durch die Positionierung des Motivs etwas beeinflussen, aber eben nicht immer.

 

Hat jemand vergleichbare Beispiele mit dem Tamron?

 

Alle Beispiele sind mit FB fotografiert

 

Bild 1 

 

35772482945_2088a9497d_h.jpg

 

Bild 2

 

34962101313_fcdff6f94c_h.jpg

 

Bild 3

 

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Bild 4

 

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Bild 5

 

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Das hast Du sehr schön formuliert. Wir dürfen das Objektiv also an der teureren Oberklasse messen. 

 

 

Nun 1:1 Bildausschnitte mit weiteren Objektiven der gehobenen Preisklasse. Alles native E-Mounts der gehobenen Klasse mit Listenpreis über 1000 und unter 2500 Euro. Darunter drei Zooms und zwei Festbrennweiten.

Teilweise sind sie als Bokeh-Oberklasse anerkannt. 

 

 

Besser (+) oder schlechter (-) als das Tamron - optional: warum? Was ist es jeweils: Festbrennweite FB, Standardzoom SZ, Telezoom TZ? 

 

 

 

Hersteller der Objektive sind Zeiss und Sony. Spannend wird es in sofern, als dass das Tamron 28-75 auch darunter ist. Auf geht's. Die Experten sind gefragt.

 

Ich denke, dass kann niemand sagen, weil ja alle Objektive mal schöne mal schlechte Bokeh liefern können. Es hängt ja auch von Blende, Entfernung und Hintergrundobjekt/Lichteinfall ab, welches das Bokeh liefert.

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@Norefex:

Hier mal ein Beispiel, aber die Hintergrundlichter sind waren zu schwach und zu nah?

 

Die Bilder sind von 3 Objektiven bei 50 mm, Blende 2.8. 

Welches Bild gehört zu welchem Objektiv? Zur Auswahl stehen: Carl-Zeiss-Jena 50/1.4, Tamron 28-70/2.8 sowie Sony FE 50/1.8.

 

 

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Mein Tip von oben nach unten: Sony, Tamron, CZJ.

 

Denke ich auch.

 

@benmao

 

Aber warum bei F2,8? Damit das Tamron mitspielen kann?

 

Ist nachvollziehbar. Aber genau so gut könntest Du eine Szene mit dem 50/1,8 und dem Tamron-Zoom so abbilden, dass das Bokeh jeweils am besten zur Geltung kommt. Da hätte ich bei den FBen eher F1,8 gewählt. Das 50/1,8 FE ist m.E. auch kein bekanntes Bokeh-Monster, oder?

 

Danke jedenfalls schon mal für Deine Bilder! ;)

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Und das gleiche nochmal bei 28 mm.

 

Eines ist das Tamron, das andere das FE28.

 

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Benmao, die Reihenfolge der 50mm Bilder schätze ich wie die anderen ein:

Sony 50 - Tamron 28-75 - CZJ 50,

 

 

Zu den Bokehaussschnitte Seite zuvor...

 

Bild 1: heller Rand um Zerstreuungskreise => unruhiges Bokeh

 

Bild 2: grobe Farbflächen, relativ kontrastlos, unkritisch für das Objektiv

 

Bild 3: teilabgeschattete Zerstreuungskreise, aber ohne auffällige Struktur. Gefällt mir gut. EDIT: Bei dem bin ich mir doch wieder unsicher. Das Motiv ist sehr kritisch, deshalb hielt ich das Objektiv für gut bezüglich Bokeh. Aber teilweise wirkt's etwas verschmiert, wohl durch die Abschattung.

 

Bild 4: wieder gleichmäßige Zerstreuungskreise, insgesamt kontrastärmer und damit unkritischer als Bild 3. Gefällt mit trotzdem.

 

Bild 5: sehr unruhig.

 

Bild 6: zu grobe Strukturen für Beurteilung.

 

Bild 7: sehr unruhig, helle Kringel um Zerstreuungskreise.

 

Bild 8: die Strukturen verschwimmen angenehme, auch die Kontrastkante Berg/Himmel erscheint mir unverdächtig.

 

Bild 9: scheinen mir gleichmäßige Zerstreuungskreise zu sein, gefällt mir.

 

Noreflex: "4, 9 und 6 sind für mich angenehm"

 

Vielen Dank Euch beiden.

 

Hier die Objektive zu den Bildern mit Eurer Bewertung (fett:gefällt Pizzastein u. Noreflex)

 

Bild 1 - Sony 2.8/24-70 GM

Bild 2 - Tamron 2l/28-75 Di III RXD

Bild 3 - Sony 4/70-200 G

Bild 4 - Sony Zeiss Planar T* 1.4/50 ZA

Bild 5 - Sony 2.8/24-70 GM

Bild 6 - Tamron 2l/28-75 Di III RXD (nur Noreflex, Pizzast. wertet nicht)

Bild 7 - Sony Zeiss Planar T* 1.4/50 ZA

Bild 8 - Zeiss Batis Distagon T* 2/25

Bild 9 - Sony Zeiss Planar T* 1.4/50 ZA

 

Ich habe ein paar Gedanken dazu, möchte Eurer Interpretation aber nicht vorgreifen.

bearbeitet von Gast
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...

Bild 7 - Sony Zeiss Planar T* 1.4/50 ZA

 

Bild 9 - Sony Zeiss Planar T* 1.4/50 ZA

 

Ich habe ein paar Gedanken dazu, möchte aber Eurer Interpretation nicht vorgreifen.

 

Ich habe mir Bild 7 angesehen: ein harsches Bokeh, wobei die Lichtkringel noch rund sind.

Bild 9 dann mit angenehmen ruhigen Lichtkringeln.

 

Was lernen wir daraus (und haben es hie und da ja schon geschrieben): Das Bokeh ist auch extrem davon abhängig, wie man Motiv, Lichtquellen, Hintergrund etc. in Beziehung setzt. Was eben noch gut funktioniert (=schönes Bokeh), kann im nächsten Bild schon doof aussehen, weil der Hintergrund zu nah und zu wuselig ist.

 

Eins ist aber auch, zumindest m.M. nach, klar: mit einem Objektiv, was kein anständiges Bokeh zustande bringt, kann ich mir nen Wolf laufen und bekomme es nicht hingebogen. 

 

Mit einem Objektiv, was Bokeh kann (=50/1,4), kann (!!!) ich schönes Bokeh zaubern, es ist aber keine eingebaute Garantie in der Optik drin. Bei ungünstigen Hintergründen kann es dennoch unruhig werden.

 

***

 

Was heißt das für das Tamron: gibt es Szenarien, wo das Bokeh recht gefällig ist? Welche sind das? Welche Brennweiten? Welche Beispiel-Situationen?

bearbeitet von noreflex
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Aber warum bei F2,8? Damit das Tamron mitspielen kann?

 

Ist nachvollziehbar. Aber genau so gut könntest Du eine Szene mit dem 50/1,8 und dem Tamron-Zoom so abbilden, dass das Bokeh jeweils am besten zur Geltung kommt. Da hätte ich bei den FBen eher F1,8 gewählt. Das 50/1,8 FE ist m.E. auch kein bekanntes Bokeh-Monster, oder?

 

Danke jedenfalls schon mal für Deine Bilder! ;)

 

Hier eine Reihe mit verschiedenen Objektiven und verschiedenen Blenden - mit Stativ und ISO 100, 

 

Es wurde immer auf das Holzgesicht manuell fokussiert.

 

 

in voller Auflösung:

 

https://www.flickr.com/photos/100278320@N04/albums/72157694597924762

 

Übersicht:

 

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Hier die Beschreibung:

 

 

mur1267 - Carl-Zeiss-Jena 50/1.4 @ 1.4

mur1269 - Carl-Zeiss-Jena 50/1.4 @ 1.8

mur1272 - Carl-Zeiss-Jena 50/1.4 @ 2.8

mur1273 - Carl-Zeiss-Jena 50/1.4 @ 4.0

mur1274 - Sony FE 50/1.8 @ 1.8

mur1275 - Sony FE 50/1.8 @ 2.8

mur1277 - Sony FE 50/1.8 @ 4.0

mur1278 - Tamron 28-75/2.8 @ 2.8, 50 mm

mur1279 - Tamron 28-75/2.8  @ 4.0, 50 mm

mur1280 - Prakticar 50/1.8 @ 1.8

mur1281 - Prakticar 50/1.8 @ 2.8

mur1282 - Prakticar 50/1.8 @ 4.0

mur1283 - CZJ Tessar 50/2.8 @ 2.8

mur1284 - Sony SEL35F18 @ 1.8 APS-C = 2.8 KB

mur1286 - Sony SEL35F18 @ 2.8 APS-C = 4.0 KB

mur1287 - Sony FE28 @ 2.0 

mur1288 - Sony FE28 @ 2.8 

mur1289 - Tamron 28-75/2.8 @ 2.8, 75 mm

mur1290 - Sony FE 85/1.8 @ 1.8

mur1291 - Sony FE 85/1.8 @ 2.8

mur1292 - Sony FE 85/1.8 @ 4.0

mur1293 - CZJ 135/3.5 @ 3.5

mur1294 -  Tamron 28-75/2.8 @ 2.8, 28 mm

 

 

 

 
 
 
 
 
 
 
 

 

 
 
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Puh, ganz schön anstrengend, diese Bokeh-Diskussionen und -Beurteilungen. Na klar gefällt es mir auch, wenn der Übergang ins Unscharfe angenehm verläuft. Trotzdem wünsche ich mir manchmal die Zeit zurück, als ein Objektiv einfach nach Lichtstärke, Schärfe, mechanischer Qualität und Preis beurteilt wurde und die Auswahl nicht so groß war. War irgendwie einfacher, und man konnte sich mehr über seine Objektive freuen und war zufrieden. Manchmal habe ich den Eindruck, dass ist ein Phänomen unserer Zeit, auch bei anderen Dingen: Unglaublich viele Möglichkeiten, die letztlich eher zu mehr Stress und Zeitaufwand bei der Auswahl und gar nicht zu mehr Zufriedenheit führen. Hmm ...

 

... Bitte den „Stoßseufzer“ nicht falsch verstehen, ich finde es prima, wenn ihr hier eure Eindrücke von dem Objektiv schildert und Beispielbilder zeigt. Vielen Dank dafür! :)

bearbeitet von leicanik
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Auch, wenn ich mitten drin bin, geht mir das ein wenig auch so. Ich finde das Bokeh des Tamron 28-75 nach rund 1000 Aufnahmen mit diesem Objektiv völlig ok. 

 

Etwas mehr Bilder habe ich noch mit der Referenz Sony 2.8/24-70GM gemacht. Das waren Hochzeitsaufnahmen. Dabei hatte ich das Bestreben möglichst gutes Bokeh zu generieren. Meine persönliche Erkenntnis: beide Objektive beim Bokeh nicht viel. Über das Sony 2.8/24-70 komme ich im Reportage-Einsatz für Normalkunden nicht eindeutig zu erkennbar besseren Bildern. Zumal es beim Tamron an Schärfe und anderen Eigenschaften kaum was auszusetzen gibt.

 

Gegenlichtverhalten habe ich nicht explizit betrachtet. Ich würde Gegenlichtaufnahmen aber auch nicht mit einem Standardzoom machen. Dieses Thema interessiert mich nur am Rande. Bei Gelegenheit möchte ich das Objektiv dennoch mal am Sony Zeiss Planar messen und ein klares Bild erhalten.

 

Was mir am Sony GM hauptsächlich gefallen hat, ist das angenehme Handling an der A7RIII und die praxisgerechte Ausstattung mit Tastern, Schaltern und Zoom-Verriegelung. 24mm reichen nach unten aber nicht für alles, was ansteht. So wie beim Tamron auch noch ein WW mit. Persönlich finde ich das Bokeh keines der drei zuletzt von mir eingesetzten teuren FE-Zooms einschließlich GM überwältigend. Die Erwartung an Beeindruckendes hatte ich auch nicht. Ich vermute, dass auch kein CaNikon-Sigma Zoom dabei das leistet, was beste Festbrennweiten können.

 

Mein bestes Objektiv im Brennweitenbereich des Tamron bleibt das Sony Zeiss Planar 1.4/50. Ich verdanke dem Objektiv auch die stärksten Brautpaar-Aufnahmen. Bei Schärfe kommen die Zooms auch ran. Beim Bokeh und anderen den Bildlook bestimmenden Faktoren eben nicht ganz. Wen wundert's? Mit dem Tamron 2.8/28-75 habe ich insgesamt ein ziemlich gutes Objektiv erweprbem. Es nutzt die AF-Möglichkeiten der A7RIII wie Eye-AF voll und eignet sich damit gut für Reportagen. Der Zoom-Bereich passt gut zu solchen Einsätzen. Es erweitert meinen Bestand um das, was ich mir schon länger gewünscht habe:

ein 2.8er Zoom guter Abbildungsleistung. Mit den leichten Schwächen des Tamron kann ich prima leben. Auch mit der spartanischen Ausstattung. Mit zunehmender Erfahrung und immer besseren Kameras neige ich ein wenig dazu für bessere Optik auch deutlich mehr Geld auszugeben. Der Mehrpreis, der für ein Sony 2.8/24-70 hinzublättern wäre, lohnt sich für mich dann aber doch nicht.

 

Heute läuft mein Rückgaberecht für das Tamron 2.8/28-75 Di III RXD aus. Es war mir wichtig, das Objektiv vorher möglichst gut kennenzulernen. Ergebnis: das Sony Zeiss 2.8/24-70 GM habe ich mir aus dem Kopf geschlagen. Ich behalte das Tamron 2.8/28-75. Die bisherigen Aufnahmen werden im Testordner verschwinden. Vorerst gibt es von mir dann auch nur noch wenige Bilder. Stattdessen werde ich mich auf die Vorbereitung des ersten größeren Einsatzes des Objektivs in Costa Rica konzentrieren. Nach dem spielerischen Kennenlernen bisher, wird es dann ernst für das Objektiv. In seinem Brennweitenbereich wird es Alleinobjektiv sein. Dann zeige ich auch nur noch die besten Bilder :-)

 

Schönen Tag Euch allen

bearbeitet von Gast
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Und das gleiche nochmal bei 28 mm.

 

Eines ist das Tamron, das andere das FE28.

 

attachicon.gifMUR01249.jpg

 

attachicon.gifMUR01251.jpg

Hey Ihr Nachtarbeiter - hättet die Lösung ruhig noch etwas länger zurückhalten können!

 

Ich hatte aber auch hier wieder den richtigen Tip: Oben Tamron - unten Sony. Begründung: Meine Original-Sony-Linsen - anscheinend auch das bisher noch nicht so viel erprobte 24-105 - haben alle recht weich umrandete Unschärfekreise. Das Tamron - das ich nicht habe - hat bei den hier bisher gezeigten Bildern stets etwas klarer gezeichnete Kreise, teilweise sogar mit Ringbildung, gezeigt.

 

Die Sony-Zeiss - ich habe das 35er und das 55er - neigen übrigens auch zu den schärferen Kreisen/Ringen. Es könnte sein, daß die hohe Schärfe dieser Objektive im weiten Mittelbereich, wie sie ja auch dem Tamron zugeschrieben wird, dafür verantwortlich ist. Dann entspräche das Tamron also eher der Zeiss-Charakteristik als der von Sony.

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