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Tamron 28-200 F2,8 - 5,6 Di III RXD


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Ich habe inzwischen Vergleichsbilder zwischen dem Tamron 28-200 und dem Sony 24-105 angefertigt. Dabei kam heraus, dass das Tamron bei allen (gemeinsamen) Brennweiten dem Sony in der Bildmitte mindestens ebenbürtig, teilweise sogar überlegen ist. Nur an den Rändern ist das Sony durchgehend schärfer, wobei die Schärfe des Tamron keineswegs schlecht ist. Das etwas schlechtere Abschneiden des Tamron an den Rändern mag auf eine leichte Dezentrierung meines Exemplars zurückzuführen sein (der linke Rand ist etwas schlechter als der rechte), d.h. bei perfekter Zentrierung fällt der Unterschied zum Sony vermutlich noch geringer aus. Unter dem Strich muss ich für meine Bedürfnisse sagen, dass das Sony gegenüber dem Tamron keine Daseinsberechtigung hat, d.h. das 24-105 geht zurück. Jetzt muss ich nur noch mit mir ins Reine kommen, ob ich das Tamron wegen des Staubeinschlusses und der leichten Dezentrierung umtausche oder nicht - und man weiß ja nie, ob das Umtauschexemplar wirklich besser sein wird... 

Leider wohne ich im DSL-Lahma****-Gebiet, daher weiß ich nicht, ob ich die ganzen Testbilder hochgeladen bekomme zur allgemeinen Erbauung.

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vor 14 Minuten schrieb roger@skf:

Nur an den Rändern ist das Sony durchgehend schärfer

Und das macht eben den Unterschied zwischen einem guten und einem mittelmäßigen Objektiv aus. Scharf in der Mitte sind heute selbst die Kitobjektive, das ist keine Kunst. 

bearbeitet von Alexander K.
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Hier sind die Vergleichsbilder:

https://photos.app.goo.gl/8r9Jw2oFta2dSqf87

Alle vom Stativ, mit 2 Sekunden Selbstauslöser, Weißabgleich Tageslicht und mit abgeschaltetem Stabi. Teilweise mit AF, teilweise manuell fokussiert. Man kann neben der Schärfe auch die unterschiedliche Farbabstimmung des Sony 24-105 gegenüber dem Tamron 28-200 erkennen. Ebenso sieht man sofort, dass Lightroom die Verzeichnug des Tamron noch nicht automatisch korrigieren kann. Mir ist bewusst, dass es sich um keinen Labortest handelt aber man kann doch gut sehen, was man unter Outdoorbedingungen von den beiden Linsen erwarten kann.

Gestern hat das Tammy von etwa 90 Bildern "nur" vier fehlfokussiert...

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Danke für die Vergleichsfotos!

Das Tami ist leicht dezentriert, ja...aber ob das im Service bei einem Zoom noch besser auskorrigiert werden kann, da bin ich mir nicht sicher. Möglicherweise geht da aber noch was, da die Unschärfe über den gesamten Brennweitenbereich am linken Rand auftritt. Das Sony zeigt eine hervorragend homogene Schärfe über den gesamten Bild- und Brennweitenbereich - so kenne ich es. (Das Tamron 28-75 verhält sich da übrigens identisch - ich hatte sie beide...und das Tami immer noch). Bei manchen Brennweiten topt das Tami die Schärfe des Sony noch (auch am rechten Rand), verteilt die Auflösung aber insgesamt nicht so homogen über den Bildbereich. Ich würde vermuten, dass das Sony einen größeren Bildkreis ausleuchten kann und nicht derart "auf Kante genäht" ist, wie das Tamron - verständlich, berücksichtigt man den Brennweitenbereich und die Objektivöffnung des Tamron mit denen des Sony. Das Tami performt im Tele- besser als im WW-Bereich, mag aber auch an der Dezentrierung liegen.

Man kann wohl nicht sagen, dass das eine besser als das andere ist. Es kommt eben drauf an, was man möchte. Das Tami dürfte aber das erste Suppenzoom für Sony FF sein, welches man uneingeschränkt empfehlen kann - sozusagen das Pendant zum ebenfalls brillianten Sony 18-135 für APS-C (Ich unterstelle dabei mal, dass das AF-Problem per FW-Update gelöst werden kann). Es gefällt mir wirklich gut. Vielleicht ersetzt es wirklich mein 28-75, dessen Kompaktheit und Naheinstellgrenze genial sind. Wenn ich höchste Bildqualität möchte, greife ich eh zum Prime. Die Bildquali des 24-240 unterschreitet allerdings meine Ansprüche. Ob man die 28mm untenrum als Begrenztheit empfindet, ist Geschmackssache. Klar, weiter geht immer. Ich kann für meinen persönlichen Geschmack aber nicht sagen, dass der Schritt von 28 zu 24mm eine Offenbarung ist. Selbst wenn ich das 16-35 aufgeschnallt habe, wünsche ich mir in manchen Situationen eine kürzere Brennweite.

Zwei tolle Objektive! Da sieht man mal, was in der Objektiventwicklung noch möglich ist!

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vor 8 Stunden schrieb roger@skf:

Hier sind die Vergleichsbilder:

https://photos.app.goo.gl/8r9Jw2oFta2dSqf87

Alle vom Stativ, mit 2 Sekunden Selbstauslöser, Weißabgleich Tageslicht und mit abgeschaltetem Stabi. Teilweise mit AF, teilweise manuell fokussiert. Man kann neben der Schärfe auch die unterschiedliche Farbabstimmung des Sony 24-105 gegenüber dem Tamron 28-200 erkennen. Ebenso sieht man sofort, dass Lightroom die Verzeichnug des Tamron noch nicht automatisch korrigieren kann. Mir ist bewusst, dass es sich um keinen Labortest handelt aber man kann doch gut sehen, was man unter Outdoorbedingungen von den beiden Linsen erwarten kann.

Gestern hat das Tammy von etwa 90 Bildern "nur" vier fehlfokussiert...

Ich finde den Unterschied zwischen dem Tamron und dem Sony am Bildrand sehr deutlich, es ist sofort zu sehen. Ebenso fällt die hohe Verzeichnung des Tamrons sehr unangenehm auf, auch wenn sich das nachtäglich in der EBV bearbeiten lässt.

Die Hoffnung, ein perfekt zentriertes Superzoom für VF zu finden, ist unrealistisch. In der fotografischen Realität ändern sich die Dezentrierungen im Ausmaß und in der jeweiligen Lage im Bildfeld nicht nur mit der Brennweiteneinstellung, sondern sogar mit der Entfernungseinstellung. Daher sprengt ein "akribischer" Test auf Dezentrierungen bei einem Superzoom den Rahmen eines Hobbies.

Das Sony wirkt wesentlich konsistenter in der Abbildungsleistung. Mich überzeugt das Tamron selbst bei Blende 8 nicht am Bildrand.

bearbeitet von x_holger
ergänzt
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vor 6 Stunden schrieb thommy:

Zwei tolle Objektive! Da sieht man mal, was in der Objektiventwicklung noch möglich ist!

Im Fall das Tamron 28-200 sehe ich das hier anhand der Aufnahmen anders. Ich wüsste nicht, warum ich mir eine teure VF-Kamera kaufen sollte, um mich dann nachher mit so einer unbefriedigenden Abbildungsleistung zufrieden zu geben. Da gibt es andere Formate und Systeme, die das Thema Superzoom wesentlich befriedigender, preiswerter und kompakter lösen können und das scharf bis zum Bildrand.

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vor 21 Stunden schrieb Alexander K.:

Und das macht eben den Unterschied zwischen einem guten und einem mittelmäßigen Objektiv aus.

Ob ein Objektiv gut oder mittelmäßig ist, hängt auch vom Anwendungsfall ab sowie von weiteren Aspekten, die Randschärfe ist nur einer davon, der möglicherweise nicht immer so wichtig ist.

vor 1 Stunde schrieb x_holger:

Ich wüsste nicht, warum ich mir eine teure VF-Kamera kaufen sollte, um mich dann nachher mit so einer unbefriedigenden Abbildungsleistung zufrieden zu geben.

Das wirst du noch erfahren, oder auch nicht. ;)

 

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A7III mit Tamron 28-200 ISO100 F4.5 1/250 80mm


Naturwildpark Granat by silentfuji, auf Flickr

A7III mit Tamron 28-200 ISO100 F5.6 1/320 188mm


Naturwildpark Granat by silentfuji, auf Flickr

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Guten Abend an alle!

Ich bin aktuell an der Kieler Förde unterwegs und habe folgende Erfahrungen mit dem Tamron gemacht:

1. Deutlich weniger AF Fehler wie anfangs befürchtet.

2. Aus Angst vor AF Fehler mache ich zu viele Fotos.

3. Ich gewinne mit 200mm mehr als ich ich mit 28mm verliere. Wenn ich etwas weites benötige, dann retten 24mm mich nicht.

4. Die Fotos haben eine sehr gute Schärfe bis zum Rand ( außer bei 200mm, da wird die Luft am Rand dünn aber trotzdem nicht schlecht).

Ich bin bis jetzt absolut begeistert und hoffe, dass die Firmware das AF Problem komplett behebt. 
Das sind natürlich alles meine persönlichen Eindrücke und mit meinem GM kann es natürlich nicht mithalten, aber das will es ja auch gar nicht. Für mich passt es bis jetzt.

Euch noch eine gute Zeit 😉.

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vor 3 Stunden schrieb Aaron:

Ob ein Objektiv gut oder mittelmäßig ist, hängt auch vom Anwendungsfall ab sowie von weiteren Aspekten, die Randschärfe ist nur einer davon, der möglicherweise nicht immer so wichtig ist.

Das wirst du noch erfahren, oder auch nicht. ;)

 

Bei 28-50mm sollten die Bildränder schon scharf sein und an meine A9 kommt kein Suppenzoom 😁😂

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vor 10 Stunden schrieb x_holger:

Bei 28-50mm sollten die Bildränder schon scharf sein und an meine A9 kommt kein Suppenzoom 😁😂

Du bist von MFT und von Olympus verwöhnt, mein Lieber.
Ich war genau wie Du auf der Suche nach guten Zoom-Objektiven für meine A7.
Wenn Du ein Oly PRO 12-100 genauer kennst, wirst Du vermutlich mit keinem Zoom bei KB glücklich werden, schon gar nicht von Drittanbietern wie Tamron.
Und an das systembedingte Abblenden auf mindestens 8-11 bei Landschaftaufnahmen muss man sich auch erst mal gewöhnen, selbst bei den besseren Zooms.

Bei mir ergänzt KB nur mein MFT-System mit Festbrennweiten zum besseren optischen Freistellen... und für Altglas.
DAS können die KB-DSLM hervorragend.

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vor 17 Stunden schrieb x_holger:

Im Fall das Tamron 28-200 sehe ich das hier anhand der Aufnahmen anders. Ich wüsste nicht, warum ich mir eine teure VF-Kamera kaufen sollte, um mich dann nachher mit so einer unbefriedigenden Abbildungsleistung zufrieden zu geben.

Tamron sieht das aber offenbar anders und ich bin mir sicher, das Ding wird sich gut verkaufen. Wohl weniger bei der "höher - schneller - weiter"-Fraktion (die greift eher zum in etwa gleich teuren 24-240), sondern beim qualitätsbewussten Kunden, der für bestimmte Situation das all-in-one-Objektiv sucht und sich dafür bisher mit Standardzooms begnügt hat. In puncto Auflösung zieht das Tami in weiten Teilen mit dem stets gelobten 24-105 gleich (ja, an den Ränder lässt es ein paar Federn, aber das tut das vergötterte 18-135 auch). Bei den CA muss man ein paar Abstriche machen (auch das 18-135 kann CA), bekommt dafür eine ultrakompakte Kombination mit einer sehr kurzen Naheinstellgrenze, die das Objektiv noch universeller werden lässt. Beim Bokeh stellt mich kein Zoom wirklich zufrieden. Durch die hohe Brennweite am langen Ende kann ich aber mit dem Tamron den Hintergrund komplett vermatschen und muss mir weniger Gedanken über Zwiebelringe machen.

Ich würde auch niemandem unbedingt empfehlen, sich eine A7x mit ausschließlich diesem Tamron-Objektiv zuzulegen. Das gleich gilt aber auch für das 24-105. Beides sind Kompromisslösungen für bestimmte Situationen. Die Entscheidung ist aber weniger eine der Bildqualität, sondern eher eine des bevorzugten Brennweitenbereichs.

Ich war jetzt 3 Wochen mit der A6400 und dem 18-135 auf Reise. Relativ kompaktes und leichtes Gespann. Gute optische Leistung (aber nicht wirklich besser als die des Tamron). Zusätzlich hatte ich das 55mm Zeiss und das 16mm mit UWW-Konverter dabei. Das Ende vom Lied: Die beiden Festbrennies waren jeweils exakt 1x montiert. Zu viel Gedöns, wenn man mit anderen Leuten unterwegs ist, zu klein der Vorteil. Für den UWW- und Panorama-Bereich habe ich schließlich nur noch das Handy in Kombination mit einem DJI Gimbal verwendet. Nichts sticht so perfekt - eine Offenbarung! Was mir bei der A6400 aber tatsächlich gefehlt hat, war die Rauscharmut, die Freistellungsmöglichkeit und das tolle Display/Sucher meiner A7III. Das waren die für meine Bedürfnisse weitaus größten Kompromisse, die ich eingegangen bin! Deshalb freue ich mich, dass es mit dem Tamron 28-200 jetzt eine FF-Alternative zum 18-135 gibt.

bearbeitet von thommy
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Ich denke, die Diskussion, ob das Objektiv sehr gut, gut genug oder doch nur ein Flaschenboden ist, ist müßig. Die Entscheidung hängt zum einen von den Vorlieben des Fotografen ab und zum anderen wird man seinen Diskussionspartner sowieso nicht missioniert bekommen. 😉 Daher klinke ich mich aus diesem Aspekt der Debatte aus.

Ich habe das Tamron inzwischen an den Händler zurückgeschickt. Nicht weil ich mit der Optik unzufrieden bin, sondern weil Tamron erst einmal seine Hausaufgaben beim Autofokus machen muss. Da ist ja nicht nur beim 28-200, sondern auch bei anderen Linsen des aktuellen Angebots noch einiges im Argen.

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Mir ist teils auch nicht klar, was man für eine Erwartungshaltung an so ein Objektiv hat?

So eine Linse setzt man ein, wenn es mal situationsbedingt leicht und flexibel sein soll, fertig.Vor allem, wenn man das Objektiv an einer hochauflösenden Kamera benutzt. Wenn ich die Bilder auf 24 oder 20 MP verkleinere ist die Frage, ob man dann überhaupt noch große Unterschiede sieht bzw. wie relevant die dann noch wirklich sind?

Mich überzeugen vor allem Bilder und weniger Beiträge von Qualitätstheoriediskussionsteilnehmern

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Ja, das ist nämlich die Wahrheit hinter Suppenzooms:

Das sind Objektive für Weicheier, die sich vom Gemecker ihrer Frauen, dass das mit dem Fotografieren und Objektivwechseln zu lange dauert, beeindrucken lassen. 

Ein Nicht-Weichei würde einfach antworten: "Jo, wenn du künftig mal im Bad oder beim Schminken hinne machst und kürzer telefonierst, können wir gerne weiterreden, Mausi." 🤣

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vor 2 Stunden schrieb hasenbein1966:

Ein Nicht-Weichei würde einfach antworten: "Jo, wenn du künftig mal im Bad oder beim Schminken hinne machst und kürzer telefonierst, können wir gerne weiterreden, Mausi." 

Mein Mann schminkt sich nicht und telefoniert auch nicht, hast du für mich auch einen Tipp? 

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  • 2 weeks later...

Ich habe ein paar Testreihen gemacht und bei mir ist alles i.O! Photoshop hat jetzt auch ein Objektivprofil.

Auch ohne Update hatte ich im Urlaub weniger Ausschuss als erwartet. Das Tamron ist das interessanteste Objektiv für das Sony Alpha 7 System. Die Flexibilität ist einfach klasse und die 24mm habe ich nie vermisst, jedoch die 200mm sehr genossen und mehr genutzt als erwartet. 
Jeder kann von dem Objektiv halten was er will, aber ausprobieren sollte man es bei Gelegenheit!

bearbeitet von Hs2016
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vor 3 Stunden schrieb leicanik:

Das ist aber eine gewagte Aussage. Mag für dich so stimmen, aber da gibt es aus meiner Sicht doch noch ein paar andere interessante ;) 

Stimmt natürlich. Aber ich hätte noch schreiben sollen, dass sich diese Aussage auf das Jahr 2020 bezieht. Ist aber meine persönliche Ansicht und was für den einen „interessant“ ist, stiehlt dem anderen nur die Zeit 😎

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vor 19 Stunden schrieb Hs2016:

Aber ich hätte noch schreiben sollen, dass sich diese Aussage auf das Jahr 2020 bezieht.

Dann bleiben immer noch FE 20/1.8G, Sigma 100-400, Sigma 85/1.4, Tamron 70-300, Tamron 70-180, Samyang 75/1.8 und das FE 12-24 GM welche "ich" (in der Reihenfolge) als interessanter einstufen würde.. 😅 Aber ja, Geschmacksache..  😉

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Am 19.8.2020 um 14:52 schrieb Hs2016:

Jeder kann von dem Objektiv halten was er will, aber ausprobieren sollte man es bei Gelegenheit!

Mache ich gerade. Nach dem relativ langsamen AF beim Tamron 35 2.8 und den Berichten über Fehlfokus beim 28-200 hatte ich ein wenig Bedenken und habe es mir erstmal geliehen. 

Insgesamt ist mein Eindruck ziemlich positiv. Der AF ist bei gutem Licht recht schnell und treffsicher. Die Schärfe ist über den gesamten Bereich gut (A7III), freistellen kann man, das Bokeh ist auch nicht so furchtbar, Naheinstellgrenze, Gewicht, Handhabung - alles gut. Und es ist halt einfach sehr praktisch. 

Negativ aufgefallen ist mir der Kontrast am langen Ende (im Gegensatz zu einer Festbrennweite), manuelles fokussieren macht wegen der nicht-linearen Übersetzung wenig Spaß, und bei schlechterem Licht und Augen-AF lag der Fokus relativ oft (1/3 - 1/4) auf den Augenbrauen beim Menschen und den Schnurrhaaren bei den Katzen. 

 

Aber alles kein Deal-Breaker. Ich bin sehr unglücklich, dass ich es zurück schicken muss. 😅 

Würde unser Islandurlaub nicht wegen Corona wahrscheinlich ins Wasser fallen, würde ich es kaufen. 

 

Ach so: ausprobiert mit der neuen Firmware. 

bearbeitet von Hex
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