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Tamron AF 2,8/28-75mm Di III RXD Sony FE-Mount


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Ich würde das differenzierter betrachten.

 

Erst die Analyse:  In einigen Szenarien würde ich dem Tamron ganz klar schlechtes (=unruhiges) Bokeh bescheinigen: Klarer definierte Unschärfekreise zu finden wird schwer. Bei stärkerer Vergrößerung als in dem Vergleich kommt das auch nochmals stärker zu tragen...

 

...In weniger anspruchsvollen Szenarien ist das Bokeh meist ok, da haben wir genug samples gesehen.

 

In dem von Dir verlinkten Bokeh-Blindtest habe ich unter den 20 Aufnahmen vom Tamron zumindest keine gesehen, deren Bokeh so schlecht war, dass man sich mit Grausen abgewendet hätte. Im Gegenteil, wenn da nicht der direkte Vergleich zum GM gewesen wäre, hätte man an den meisten Aufnahmen gar nichts auszusetzen gehabt. Jedes Objektiv ist ein Kompromiss, erst recht ein Zoom, welches gleichzeitig relativ lichtstark, kompakt, leicht und auch noch bezahlbar sein soll.

 

...Nun zur Bewertung: Für mich persönlich ist das Tamron als Allrounder attraktiv, welcher für gelegentliche Reportagen eingesetzt würde. Dort würden der günstige Preis und das geringe Gewicht mehr zählen, als manches Bild mit schlechtem Bokeh sowie die anderen Schwächen...

 

Für mich, der hauptsächlich mit Festbrennweiten und dabei auch oft bewusst mit Altglas fotografiert, ist ein Zoom nur für gelegentliche Einsätze vorgesehen, bei denen Objektivwechsel stören würden, oder wenn ich die Kamera einfach nur dabei haben möchte und sie dabei möglichst universell einsetzbar sein soll. Dafür gebe ich auf keinen Fall fast 2.000,- € aus und mit den Abmessungen des GM kann ich mich ebenfalls nicht arrangieren.

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Mit der Dual-Stabilisierung gelingen bei f4 in der Dämmerung klasse Aufnahmen ohne Stativ. Für die 90 bzw. 100 mm würdest du ein weiteres Objektiv brauchen, da fallen die 100 g Mehrgewicht doch nicht wirklich ins Kontor.

 

Bringt der zusätzliche OSS beim 24-105 tatsächlich noch einen relevanten Unterschied zum Bildstabilisator in der Kamera alleine? Beiden werden oft 4 bis 5 Blendenstufen nachgesagt. Wie ist das in der Kombination?

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Bilder vom Sonntag...

 

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Es fehlen nur noch die Gegenlichtbilder durch den sonnigen Wald.

 

Dir kann geholfen werden  :)

 

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Blendenspiel und Bokeh

 

Wer sich ein wenig auf das Spiel mit dem Bokeh versteht, hat keine Mühe mit den genannten Objektiven Beispiele für mieses oder angenehmes Bokeh zu "zaubern". Wenn sich jemand anstrengt Bokeh zu vermurksen, kann er im harten Nachmittagslicht beispielsweise kontrastreiche feine Struktuern aufnehmen.

Oder er kann für eine Szene passende oder ungeeignete Blende zu Brennweite-Kombinationen wählen. Allzu oft steckt in den Ergebnissen mehr Zufall, als Erfahrung. Der Betrachter des Bildergebnisses lernt dann weniger was über das Objektiv, als über guten oder unpassenden Umgang damit.

 

Ich möchte hier für das Tamron 28-75 einfach mal ein paar Beispiele für das Spiel mit Blende und Entfernung zeigen. Ob die Ergebnisse Euch ansprechen oder nicht aber nicht gefallen, ist dabei nicht wichtig. Es liegt das mehr am Fotografen, als am Objektiv.

Alle Aufnahmen sind mit dem Tamron Zoom im Telebereich über 60mm aufgenommen.

 

 

Offene Blende f2.8

 

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Abgeblendet bis 5.6

 

f3.2

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f4

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Stark abgeblendet f7.1-8

 

f7.1

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f7.1

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f8

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Von daher sind Bokeh-Vergleiche auch der schwierige Teil von Objektiv-Vorstellung. Subjektiv wird entweder dargestellt, was dem Tester gelungen ist oder was er zeigen will. Besser wäre meist die willkürlichen Bilder im Test auszulassen und interessierten eine Vielfalt an unkommentierten Bildbeispielen an die Hand zu geben.

So kann jeder sehen, was er sehen will und er Tester drängt niemandem seine Ansicht auf. Objektivierbar ist Bokeh sowieso nicht.

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Von daher sind Bokeh-Vergleiche auch der schwierige Teil von Objektiv-Vorstellung. Subjektiv wird entweder dargestellt, was dem Tester gelungen ist oder was er zeigen will. Besser wäre meist die willkürlichen Bilder im Test auszulassen und interessierten eine Vielfalt an unkommentierten Bildbeispielen an die Hand zu geben.

So kann jeder sehen, was er sehen will und er Tester drängt niemandem seine Ansicht auf. Objektivierbar ist Bokeh sowieso nicht.

 

Wenn ich einen Test lese, dann möchte ich wissen, wie ein Objektiv sich unter günstigen, wie ungünstigen Bedingungen schlägt. Entsprechend untersuche ich als Tester ein Objektiv in verschieden anspruchsvollen Szenarien. Das ist alles andere als Willkür. Beim Tamron kommt bei der Analyse der Testbilder halt raus, dass es unter bestimmten Bedingungen unruhiges Bokeh hat. Die deutlich definierten Unschärfekreise sieht man auch in einigen deiner Beispielbilder.

 

Jede Bewertung ist natürlich subjektiv, aber das ist bei einem Reviews/Erfahrungsberichts unvermeidbar und in vielerlei Hinsicht auch positiv. Dir steht dein sehr positives Urteil da genauso zu, wie Jannik sein kritischeres. Ich würde da unsere Herangehensweise nicht zum nonplusultra erheben und fände es fair, wenn du genauso dein Urteil nicht zum einzig richtigen erklärst und auf "Besser wäre"-Formulierungen verzichten würdest.

 

Grüße

Phillip

bearbeitet von Phillip Reeve
Versachlichung
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@phillip & @ Spirolino

 

Ich lese hier interessiert mit. Vielen Dank an Euch und Jannik (und benmao und ...) für die vielen Bilder.

 

Da ich des Sehens mächtig bin, halte ich es für müßig und auch kontraproduktiv, wenn ihr euren Methoden-Diskurs hier fortsetzt. Vielleicht bin ich auch nicht der einzige, der hier seismische Störungen wahrnimmt, weil ihr euch jeweils vermutlich auf den Schlips getreten seid.

 

Ich habe die Bilder, ich habe eure Sichten/Meinungen und kann mir gut einen Reim auf die Optik machen. Das ist doch der Sinn dieses Threads?

 

Also: Entspannung. Bilder zeigen und Meinungen austauschen ohne Anspruch auf Weltgeltung...

 

Peace und Dank!

 

;)

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Die Sensorstabilisierung der A7R2 macht nach meinen Erfahrungen ca. 2 EV, mit dem 24-105 f4 schaffe ich ca. 4 EV.

Wobei das stark von der Brennweite abhängt. Ich bezweifle nicht, dass bei längeren Brennweiten besser ist, wenn das Objektiv die zwei der fünf Achsen übernimmt. Die 2 ev waren ja mit einem anderen Objektiv, vielleicht geringere Brennweite? Für die A7rii werden ja mit Ibis alleine schon BIS ZU 4.5 EV angegeben (laut diversen Testberichten). Da würde mich auch mal interessieren, unter welchen Bedingungen BIS ZU gilt.

Die Frage wäre auch noch, ob beim Tamron mit nur 75 mm ein zusätzlicher OSS überhaupt noch signifikant besser wäre.

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@Noreflex: Danke :)
 

Wobei das stark von der Brennweite abhängt. Ich bezweifle nicht, dass bei längeren Brennweiten besser ist, wenn das Objektiv die zwei der fünf Achsen übernimmt. Die 2 ev waren ja mit einem anderen Objektiv, vielleicht geringere Brennweite? Für die A7rii werden ja mit Ibis alleine schon BIS ZU 4.5 EV angegeben (laut diversen Testberichten). Da würde mich auch mal interessieren, unter welchen Bedingungen BIS ZU gilt.
Die Frage wäre auch noch, ob beim Tamron mit nur 75 mm ein zusätzlicher OSS überhaupt noch signifikant besser wäre.

Meine Erfahrung ist, dass man die offiziellen Angaben für die Praxis halbieren sollte. Wo hast du denn 4.5 in Testberichten gelesen? Meine Erfahrung deckt sich als gut mit Aarons 2 EV und wäre für Landschaftsfotografie in der Tat ein gutes Argument pro 4/24-105.

Grüße
Phillip

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Bokeh ist nicht vollständig objektivierbar, weil sehr komplex. Die Bewertung ist des weiteren vom Geschmack abhängig...

 

Bokeh ist eigentlich überhaupt nicht objektivierbar. Das erlebe sogar bei mir selbst. Bei manchen Aufnahmen bevorzuge ich ein möglichst weiches Bokeh, bei anderen dagegen auch mal ein etwas unruhiges.

 

Jede Bewertung ist natürlich subjektiv, aber das ist bei einem Reviews/Erfahrungsberichts unvermeidbar und in vielerlei Hinsicht auch positiv. Dir steht dein sehr positives Urteil da genauso zu, wie Jannik sein kritischeres. Ich würde da unsere Herangehensweise nicht zum nonplusultra erheben und fände es fair, wenn du genauso dein Urteil nicht zum einzig richtigen erklärst und auf "Besser wäre"-Formulierungen verzichten würdest.

 

Sehr schön formuliert.  :)

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Bokeh ist eigentlich überhaupt nicht objektivierbar. Das erlebe sogar bei mir selbst. Bei manchen Aufnahmen bevorzuge ich ein möglichst weiches Bokeh, bei anderen dagegen auch mal ein etwas unruhiges.

Ich finde es hilfreich das Bokeh erstmal möglichst objektiv zu beschreiben. Das gibt eine sachliche Basis von der aus man dann individuell bewerten kann. Sind Unschärfekreise deutlich definiert, spricht man von unruhigem Bokeh. Sind sie stärker definiert von ruhigem oder weichem Bokeh. Ähnlich sieht es bei anderen Aspekten aus, die ebenfalls ins Bokeh rein spielen. Dazu gehören Blendenform, Katzenaugen, Zwiebelringe, Weichheit der Übergangszone, CA, Kontrast in der Unschärfe oder optische Vignettierung. Da Bokeh auch von Brennweite, Blende und Entfernung abhängt ist das im Fall des Tamron eine echt komplexe Angelegenheit. Wenn es denn interessiert kann ich nur empfehlen da den entsprechenden Abschnitt in Janniks Review zu lesen, da er sich hier allenfalls mit "es ist komplex" zusammen fassen lässt.

 

Die Bewertung dieser Aspekte ist dann rein subjektiv. Sowohl Trioplan, als auch STF haben ihre Fans und auch beim Tamron sehen wir hier ein deutliches Spektrum an Bewertungen.

 

Grüße

Phillip

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Mit dem Thema Bokeh hatte ich mich zuletzt über die Sichtung der Bildbeispiele in Büchern von renommierten Berufsfotografen etwas intensiver befasst. Ich wollte für eine Hochzeit Vorzugs-Kamera-Einstellungen für ein 2.8/24-70 mm Zoom eruieren. Gelungenes Bokeh ist vor allem in der Hochzeitsfotografie Kernelement deren Geschäfts. Sehr viele der Aufnahmen, die ich sehen konnte sind mit einem 2.8/24-70 Objektiv gemacht. Etwa überraschend für mich war, dass das Gros der gesichteten Bilder nicht bei Blende 2.8, sondern abgeblendet gemacht war. Auch, dass sie je nach Licht mit ISO manchmal gnadenlos hoch gegangen sind und Freistellung über Dynamikabfall unterstützt hatten.... und dies abgeblendet. Die Schärfeleistung der eingesetzten Objektive der 2000 Euro Klasse ist ja auch offen gut. Aufgrund des Beispiels der Profis mit ihrem zweifelsohne großem spezifischen Erfahrungsschatz hatte ich beim Einsatz des Sony GM tendenziell eine bis eineinhalb Blenden oder auch darüber hinaus abgeblendet. Gelungene Bildbeispiele der Berufsfotografen vor meinem geistigen Auge. Das setze ich nun auch weiter mit dem Tamron fort. Diese Reportage Standard-Zooms kommen ein wenig abgeblendet einfach gut rüber. Das hatte mir mein auf People-Shootings spezialisierter Fotofreund an's Herz gelegt: "Nimm auf einer Hochzeit ein 2.8 er Hochleistungs-Zooms und Blende sie ein wenig ab. Das gibt die gefälligeren Bilder, als wenn Du ein 4er Zoom bei selber Blende einsetzt". Beim Telezoom hatte ich halt nur ein 4er, aber ich verstehe darüber ganz gut, was er meint. Nach Übung mit dem Tamron 2.8/28-75 bin ich geneigt die Offfenblende nicht zu oft einzusetzen. Viele Bildbeispielen hier sind mit offener Blende gemacht. Das ist aber weniger mein Stil, sondern ich zeige die Bilder mehr, weil sie halt dazu gehören und viele die Grenzen ausgelotet wissen wollen. Die zu kennen ist ja auch wichtig

 

Mit diesen Gedanken zu Objektiv und Einsatz wünsche ich Euch einen schönen Tag

ro. 

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Ich finde es hilfreich das Bokeh erstmal möglichst objektiv zu beschreiben. Das gibt eine sachliche Basis von der aus man dann individuell bewerten kann...

 

Völlig klar, dass das die Herangehensweise für die Reviews in Deinem Foto-Blog sein muss.

 

...Die Bewertung dieser Aspekte ist dann rein subjektiv...

 

Das meinte ich und diese Bewertung fällt bei mir dann je nach Motiv auch noch oft unterschiedlich aus. Mal lieber ganz soft und ein andermal lieber etwas unruhiger.

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Ich finde es hilfreich das Bokeh erstmal möglichst objektiv zu beschreiben. Das gibt eine sachliche Basis von der aus man dann individuell bewerten kann. Sind Unschärfekreise deutlich definiert, spricht man von unruhigem Bokeh. Sind sie stärker definiert von ruhigem oder weichem Bokeh. Ähnlich sieht es bei anderen Aspekten aus, die ebenfalls ins Bokeh rein spielen. Dazu gehören Blendenform, Katzenaugen, Zwiebelringe, Weichheit der Übergangszone, CA, Kontrast in der Unschärfe oder optische Vignettierung. Da Bokeh auch von Brennweite, Blende und Entfernung abhängt ist das im Fall des Tamron eine echt komplexe Angelegenheit. Wenn es denn interessiert kann ich nur empfehlen da den entsprechenden Abschnitt in Janniks Review zu lesen, da er sich hier allenfalls mit "es ist komplex" zusammen fassen lässt.

 

Die Bewertung dieser Aspekte ist dann rein subjektiv. Sowohl Trioplan, als auch STF haben ihre Fans und auch beim Tamron sehen wir hier ein deutliches Spektrum an Bewertungen.

 

Grüße

Phillip

 

Hallo Phillip,

ich habe einige deiner Objektivtests gelesen und darf sagen dass da eigentlich immer gut rüberkommt, wie die Bokeheigenschaften eines Objektivs einzuschätzen ist. Beim Tamron scheinst Du ja nun nicht wirklich überzeugt zu sein.

 

Gruß Joachim

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Joachim, wozu brauchst Du zur Beurteilung von Bokeh jemanden, der das Objektiv auch nicht in der Hand hatte? Bokeh ist offen sichtbar. Schau Dir die vielen Bilder an und urteile selbst. Das wäre der beste Tipp, den ich Dir geben kann.

 

Bokeh möchte ich selbst nicht so gerne beschreiben, sondern lieber zeigen. Meine Ansprüchen wird das Objektiv diesbezüglich grundsätzlich aber ganz gut gerecht. Über zwei Batis und einem Planar in meiner Fototasche und und die temporäre Nutzung des 24-70 GM Zoom bin ich eigentlich schon recht verwöhnt.

bearbeitet von Gast
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Bei Kamera- und Objektivtest sind renommierte, erfahrene schreibende Berufsfotografen das Mass der Dinge.

Beim lesen von drei bis vier Ami - Guru Testberichte hat man einen guten Durchblick für die Entscheidungshilfe was als neu Anschaffung in Frage kommt, oder eben nicht.

Interessant sind auch die Erfahrungen welche die Mitstreiter hier im Systemkamera -Forum wiedergeben bei neueren Sachen.

 

Schade ist das bei gewissen Ansichten Lob und als Schlussbouquet Tadel im Kommentar inbegriffen ist.

Man muss sich nicht dauernd Rechtfertigen weil man die Meinung des anderen nicht akzeptiert.

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Hallo Phillip,

ich habe einige deiner Objektivtests gelesen und darf sagen dass da eigentlich immer gut rüberkommt, wie die Bokeheigenschaften eines Objektivs einzuschätzen ist. Beim Tamron scheinst Du ja nun nicht wirklich überzeugt zu sein.

 

Gruß Joachim

Das freut mich zu lesen :)

 

An unserer Methodik feile ich mit meinen Mitstreitern jetzt schon einige Jahre und ich denke wir haben da ein gutes Format entwickelt. Dass es bei einigen hunderttausend Aufrufen im Monat nicht jedem gefällt versteht sich von selbst, auch wenn ich ob der Form manchmal den Kopf schütteln muss.

 

Wie bereits geschrieben ist das Tamron ein komplexer Fall. Bezüglich des Bokehs schließe ich mich Janniks ehr negativen Urteil an, was aber in Anbetracht der sonstigen Vorzüge nicht zu schwer ins Gewicht fällt. Die widersprüchlichen Berichte zum AF würden mich zum aktuellen Zeitpunkt ehr von einem Kauf abhalten.

 

Grüße

Phillip

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Ich denke das Tamron wird seine Käufer finden: Preis, Größe, Lichtstärke und Abbldungsqualität sind starke Argumente. Das Bokeh wird viele nur am Rande interessieren. Insgesamt ein weiteres interessantes Objektiv für E-Mount-Vollformatkameras.

 

Gruß Joachim

 

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Gutes Bokeh zeichnet sich dadurch aus, dass punktförmige Objekte (Lichtquellen) ausserhalb der Schärfeebene als möglichst gleichmässige oder gegen aussen abnehmende Kreise dargestellt werden. Das ist ein technischer Aspekt und genauso objektivierbar wie andere Abbildungseigenschaften eines Objektivs. Ob jemand gutes oder schlechtes Bokeh schöner findet, ist eine andere Geschichte und Geschmackssache. Auch andere Eigenschaften wie z. B. Bildfeldwölbung oder Vignettierung mögen manchmal erwünscht sein, objektiv feststellen lassen sie sich dennoch.

 

Hier ist für mich anhand der gezeigten Fotos von spirolino und Jannik offensichtlich, dass das Tamron sich durch ein unterdurchschnittliches Bokeh auszeichnet, ob einen das nun stören mag oder nicht.

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Das ist ehrlicher, subjektiver Ausdruck von Geschmack mit der angenehmen Toleranz auch andere Einschätzungen zuzulasen.

 

Subjektiv deshalb, weil hier zwar diskussionfähige Definitionen in den Raum gestellt werden, die Bokeh als Neuerung wohl sogarmessbar machen würden, dann aber munter aus dem Bauch heraus geschätzt wird.

Dies, ohne eine Maßstab festzulegen, wird frei und ohne Orientierung als absolut "unterdurchschnittlich" gestempelt. Wem das gefällt, ist klar.

 

Objektiv - im wahrsten Sinne des Wortes - geht anders. Ich erlaube mir die Qualität des Bokehs auch aus dem direkten Vergleich mit dem vermeintlich Klassenbesten Objektiv anders einzuschätzen.

Nicht werniger subjektiv als matthis.

 

In diesem Sinne einen schönen Abend

bearbeitet von Gast
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Ich bin da auch etwas überrascht. Hätte nicht angenommen, dass sich ein gutes Bokeh allein dadurch auszeichnet punktförmige Lichtquellen möglichst gleichmässig darzustellen.

Was mach ich, wenn diese Lichtquellen nicht im Bild sind, soll ja vorkommen. Ist das Bokeh dann generell gut oder schlecht?

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Ich bin da auch etwas überrascht. Hätte nicht angenommen, dass sich ein gutes Bokeh allein dadurch auszeichnet punktförmige Lichtquellen möglichst gleichmässig darzustellen.

Was mach ich, wenn diese Lichtquellen nicht im Bild sind, soll ja vorkommen. Ist das Bokeh dann generell gut oder schlecht?

 

Die optischen Eigenschaften eines Objektivs sind nicht vom Motiv abhängig.

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