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Tamron AF 2,8/28-75mm Di III RXD Sony FE-Mount


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 Eigentlich wollte ich nochmal 75/2.8 des Tamron mit den 85/1.8 des FE85/1.5 vergleichen, aber ich komme mit dem FE85 gar nicht so nahe ran (80 cm), da braucht es einen Zwischenring. Und dann ist zwar das Bokeh und die Freistellung besser, aber wenn ich das Carl-Zeiss-Jena 135/3.5 drauf gebe, wird Bokeh nochmal deutlich besser - unterschiedliche Brennweiten zu vergleichen bringt also nichts. Aber hier nochmal ein paar Bilder mit dem Tamron aus dem Garten:

 

Man kommt schon sehr nahe ran (Bild ist kein Ausschnitt, 28 bzw. 30 mm, f/2.8):

 

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Gegenlicht ca. 45 ° (75 mm, f/2.8):

 

 

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(alles Blende 2.8)

 

https://www.flickr.com/photos/100278320@N04/albums/72157697157347324

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Das ist auch meine Meinung. Ziemlich treffen finde ich den Vergleich von Auflösung und Schärfe im dritten Video. Maßstab ist hier das 2-3x so teueren Sony GM 24-70. Ich kann an meinem Bildmaterial mit beiden Objektiven auch keine besonders deutlichen Unterschiede ausmachen.

Auch nicht bei der AF Performance. Eigentliche Differenzierung ist für mich eher im Brennweitenbereich und der Ausstattung zu sehen.

 

Hier noch ziemlich gut gemachte Schärfebetrachtungen zum Tamron bei Fred Miranda:

http://www.fredmiranda.com/forum/topic/1548254

 

Wenn wir hier schon ein Wunschkonzert haben - mag mir wer den Sternenhimmel bei 28, 50 und 75mm bei Offenblende fotografieren? :P

 

Samstag soll es erstmals seit Deinem Wunsch wieder eine sternenklare Nacht geben. Habe vorgesehen das Objektiv dann in der Astroanwendung auszuprobieren. Für die Praxis ist vor allem die Einstellung 2.8/28mm interessant, weil sie keine Nachführung braucht.

Die Kombinationen 2.8/50 und 2.8/75 werde ich gemäß Bitte auch gleich probieren.Die dann bevorzugt in Richtung Himmelspol, um Strichbildung einzudämmen. Es sollten sich dann Aussagen zu Koma an den Rändern machen lassen. Dann werde ich auch erste Aufnahmen mit dem gerade angekommenen IRIX 2.4/15mm machen. Das ist für Astro-Landschaftspanoramen auf der nahen Reise vorgesehen. Muss vorher auch erprobt werden.

bearbeitet von Gast
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Unglaublich was in dem Fred hier so abgeht...man mag gar nicht glauben, dass es sich nur um eine olle Linse dreht. Also ich persönlich (als 2470GM) Besitzer freue mich, dass es eine sehr gute und günstige Alternative gibt. Persönlich würde ich mir das Tamron jetzt evtl. auch kaufen, wenn ich das GM nicht schon über ein Jahr in Benutzung hätte. Ebenso ist es mir beim 85er ergangen. Das GM habe ich auch schon seit 2 Jahren (!) und heute würde ich mir evtl. sogar lieber das Sony 85/1.8 holen. Weil es so wie es aussieht, bis auf das Bokeh eindeutig besser ist. So ist halt der Lauf der Dinge, aber ich persönlich kann und mag nicht immer jahrelang auf Alternativen warten. Evtl. ein Nachteil im E-Mount aber wohl auch nur bisher.

Leute regt euch weniger auf. Mehr gute Linsen heißt mehr gute Auswahl und dass sich die Preise evtl. gegenseitig einfach ein wenig regeln. Wobei aber auch manchmal hier Äpfel mit Birnen verglichen wurden. Also ein 70200/4 oder das 1635 würde ich niemals mit dem Tamron vergleichen. Gerade weil ich mit dem 70200 meist mit einer höheren Brennweite unterwegs bin und beim 1635 ganz sicher auch eher zwischen 16 und 24, anstatt 28. Und hier komme ich zu meiner größten Kritik am Tamron (ich würde mir vielleicht sogar eins kaufen, wenn ich das GM nicht hätte, das nicht vergessen :)): Ich empfinde 28mm als zu wenig weit. Es mögen nur 4mm sein, aber ich empfinde das als ne ganze Menge. Wobei natürlich selbst 24mm oft viel zu wenig sind. Was definitiv für die Berechtigung eines 1635GM spricht. Zudem habe ich mir damals schon das 2470/2.8 geholt, weil ich sehr gerne in Wäldern (ohne Stativ) unterwegs bin und da der Unterschied zwischen f4 und 2.8 Welten sind. Jetzt mit der A7III wäre das wohl weniger das Problem, aber damals mit der A7II schon.

 

Ich finde aber das Tamron auf jeden Fall toll. Chillt ein wenig, schaut Fußball.

 

Und wenn wir vom Bokeh des GM reden, dann kann das so aussehen (70/2.8, kein Crop):

 

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bearbeitet von Gast
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Mein Tamron ist eben angekommen und der erste Eindruck ist sehr gut.
AF für mich nur in wirklich leisen Umgebungen wahrzunehmen ansonsten lautlos und sehr flott. Braucht sich von der Geschwindigkeit nicht hinter meinem 55er Zeiss zu verstecken.

Eine leichte Vignettierung ist da, lässt sich aber Problemlos rauskorrigieren. Habe da definitiv schon schlimmeres gesehen.

Schärfe ist schon bei Offenblende sehr gut. In den Ecken auch in Ordnung und bei Blende 8 beides sehr gut.

Bokeh empfinde ich als schön. Etwas swirly würde ich schon fast sagen.

 

Im Anhang einmal die Raw als jpeg und einmal, wo die Belichtung angepasst wurde.

 

 

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Danke dir, das wàre genau das was ich suche.

Mehrtägige Wanderungen nur mit A7II, 28-75 und dem Mini Astrotracker klingen schon verlockend und vorallem Rückenschonend.

 

Hatte schon alles für einen kleinen Astro-Test vorbereitet und eingepackt - auch den Startracker. Hier in Rhein-Neckar sind die Nächte leider zuletzt voller Wolken. Dafür haben wir angenehm sonnige Tage.

Mal schauen: vielleicht wird es heute Nacht. Es wird nur erst sehr spät dunkel und morgen ist Arbeitstag.

 

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Angeblich sollte man das Autofokusproblem nachstellen können wenn man die Kamera auf Videomodus setzt und das Objektiv auf 75 mm ausfährt und dann erst die Kamera einschaltet. 

Tritt bei mir aber nicht auf (A7rii). Hatt jemand von Euch das Autofokus-Problem schon mal gesehen?

 

bearbeitet von benmao
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Wenn wir hier schon ein Wunschkonzert haben - mag mir wer den Sternenhimmel bei 28, 50 und 75mm bei Offenblende fotografieren? :P

 

12 Tage hat es bis zu einer einigermaßen klaren Nacht gebraucht. Davor waren hier im Rhein-Neckar-Raum kaum überhaupt welche zu sehen. 

Nun habe ich direkt am Stadtrand von Heidelberg, also in einem Ballungsraum mit Städten wie MA, LU, HD, Leimen, Wiesloch, Walldorf, Schwetzingen

Aufnahmen mit dem Tamron gemacht.  Dazu war Mondeinfluss. Klar, dass das Sterne und Kontraste kostet. Die Eignung kann ich dennoch gut beurteilen.

 

Wie gewünscht habe ich 3 Aufnahmen von WW bis Tele gemacht. Alle Aufnahmen mit Kamera auf der kompakten Astro Nachführung Vixen Polerie.

Offenblende (f2.8) und ISO 500/640, Kamera Sony A7:

 

f28mm:

 

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f50mm:

 

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f75mm

 

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Für 28mm und 50mm sind die Ergebnisse bzgl. Schärfe, Auflösung und Koma-Korrektur ziemlich gut. Dass die Ecken etwas abfallen würden wussten wir schon von den 

Schärfe- und Auslösungsbetrachtungen bei Offenblende und es war zu erwarten.

 

Bei 75mm fällt das Objektiv außerhalb der Kernzone (etwa 30-40% der Bildfläche) sichtbares Koma auf. Wollte man es tatsächlich im Telebereich verwenden wollen, 

wäre das aber dennoch gut möglich. Einen 42MPix Sensor würde man Croppen. Wollte man das Objektiv zu Teleaufnahmen einsetzen würde man abblenden und käme 

darüber sicherlich auch hierbei zu guten Ergebnissen. 50mm und 75mm erfordern bei heutigen Sensoren ohnehin Nachführung.

 

Für Crops bleibt vor meiner Reise keine Zeit mehr. Ihr müsst Euch mit meiner Beschreibung begnügen. Wichtig war mit dieses Objektiv und das Irix 2.4/15mm als weiteren

neuen Reisebegleiter vorher noch geprüft zu haben. Das hat just-in-time noch geklappt.

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