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Na ja, bei dem Bildmaterial, das man bislang von dem Objektiv gesehen hat, ist das Urteil "auf Kompaktkameraniveau" nicht nachvollziehbar und daher nicht ernst zu nehmen gewesen.

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Gerade bei diesigen atmosphärischen Bedingungen scheidet sich die Spreu vom Korn, d.h. dann sieht man, wieviel Kontrast ein Objektiv noch herausholen kann. Bei knochentrockenem Föhnwetter macht auch ein mittelmässiges Glas eine gute Figur!

 

Flimmern hat aber nichts mit "diesig" zu tun da kommt bei jedem Objektiv nur Matsch raus. Fotografieren ist bei solchen Verhältnissen über große Distanzen überhaupt nicht möglich.

Für den Unterschied zwischen gut und noch ein kleines bisschen besser braucht man absolut perfekte Bedingungen und ruhige Luft ansonsten ist der limitierende Faktor die Luft und niemals das Objektiv.

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Na ja, bei dem Bildmaterial, das man bislang von dem Objektiv gesehen hat, ist das Urteil "auf Kompaktkameraniveau" nicht nachvollziehbar und daher nicht ernst zu nehmen gewesen.

Thomas,

nachdem sich herausgestellt hat, dass diese Art Spitzlichter nur mit einem EV in den Griff zu bekommen sind, scheidet das Objektiv in einigen Bereichen für brauchbare Aufnahmen aus.

 

Dass du auftretende Propleme gerne ignorierst, wenn es nicht in deine Erwartunghaltung passt, ist mir bekannt. Wo Licht ist, ist auch Schatten. Offensichtlich mag das 40-150 mm diese Beleuchtungsverhältnisse bevorzugt.

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Ich lach mich kaputt! Wenn das so ist, dann wären in meiner ganzen fotografischen Laufbahn seit 40 Jahren alle Objektive ausgeschieden, weil da Schlitzverschlüsse verwendet wurden. Den Effekt kenne ich schon ziemlich lange.

Hast Du auch was gegen Blendensterne? Blende nur nicht ab bei Gegenlicht und schon gar nicht bei Dunkelheit und hellen Lichtquellen. Da wird Dir der eV nichts helfen, die Sterne bleiben. Ich glaube in Sachen eV brauchst du etwas Erholung.

Langsam wirds lächerlich.

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Die Vergleiche bringen rein garnix, Äpfel und Birnen halt, 3fach-Zoom gegen 4fach-Zoom, was soll das bringen außer der eigenen Rechtfertigung für das eigene 100-300 Tele, was ja nicht schlechter wird nur weil ein 40-150/2.8 kommt.

Der Nutzen von solchen Objektiven liegt ganz woanders, nämlich da, wo man 40-150/2.8 braucht. So ein Glas kauft doch keiner um das mit einem TK zu strecken, optisch zu verschlechtern, das ist Quatsch.

 

Wer z.B in der Natur Tiere freistellen will und grade mit den vorhandenen Gläsern am Limit ist, der freut sich über solche Möglichkeiten. Meine Ausrüstung hat grade in dem Bereich eine Lücke, mein 100-300 ist mir nicht ausreichend, mit der DSLR nutze ich am Crop das 70-200/2.8 und schaffe damit sehr gute Ergebnisse bei Offenblende und minimal abgeblendet. Das mit 150/2.8 wäre eine Erweiterung meines Systems für die Natur. Bisher war ich da limitiert und hab mit dem 75/1.8 das erreicht, was ich wollte.

 

Was irgendwelche Beispielfotos von irgendwem angeht, da warte ich lieber noch etwas ab, solche Fotos entstehen meistens auf Anordnung oder zu Testzwecken, das bringt selten einen realistischen Eindruck in der Praxis.

 

Jm2c

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Thomas,

nachdem sich herausgestellt hat, dass diese Art Spitzlichter nur mit einem EV in den Griff zu bekommen sind, scheidet das Objektiv in einigen Bereichen für brauchbare Aufnahmen aus.

 

Dass du auftretende Propleme gerne ignorierst, wenn es nicht in deine Erwartunghaltung passt, ist mir bekannt. Wo Licht ist, ist auch Schatten. Offensichtlich mag das 40-150 mm diese Beleuchtungsverhältnisse bevorzugt.

 

Reinhard Wagner (Link durch Wolfgang_R bereitgestellt) hat ziemlich genau beschrieben, warum und unter welchen Verhältnissen die (nach meinem Empfinden auch nicht unangenehmen) Phänomene auftreten. Gefühlt bei 1-2% meiner fotografischen Arbeiten, wenn überhaupt. Wegen dieser selten auftretenden Phänomene das Objektiv auf Kompaktkameraniveau herunterzustufen, ist - ehrlich gesagt - schon reichlich Popanz.

 

Dass aus leicht asymmetrischen Spitzlichtern gleich "unbrauchbare Aufnahmen" werden, erschließt sich mir auch nicht.

 

Wenn Du anderen Leuten vorwirfst, Probleme zu ignorieren, könnte man Dir noch eher vorwerfen, Probleme aufzubauschen. Wenn dieses Phänomen das gravierendste Problem ist, das dieses Objektiv hat, ist es ohnehin ein Spitzenprodukt.

 

Und der EV - so wie bislang erhältlich - löst auch nicht alle Probleme. 0S Antischock würde ich bislang einem EV, der Bewegliches auch mal verzerrt (Ausmaß vor Aufnahme schwer einzuschätzen), eher bevorzugen.

 

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 Flimmern hat aber nichts mit "diesig" zu tun da kommt bei jedem Objektiv nur Matsch raus. Fotografieren ist bei solchen Verhältnissen über große Distanzen überhaupt nicht möglich.

Für den Unterschied zwischen gut und noch ein kleines bisschen besser braucht man absolut perfekte Bedingungen und ruhige Luft ansonsten ist der limitierende Faktor die Luft und niemals das Objektiv.

 

Ich habe auch den Eindruck, dass wir gerade in diesem Thread, in dem es um ein Telezoom geht, den Einfluss des Objektivs auf das Bildergebnis überschätzen.

 

Dieser Einfluss ist auf nahe Distanzen natürlich sehr gross, um nicht zu sagen (mit-) entscheidend, bei Fernaufnahmen aber sind doch, wie von Kollegen hier bestätigt, das Wetter, der Feuchtigkeitsgehalt der Luft, das Licht usw. von grösster Bedeutung für das, was letzlich herauskommt.

 

Übrigens ist das 100-300er auf nahe Distanzen sehr gut, und bei Fernaufnahmen immerhin noch genügend gut. Ich werde es im kommenden Winterhalbjahr wieder vermehrt einsetzen, nachdem ich ja auch die Stativklemme von Rösch dazugekauft habe ... Es mag in Sachen Auflösung und Kontrast nicht in der Champions League mitspielen, aber der Unschärfeverlauf nach hinten ist meistens sehr harmonisch, und das ist vielleicht für den (subjektiven) Bildeindruck entscheidender als etwas mehr Auflösung und Mikrokontrast.

 

bearbeitet von Markus B.
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Die Vergleiche bringen rein garnix, Äpfel und Birnen halt, 3fach-Zoom gegen 4fach-Zoom, was soll das bringen außer der eigenen Rechtfertigung für das eigene 100-300 Tele, was ja nicht schlechter wird nur weil ein 40-150/2.8 kommt.

Der Nutzen von solchen Objektiven liegt ganz woanders, nämlich da, wo man 40-150/2.8 braucht. So ein Glas kauft doch keiner um das mit einem TK zu strecken, optisch zu verschlechtern, das ist Quatsch.

 

Wer z.B in der Natur Tiere freistellen will und grade mit den vorhandenen Gläsern am Limit ist, der freut sich über solche Möglichkeiten. Meine Ausrüstung hat grade in dem Bereich eine Lücke, mein 100-300 ist mir nicht ausreichend, mit der DSLR nutze ich am Crop das 70-200/2.8 und schaffe damit sehr gute Ergebnisse bei Offenblende und minimal abgeblendet. Das mit 150/2.8 wäre eine Erweiterung meines Systems für die Natur. Bisher war ich da limitiert und hab mit dem 75/1.8 das erreicht, was ich wollte.

 

Was irgendwelche Beispielfotos von irgendwem angeht, da warte ich lieber noch etwas ab, solche Fotos entstehen meistens auf Anordnung oder zu Testzwecken, das bringt selten einen realistischen Eindruck in der Praxis.

 

Jm2c

 

Ich denke direkte Vergleiche sind ja auch gar nicht vorgenommen worden. Diskutiert wurde die Größe des O 2.8/40-150mm und ob sich das auch angesichts des Preises lohnt. Daraufhin wurde argumentiert, dass sich ein O 2.8/40-150mm hauptsächlich über die deutlich bessere Bildqualität (neben der höhren Lichtstärke) verkaufen kann. Da die bislang erhältlichen m4/3 Telezooms mit Ausnahme des P 2.8/35-100mm bestenfalls Mittelklasse sind, sollte das für ein O 2.8/40-150mm kein Problem darstellen.

 

Thema waren also eher die hohen Anforderungen und Erwartungen, nicht der direkte Vergleich.

 

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Thema waren also eher die hohen Anforderungen und Erwartungen, nicht der direkte Vergleich.

 

Wobei ich, wie bereits erwähnt, sehr gespannt auf den direkten Vergleich am finalen Bild bin. Also wie gut oder schlecht die absolut betrachtet "nur" guten Abbildungsleistungen der beiden -300er-Zooms (und auch wenn beide Objektive am langen Ende nachlassen, was zu erwarten ist, leisten sie verglichen mit vielen Konkurrenzprodukten am Markt tatsächlich eine gute Arbeit) mit der längeren Brennweite gegenüber die meiner Erfahrung nach sehr guten Abbildungsleistungen des 40-150/2,8 mit Telekonverter, dafür aber eben kürzerer Brennweite abschneidet. 

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Dazu kommt, dass das 40-150/2,8 nackt einen Zoomfaktor 3,75 hat und bis f/2,8 geht und dass ab 40 mm schwieriger zu korrigieren ist als ab 100 oder 75 mm. Mit Konverter ist der Gesamtzoomfaktor 5,25 bei f/4.
Das Grundobjektiv (rsp. die gesamte Frontgruppe vor der Zoomverstellung) muss dabei die Auflösung für die 210 mm bei f/4 liefern. Dabei soll es sehr gut sein. Das ist ein hoher Anspruch, der auch seinen Preis hat. Ich bin auch gespannt, Vergleichsmöglichkeiten mit FT-Top-Pro-Aufnahmen habe ich noch.
Wenn sich zeigen solle, dass der Anspruch erfüllt wird, dann ist das Objektiv inklusive 1,4x-Konverter sehr preiswert.
Gegen hohe Kontrastübertragung und Schärfe habe ich nichts. Für gute Schattendurchzeichnung ist das vorteilhaft und die aktuellen Sensoren sollten das können. Bei Bedarf kann man das ja selbst leicht ändern bzw. vermatschen. Die EBV bietet dazu Werkzeuge genug. Objektive, die von Haus aus vermatschen und den Motivkontrast weniger gut übertragen sind insofern nicht so gut dran. Rausholen was nicht drin ist geht meistens nicht so gut. Vielleicht sind manche diesbezüglich nur noch nichts wirklich Gutes gewöhnt. Das Fäßchen FT 150/2,0 ist dieser Hinsicht ja auch nicht gerade flau. Wenn es heißt, das 40-150/2,8 sei da nah dran, dann ist zu bedenken, dass es sich um ein Zoom mit Faktor 3,75 gegenüber einer der besten Festbrennweiten für den doppelten Preis handelt. Schaun wir mal ....
 

bearbeitet von wolfgang_r
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Äh ja, genau das. Auch wenn ich deine Rechnung mit dem "Gesamtzoomfaktor 5.25 bei f/4" entweder nicht verstehe oder irreführend finde.

 

 

Warum? Ist eine manuelle Zoomerweiterung..... ;)

Canon baut den Konverter einschwenkbar fest ein, ist auch nichts anderes. Gibts ganz billich:

https://www.calumetphoto.de/product/canon-ef-200-400-mm/4-0-l-is-usm-extender-1.4x/CAN20040040LISUSM/

Datenblatt: http://www.digitalkamera.de/Objektiv/Canon/EF_200-400_mm_f4_L_IS_USM_Extender_1_4x/39998.aspx

bearbeitet von wolfgang_r
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Muss ja ein Hammer Objektiv sein, die GRÖSSE passt, alles andere ist ja nur Mittelklasse.

 

Exakt, so ist es. Es ist das größte m4/3 Objektiv, dafür jedoch deutlich kleiner als KB Äquivalente. Und ja, der Rest der Telezooms (ausgenommen das P 2.8/35-100mm) ist nur Mittelklasse. Du hast es sehr gut erkannt, auf den Punkt gebracht. Gratulation!

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wolfgang_r schrieb am 15 Okt 2014 - 18:00:

Dazu kommt, dass das 40-150/2,8 nackt einen Zoomfaktor 3,75 hat und bis f/2,8 geht und dass ab 40 mm schwieriger zu korrigieren ist als ab 100 oder 75 mm. Mit Konverter ist der Gesamtzoomfaktor 5,25 bei f/4.

Das Grundobjektiv (rsp. die gesamte Frontgruppe vor der Zoomverstellung) muss dabei die Auflösung für die 210 mm bei f/4 liefern. Dabei soll es sehr gut sein. Das ist ein hoher Anspruch, der auch seinen Preis hat. Ich bin auch gespannt, Vergleichsmöglichkeiten mit FT-Top-Pro-Aufnahmen habe ich noch.

Wenn sich zeigen solle, dass der Anspruch erfüllt wird, dann ist das Objektiv inklusive 1,4x-Konverter sehr preiswert.

Gegen hohe Kontrastübertragung und Schärfe habe ich nichts. Für gute Schattendurchzeichnung ist das vorteilhaft und die aktuellen Sensoren sollten das können. Bei Bedarf kann man das ja selbst leicht ändern bzw. vermatschen. Die EBV bietet dazu Werkzeuge genug. Objektive, die von Haus aus vermatschen und den Motivkontrast weniger gut übertragen sind insofern nicht so gut dran. Rausholen was nicht drin ist geht meistens nicht so gut. Vielleicht sind manche diesbezüglich nur noch nichts wirklich Gutes gewöhnt. Das Fäßchen FT 150/2,0 ist dieser Hinsicht ja auch nicht gerade flau. Wenn es heißt, das 40-150/2,8 sei da nah dran, dann ist zu bedenken, dass es sich um ein Zoom mit Faktor 3,75 gegenüber einer der besten Festbrennweiten für den doppelten Preis handelt. Schaun wir mal ....

 

 

Kannst Du bitte Deine Rechnung zum Zoomfaktor 5,25 einmal näher erläutern?

 

Da ein Tele-Konverter zwischen Kamera und Objektiv sowohl die Anfangs- als auch die Endbrennweite um dessen Faktor (z.B 1,4) erhöht, bleibt es ja wohl bei der Brennweitenspreizung von 3.75, oder?

Der Verlängerungsfaktor kürzt sich beim Quotienten Anfangs- zu Endbrennweite wieder heraus.

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Kannst Du bitte Deine Rechnung zum Zoomfaktor 5,25 einmal näher erläutern?

 

Da ein Tele-Konverter zwischen Kamera und Objektiv sowohl die Anfangs- als auch die Endbrennweite um dessen Faktor (z.B 1,4) erhöht, bleibt es ja wohl bei der Brennweitenspreizung von 3.75, oder?

Der Verlängerungsfaktor kürzt sich beim Quotienten Anfangs- zu Endbrennweite wieder heraus.

 

Habe ich doch in #165. ;):cool:

(Ich weiß dass das hinkt.)

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