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Mal ein wenig Themenverlagerung weg vom Akku...

Ich habe gerade ein Youtube-Video gesehen, wo ein ziemlich erfahrener Bird-Fotograf darüber sinniert, ob er als Besitzer einer Oly Em1x und weiteren MFT-Gehäusen und -Optiken (u.a. 150-400) sowie nur einer (!) Sony-Kamera (A1) mit 200-600 auf die OM1 wechseln wird. Er schickt im Video voraus, dass der AF der EM1X solange fantastisch und zuverlässig ist, solange das Federvieh "on the ground" ist. Sowie das Federvieh sich in die Luft schwingt, berichtet er von Schwierigkeiten, es gut per AF einfangen zu können. Die Sony indes ist nearly bei 100% Hit-Rate! Die spannende Frage für ihn ist so gesehen auch, ob die OM1 an diesem Fokus-Unterschied etwas ändert.

Das zur Vorgeschichte.

Dann spricht er über die Bildqualität von den Bildern selbst. Wenn er scharfe Aufnahmen aus der Sony A1 mit scharfen Aufnahmen aus der Oly vergleicht. Sieht er oder sieht man einen Unterschied? Schärfe? Bokeh?

Was meint ihr? Die Auflösung, ob die Besucher seiner Page einen Unterschied gesehen haben, will er nächste Woche auf Youtube auswerten...

 

 

Ich hätte als unerfahrener Wildlifer angenommen, dass die Sony zu erkennen wäre. Besseres Bokeh sowieso. Aber auch bessere Auflösung. Aber vielleicht ist das Oly Zoom qualitativ besser?

Sony A1: 7.300 EUR

Sony 200-600: 1.700 EUR

Oly EM1X: 1.850

Oly 150-400: 7.000 EUR

 

In Summe gibt man ca. 9.000 EUR aus, um die Viecher zu fotografieren. Die Bilder vom Autor des Beitrags Mike Lane sind auf seiner Homepage zu sehen. Je 5 mit Sony, 5 mit Oly. Alle auf 4 zu 3 gecroppt (Sony), damit die Bildgrößen gleich sind. Beide Kameras in Adobe nur soweit bearbeitet, dass Lichtstimmung und Farbe etwa gleich sind. Keine weitere Bearbeitung, Entrauschung und Schärfung.

Könnt Ihr sagen, welche Bilder aus der Sony sind und welche aus der Oly? Bitte gern vorher das Video schauen... (11 min)

https://www.nature-photography.co.uk/test

 

bearbeitet von noreflex
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vor 6 Minuten schrieb noreflex:

Mal ein wenig Themenverlagerung weg vom Akku...

Ich habe gerade ein Youtube-Video gesehen, wo ein ziemlich erfahrener Bird-Fotograf […]

Vielleicht legen sie statt der Akkuladeschale ja einen flugfähigen Vogel bei. Denn ich habe den Eindruck mit Kameras der letzten Jahre gar nichts anderes mehr fotografieren zu können. Falls ja, dann nehme ich bitte die Version mit Bienenelfe. Die is wunderbar kompakt für unterwegs … 😜

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https://bit.ly/3LNntkc

Beide Bird-Kombis auf Camerasize 😉

Je ca. 3 Kilo, ca. 9K an Euronen.

Den Stabi habe ich vergessen zu erwähnen. Ich habe im Hinterkopf einen Wildlife-Fotografen (ich meine, er wäre PanaOly-Visionary), der im hohen Norden wochenlang sowohl mit Sony als auch mit Oly unterwegs war. U.a. viele Strecken im Kayak oder Kanu. Und der war klar der Meinung, dass für ihn die Stabi-Fähigkeiten der Oly die Vorteile der Sony (AF) überwogen. Seine Story klang für mich ziemlich fair berichtet. Die Sony hat deutlich mehr Probleme, bei Video ein ruhiges Bild zu erzeugen (frei Hand). Das war im Video auch deutlich zu sehen. 

EDIT: gefunden. Die Reportage ist ganz informativ, wenn es um Usability im harten Einsatz geht...

 

bearbeitet von noreflex
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vor 7 Minuten schrieb flyingrooster:

Denn ich habe den Eindruck mit Kameras der letzten Jahre gar nichts anderes mehr fotografieren zu können.

Mir wird hier auch ein bisschen zuviel auf dem AF herumgeritten. Vögel hier, BiF da, Tracking, Pro Capture... Ich bin davon überzeugt, dass man mit der OM-1 auch ganz normale Bilder machen kann ;)

Um nochmal auf den Bericht von Chris Niccolls zurückzukommen (den ich übrigens seit seiner Zeit mit "The Camera Store TV" sehr schätze): am besten gefällt mir sein Fazit.

"My first impression of the OM-1 was that it was more of the same – (that OM Digital Solutions had missed out on an opportunity to make radical changes).
Now, I realize that what I desire in my own camera is more of the same."

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vor 5 Minuten schrieb melusine:

Mir wird hier auch ein bisschen zuviel auf dem AF herumgeritten. Vögel hier, BiF da, Tracking, Pro Capture... Ich bin davon überzeugt, dass man mit der OM-1 auch ganz normale Bilder machen kann ;)

 

Da bin ich sowas von Deiner Meinung! 😉 Ich habe es im anderen Thread (Kommt noch was von Pana) geschrieben. Wir schnacken hier über Formel1-Renntechnik, während wir dann im ganz normalen Alltag Blümchen, Bäume, Häuser und liebe Menschen fotografieren, die sich nicht in Lichtgeschwindigkeit bewegen. 

Bei einer Flaggschiff-Kamera mit einem stolzen Preis ist auf der anderen Seite aber auch naheliegend, dass man sich austauscht, für was und für wen es lohnenswert wäre, die teuerste Kamera des Herstellers zu erwerben. Wenn nicht für Wildlife und rauhe Umwelt, was auch in den Werbungen vom OM-Dingens stets ein wichtiges Thema ist, wofür brauchts dann solche tollen, feature-bestückten Kameras? Würde man für seine normale Fotokost nicht längst mit der vorhandenen Technik gut bedient sein?

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vor 25 Minuten schrieb melusine:

Mir wird hier auch ein bisschen zuviel auf dem AF herumgeritten. Vögel hier, BiF da, Tracking, Pro Capture... Ich bin davon überzeugt, dass man mit der OM-1 auch ganz normale Bilder machen kann ;)

Ganz normale Bilder kann man aber auch mit günstigeren Modellen machen. Oder lohnt es sich abseits der „Formel 1 Features“ soviel mehr Euronen für das Flagschiff auszugeben?

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vor einer Stunde schrieb noreflex:

Ich habe gerade ein Youtube-Video gesehen,

Siehe mein Beitrag #542 :P

vor einer Stunde schrieb noreflex:

Könnt Ihr sagen, welche Bilder aus der Sony sind und welche aus der Oly?

Wäre so mein Tipp A-Oly, F-Sony, B-Oly, I-Sony, C-Oly, H-Sony,, D-Oly, G-Sony, E-Oly, J-Sony

bearbeitet von DSLRUser
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vor 58 Minuten schrieb noreflex:

Er schickt im Video voraus, dass der AF der EM1X solange fantastisch und zuverlässig ist, solange das Federvieh "on the ground" ist. Sowie das Federvieh sich in die Luft schwingt, berichtet er von Schwierigkeiten, es gut per AF einfangen zu können. Die Sony indes ist nearly bei 100% Hit-Rate! Die spannende Frage für ihn ist so gesehen auch, ob die OM1 an diesem Fokus-Unterschied etwas ändert.

Natürlich kann man mit Mft gut fotografieren. Behauptet jemand das Gegenteil? Andersrum, für Blümchenfotos hat die OM1 keinen Vorteil zu den anderen Mft, oder verpasse ich etwas?

Aber diese Situation die ich zitiere ist nun Mal für mich fast der einzige Grund Mft zu behalten. Nämlich mit den tollen kleinen Teles Tiere zu fotografieren. Bei ruhenden Tiere geht das sehr gut mit meiner EM1m2. Sobald Bewegung drin ist, ist die Keeperrate etwa 10-30%. Und die bewegten Tiere sind nie wirklich so scharf wie die unbewegten. Man muss ja nicht mit der A1 vergleichen. Eine alte A9 und die neuen Canons machen es bedeutend besser als die EM1er. Deswegen die Hoffnung, dass die OM1 etwa gleichziehen könnte.

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vor einer Stunde schrieb noreflex:

Ich hätte als unerfahrener Wildlifer angenommen, dass die Sony zu erkennen wäre. Besseres Bokeh sowieso. Aber auch bessere Auflösung. Aber vielleicht ist das Oly Zoom qualitativ besser?

Sony A1: 7.300 EUR

Sony 200-600: 1.700 EUR

Oly EM1X: 1.850

Oly 150-400: 7.000 EUR

 

In Summe gibt man ca. 9.000 EUR aus, um die Viecher zu fotografieren.

Den Test muss man mal nüchtern analysieren.

Bei den im Link gezeigten kleinen Bildchen wäre die A1 nicht nötig gewesen, eine A9 hätte locker gereicht.

Was ich von den Bildern erwarte, ein ein Vorteil für Oly. Das Objektiv ist eine andere Preisklasse, da erwarte ich mehr Mikrokontraste/Klarheit. Abre alles nur Nuancen.

Was mich eigentlich interessiert, sieht man den Bildern nicht an. Das Oly-Objektiv ist deutlich leichter, damit kann man viel länger und einfacher freihand hantieren. Ganz wichtig wäre noch der AF. Kann ich mich eine eine Motiverkennung verlassen (und wie schnell ist die), oder muss ich selber das AF-Feld legen. Wie schnell und sicher sitzt der AF da, wo ich ihn haben möchte. Welche Belichtungszeiten sind freihand sicher möglich. Diese Fragen, wie gut man zum Ziel kommt, sieht man in den Bilder nicht.

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vor 1 Stunde schrieb tgutgu:

Ich müsste also bis auf weiteres meine beiden Akkus in der Kamera aufladen - nacheinander - was die Kamera de facto mehr als drei Stunden blockiert, wenn mal beide Akkus leer sind und ich fotografieren will. 

Das sehe ich auch als kritischen Punkt.

Was mir am Laden in der Kamera auch gar nicht gefällt: man muss die Gummiklappe ständig öffnen und schließen. Die macht (bei der M1 III zumindest mal) auf micht nicht den Eindruck, dass das dauerhaft hält und vor allem dicht bleibt gegen Nässe.

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vor 6 Minuten schrieb pizzastein:

Diese Fragen, wie gut man zum Ziel kommt, sieht man in den Bilder nicht.

Das sieht man keinem Bild an.
Mike sagt aber auch klar und deutlich, dass der C-AF der X nicht mit dem der A1 mithalten kann und das will er gar nicht vergleichen. Ihn ging es bei den Bildern um eben den berühmten Vergleich "sag womit das gemacht worden ist".
Natürlich kann man jetzt darüber streiten, dass man so gar nicht vergleichen kann. Tue ich aber auch. Mich interessiert ein "Sch* dreck" womit ich mein Bild gemacht habe was an der Wand hängt. Mich interessieren nur 1 Sache - gefällt es mir oder doch nicht
Was davor kommt - also wie oft wie viele Versuche habe ich mit Kamera A und wie viele mit Kamera B unternehmen müssen bis ich genau das erreicht habe was ich haben wollte ist ganz andere Sache. Die kann kein fertiges Bild darstellen.

 

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vor 19 Minuten schrieb DSLRUser:

Siehe mein Beitrag #542 :P

Wäre so mein Tipp A-Oly, F-Sony, B-Oly, I-Sony, C-Oly, H-Sony,, D-Oly, G-Sony, E-Oly, J-Sony

uuupsy, das habe ich zwischen den Akku-Diskussionen wohl übersehen /shame on me!

😉

Ich habe die Frage nach dem "Seht ihr, was Sony oder Oly ist" eigentlich rhetorisch gemeint. Ich sehe bei den Ground-Bildern nämlich keinen. Ich würde mit beiden Kamera-Kombis leben können. Wobei: das könnte ich mit meiner a6600 wohl auch. Oder mit der GX80! 😉

 

 

😉 On Ground ist das kein Hexenwerk! 

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vor 2 Stunden schrieb wuschler:

129€ für ein bisschen Plastik, Drähte und sechs Lämpchen ist…

Riecht doch sehr stark danach, dass man den Preis für die Kamera möglichst (netto) nah an der 2000 € Grenze halten musste/wollte, um über den übertrieben hohen Preis für das Ladegerät wieder was reinzuholen. Der Akku ist doch komplett neu, oder? Bei sowas MUSS eigentlich ein Ladegerät beiliegen.  Es dürften doch bald schon Drittanbieter mit entsprechenden Ladegeräten auf den Markt kommen?

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vor 29 Minuten schrieb pizzastein:

Den Test muss man mal nüchtern analysieren.

...

Das Oly-Objektiv ist deutlich leichter, damit kann man viel länger und einfacher freihand hantieren. Ganz wichtig wäre noch der AF. Kann ich mich eine eine Motiverkennung verlassen (und wie schnell ist die), oder muss ich selber das AF-Feld legen. Wie schnell und sicher sitzt der AF da, wo ich ihn haben möchte. Welche Belichtungszeiten sind freihand sicher möglich. Diese Fragen, wie gut man zum Ziel kommt, sieht man in den Bilder nicht.

Einen Teil der Antwort hat über mir @DSLRUser gegeben, dessen Meinung ich teile. Der Mike wollte in seinem Bildtest für sich und letztlich für seine Zuschauer klären, ob er (wir) am fertigen Bild einen sichtbaren Unterschied wahrnehmen. Er ließ die Fotos auch ausdrucken und Fotografen die gedruckten Bilder checken. Auflösung folgt nächste Woche. Ich treffe die Vorhersage, dass man es den Prints nicht ansehen kann!

Das ist Teil1 der Frage. Denn wenn Oly hier schon ausscheiden würde, bräuchte er sich nicht der Frage 2 widmen. Aber Oly scheint on par zu sein. Daher fragt er sich nun Frage 2: wird er das Federvieh auch mit entsprechenden Hit-Quoten in der Luft scharf ablichten? Denn den von Dir ins Feld geführten Vorteil des Oly-Pakets (Gewicht, Fotos aus der Hand, Stabi) kann er bisher v.a. bei ruhendem Vogel nutzen. Bei den fliegenden Artgenossen scheint er eher unzufrieden zu sein. Wer also Fliech-Zeugs fotografieren will, wird ggfs nun aufs neue mit der OM1 checken müssen, ob sie es schafft.

Deine anderen Fragen aus deinem Post findest Du eher beantwortet, wenn Du das Video aus #553 anschaust. Der Mann ist wirklich ein erfahrender Wildlifer und hat einige Auszeichnungen erringen können. Der weiß, wovon er spricht und der meint, dass er mit Oly sehr zufrieden ist. Er hat auch Fliech-Zeugs damit fotografiert. Insofern etwas widersprüchlich zu dem Mike Lane.

bearbeitet von noreflex
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vor einer Stunde schrieb noreflex:

Würde man für seine normale Fotokost nicht längst mit der vorhandenen Technik gut bedient sein?

Das ist richtig. Beispielsweise für Vogelfotografie machts auch eine der hierfür ausgelegten und seit einer kleinen Ewigkeit verfügbaren DSLRs, mit welchen bereits zig Millionen beeindruckender Fotos von Vögeln im Flug aufgenommen wurden. Dafür brauchts garantiert keine OM-1. ;)

Grundsätzlich hast du ja wie so oft recht, für „normale“ Fotos reicht seit geraumer Zeit praktisch alles. In verschiedenen fotografischen Genres wird man jedoch unterschiedliche technische oder bedienseitige Fortschritte begrüßen. Je nach Genre und Ansprüchen andere Fortschritte und derer gibt es weitaus mehr als nur irgendwelche AF-Spezialfunktionen. Aber natürlich auch letztere und freilich sollten diese ausgetestet und diskutiert werden. Mich wundert lediglich die extreme Konzentration auf diesen einen Spezialbereich, welcher sich meinem Eindruck nach überhaupt nicht in der Anzahl der gezeigten Bilder widerspiegelt.

Is aber auch egal. Wenn die OM-1, ohne der Fähigkeit auf das Auge des in 7 km Höhe kreisenden Andenkondors vollautomatisch zu fokussieren, ein Flop wird, oder die beste Kamera der Welt darstellt, wenn sie dies schafft, dann ist dem halt so. ;)

bearbeitet von flyingrooster
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vor 5 Stunden schrieb frank.ho:

Hallo
Es gibt erste Angrabbeltermine, die Jungs sind on Tour
Die Lumixer kommen etwas früher, die Olys etwas später
Hier mal für den mittleren Neckarraum, woanders gibts auch sicher was.
Grüsse
Frank

Super, danke Frank.

Das passt ja perfekt, ersteinmal ganz in meiner Nähe und an dem Tag hab ich zufällig auch noch Urlaub 🙂

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vor 3 Minuten schrieb pizzastein:

Das sehe ich auch als kritischen Punkt.

Was mir am Laden in der Kamera auch gar nicht gefällt: man muss die Gummiklappe ständig öffnen und schließen. Die macht (bei der M1 III zumindest mal) auf micht nicht den Eindruck, dass das dauerhaft hält und vor allem dicht bleibt gegen Nässe.

Das ist aber generell ein Problem. Egal ob man die Kamera lädt oder die Bilder zum Rechner überträgt, wird man entweder die Klappe zum USB oder die Klappe zur Batterie bzw. zu den Speicherkarten öffnen. Irgendwo ist immer Verschleiß. Bei der GH5 musste ich die Batterie sowieso immer extern laden aber die Speicherkarten habe ich fast nie raus genommen.

Bei Batterien wechsle ich lieber durch. Beim Laden in der Kamera bekommt man schnell den Effekt, dass die selbe Batterie immer wieder genutzt wird und die Reserve liegt lange ungenutzt in der Tasche. Bei Speicherkarten könnte es tatsächlich gut sein, wenn die möglichst wenig bewegt werden. Ich hab mir vor 5 Jahren für die GH5 zwei Stück mit 128GB gekauft und die haben fast immer gereicht.

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Das mit dem Akku und fehlendem Ladegerät ist unschön, war aber auch schon bei meiner SonyA7iii so. Mit der EM1m2 reicht mir ein Akku immer mehrere Tage, selbst auf Safari. Der zweite ist für die Akkupsychose dabei. Genau gleich mit der A7iii. Wenn man nicht filmt hat man heute keine Probleme mehr, das ist bei der EM10 anders.

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vor 9 Minuten schrieb flyingrooster:

Das ist richtig. Beispielsweise für Vogelfotografie machts auch eine der hierfür ausgelegten und seit einer kleinen Ewigkeit verfügbaren DSLRs, mit welchen bereits zig Millionen beeindruckender Fotos von Vögeln im Flug aufgenommen wurden. Dafür brauchts garantiert keine OM-1. ;)

Grundsätzlich hast du ja wie so oft recht, für „normale“ Fotos reicht seit geraumer Zeit praktisch alles. In verschiedenen fotografischen Genres wird man jedoch unterschiedliche technische oder bedienseitige Fortschritte begrüßen. Je nach Genre und Ansprüchen andere Fortschritte und derer gibt es weitaus mehr als nur irgendwelche AF-Spezialfunktionen. Aber natürlich auch letztere und freilich sollten diese ausgetestet und diskutiert werden. Mich wundert lediglich die extreme Konzentration auf diesen einen Spezialbereich, welcher sich meinem Eindruck nach überhaupt nicht in der Anzahl der gezeigten Bilder widerspiegelt.

Is aber auch egal. Wenn die OM-1, ohne der Fähigkeit auf das Auge des in 7 km Höhe kreisenden Andenkondors vollautomatisch zu fokussieren, ein Flop wird, oder die beste Kamera der Welt darstellt, wenn sie dies schafft, dann ist dem halt so. ;)

Ich lese hier mit und verfolge die Diskussion, weil ich zwei Features an den Oly-Kameras bewundere: den Staub-Rüttler und den Stabi. Beides steht m.E. on top of the croud. Die Panas sind nahe dran, aber ich denke, Oly hat hier die Krone auf.

Für meine Fotografie, viel mit Festbrennweiten, häufige Objektivwechsel, habe ich doch hin und wieder auf Reisen Dutzende Bilder mit Staub dabei. Während das bei Fotos noch in der Nachbearbeitung reparierbar ist (wenn auch ärgerlich und wenig erbauend), ist es bei Video ein Pain in the a..

Beim Durchsehen meiner Reisen aus 2021 (Mallorca - Segeln, Norwegen im Winter - Ski) ist mir dieser Umstand wieder ins Blickfeld gerutscht. Der zweite Part -Stabi- ist so ein Punkt, wo Sony keinen Stich sieht gegen Oly. Und so kommt es, dass man nie alles, was man gern hätte, in eine Kamera bekommt.

Ich werde wohl noch eine Weile bei der a6600 bleiben und dann muss ich schauen, ob ich auf A7cII (ich liebe Rangefinder), a7IV oder z.B. OM1 oder GH?? gehe. Nicht weil ich muss, sondern aus purer Spielsucht. Meine Bilder sind seit Jahren eher konstant, egal welche Kamera ich verwende. Ich würde den Kauf also aus purer Freude am Ausprobieren und Spielen tätigen. Und OM1 hat hier für mich viele Trümpfe in der Hand. Dennoch tendiere ich eher zu Sony KB, zumal ich aus dem Norwegen-Trip a6600 und a7III-Bilder nebeneinander sehe und da sticht mir die bessere Qualität (rein technisch) schon ins Auge! Leider...

😉

 

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vor einer Stunde schrieb mariban:

Bei sowas MUSS eigentlich ein Ladegerät beiliegen.

OMDS ist da nicht der erste. Bei meiner letzten Sony war auch keines mehr dabei. Auch wenn es kein neuer Akku ist, kann man Hersteller nicht davon ausgehen, dass bei den Käufern schon eines vorhanden ist. Schön finde ich den Trend nicht.

vor 35 Minuten schrieb beerwish:

Das ist aber generell ein Problem. Egal ob man die Kamera lädt oder die Bilder zum Rechner überträgt, wird man entweder die Klappe zum USB oder die Klappe zur Batterie bzw. zu den Speicherkarten öffnen. Irgendwo ist immer Verschleiß.

Die unterschiedlichen Klappen finde ich unterschiedlich kritisch. Bei der M1 mache ich oft die Klappen für Speicherkarte und Akku auf, ohne irgendwas dabei zu befürchten. Das Gummistück zum USB-Steckplatz ist keine Klappe, sondern ein Gummistück, dass man grenzwertig weit biegen muss. Diese Konstruktion nutze ich bei der M5 und M1 nur, wenn es unbedingt sein muss.

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vor 6 Minuten schrieb noreflex:

[…] weil ich zwei Features an den Oly-Kameras bewundere: den Staub-Rüttler und den Stabi. Beides steht m.E. on top of the croud.

Sehe ich auch so. Ich hatte noch nie ein Staubkörnchen in einem Oly Foto und die Stabilisierung ist hervorragend. Für vereinzelte Einsätze vertraue ich auch zu 100 % auf Abdichtung und Widerstandsfähigkeit der Oly (bspw. mal im Winter auf Spitzbergen oder bei beliebigem Wasserkontakt). Hinzu kommen ein paar sehr nützliche Spezialfunktionen, sowie die generelle Kompaktheit und fertig ist ein sehr rundes Gesamtpaket. Natürlich ist nirgends alles perfekt und andere Systeme können wiederum eigene Stärken für sich verbuchen. Wie üblich halt.

Ob OMDS diese und weitere bisherige Oly-Vorteile im selben Maß weiterführen wird oder eventuell etwas kürzt oder ausbaut, bleibt noch spannend. Einiges davon erfordert aber längere Erfahrungszeiträume. Mein erster Eindruck des Datenblatts der OM-1 und bisheriger Berichte (wenngleich eine Praxisanwendung natürlich weitaus aufschlussreicher wäre) lässt mich ziemlich zuversichtlich in die Zukunft blicken. Auch wenn mFT weiterhin nicht mein einziges System sein wird, für einen unverändert fixen Bestandteil schaut's aber sehr gut aus.

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vor 1 Stunde schrieb wasabi65:

Das mit dem Akku und fehlendem Ladegerät ist unschön, war aber auch schon bei meiner SonyA7iii so

 

vor einer Stunde schrieb pizzastein:

Bei meiner letzten Sony war auch keines mehr dabei.

Tja da lobe ich mir Canon mit den LP-E6(N/H) Akkus die seit EOS 5D MKII in verschiedenen Kameras, zuletzt R5 verwendet werden und natürlich das Ladegeräte dazu wo auch die alten verwendet werden können.

Wenn ich bedenke - ich muss mir neues Ladegerät kaufen und mindestens noch 1 weiteres Akku.... als M1X User ist es für mich persönlich inakzeptabel. Innerhalb von einem System will ich die Sachen austauschbar haben.

vor 1 Stunde schrieb wasabi65:

selbst auf Safari.

Wenn wir das gleiche Verständnis für Safari haben, dann ist es da eher unwahrscheinlich, dass die Kamera bei sagen wir -5°C zum Einsatz kommt. Hängt alles davon ab wo und was man fotografiert.
 

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