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Panasonics Produktstratgie für die Zukunft


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vor 2 Stunden schrieb pizzastein:

...für mehr Variationsbreite (von Fisheye über Telemakro bis 600 mm @KB) und trotzdem sehr kompakt...

...dafür "nur" sehr gute Bildqualität.

Kompakt und leicht dürfte vermutlich nicht von jedem Fotografen gleich priorisiert werden. Wird immer wieder gerne als Grund angegeben aber was ist, wenn das dem überwiegenden Teil der Fotografen gar nicht so wichtig ist?


Lassen wir mal Faktoren wie Abbildungsleistung, Größe und Gewicht außen vor und schauen nur auf den Preis. Ich sehe da Kombinationen bei denen KB nach wie vor kein Land sieht aber auch Kombinationen (gerade im höherpreisigen Segment) bei denen der Preis schon so dicht beieinander liegt, dass KB zumindest mal in die Überlegung mit einbezogen wird.

Da habe ich teils andere Erfahrungen gemacht, gerade auch bei der Nachbearbeitung...

 

 

 

bearbeitet von wuschler
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vor 3 Stunden schrieb Spanksen:

Ich glaube du hast mich falsch verstanden Markus - ich habe nicht gesagt dass ich keinen Unterschied sehe. Es ging um meinen Workflow, ich versuche nicht aus meinem Bild ein "Vollformat Bild" zu machen in der Bearbeitung, sprich ich mache weder das Bokeh mit Weichzeichnern weicher noch versuche ich sie krampfhaft zu entrauschen, mein Workflow in der Bearbeitung ist daher immer gleich. Klar weiß ich um die Vorteile vom Vollformat, nur leider habe ich weder in der Sony 7III noch in der Nikon Z6 für mich die Eicherlegende Wollmichsau gefunden, daher war mir bis jetzt im Moment wichtiger dass ich mit der Kamera zufrieden bin. Die Canon R6 reizt mich aber total und ich kann es kaum erwarten Sie in die Finger zu bekommen - wenn es funkt dann wird sie es wohl werden.

Nach meiner Erfahrung kommt es auf das Motiv an, ob man einen Unterschied sieht, bzw. ob die Nachbearbeitung rasch zum gewünschten Ergebnis führt oder nicht.

Wenn du ein Graffiti an einer gut ausgeleuchteten Betonwand fotografierst macht die Sensorgrösse praktisch keinen Unterschied. Anders bei einer Landschaft mit dunklem, schon im Schatten liegenden Vordergrund und von der Sonne hell beleuchteten Wolken im Hintergrund - das bist du dann heilfroh um jedes Quentchen mehr Dynamik. Oder im Wald, in dem einzelne Baumstämme voll in der Sonne liegen, und ein schöner Strauch daneben voll im Schatten - vielleicht willst du diesen etwas aufhellen, ohne dass die Farben kippen, und andererseits im voll besonnten Stamm die Zeichnung erhalten; mit Vollformat ist da einfach mehr möglich, und auch schneller. 

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vor 1 Stunde schrieb wuschler:

Kompakt und leicht dürfte vermutlich nicht von jedem Fotografen gleich priorisiert werden. Wird immer wieder gerne als Grund angegeben aber was ist, wenn das dem überwiegenden Teil der Fotografen gar nicht so wichtig ist?

In dem Punkt muss ich wohl zustimmen, auch wenn ich es selber nicht verstehe. Meine Strategie ist, das Equipment oft dabei zu haben und auf verschiedenste Eventualitäten schnell und flexibel reagieren zu können. Das reicht von Fisheye/UWW über Fokusreihen bei Makro bis hin zu BiF mit dem langen Tele. Der Preis für die hohe Flexibilität sind Cropsensoren, verbunden mit Abstrichen in der max. erreichbaren Bildqualität. Auf der anderen Seite ermöglicht mir mFT mit der exzellenten Stabilisierung einige Bilder, die ich mit anderen Systemen nicht machen würde, da mit der Aufwand der Stativnutzung zu hoch wäre.

Würde ich mich mit UWW, Standardzoom und einem maßvollen Tele (bis ca. 300 mm @KB) zufrieden geben, dann würde ich vermutlich auch KB nutzen. 

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vor 18 Minuten schrieb Markus B.:

Nach meiner Erfahrung kommt es auf das Motiv an, ob man einen Unterschied sieht, bzw. ob die Nachbearbeitung rasch zum gewünschten Ergebnis führt oder nicht.

Wenn du ein Graffiti an einer gut ausgeleuchteten Betonwand fotografierst macht die Sensorgrösse praktisch keinen Unterschied. Anders bei einer Landschaft mit dunklem, schon im Schatten liegenden Vordergrund und von der Sonne hell beleuchteten Wolken im Hintergrund - das bist du dann heilfroh um jedes Quentchen mehr Dynamik. Oder im Wald, in dem einzelne Baumstämme voll in der Sonne liegen, und ein schöner Strauch daneben voll im Schatten - vielleicht willst du diesen etwas aufhellen, ohne dass die Farben kippen, und andererseits im voll besonnten Stamm die Zeichnung erhalten; mit Vollformat ist da einfach mehr möglich, und auch schneller. 

Wenn ich mir die Aufnahmen im Nikon Bilderthread anschaue, erkenne ich viel Schatten und wenig Licht. Die gezeigte APS-C Libelle von Wuschler würde bei mir im Papierkorb landen. Strengt euch bitte mehr an.

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vor 13 Stunden schrieb Kater Karlo:

...die Leistungsmerkmale weichen wirklich stark voneinander ab, und zwar zu Gunsten der KB-Kamera.

Im Fotoladen wird doch anhand des Preises verglichen. Was bekomme ich für mein Geld. Wenn es um größtmögliche Kompaktheit geht, wird´s mFt (oder eine Kompakte?), wenn es um die beste Allgemein-Leistung geht (und der Kunde kein absoluter Einsteiger ist, dann wäre es eine APS-C DSLR = Preis - Leistung) wird´s eher KB

Das erste ist doch typische Forums-Augenwischerei. KB, APS-C und MFT sind für sich geschlossene Systeme = Leistungsklassen mit eigenen Leistungsmerkmalen. Man vergleicht auch kein E-Bike mit Motorroller oder 125er Moped mit einer Suzuki GSXR oder einer 1340er Harley. Man vergleicht auch keine Kreisklassenfußballmannschaft mit einer ab der dritten Bundesliga aufwärts. Man kann Leistungsmerkmale innerhalb einer Klasse vergleichen, aber nicht über festgelegte Klassen hinaus, für die solche Geräte gemacht sind. Das heißt, man kann es schon, wie man hier tagtäglich nachlesen kann.


Ist das zweite nicht genauso ein Widerspruch? Allgemeinleistung und KB? Hier im SKF wird doch immer propagiert, dass lediglich KB für Hoch- bis Höchstleistung steht.
Der Normalo, der die Masse der Käufer darstellt, ist eben auch beim Fotografieren Normalo und wird eher selten Höchstansprüche stellen. Weder an Bildqualität, Dynamik, Minderrauschen und Reserven, noch an Kompaktheit, Flexibilität oder Mindergewicht wie bei MFT. Der Normalo im Laden wird eher APS-C kaufen, weil das mittlerweile, bzw. eigentlich immer noch fototechnisch die Allgemeinleistung ohne besondere Vor- oder Nachteile darstellt. Eben Durchschnitt mit punktuellen Leistungs-Ausreißern nach oben aber auch nach unten. So wie in den anderen Formaten auch... Denn anders wäre er ja kein Normalo oder absoluter Einsteiger mehr, sondern fortgeschritten, spezialisiert oder semiprofessionell und würde eher von APS-C weg gehen und KB kaufen.

Wenn KB jetzt plötzlich nur noch für "Allgemein-Leistung" steht, was wäre denn dann Hochleistung? Das ist ja mal eine ganz neue An- und Einsicht, weil damit KB plötzlich komplett abgewertet wird...
 

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vor 14 Minuten schrieb pizzastein:

Meine Strategie ist...

Die Frage ist aber nicht, was wir kaufen, sondern für welches System sich die Masse der Fotografen entscheidet.

Da kann hier jeder noch hundert mal die Vorzüge seines System schreiben, ändern wird das nichts.

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vor 1 Stunde schrieb Markus B.:

Nach meiner Erfahrung kommt es auf das Motiv an, ob man einen Unterschied sieht, bzw. ob die Nachbearbeitung rasch zum gewünschten Ergebnis führt oder nicht.

Wenn du ein Graffiti an einer gut ausgeleuchteten Betonwand fotografierst macht die Sensorgrösse praktisch keinen Unterschied. Anders bei einer Landschaft mit dunklem, schon im Schatten liegenden Vordergrund und von der Sonne hell beleuchteten Wolken im Hintergrund - das bist du dann heilfroh um jedes Quentchen mehr Dynamik. Oder im Wald, in dem einzelne Baumstämme voll in der Sonne liegen, und ein schöner Strauch daneben voll im Schatten - vielleicht willst du diesen etwas aufhellen, ohne dass die Farben kippen, und andererseits im voll besonnten Stamm die Zeichnung erhalten; mit Vollformat ist da einfach mehr möglich, und auch schneller. 

Ich bin ja tatsächlich immer wieder erstaunt wieviel Dynamikumfang (hier die EM1MK2) in so ner MFT Kamera steckt, wenn man teilweise hier so mitliest mag man meinen dass es gar keinen gibt (damit bist nicht du gemeint, ich weiß ja dass du ein Riesenfan der EM1MK3 bist 😉 ). Und bitte versteht mich nicht falsch, ich bin kein Fanboy von irgendeiner Sensorgröße sondern finde dass jede seine Daseinsberechtigung hat, ich steh einfach nur auf gute und schöne Bilder die eine Geschichte erzählen, völlig egal mit was für einem Sensor die gemacht worden sind.

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bearbeitet von Spanksen
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vor 1 Stunde schrieb Markus B.:

Nach meiner Erfahrung kommt es auf das Motiv an, ob man einen Unterschied sieht, bzw. ob die Nachbearbeitung rasch zum gewünschten Ergebnis führt oder nicht.

Wenn du ein Graffiti an einer gut ausgeleuchteten Betonwand fotografierst macht die Sensorgrösse praktisch keinen Unterschied. Anders bei einer Landschaft mit dunklem, schon im Schatten liegenden Vordergrund und von der Sonne hell beleuchteten Wolken im Hintergrund - das bist du dann heilfroh um jedes Quentchen mehr Dynamik. Oder im Wald, in dem einzelne Baumstämme voll in der Sonne liegen, und ein schöner Strauch daneben voll im Schatten - vielleicht willst du diesen etwas aufhellen, ohne dass die Farben kippen, und andererseits im voll besonnten Stamm die Zeichnung erhalten; mit Vollformat ist da einfach mehr möglich, und auch schneller. 

Es hat auch etwas mit der Prägung zu tun, weshalb immer wieder vom "speziellen Look" bei KB die Rede ist.
Gemeint ist wohl, dass Vorder- und Hintergrund deutlich stärker bzw. früher in Unschärfe fallen, als es bei kleineren Sensoren der Fall ist.
Dieser Effekt des KB-Sensors sorgt häufig dafür, dass weniger schöne Hintergünde, manchmal auch Vordergründe, weniger störend wahrgenommen werden.
Die Bilder aus einer digitalen KB kommen den Bildern bzw. Dias der früheren analogen DSLR am nächsten.

Z.B. für Landschaftsfotografie oder Architektur ist dieser Effekt eher kontraproduktiv, und man muss teils extrem abblenden oder eine Fokusreihe verrechnen.
Selbst "echte" Profis blenden dann bis 22 ab, wohl wissend, dass bei Blende 8-11 das beste Ergebnis bezüglich Auflösung erzielt wird, die Beugung wird in Kauf genommen.

Bei MFT habe ich mir angewöhnt, eine Belichtungsreihe (3x 1 Blende) zu "schießen", wenn extreme Dynamik im Bild festgehalten werden soll. Da hat man dann im Nachhinein alle Möglichkeiten, die hinter KB nicht zurückstehen.

Extremes Abblenden oder eine Focusreihe verrechnen bei KB - oder eine Belichtungsreihe aufnehmen und verrechnen, man bekommt eben in Grenzbereichen nichts geschenkt, bei beiden Systemen nicht.

 

bearbeitet von 43nobbes
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vor 5 Minuten schrieb 43nobbes:

Dias der früheren analogen DSLR am nächsten.

Früher hießen die einfach nur SLR 😜

vor 6 Minuten schrieb 43nobbes:

Z.B. für Landschaftsfotografie oder Architektur ist dieser Effekt eher kontraproduktiv,

Zweifelsohne ist Makro auch Bereich wo mFT ggü KB punktet.

 

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Eine echte, klar definierte, Produktstrategie kann ich dem Interview leider nicht entnehmen.

Mehrfach spricht der gute Mann von beobachten. Sorry, aber das ist für mich eine nutzlose Formulierung und sagt nichts aus. Ein klarer Fahrplan sieht anders aus.

Nun braucht mich das nicht jucken. Bin mit der Kombi aus MFT - bevorzugt für die langen Brennweiten - und KB durchaus zufrieden. Würde mir eine G9 MK II wünschen, mit verbessertem Autofocus (vergleichbar R6) und leistungsfähigerem Puffer.

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vor 59 Minuten schrieb Spanksen:

Ich bin ja tatsächlich immer wieder erstaunt wieviel Dynamikumfang (hier die EM1MK2) in so ner MFT Kamera steckt,

Wenn ich mir hier so die veröffentlichten Bilder anschaue, kann ich bei mindestens 95% nicht erkennen, dass es sich lohnen würde, ein System mit größerem Sensor anzuschaffen (außer die Fälle, wo das gezielt demonstriert werden soll - ich meine aber die Bilder, die hier einfach so gepostet werden). Deine Bilder würden sowieso mit jedem Sensorformat beeindrucken, da liegt die Qualität an etwas ganz anderem.

Ausnahmen sind stark gecroppte Bilder, die mit einem 40+ mpx Sensor aufgenommen worden sind (so viele sind das nicht), Bilder mit extremer Freistellung (gefallen mir ohnehin nicht so), Bilder mit sehr unruhigem Bokeh und einige Beispiele, bei  denen es stark auffällt, dass der Dynamikumfang überhaupt nicht gereicht hat (auch nicht allzu viele).

Nun werden hier natürlich nur gelungene Bilder eingestellt und kein Ausschuss. Diese sind thematisch und vom fotografischen Handwerk jedoch so vielfältig, dass ich kaum Defizite wahrnehme und letztlich sagen kann, wozu noch mehr Geld investieren, ich kann mit dem bestehenden gut klar kommen.

Zwingend sehe ich die größeren Sensoren hauptsächlich dann, wenn kurze Verschlusszeiten mit geringem Licht verbunden werden müssen, so dass höhere ISO Werte nicht vermieden werden können - also Sport und Wildlife. Solche Bilder mache ich praktisch kaum und werden auch hier nur untergeordnet gezeigt.

Natürlich sehe ich hier nur Forengröße und -auflösung. Aber für welches Präsentationsmedium die Bilder gemacht werden, schreibt auch niemand. Für Forum, Online-Galerie, Beamerpräsentation und DIN A4 Druck reicht fast alles und für größer das meiste.

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vor einer Stunde schrieb Spanksen:

...wenn man teilweise hier so mitliest mag man meinen dass es gar keinen gibt...

Sind schlicht ca. 1,5 Blendenstufen. Natürlich kann man auch bei mFT die Schatten hochziehen. Markus sagt ja nur, daß bei KB da mehr Spielraum ist.

Auch bitte versteht mich nicht falsch und ich hoffe es ist ok wenn ich den Ausschnitt zeige? Das sind jetzt Iso-200 und mir ist so ein Ergebniss schlicht zu verrauscht. Je mehr man per EBV an den Bildern schrauben muss je eher besteht die Gefahr, daß die Fotos am Ende zu künstlich aussehen (natürlich immer auch Geschmacksfrage)

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vor 6 Minuten schrieb wuschler:

Sind schlicht ca. 1,5 Blendenstufen. Natürlich kann man auch bei mFT die Schatten hochziehen. Markus sagt ja nur, daß bei KB da mehr Spielraum ist.

Auch bitte versteht mich nicht falsch und ich hoffe es ist ok wenn ich den Ausschnitt zeige? Das sind jetzt Iso-200 und mir ist so ein Ergebniss schlicht zu verrauscht. Je mehr man per EBV an den Bildern schrauben muss je eher besteht die Gefahr, daß die Fotos am Ende zu künstlich aussehen (natürlich immer auch Geschmacksfrage)

 

Um zu beurteilen, ob mir das zu verrauscht wäre, müsste ich das Gesamtbild sehen und mir überlegen, in welchem Ausgabemedium und in welcher Größe es präsentiert werden soll. Hinzu kommt, ob das Bild an sich (Komposition, Motiv etc.) nicht grundsätzlich so überzeugend ist, dass dieser technische Aspekt nicht ins Gewicht fällt.

Für eine Bildershow mit Beamer, bei der ein Bild maximal 30 s lang gezeigt wird, wäre das alles kein Problem.

Ohne Anwendungskontext und Gesamtbildeindruck führt das zu nichts - genauso wie die dpreview Bildquadrate aus dem Testlabor.

bearbeitet von tgutgu
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vor 15 Minuten schrieb wuschler:

Sind schlicht ca. 1,5 Blendenstufen. Natürlich kann man auch bei mFT die Schatten hochziehen. Markus sagt ja nur, daß bei KB da mehr Spielraum ist.

Auch bitte versteht mich nicht falsch und ich hoffe es ist ok wenn ich den Ausschnitt zeige? Das sind jetzt Iso-200 und mir ist so ein Ergebniss schlicht zu verrauscht. Je mehr man per EBV an den Bildern schrauben muss je eher besteht die Gefahr, daß die Fotos am Ende zu künstlich aussehen (natürlich immer auch Geschmacksfrage)

 

Bitte ebenfalls nicht falsch verstehen: wer sich bei dem Bild, nach Bearbeitung, so einen Ausschnitt ansehen will hat das Bild nicht verstanden 😉

Deiner Argumentation kann ich aber durchaus folgen.

Man darf halt nicht vergessen, mit sorgfältiger Bearbeitung kann man aus einem MFT RAW sehr viel raus holen. Aus KB aber erst recht und oft erspare ich mir viel Nachbearbeitung.  Habe heute einen neuen Rechner bekommen. Deshalb möchte ich aber nicht mehr Zeit mit der Bearbeitung verbringen. Lieber raus und schöne Motive live geniessen.

 

 

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vor 25 Minuten schrieb wuschler:

Sind schlicht ca. 1,5 Blendenstufen. Natürlich kann man auch bei mFT die Schatten hochziehen. Markus sagt ja nur, daß bei KB da mehr Spielraum ist.

Auch bitte versteht mich nicht falsch und ich hoffe es ist ok wenn ich den Ausschnitt zeige? Das sind jetzt Iso-200 und mir ist so ein Ergebniss schlicht zu verrauscht. Je mehr man per EBV an den Bildern schrauben muss je eher besteht die Gefahr, daß die Fotos am Ende zu künstlich aussehen (natürlich immer auch Geschmacksfrage)

 

Das bezweifel ich nicht, natürlich rauscht es hier bei so extremer Ansicht, aber auch beim einem KB Sensor wäre das Bild hier sicher nicht zu 100% Rauschfrei bei so einer extremen Situation, oder? Mir ging es speziell darum dass hier für ein schönes Bild auf alle Fälle noch einiges herausholbar ist, auch bei einem MFT Sensor. Aber vielleicht denke ich auch einfach zu wenig technisch sondern eher Motivabhägig. 

bearbeitet von Spanksen
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vor 1 Minute schrieb xbeam:

...hat das Bild nicht verstanden..

Technische Qualität und Motivqualität sind keine Faktoren, die sich gegenseitig ausschließen. Das ist doch nur ein Beispiel, ich habe aber genug eigene mFT-Fotos bei dem ich beim hochziehen der Schatten ähnliche Ergebnisse hatte.

Den einen stört das, den anderen nicht, ganz einfach :)

 

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vor 13 Minuten schrieb pizzastein:

Für das SKF auf jeden Fall 😁 Ist das Bild überhaupt entrauscht? Wenn nicht oder wenig, ließe sich da mit geeigneten Programmen noch einiges machen. 

 

Es ist nicht entrauscht - ich hielt es schlichtweg für nicht nötig 😆 Ich geb zu dass ich mir das Bild auch noch nie in der 100 % Ansicht angeschaut habe zuvor, ich fand es einfach toll so wie es ist - aber ich hätte Ahnen müssen dass mich die Profis hier dafür auseinandernehmen 😅 (Spaß 😉 ). Trotzdem werde ich bei Zeiten versuchen die Szene mit einer Vollformat Kamera eines Freundes nachzustellen um zu gucken ob es da wirklich gar nicht rauscht. ✌️

bearbeitet von Spanksen
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vor 31 Minuten schrieb wuschler:

Technische Qualität und Motivqualität sind keine Faktoren, die sich gegenseitig ausschließen. Das ist doch nur ein Beispiel, ich habe aber genug eigene mFT-Fotos bei dem ich beim hochziehen der Schatten ähnliche Ergebnisse hatte.

Den einen stört das, den anderen nicht, ganz einfach :)

 

Ich denke, das ging auch aus meinem weiteren Text hervor 😉

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vor 57 Minuten schrieb Spanksen:

Ich geb zu dass ich mir das Bild auch noch nie in der 100 % Ansicht angeschaut habe

 

vor 55 Minuten schrieb tgutgu:

Das mache ich auch nur selten. Wozu auch, wenn das Bild klasse ist.

Das verstehe ich einfach nicht. Bevor ich ein Bild anderen zeige, wird es bearbeitet und ein absolut unverzichtbarer Schritt ist dabei, das Bild in der 100%-Ansicht abzuscannen und Sensordreck zu finden und zu entfernen.

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