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vor 38 Minuten schrieb 3D-Kraft:

..... dann sieht man immer noch sehr schnell, was Knipsbilder aus dem Smartphone von den Ergebnissen einiger ernstmeinender Fotografen mit ordentlichem Equipment unterscheidet....

ich gebe dir da recht nur würde ich eher den Grund darin sehen, dass es dem Knipsbildermacher egal ist mit welchem Gerät er Knipsbilder macht und diese vermutlich mit einer Fuji GX noch nach geknipst aussehen würden.

Ich selber bin oft überrascht was meine Frau, die nur Smartphone fotografiert oft als Motiv sieht, was ich übersehen habe und wenn wir Bücher unserer Reisen in A4 drucken lassen, sind da jetzt keine solchen Qualitätssprünge drin. Ich habe für eine Freundin letztens eines ihrer Smartphoneaufnahmen auf 60*40 vie Topaz Gigapixel skaliert und hat man bei normalem betrachtungsabstand jetzt nicht sofort "Bähhh, Handyfoto" geschrien..

Meine Nachtaufnahmen freihand mache ich mit dem Smartphone, meine Partyfotos wg der netten Bewegungseffekte im Pixel Pro auch....

Edit: ich habe bei Bekannten mit einer DSLR (ich meine es war ein 80D)und dickem TeleObjektiv ihn Blitzen sehen, weil er auf AUTO gestellt hatte... als Equipment qualifiziert nicht für besser fotos oder wissen um wie es geht

Edited by tjobbe
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@klm zwecks Reflexionen auf dem Gras vs. "Das sind Schärfungsartefakte":
Das hat mich an einige ältere Bilder erinnert, ein Beispiel anbei.

Hier dürften es eher Wassertropfen von Tau gewesen sein.
Aber selbe Situation mit Gegenlicht, nur noch mit viel mehr Geglitzer.

ACHTUNG: An sich falscher Thread. Das ist APS-C, kein Smartphone Foto.

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Edited by Thyraz
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vor 44 Minuten schrieb tjobbe:

ich gebe dir da recht nur würde ich eher den Grund darin sehen, dass es dem Knipsbildermacher egal ist mit welchem Gerät er Knipsbilder macht und diese vermutlich mit einer Fuji GX noch nach geknipst aussehen würden.


Ich denke die meisten hier trauen sich mit einem Smartphone bewaffnet bessere Bilder zu, als einem Durchschnittsbürger dem man unbedarft eine KB-Kamera in die Hand drückt. ;)

Der Blick für ein Bild und ein wenig Erfahrung wiegen hier fast immer mehr.

Wenn man Kinder hat, kennt man fast immer die Eltern mit DSLR oder Systemkamera, die das Gewusel von ihrem aktuellen Standpunkt aus "dokumentieren".
Ihr Vorteil ist immerhin, dass sie einen echten Zoom haben und nicht den Digitalzoom verwenden müssen, wie das Elternpaar das neben ihnen steht.
Nie im Leben würde da jemand auf die Idee kommen mal ins Geschehen einzutauchen oder sich auf die Ebene der Kinder herabzulassen.
Immer schön von schräg oben und weit weg knipsen.
Da hilft die Sony Vollformat, die man sich total euphorisch gekauft hat nachdem man 532 Youtube Reviews durchgeklickt hat (oder die die bessere Hälfte auf Insta einge-influenced bekommen hat) auch nichts.

Aber gerade bei dem Beispiel vom Maskenball wäre ich sofort bei 3D-Kraft, ohne da jetzt lange Bilder angeschaut zu haben.
Portrait-Situationen in Menschenmengen sind ja prädestiniert für das Spielen mit der Schärfentiefe.
Auch helfen hier oft Telebrennweiten.
Gehe ich da geplant hin, habe ich sicher nicht nur das Smartphone dabei.

Bei der Frage ob die Zeit bei den großen Kameras im Vergleich zu den Smartphones eher stehengeblieben ist bin ich hingegen eher Zwiespalten.
Der wegbrechende Markt scheint hier nicht gerade dazu einzuladen riesiges Budget zu investieren.
Der technische Vorteil großer Sensoren und die größere Bereitschaft der Kundschaft für PostProcessing (welches unabhängig vom Hersteller Innovationen umsetzen kann) ist sicher ein weiterer Grund.

 

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Nein, alles richtig gemacht. 😉 

Hier im Forum finden sich wahrscheinlich keine  reinen Smartphone Fotografen (Ausnahmen mögen die Regel bestätigen).
Das Handy wird auch bei fast allen nicht die Hauptkamera ersetzen, sondern die kleine Kompakte die gerne immer mitgeführt wurde wenn die größeren Kameras zu viel Gepäck oder nicht angebracht waren.

Bei mir war das früher oft eine Mini-MFT mit dem Panasonic 20mm 1.7 Pancake. 
Wer lieber den Taschenzoom statt lichtstarker Festbrennweite hatte, nahm evtl. eher eine der Sony RX100 Modelle mit.

Edited by Thyraz
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vor 12 Stunden schrieb 3D-Kraft:

Auch in meinem jährlich erstellten Fotokalender (DIN A2 Format) mit den privaten Ergebnissen des Jahres kann man i.d.R. die Bilder von der Sony Vollformat von denen aus dem Samsung S20 Ultra (immerhin 1:1,7" Sensor) auf den ersten Blick unterscheiden.

Fotos mit dem Smartphone sind i.d.R. eine verschenkte Gelegenheit, ein ordentliches Foto zu machen - ist aber natürlich immer noch besser, als gar kein Foto

Da kann man geteilter Meinung sein. Von der Kompaktkamera kommend wirken Bilder aus dem Smartphone zum Teil fast schon surreal. Künstlich aufgepeppt.

So als hätte der Bildbearbeiter am Rawkonverter sein Können überschätzt.

Ich durfte einmal am TV einer "DiaShow" eines Iphones beiwohnen und kann nur sagen: ES WAR FURCHTBAR. Aber natürlich sagt man dem Vorführenden zuliebe nicht daß es einem nicht gefallen hat.

 

 

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vor 13 Stunden schrieb 3D-Kraft:

Schaut man z.B. mal auf die Facebook Gruppe zum "Maskenzauber an der Alster" (Hamburg), in dem gerade wieder fleißig Bilder vom Wochenende gepostet werden, dann sieht man immer noch sehr schnell, was Knipsbilder aus dem Smartphone von den Ergebnissen einiger ernstmeinender Fotografen mit ordentlichem Equipment unterscheidet.

Das liegt zu einem großen Anteil sicher auch daran das die meisten SP-Fotografen drauflos knipsen und sich weniger mit Motiven und Technik beschäftigen. Bei denen die mit großen richtigen Kameras losziehen das genaue Gegenteil. Sie wählen die richtige Brennweite, Perspektive, die perfekte Einstellung etc.

Die einen mit den teuren großen Kameras sind meistens alte Kamera-Hasen, die anderen haben vielleicht ihre erste Handkamera in der Hand. Würde ein Profi mit einem aktuellen Top-Smartphone von Honor, Xiaomi oder Apple losziehen und die Bilder bewusst gestalten und aus Raw entwickeln wäre das Ergebnis anders.

Man vergleicht hier an erster Stelle Bilder von unbedarften Knipsern mit denen von versierteren Fotografen.

Das dürfte wahrscheinlich mehr bei den Bildern ausmachen als die Technik, denn Technik alleine macht kein gutes Bild. 

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vor 33 Minuten schrieb andi.40:

Ich durfte einmal am TV einer "DiaShow" eines Iphones beiwohnen und kann nur sagen: ES WAR FURCHTBAR. Aber natürlich sagt man dem Vorführenden zuliebe nicht daß es einem nicht gefallen hat.

Fehlendes Talent kann ein Smartphone auch nicht verbergen. Sei froh das es keine Z8 oder A9 war, da wäre die Diskrepanz zwischen Technik und Können noch größer gewesen.

Hier kann man gut eine Ausrede bemühen und es auf die Technik schieben.

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@andi.40:
Aber genau das eint doch die große Masse der Knipser.
Früher mit Kompakten heute mit Handys.

Ich habe sogar schon einmal der Diashow eines APS-C-Besitzers beiwohnen dürfen die furchtbar war. 😛 
Genau genommen musste ich in den letzten Jahrzehnten schon sehr viele dieser Erlebnisse über mich ergehen lassen. Es knipst seit der Digitalfotografie eben wirklich jeder, dank nicht vorhandenem Entwicklungsaufwand und -kosten.

Außerdem kann ich in meiner großen Kamera JPG Schärfe und Saturation auch hochdrehen bis es knallt.  
Welcher (Hobby-)Fotograf würde sich nie mit den Jpg Settings seiner Kamera beschäftigen oder gar gleich auf RAW schwenken?
Und welcher Knipser interessiert sich bei seiner "richtigen Kamera" für solche Settings?

Auch bei meiner großen Kamera sind die JPG Standard Settings sicher nicht das Kaufargument für mich gewesen.
Ich glaube mit der Kamera sogar bisher noch gar kein Jpg geschossen zu haben.

Insofern sagen "künstliche aufgepeppte" Bilder fremder Nutzer jetzt nicht wirklich etwas aus, ob man mit einer Kamera oder einem Handy auch brauchbare Bildqualität erzeugen kann.

Edited by Thyraz
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  • 1 month later...

Pano auf den Lofoten mit iPhone 13 mini.

Mal sehen, ob ich aus den x-Bildern mit der A7III was ähnlich ansprechendes hinbekomme.

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Edited by Daiyama
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Am 1.2.2024 um 11:21 schrieb PEN-er:

Man vergleicht hier an erster Stelle Bilder von unbedarften Knipsern mit denen von versierteren Fotografen.

Davon gibt es genug, auch solche, von denen man annehmen sollte, sie seien eigentlich versierte bis fortgeschrittene Hobbyisten. Fotos sehen  dafür eher aus, wie von unbedarften Anfängern. Teilweise "hochgerüstet" mit Profikameras + Objektiven im KB und APS-C Format, beinharte RAW-Veweigerer wegen des Mehraufwands. Dagegen sehen "normal" aufgenommene Fotos vom SP mitunter besser und gekonnter aus.

Ich gehe davon aus, dass nicht-versierte Knipser sowohl mit SP als auch Kamera in den unveränderten Standardmodi im Vergleich durchweg bessere Resultate erzielen werden, als vermeintlich versierte, die ihre Aufnahmeeinstellungen unsinnigerweise mit comicartigen Einstellungen "aufzubrezeln" versuchen. Manche dieser Kandidaten erklären dauerhaft grenzwertige Fotos auch gern mit "eigenem Stil"... 🫥

Am 1.2.2024 um 11:32 schrieb Thyraz:

...
Außerdem kann ich in meiner großen Kamera JPG Schärfe und Saturation auch hochdrehen bis es knallt.  
Welcher (Hobby-)Fotograf würde sich nie mit den Jpg Settings seiner Kamera beschäftigen oder gar gleich auf RAW schwenken?
Und welcher Knipser interessiert sich bei seiner "richtigen Kamera" für solche Settings?

Manche machen das exakt so, ohne sich einfachste Gedanken zu machen, wie die Fotos, die sie später vorzeigen, auf andere wirken. Dagegen hat die Mehrheit der SP/Handynutzer ihre Kameraeinstellungen meiner Beobachtung nach, besser im Griff. Da wird oft und gern mit gekippten Horizonten und manchmal sehr steilen Perspektiven mit oder ohne Filterungspresets wert gelegt, sonst sind Farbe, Sättigung und Schärfe im Normalfall unauffällig.

Ist nur meine unmaßgebliche Beobachtung, da ich selbst nur noch selten auf einer der typischen SP-Mitteilungsplattformen aktiv bin. Sehe ich dort mal rein, ist die Qualität aber meist ansehnlich. Viele dort machen es wie ich auch: Kamerafotos hochladen. Nicht alle, dafür ausgesuchte mit entsprechender EBV und den Umständlichkeiten, bis das Foto dort zu sehen ist. Für originäre SP/Handynutzer in ihrer "sofort-Mitteilungswelt" stellt sich diese Aufgabe nicht.

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vor 14 Stunden schrieb Daiyama:

Pano auf den Lofoten mit iPhone 13 mini.

Mal sehen, ob ich aus den x-Bildern mit der A7III was ähnlich ansprechendes hinbekomme.

Oops, eigentlich wollte ich das gar nicht hier, sondern einfach nur in dem Beispielbilder Thread, posten und gleichzeitig mein Erstaunen zum Ausdruck bringen, wie ansehnlich (auf mobilen Bildschirmen) das doch ooc ist. 
An einem Panoshot mit der A7III werde ich sicherlich eine Weile basteln und da ich nicht aufgepasst habe, die Einstellungen bei den Aufnahmen konstant zu halten, muss ich mal schauen, wie das Endergebnis wirklich wird. 

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