Jump to content

Olympus verkauft Kamerageschäft: Absichtserklärung


Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 11 Minuten schrieb finnan haddie:

Bei Olympus? Oder bei OM Digital Solutions? 😇

Da es sich um Händlerlagerware handelte, dürfte dieser Umsatz noch an Olympus gegangen sein. Auf der anderen Seite steht Zuiko drauf, und damit hat Olympus nix mehr zu tun. Dann müssen sie den Umsatz wohl OMDS abgeben. 😎

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 12 Minuten schrieb supmylo:

...darunter auch solche, die gar kein Olympus- bzw. noch nicht einmal MFT-Equipment besitzen.

Deshalb sind die Argumente bzw. die Kritik aber auch nicht automatisch unrichtig.

vor 8 Minuten schrieb supmylo:

...wenn man Deiner Meinung ist?

Nein, ich habe aber das Gefühl, daß diese abgeblockt wurde, kann natürlich falsch sein.

Liege ich mit der Annahme falsch, daß Olympus seine Fotosparte aus wirtschaftlichen Gründen verkauft hat? Falls ja nutzt es dem Nachfolger wenig, sich hier positiv zum System zu äußern, wenn am Ende die Kundschaft an der Ladentheke fehlt.

Die wenigsten werden Kritik an der Qualität der Olympusprodukte üben aber anscheinend war das nicht ausreichend um am Markt erfolgreich zu sein und das Problem scheint ja schon länger zu bestehen. Soll OMDS jetzt einfach so weitermachen?

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 15 Minuten schrieb wuschler:

Deshalb sind die Argumente bzw. die Kritik aber auch nicht automatisch unrichtig.

Nein, ich habe aber das Gefühl, daß diese abgeblockt wurde, kann natürlich falsch sein.

Liege ich mit der Annahme falsch, daß Olympus seine Fotosparte aus wirtschaftlichen Gründen verkauft hat? Falls ja nutzt es dem Nachfolger wenig, sich hier positiv zum System zu äußern, wenn am Ende die Kundschaft an der Ladentheke fehlt.

Die wenigsten werden Kritik an der Qualität der Olympusprodukte üben aber anscheinend war das nicht ausreichend um am Markt erfolgreich zu sein und das Problem scheint ja schon länger zu bestehen. Soll OMDS jetzt einfach so weitermachen?

 

Ich glaube tatsächlich dass die Hauptprobleme ganz woanders liegen, und die wird OMDS auch nicht lösen können. Das systematische schlechtmachen eines Formates, welches sich über soziale Medien verbreitet wie ein Lauffeuer. Wer "The social Dilemma" auf Netflix gesehen hat wird wissen was ich meine, wie Algorithmen von YouTube, Facebook und Co. funktionieren. Wie die Meinungsbildung darüber funktioniert, wie man regelrecht manipuliert wird. Und die Jünger wollen genau das. Hier geht es gar nicht mehr um Qualität im Globalen Sinne. Da kann ich Live ND, Pro Capture, Handheld Highres, Focus Stacking in der Kamera und Co. noch so sehr abfeiern und als Kaufargument nennen für Olympus - es wird kaum einen interessieren. Vielleicht kann ich versuchen mit meinen Bildern ein wenig gegenzusteuern um dem ein oder anderen zu zeigen dass man mit MFT doch auch mal ein gutes Foto schießen kann...die breite Masse wird es ebenfalls nicht interessieren weil sie schon komplett gebrainwashed ist. So funktioniert das heute mit der Meinungsbildung.

bearbeitet von Spanksen
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Minuten schrieb wuschler:

Soll OMDS jetzt einfach so weitermachen?

Nach dem Verlauf der Diskussion zu urteilen, gehen wohl einige davon aus. Dann aber hätte OMDS gar nicht antreten müssen. Die junge Firma ist offiziell gerade mal 14 Tage alt. Wie schnell sollen die denn liefern?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb Spanksen:

Ich glaube tatsächlich dass die Hauptprobleme ganz woanders liegen, und die wird OMDS auch nicht lösen können. Das systematische schlechtmachen eines Formates, welches sich über soziale Medien verbreitet wie ein Lauffeuer. Wer "The social Dilemma" auf Netflix gesehen hat wird wissen was ich meine, wie Algorithmen von YouTube, Facebook und Co. funktionieren. Wie die Meinungsbildung darüber funktioniert, wie man regelrecht manipuliert wird. Und die Jünger wollen genau das. Hier geht es gar nicht mehr um Qualität. Da kann ich Live ND, Pro Capture, Handheld Highres, Focus Stacking in der Kamera und Co. noch so sehr abfeiern und als Kaufargument nennen für Olympus - es wird kaum einen interessieren. Vielleicht kann ich versuchen mit meinen Bildern ein wenig gegenzusteuern um dem ein oder anderen zu zeigen dass man mit MFT doch auch mal ein gutes Foto schießen kann...die breite Masse wird es nicht interessieren weil sie schon gebrainwashed ist. 

Na, das klingt aber wie ein massiver Abgesang. Pass bloß auf, dass Du nicht durch selektive Wahrnehmung den objektiven, unvoreingenommenen Blick auf die Dinge verlierst.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Minuten schrieb supmylo:

Na, das klingt aber wie ein massiver Abgesang. Pass bloß auf, dass Du nicht durch selektive Wahrnehmung den objektiven, unvoreingenommenen Blick auf die Dinge verlierst.

Niemals. Und ich halte an meinem System fest - komme was wolle 😉 Meine Tochter hat sich jetzt mit dem Thema Fotografie bei YouTube beschäftigt im Zuge Ihrer Ausbildung zum Mediengestalter. Als sie dann dadurch mitbekam dass ich mit MFT fotografiere war Ihre erste Frage warum ich nicht mit Vollformat fotografieren würde, das wäre doch viel besser. Soviel dazu  😆

bearbeitet von Spanksen
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 17 Minuten schrieb finnan haddie:

Das Teil ist ein echtes Schnäppchen, und hier wird aber über den Preis gemeckert... Tok Tok...

Es wird nicht über den Preis gemeckert, sondern Unverständnis geäußert, was das für eine (Preis)-Strategie sein soll.

Olympus wollte mit der E-M1X und dem (viel zu späten) 150-400/4,5 bei den großen Jungs mitspielen. Das klappt aber, wenn Du nicht mit dem gleichen Sensor antreten kannst. Die Mehrzahl der Profi-Wildlife-Fotografen wird aber immer den größeren Sensor nehmen. Die Verkäufe der dicken X scheinen ja auch nicht so gut zu sein, worauf die für Olympus sehr schnelle Preisreduziergung der X spricht.

Für ambitionierte Hobbyfotografen ist das Objektiv in den meisten Fällen finanziell aus der Reichweite oder nicht vertretbar. Wenn Olympus etwas in der Preisrange von 2500-3000 € gebracht hätte, hätt ich gesagt, das könnte noch so grad passen. Das wäre dann um 5000 € mit der X gewesen und für Hobbyisten machbar.

Jetzt bauen sie ein Objektiv, was sie nicht in großen Stückzahlen produzieren können (ist ja auch gut, weil die Produktion ja anscheinend sehr aufwendig und langsam ist) und vermutlich auch nicht brauchen, weil sich das nur wenige leisten können oder wollen. Dafür haben sie in den letzten Jahren aber vermutlich viel Entwicklungsaufwand in das Objektiv gesteckt, der woanders (AFC, Updates, etc.) gefehlt hat und der sich vermutlich, olympustypisch, nicht amortisieren wird.

Wie das Objektiv die wirtschaftliche Lage von OMDS verbessern soll, erschließt sich mir darum immer noch nicht.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 16 Minuten schrieb wuschler:

Deshalb sind die Argumente bzw. die Kritik aber auch nicht automatisch unrichtig.

Stimmt natürlich. Einiges ist dann aber zufällig richtig bzw. angelesen. 

vor 17 Minuten schrieb wuschler:

Nein, ich habe aber das Gefühl, daß diese abgeblockt wurde, kann natürlich falsch sein.

Heute Morgen hatte ich einen beleidigenden Post gemeldet und dabei ist dann auch mehr gelöscht worden. Vielleicht warst Du zufällig dabei, ich war es auch.

vor 19 Minuten schrieb wuschler:

Liege ich mit der Annahme falsch, daß Olympus seine Fotosparte aus wirtschaftlichen Gründen verkauft hat? Falls ja nutzt es dem Nachfolger wenig, sich hier positiv zum System zu äußern, wenn am Ende die Kundschaft an der Ladentheke fehlt.

Falls ich die Statistiken richtig im Kopf habe, hat Olympus gar nicht so wenig verkauft, jedenfalls liegt Panasonic nicht besser. Auf dem Papier hat Olympus Imaging damit Verlust gemacht, keine Frage. Die Gründe werden hier oft einseitig in zu geringen Umsätzen gesehen. Es gibt aber noch andere Aspekte, die die Profitabilität eines Unternehmens bestimmen. OMDS muss nicht zwangsläufig mehr verkaufen, sondern mehr (bzw. überhaupt etwas) verdienen.

vor 24 Minuten schrieb wuschler:

Die wenigsten werden Kritik an der Qualität der Olympusprodukte üben aber anscheinend war das nicht ausreichend um am Markt erfolgreich zu sein und das Problem scheint ja schon länger zu bestehen. Soll OMDS jetzt einfach so weitermachen?

Siehe oben. Und ansonsten ist OMDS jetzt seit zwei Wochen in anderer Hand und niemand (OMDS, JIP) hat bisher gesagt, dass man so weitermachen wolle wie gehabt. Gibt es hier irgend jemanden, der möchte, dass sich gar nichts ändert? 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Minuten schrieb shutter button:

Wie schnell sollen die denn liefern?

Ich meine schon eine langfristige Strategie. Das die jetzt nichts direkt aus dem Zylinder zaubern können sollte klar sein.

Wie schon geschrieben liegt es aus meiner Sicht nicht an der Qualität der Produkt aber aus einem oder mehreren Gründen kommt das nicht ausreichend beim Kunden an.

Das das ganze nur an youtube und Gehirnwäsche liegt glaube ich nicht, meist sind die Gründe doch weit vielschichtiger.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 21 Stunden schrieb cyco:

....

Wie das Objektiv die wirtschaftliche Lage von OMDS verbessern soll, erschließt sich mir darum immer noch nicht.

Ich bin der Meinung, dass Olympus Imaging die immer knapper werdenden Ressourcen (R&D) in einem zu großen Umfang für Prestigeprojekte (M1X, 150-400mm f4.5) eingesetzt hat. Ähnlich wie Nikon mit dem Nikkor 58mm f0.95.

Solchen Freuden sollte man sich hingeben, wenn es ansonsten gut läuft.

bearbeitet von Gast
Rächt-, äh, Rechtschreibung
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Minuten schrieb wuschler:

aus einem oder mehreren Gründen kommt das nicht ausreichend beim Kunden an.

Sehe ich auch so. Da hilft es auch nix, bei irgendwelchen Fotoevents Präsenz zu zeigen. Da kommen eh nur Leute mit gefestigter Meinung bzw. ihrem eigenen System hin. Da kann man höchstens die eigene Fanbasis bei Laune halten, hat aber noch lange keinen neuen Kunden. OMDS sollte mal die Marketingleute bei Apple abwerben. 😎

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Minuten schrieb supmylo:

Ich bin der Meinung, dass Olympus Imaging die immer knapper werdenden Ressourcen (R&D) in einem zu großen Umfang für Prestigeprojekte (M1X, 150-400mm f4.5) einsetzt hat. Ähnlich wie Nikon mit dem Nikkor 58mm f0.95.

Solchen Freuden sollte man sich hingeben, wenn es ansonsten gut läuft.

Lief doch gut. Für die Medizinsparte. 😜

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Minuten schrieb supmylo:

Stimmt natürlich. Einiges ist dann aber zufällig richtig bzw. angelesen. 

Auf der anderen Seite muß man nur in die Markenforen schauen um zu sehen was passiert wenn sich nur Leute aus dem System/Hersteller unterhalten.

Ich sage ja auch nicht das die Meinung/Kritik automatisch richtig sein muß aber manchmal kann so ein Blick von Außen hilfreich sein oder zumindest einen neuen Aspekt in die Diskussion bringen.

vor 11 Minuten schrieb supmylo:

...vielleicht warst Du zufällig dabei, ich war es auch.

Nee, wie gesagt hatte ich das Gefühl, daß in diese Richtung keine Diskussion erwünscht ist.

vor 11 Minuten schrieb supmylo:

OMDS muss nicht zwangsläufig mehr verkaufen, sondern mehr (bzw. überhaupt etwas) verdienen.

Auch dazu braucht es Kunden die anscheinden im Augenblick fehlen.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 17 Minuten schrieb cyco:

Wie das Objektiv die wirtschaftliche Lage von OMDS verbessern soll, erschließt sich mir darum immer noch nicht.

Mir auch nicht, bei dem niedrigen(!) Preis für das Gebotene kann das ja kaum kostendeckend sein. Ich freue mich nur, das ich so billig an eine so leichte Spitzenlinse kommen kann. Das Nikon 500/5.6 PF hat 4K € gekostet, das 300/4 PF wohl so um die 2K €, und die Z7 war deutlich teuerer als die EM1X.

Leica zeigt, das man auch erfolgreich sein kann ohne dem Massenmarkt hinterherzulaufen. Der Trump Donald hat zig Millionen Fans, aber ich bin keiner davon! 🥱

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 24 Minuten schrieb wuschler:

Auf der anderen Seite muß man nur in die Markenforen schauen um zu sehen was passiert wenn sich nur Leute aus dem System/Hersteller unterhalten

Richtig, deshalb bin ich ja hier und nicht im Oly-Forum angemeldet, da kennt mich keiner. Im Nikon-Forum, mit dem ich noch über altes Equipment verbunden bin, bin ich seit vielen Jahren eine Karteileiche (mit hohem Zählerstand).

Ich werde den Eindruck aber nicht los, das einige hier ihre Kritik benutzen, um unterschwellig besagten Spot und Häme zu transportieren. Das gipfelte in dem Beitrag von heute morgen, der von der Administration dann aber auch zügig wieder gelöscht wurde.

 

bearbeitet von shutter button
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Spanksen:

Als sie dann dadurch mitbekam dass ich mit MFT fotografiere war Ihre erste Frage warum ich nicht mit Vollformat fotografieren würde, das wäre doch viel besser.

Direkt enterben oder zur Adoption freigeben. 😂

bearbeitet von cyco
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 51 Minuten schrieb Spanksen:

Ich glaube tatsächlich dass die Hauptprobleme ganz woanders liegen, und die wird OMDS auch nicht lösen können. Das systematische schlechtmachen eines Formates, welches sich über soziale Medien verbreitet wie ein Lauffeuer. Wer "The social Dilemma" auf Netflix gesehen hat wird wissen was ich meine, wie Algorithmen von YouTube, Facebook und Co. funktionieren. Wie die Meinungsbildung darüber funktioniert, wie man regelrecht manipuliert wird. Und die Jünger wollen genau das. Hier geht es gar nicht mehr um Qualität im Globalen Sinne. Da kann ich Live ND, Pro Capture, Handheld Highres, Focus Stacking in der Kamera und Co. noch so sehr abfeiern und als Kaufargument nennen für Olympus - es wird kaum einen interessieren.

Was mir hier im Forum aufgefallen ist, war eine gewisse Abwanderung von mFT zu Zeiten, als von Sony und Nikon anständige Kameras und Objektive kamen. Bei Sony denke ich vor allem an die A7III und das 24-105/f4. Da war immer wieder die Meinung vorhanden, für den unteren Brennweitenbereich wären die KB-Systeme klein genug und die Bildqualität besser. Wenn es um die von dir erwähnten Oly-Features geht, Bilder damit sehe ich (zumindest hier im Forum) nur sehr wenige.

Was mich aktuell bei Olympus hält, dürften Eigenschaften sein, die nicht die breite Masse interessieren:

- sehr wetterbeständig
- beste Stabilisierung
- das System kann sehr klein sein, für den ein oder anderen vielleicht schon zu fummelig (mit Objektiven wie Pana 12.32, den sehr kleinen Festbrennweiten  oder dem winzigen Telemakro)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 22 Minuten schrieb finnan haddie:

Leica zeigt, das man auch erfolgreich sein kann ohne dem Massenmarkt hinterherzulaufen.

Das wäre dann eine schöne Lösung für Dich, weil Du Dir Preise anscheinend leisten kannst und willst. Für viele andere Olympus-Fans wäre das vermutlich nicht möglich. Insofern finde ich diese Lösung etwas einseitig und würde es besser finden, wenn OMDS den Markt realistisch einschätzt und sich vom Premium-Wildlife-Markt verabschiedet und lieber wieder die Semi-Pros und ambitionierten Hobbyfotografen ins Visier nimmt.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Minuten schrieb cyco:

den Markt realistisch einschätzt

Sollte man vielleicht denjenigen überlassen, die sowas beruflich tun.

Obwohl, Marktanalysten und Topmanager liegen auch oft gewaltig daneben...

Ich lasse mich einfach von dem überraschen, was da kommen wird; anstatt hier im Forum darüber zu spekulieren, was OMDS tun und lassen sollte. Much ado about nothing, wie der William mal formulierte.

Und falls es gar nicht passen sollte, bleibt mir ja immer noch das Zeugs von Nikon und Leica. Wer weiss, vielleicht investiere ich dann sogar wieder in Canon und/oder Sony. Aber am wahrscheinlichsten werde ich weiter mit der 1X und dem 150-400 rumlaufen, jedenfalls solange das Zeugs hält und die Beine tragen. 😁

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb Spanksen:

Einer wie Stefan Wiesner würde dann bestimmt nicht anfangen MFT für "Voll" zu nehmen 😉 Ich bin natürlich auch dafür dass die technische Entwicklung voranschreitet - das Image das MFT mittlerweile allerdings durch YouTube Influencer und Co. bekommen hat wird schwer zu reparieren sein.

Olympus sorgt natürlich auch selbst dafür, dass das Image nicht deutlich besser wird (außerhalb der Stammkundschaft). Offene Baustellen schließen könnte dabei schon helfen plus außergewöhnliche Objektive. Das O 150-400mm trägt dazu bei und solche Perlen wie das O 12-100mm auch.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb wuschler:

Meine Frau hat sich bspw. für Panasonic entschieden, neben anderen Sensorsystemen existiert für OMDS ein direkter Konkurrent im System der m.W. im letzten Jahr Olympus bei den Marktanteilen überholt hat.

Das wäre mir neu, dass Panasonic überholt hätte. Die Quelle habe ich möglicherweise übersehen, es ist ja nicht auszuschließen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb Spanksen:

Ich glaube tatsächlich dass die Hauptprobleme ganz woanders liegen, und die wird OMDS auch nicht lösen können. Das systematische schlechtmachen eines Formates, welches sich über soziale Medien verbreitet wie ein Lauffeuer. Wer "The social Dilemma" auf Netflix gesehen hat wird wissen was ich meine, wie Algorithmen von YouTube, Facebook und Co. funktionieren. Wie die Meinungsbildung darüber funktioniert, wie man regelrecht manipuliert wird. Und die Jünger wollen genau das. Hier geht es gar nicht mehr um Qualität im Globalen Sinne. Da kann ich Live ND, Pro Capture, Handheld Highres, Focus Stacking in der Kamera und Co. noch so sehr abfeiern und als Kaufargument nennen für Olympus - es wird kaum einen interessieren. Vielleicht kann ich versuchen mit meinen Bildern ein wenig gegenzusteuern um dem ein oder anderen zu zeigen dass man mit MFT doch auch mal ein gutes Foto schießen kann...die breite Masse wird es ebenfalls nicht interessieren weil sie schon komplett gebrainwashed ist. So funktioniert das heute mit der Meinungsbildung.

Gut beobachtet. Und das ist nicht nur bei unserem Fotoequipment so! Aktuell gerade .....
Über die letzten 2 Jahrzehnte beobachtet wurde von Anfang an, als FT noch gar nicht richtig gestartet hatte, dagegen gebasht was das Zeug hält. Das hatte ich erst gar nicht mitbekommen, weil ich VOR der Anmeldung in Foren meine Wahl schon getroffen hatte. Als ich dann das alles von dem miesen kleinen Sensor und überhaup gelesen habe, war ich doch einigermaßen erstaunt. Von welchem System wurde da gemiesepetert? Später habe ich immer mal wieder andere Systeme ausprobiert (nicht nur ein paar Stunden, sondern eine Woche lang) und war regelmäßig enttäuscht. Als "die anderen", vor allem die Vollformater noch keinen IBIS hatten und auch auf anderen Gebieten rückständig waren, war das ja noch auffälliger. Zum kaputtlachen fand ich immer die Freistellfetischisten, die auf das mangelnde Freistellungsvermögen von FT/mFT schimpften, aber selbst mit ihren 1,2 und 1,4er Porträtoptiken fast nur Bilder mit Abblendung auf 3,x bis 5,x zeigten. Wenn dann doch mal ein 85/1,4er Bild dabei war, dann hätte ich als Model dem Fotografen das Bild um die Ohren gehauen. Und dann das Rauschen - war mir gar nicht aufgefallen. Und dann habe ich einen Blindtest mit Kollegen gemacht. Zum Schieflachen....
So, wie ich das gesehen habe, muss die Konkurrenz eine riesen Angst vor dem kleinen Format gehabt haben. Blos nicht schlafende Hunde wecken, sonst könnten die ja mal bei FT/mFT anbeißen. Merke. Wenn man sich große Mühe gibt, etwas von der Konkurrenz schlecht zu reden, dann lohnt es sich, gerade da mal vorbeizuschauen und der Sache auf den Grund zu gehen.

vor 1 Stunde schrieb Spanksen:

Niemals. Und ich halte an meinem System fest - komme was wolle 😉 Meine Tochter hat sich jetzt mit dem Thema Fotografie bei YouTube beschäftigt im Zuge Ihrer Ausbildung zum Mediengestalter. Als sie dann dadurch mitbekam dass ich mit MFT fotografiere war Ihre erste Frage warum ich nicht mit Vollformat fotografieren würde, das wäre doch viel besser. Soviel dazu  😆

Ich auch, siehe oben.

vor 1 Stunde schrieb wuschler:

Ich meine schon eine langfristige Strategie. Das die jetzt nichts direkt aus dem Zylinder zaubern können sollte klar sein.

Wie schon geschrieben liegt es aus meiner Sicht nicht an der Qualität der Produkt aber aus einem oder mehreren Gründen kommt das nicht ausreichend beim Kunden an.

Das das ganze nur an youtube und Gehirnwäsche liegt glaube ich nicht, meist sind die Gründe doch weit vielschichtiger.

 

Was glaubst Du, was passiert, wenn von den 90% Usern der Konkurrenz nur 10% gegen ein System reden, was nur 10% vom Markt ausmacht? Wieviele von dem kleinen System müssen dann kontern für Gleichstand? Und dann kommt noch dazu, dass die meisten, sorry, technisch überhaupt keine Ahnung haben, wovon sie reden. So kommt es dann, dass nach der stolzen Präsentation von KB-Fotos im Album die Kinnlade runterklappte, als ich die Kamera auf den Tisch legte, mit der die 30 x 40 und beschnittenen 80 x 120 Bilder an der Wand gemacht wurden.

Mit so primitiven Sprüchen wie "Komm spielen" findet man eben mehr Opfer. Da wurden in der Werbung für die biliigsten APS-Wühltischknipsen Bilder gezeigt, die mit der 1er und dem 400er an der Schipiste gemacht wurden und die elende Gurke 17-40/4 L als High-End-Optik angepriesen. Sorry, aber diese Scherbe wurde von den kleinen 14-42 oder 9-18 Kitknubbelchen locker in die Tasche gesteckt. So kommt es über die Jahre zu der Verschiebenung, die dann einem kleinen aber feinen System völlig zu Unrecht den Garaus macht.

bearbeitet von wolfgang_r
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb Spanksen:

das Image das MFT mittlerweile allerdings durch YouTube Influencer und Co. bekommen hat wird schwer zu reparieren sein.

Ich hab einfach mal bei Youtubern reingeschaut, die bekannt dafür sind, dass sie mFT "verteidigen" (müssen).
Aki ist ein Fotograf, dessen Videos und darin genannte Erkenntnisse ich nicht (immer) ganz annehmen kann. Jetzt hab ich mir eines seiner letzten Videos rausgepickt.
"Warum man mit MFT (besser) fotografieren lernen kann." https://www.youtube.com/watch?v=pXFdy0kOjf8

und er erklärt, dass er zuerst mit DSLR-APS-C Kameras im Studio Fotos machte, dann sich Vollformat holte (wovon er ziemlich enttäuscht war) und dann in mFT investiert hat.
Bei mFT zeigt er Beispiele seiner ersten Foto-Termine, von denen er nicht besonders begeistert war, da er dabei die Einschränkungen erfahren hat, die das System mit sich bringen.
Anschließend zeigt er, was er alles ändern musste, damit ihm seine Fotos wieder gefallen.
Ich denke zwar, wenn er die gleiche Zeit und Mühe in ein KB-Kamerasystem gesteckt hätte, wäre er auch zufriedener gewesen, aber das soll jetzt nicht der Punkt sein.
Er benutzte diese Einschränkungen, um sich dadurch zu motivieren, um bessere Bilder zu machen, in dem man auf seine Komposition achtet.
Dazu mein Eindruck, den das Video auf mich machte: es ist gut für beginnende Fotografen, dass er zeigt, welche Effekte man nutzbar machen kann, um seine Bilder besser zu machen.
Aber: er präsentiert das mFT-Kamerasystem als ein System, welches eingeschränkt ist und bei dem man mehr Arbeit aufwänden müsste, um gefällige Bilder zu machen.
Das würde ich z.B. ebenfalls nicht als positives Image werten.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Rob:

Und häufig ist die Kritik theoretischer Natur

Das liest man leider öfters, stimmt aber nicht.

Meine Anforderungen ergeben sich aus *meiner* Praxis und meinen Erfahrungen:

  • Zuverlässigerer AF: War in der Praxis halt nicht so. Oft lag der Fokus nicht dort, wo das grüne Feld angezeigt wurde und so sind doch viele gute Aufnahmegelegenheiten für die Tonne gewesen. Ausschussquote in einer walisischen Milan Fütterungsstation: 95%. Gründe: AF hat sich auf den Hintergrund festgebissen, ist den Vögeln nicht gefolgt und war häufig mit Pumpen beschäftigt. E-M1.1 und O 2.8/40-150mm. Ist mir E-M1.2 und E-M1.3 besser geworden aber es ist noch viel Luft nach oben möglich. Das sollte umgesetzt werden und nicht nur im Großgehäuse E-M1X.
  • Großer hochauflösender Sucher. Die oben genannten Probleme wären geringer gewesen, wenn es bei der Aufnahme leichter wäre zu erkennen, dass der Fokus trotz richtiger Lage des grünen AF Punktes an einer anderen Stelle liegt. Hohe Sucherauflösung und großes, artefaktfreies Sucherbild, das sich ermüdungsfrei nutzen lässt, würden hier *in der Praxis* helfen.
  • Verbesserung des Interfaces: Fokusreihenparameter einzustellen dauert zu lange ebenso wie die Information, welche Parameter überhaupt eingestellt sind. Konfuse Optionen führen zu einer unheitlichen Bedienung und erschweren das Arbeiten (z.B. BKT und HDR). Kein Praxisbezug? Nun ja.
  • Längere Batterielaufzeiten erhöhen die Verlässlichkeit der Kamera und die Wahrscheinlichkeit, dass man ggf. doch mal mit leerem Akku im Feld steht.
  • Gleichwertige Kartenschächte verhindern bei besonders intensiver Aktionsfotografie, dass man plötzlich mitten in einer Serie, ausgebremst wird, wenn auf den zweiten Kartenschacht gesprungen wird. (Ist schon öfter mal vorgekommen)
  • Höher auflösender Sensor: mehr Cropreserve ist für die Praxis kein Nachteil. Die Leistungsfähigkeit moderner Kameraelektronik kann heute mit höheren Sensorauflösungen gut fertig werden.

 

Daneben schafft das alles natürlich Kaufanreize und Ansätze fürs Marketing.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...