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Olympus verkauft Kamerageschäft: Absichtserklärung


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vor 6 Stunden schrieb Spanksen:

Ich glaube tatsächlich dass die Hauptprobleme ganz woanders liegen, und die wird OMDS auch nicht lösen können. Das systematische schlechtmachen eines Formates, welches sich über soziale Medien verbreitet wie ein Lauffeuer. Wer "The social Dilemma" auf Netflix gesehen hat wird wissen was ich meine, wie Algorithmen von YouTube, Facebook und Co. funktionieren. Wie die Meinungsbildung darüber funktioniert, wie man regelrecht manipuliert wird. Und die Jünger wollen genau das. Hier geht es gar nicht mehr um Qualität im Globalen Sinne. Da kann ich Live ND, Pro Capture, Handheld Highres, Focus Stacking in der Kamera und Co. noch so sehr abfeiern und als Kaufargument nennen für Olympus - es wird kaum einen interessieren. Vielleicht kann ich versuchen mit meinen Bildern ein wenig gegenzusteuern um dem ein oder anderen zu zeigen dass man mit MFT doch auch mal ein gutes Foto schießen kann...die breite Masse wird es ebenfalls nicht interessieren weil sie schon komplett gebrainwashed ist. So funktioniert das heute mit der Meinungsbildung.

Da stimme ich durchaus zu, aber Olympus hat auch viel selbst dazu beigetragen.

  • Qualitätsprobleme bei den Kameras
    • Shutter Shock bei E-P5 und E-M1.1
    • Suchereinbrennen bei E-M1.1
    • allgemeine Reparaturanfälligkeit bei der E-M1.1
  • Zu später Umstieg auf den 20 mpx Sensor
  • Ignorieren der Kritik am User Interface (die eben nicht nur Bashing ist)
  • C-AF Weiterentwicklung zu lange liegen gelassen (besonders enttäuschend: E-M5.2)
  • Ziemlich offensichtliches Abspecken der Kameratechnik: E-M1.2 und E-M1.3
  • Sync IS zu wenig ausgeschöpft (z.B. beim O 100-400mm)
  • Top AF-Technik nur im großen E-M1X Gehäuse
  • Versprechen der AF Weiterentwicklung wurden zu schleppend umgesetzt (-> Vertrauensverlust bzgl. der E-M1X)
  • Zu hohe AF-Spezialisierung bei der E-M1X wirkt dem Image entgegen
  • Bzgl. Weiterentwicklung des Sensors wird Stillstand wahrgenommen. Darauf hatte Olympus keine Antwort.

Der Imageeinbruch hat meinem Eindruck nach ab 2013 begonnen. Die E-M5 wurde noch begeistert angenommen, aber mit E-P5 und E-M1.1 ging es erstmal runter. Zugleich kam Sony mit seinem KB  DSLM Angebot auf den Markt. Die Kritik die mit der etwas grobschlächtigen ersten A7 aufkam wurde sehr schnell mit der A7II ungefähr ein Jahr später behoben, bei Olympus hat das drei Jahre gedauert.

Diese Dinge werden nicht durch YouTuber verbreitet sondern kommen aus den Erfahrungen der Nutzer und ergeben sich aus dem Wettbewerbskontext. Die Stammkundschaft nimmt das natürlich (aber auch nur zum Teil) anders war. Außerhalb der Stammkundschaft offenbar nicht.

bearbeitet von tgutgu
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vor 2 Stunden schrieb shutter button:

Nach dem Verlauf der Diskussion zu urteilen, gehen wohl einige davon aus. Dann aber hätte OMDS gar nicht antreten müssen. Die junge Firma ist offiziell gerade mal 14 Tage alt. Wie schnell sollen die denn liefern?

Natürlich kann man nicht erwarten, dass die innerhalb weniger Wochen etwas aus dem Hut zaubern. Dennoch hat sich OMDS schon sehr weit aus dem Fenster gelehnt und von "High End" Strategie geschrieben. Das lässt einerseits darauf schließen, dass sie offenbar sehr wohl schon eine Strategie haben und man nicht bis zum Sanktnimmerleinstag auf neue Produkte waren muss, wirft aber bei den Kunden naturgemäß viele Fragen auf, die natürlich ignoriert werden.

Ich werde da schon etwas unruhig, da ich befürchten muss, dass es für den von mir gewünschten Qualitätsbereich keine passenden Produkte mehr geben könnte, die ich finanzieren könnte bzw. würde. Von daher, wenn man schon den hohen Anspruch erhebt, sollte das auch bald mal genauer ausgeführt werden - sonst steigt die Unsicherheit.

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vor 2 Stunden schrieb Spanksen:

Niemals. Und ich halte an meinem System fest - komme was wolle 😉 Meine Tochter hat sich jetzt mit dem Thema Fotografie bei YouTube beschäftigt im Zuge Ihrer Ausbildung zum Mediengestalter. Als sie dann dadurch mitbekam dass ich mit MFT fotografiere war Ihre erste Frage warum ich nicht mit Vollformat fotografieren würde, das wäre doch viel besser. Soviel dazu  😆

Das werde ich bis auf weiteres auch tun, so lange es eben noch geht.

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vor 2 Stunden schrieb supmylo:

Ich bin der Meinung, dass Olympus Imaging die immer knapper werdenden Ressourcen (R&D) in einem zu großen Umfang für Prestigeprojekte (M1X, 150-400mm f4.5) einsetzt hat. Ähnlich wie Nikon mit dem Nikkor 58mm f0.95.

Solchen Freuden sollte man sich hingeben, wenn es ansonsten gut läuft.

Schwer zu sagen. Die E-M1X und das O 150-400mm sind schon außergewöhnliche Lösungen mit vielen Alleinstellungsmerkmalen nur leider eben nur für einen relativ begrenzten Kundenkreis. Meine Hoffnung für OMDS ist ja, dass das, was diese Produkte auszeichnet, schnell in anderen Produkten Anwendung findet. Zwischen E-M1X und E-M1.3 lag ja immerhin ein Jahr und es wäre gut gewesen, wenn Olympus die Zeit genutzt hätte, den üblichen Trickle Down auch bei dem Modell anzuwenden, das in größeren Stückzahlen verkauft wird.

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vor 34 Minuten schrieb tgutgu:

Da stimme ich durchaus zu, aber Olympus hat auch viel selbst dazu beigetragen.

Trotz der nachvollziehbaren Auflisten glaube ich nicht, dass Olympus eine Chance gehabt hätte, wenn sie hier und da glücklicher agiert hätten. Viel mehr gehe ich davon aus, hätten Olympus und Panasonic auf APS-C gesetzt, wären sie erfolgreicher geworden. Wenn ich daran denke, mit welchen DSLMs (und Objektiven) Sony groß geworden ist, da wäre die Mängelliste wahrscheinlich noch viel länger.

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Jedes System hat spezifische Stärken und Schwächen. Entweder man lernt damit umzugehen, oder man kann auch auf ein anderes System umsteigen oder auch parallel betreiben. Alles Drei halte ich für logische Reaktionen. Warum der Jogi Bär 🐻 partout darauf beharrt, das der Hersteller seines Systems die Stärken anderer Systeme auch für ihn einbaut, und das mit nur geringen Preisaufschlag, kann ich mir nur durch technisches Unverständnis erklären.

Wer z.B. mehr Cropreserven braucht wird doch bei mehreren KB Systemen fündig. Und nicht nur bei Leica.

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vor 15 Minuten schrieb pizzastein:

Trotz der nachvollziehbaren Auflisten glaube ich nicht, dass Olympus eine Chance gehabt hätte, wenn sie hier und da glücklicher agiert hätten. Viel mehr gehe ich davon aus, hätten Olympus und Panasonic auf APS-C gesetzt, wären sie erfolgreicher geworden. Wenn ich daran denke, mit welchen DSLMs (und Objektiven) Sony groß geworden ist, da wäre die Mängelliste wahrscheinlich noch viel länger.

Ich denke schon. Gerade die E-P5 und E-M1.1 waren zu diesem Zeitpunkt sehr fortschrittliche Kameras (der VF-4 Sucher war einer der besten am Markt), aber die Shutter Shock Problematik (die keine Erfindung war) hat dem Ruf nicht gut getan. Als ich meine E-M1.1 erhalten hatte, war ich von den ersten Bildern nicht wirklich begeistert, erst mit der AS0 Funktion, wurde eine Lösung gefunden.

Natürlich wäre Olympus nicht Marktführer geworden, aber im DSLM Bereich wurden die Karten damals neu gemischt.

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vor 19 Minuten schrieb finnan haddie:

das der Hersteller seines Systems die Stärken anderer Systeme auch für ihn einbaut

Diese "Stärken" sind nichts systemspezifisches und gibt es bei der Konkurrenz zu guten Preisen. Qualitätsmängel sind grundsätzlich immer Schwächen und gereichen keinem Hersteller zum Vorteil.

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vor 1 Stunde schrieb tgutgu:

Dennoch hat sich OMDS schon sehr weit aus dem Fenster gelehnt und von "High End" Strategie geschrieben.

Mich würde mal interessieren, wo OMDS das geschrieben hat. Ich erinnere mich an eine 43rumors-Meldung, in der das in einer Überschrift stand, ich es im Text aber nicht wiedergefunden habe. Ich habe auch die Originalquelle in deutscher Übersetzung gelesen.

Ich habe es immer so verstanden, dass OMDS eher auf margenstärkere Elemente des Portfolios setzen bzw. dieses ausbauen will. Und was spricht in einem insgesamt schrumpfenden Markt wohl dagegen? 

Du redest des Öfteren von High End und baust Szenarien auf, in denen sich OMDS am Markt vorbei auf viel zu teure Produkte konzentrieren will, daher frage ich nach der Quelle für o. g. High-End-Strategie.

(Zusammengesetzte Substantive bzw. Wortgruppen schreibt man übrigens zusammen bzw. mit Bindestrich.) 

bearbeitet von Gast
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Man kann die Schuld beim Hersteller suchen oder beim (zu dummen?) Kunden.

Ich weiß wirklich nicht warum jetzt die Schuld bei den bösen, bösen Kunden gesucht wird, die die Kameras nur schlecht reden.

Die Aufzählung von Thomas stimmt schon.

Für mich kommt als "schlimmster" Fakt hinzu, dass man zu hochnäsig war auch in die Einsteiger und Mittelklasse einen AF-C auf Augenhöhe einzubauen. Wenn der AF-C einer z.B. E-M10 beklagt wurde, wurde immer gesagt "du kannst dir ja eine E-M1 holen" - damit vergrault man aber gerade die Einsteiger oder diejenigen die nicht mehr Geld ausgeben können oder wollen.

Wie vorher schon von mir geschrieben, wenn es auf den AF mit z.B. spielenden Kindern ankam, wurde eine Oly im Verkauf nicht so oft empfohlen.

Es nutzt auch nichts andere Systeme schlecht zu reden.

OMDS muss abliefern.

Meine Meinung zum Sensor: ich habe seit sehr vielen Jahre mFt und vorher FT. Die Nachteile waren mir immer bekannt (und sie waren auch immer vorhanden, auch wenn ich hier schon etwas anderes gelesen habe). Meine Hoffnung war, dass diese Nachteile sich mit der Weiterentwicklung immer mehr minimieren werden.
Nur leider war die Weiterentwicklung gerade des kleinsten Sensors nicht gerade schnell. Stichwort z.B. BSI. Auch wenn das nicht so viel bringt, wie das Marketing behauptet, etwas bringt´s halt schon und je kleiner der Sensor, desto mehr.
Mit so etwas hätte mFT die Ersten sein müssen und nicht die Letzten. M.W. gibt es bei mFt noch keinen BSI.
Anderer Aspekt sind die MP. Das ist halt ein Verkaufsargument, und es hätte schon was gebracht, wenn alle Modelle von Oly (und auch Pana) nach Verfügbarkeit auf den 20 MP umgestellt worden wären. Auch da: Pustekuchen.

Meiner Meinung nach reden wir hier darüber, was kommen müsste bzw. sich verbessern müsste. Und für mich sind das valide Punkte. Mit Bashing/Schlechtreden hat das gar nichts zu tun. Es geht auch nicht darum, dass man mit Oly und den mFts keine schönen Bilder machen kann, dass das geht, wissen wir alle.

Auch die Vorstellung von OMDS hätte anders ablaufen können. Die wußten doch nicht erst seit dem 01.01. dass sie übernehmen. Man hätte den Web-Auftritt komplett fertig haben können und dann zum 1ten online stellen können. Das hätte aus meiner Sicht Vertrauen geschaffen, dass es weitergeht. Die Chance haben sie schon mal nicht ergriffen.

Noch etwas: die Unterstellung dass sich die Kritiker freuen würden, wenn Oly untergeht finde ich daneben.

Ich persönlich würde mich freuen, wenn kein einziger Hersteller aufgeben muss - und auch wenn OMDS Erfolg hätte.

 

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vor 23 Minuten schrieb Kater Karlo:

Ich weiß wirklich nicht warum jetzt die Schuld bei den bösen, bösen Kunden gesucht wird, die die Kameras nur schlecht reden

Für mich gibt es hier nur einen Kunden, der in Endlosschleifen sein System schlecht redet.

vor 24 Minuten schrieb Kater Karlo:

Für mich kommt als "schlimmster" Fakt hinzu, dass man zu hochnäsig war auch in die Einsteiger und Mittelklasse einen AF-C auf Augenhöhe einzubauen. Wenn der AF-C einer z.B. E-M10 beklagt wurde, wurde immer gesagt "du kannst dir ja eine E-M1 holen" - damit vergrault man aber gerade die Einsteiger oder diejenigen die nicht mehr Geld ausgeben können oder wollen

?

Das ist das gängige Verfahren in allen Branchen, wo es Qualitätsabstufungen in ähnlichen Produkten eines Herstellers gibt. High End, Mid Class, Low End. Die Diskussion geht hier darum, das Olympus wirtschaftlich auf die Beine kommt und nicht darum, dass sie Dir alles zum Einsteigerpreis geben. Das hatten sie bei der M10 II fast gemacht.

vor 29 Minuten schrieb Kater Karlo:

Noch etwas: die Unterstellung dass sich die Kritiker freuen würden, wenn Oly untergeht finde ich daneben

Es gibt  einen Unterschied zwischen einigen und alle.

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vor 47 Minuten schrieb Kater Karlo:

...oder beim (zu dummen?) Kunden.

Ich glaube ja, daß die meisten Menschen durchaus dazu in der Lage sind, selbstständig zu denken und sich eine eigene Meinung zu bilden.

Ansonsten wären quasi alle, die kein Olympus bzw. mFT kaufen youtubemanipulierte Opfer, die einen Hang zu Wühltischknipsen haben und gebrainwashed wurden :D

Ich tippe mal darauf, daß die Gründe etwas komplexer sein dürften, aber "die anderen sind Schuld" ist natürlich weitaus plakativer für uns einfachen Gemüter :)

bearbeitet von wuschler
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vor 13 Minuten schrieb shutter button:

Das ist das gängige Verfahren in allen Branchen, wo es Qualitätsabstufungen in ähnlichen Produkten eines Herstellers gibt. High End, Mid Class, Low End. Die Diskussion geht hier darum, das Olympus wirtschaftlich auf die Beine kommt und nicht darum, dass sie Dir alles zum Einsteigerpreis geben. Das hatten sie bei der M10 II fast gemacht.

Es gibt  einen Unterschied zwischen einigen und alle.

m. E. haben das die anderen eben nicht so gemacht. Bei Pana hatten alle einen brauchbaren AF-C. Ich kann mich noch erinnern als ich die E-M5 II ausprobiert habe - und die war schon nicht mehr so billig.

Natürlich sind das nicht alle, sondern immer nur einige. Deswegen darf man es doch trotzdem erwähnen.

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vor 28 Minuten schrieb shutter button:

Für mich gibt es hier nur einen Kunden, der in Endlosschleifen sein System schlecht redet.

Da irrst Du Dich. Schlecht reden hieße, dass das substanzlos ist. Im übrigen bedeutet an Mängeln Kritik üben nicht, dass man etwas schlecht findet oder dass es grundsätzlich schlecht ist. Und wer viel in ein System investiert hat, sollte durch aus legitimiert sein, kritikwürdige Dinge anzusprechen und bei den Diskussionen darüber mitzumachen. Tust Du ja auch.

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vor 2 Stunden schrieb wuschler:

Die kann und sollte man dann einfach auf die Ignorierliste packen und nicht mit diskutieren.

Da hast Du Recht. Das würde aber meiner ursprünglichen Absicht, hier die Vielfalt zu lesen, widersprechen. Das Leben ist kein Ponyhof. 😎

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vor 7 Stunden schrieb wuschler:

Es geht hier (derzeit) um die zukünftige Strategie von OMDS und wie man neue Kunden gewinnen kann ;)

An sich ist das glaube ich recht einfach oder? - Leistung und langes Atem, also das was die letzte Jahre z.B Sony gezeigt hat. Die hat man doch bis vor gut 2-3 Jahren mit ganz müden Lächeln begrüßt. "Fans" - im positiven Kontext jetzt - findet jedes System. Wenn das System wirklich mit Leistung überzeugen kann, dann sollte das auch irgendwo sichtbar sein.

 

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vor 16 Minuten schrieb tgutgu:

Und wer viel in ein System investiert hat, sollte durch aus legitimiert sein, kritikwürdige Dinge anzusprechen

Im Oly-Forum liest der Hersteller mit. Da solltest Du Deine Endlosschleifen vortragen. Immer und immer wieder. Hast Du das schon gemacht? 😎

bearbeitet von shutter button
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vor 5 Stunden schrieb cyco:

Das klappt aber, wenn Du nicht mit dem gleichen Sensor antreten kannst. Die Mehrzahl der Profi-Wildlife-Fotografen wird aber immer den größeren Sensor nehmen.

Das halte ich für ein Vorurteil (Stammtischspruch). Nach Außen werden viele Leute viel erzählen, anschauen und probieren tun es aber auch sehr viele. 

 

vor 5 Stunden schrieb cyco:

Für ambitionierte Hobbyfotografen ist das Objektiv in den meisten Fällen finanziell aus der Reichweite oder nicht vertretbar.

Auch das ist die Sichtweise bzw. Standpunkt davon abhängig in welchen Kreisen man sich selbst bewegt. Ich bin selbst nur Spaßknipser. Auf meinen Reisen durch diverse Europäische Länder habe ich bis jetzt genau nur 1 mal jemand gesehen der was "schlechteres" als ein 500/4 oder 600/4 von Canon/Nikon hatte. Daher ist es eher ein Mythos, dass nur Profis solche Geräte nutzen. Das sind eher die Hobbyfotografen die über die finanzielle Möglichkeiten verfügen. Profi - leiht sich so ein Teil wenn er es braucht oder kauft nur dann wenn er es permanent nutzt. 

Ich kenne einige Leute persönlich oder zumindest aus Mailkontakt die die X probiert haben, als unzureichend beim AF wieder zurückgegeben haben. Gäbe es von Anfang an den Bird-AF (wegen Wetter kann ich selbst immer noch nicht sagen ob der wirklich bei BIF was bringt) und das 150-400/4.5 wäre das ganze vielleicht ganz anders verlaufen.
 

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