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vor 43 Minuten schrieb marathoni:

Das war wohl auch die Absicht des Hauptinvestors: https://pen-and-tell.de/2020/06/haarstraeubend/

Ja super, endlich eine gewohnt knappe und indirekte Reaktion von "Großmeister" und Oly-Insider(?) marathoni, auch wenn sich fast alles von ihm vorher geschriebene in Luft aufgelöst hat.

Ich bin ja auch Oly-Fan, aber was da so in den letzten Jahren schief gelaufen ist, sollte man schon nicht dauernd beiseite schieben...

bearbeitet von 43nobbes
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vor 40 Minuten schrieb pizzastein:

Oder wenn ich an die jahrelangen Beteuerungen denke, für Olympus würde die Fotosparte so dringend brauchen, sowohl für Abnahmemengen von Sensoren, als auch für die Entwicklung der Medizinprodukte. Da kommt man sich doch leicht verar....t vor.

Wieso? Denkst du die haben das inkl. Sars-Cov-2 so kommen sehen? 

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vor 2 Stunden schrieb tgutgu:

Nun ist das verlinkte Beispiel nicht Olympus sondern Panasonic, die mMn. derzeit schon fast grundsätzlich zu große Kameras bauen, siehe die zitierte G9 und das ganze aktuelle KB Sortiment. Die Olympus Pendants sind deutlich schlanker.

Na gut, ich habe die Aufstellung um das Spitzenmodell von Olympus erweitert:

https://camerasize.com/compact/#826,812,725,ha,f

Die EM1X 😈

bearbeitet von micharl
Habe "Sitzenmodell" zu "Spitzenmodell" korrigiert - obwohl, wenn ich es recht bedenke....
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vor 46 Minuten schrieb pizzastein:

Oder wenn ich an die jahrelangen Beteuerungen denke, für Olympus würde die Fotosparte so dringend brauchen, sowohl für Abnahmemengen von Sensoren, als auch für die Entwicklung der Medizinprodukte. Da kommt man sich doch leicht verar....t vor.

gibt es zu den Beteuerungen konkrete Aussagen von Olympus, oder hat sich die Forenwelt das zusammen gereimt ?

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vor 53 Minuten schrieb tgutgu:

Das setzt aber Voraus, das JIP von Olympus die kompetenten Ingenieure übernimmt und eine Entwicklungsabteilung aufbaut und weiter betreibt. Hierfür die „agileren“ Prozesse aufbauen kann. Ich sehe bislang keinerlei Anzeichen dafür, dass JIP eine Firma ist, welche das schon praktiziert hat.

Hast Du irgend ein Anzeichen dafür, dass JIP den Teil kauft und sofort kaputt macht? Vermutest Du, dass Oly eine weltbekannte Sparte an die nächstbeste Heuschrecke verkauft? Gibt es einen Hinweis, dass eine Firma, bei der Staatsnähe vermutet wird, einen namhaften Bereich kauft und sofort alle Leute entlässt? Glaubst Du, das JIP die Ingenieure feuert und die Produktion weiterlaufen lässt? Kennst Du Beispiele aus Japan, wo so vorgegangen wurde? Warum soll JIP den Laden kaufen und dann schließen? Hast Du davon gehört, dass dort Irre arbeiten?

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vor 7 Minuten schrieb micharl:

Na gut, ich habe die Aufstellung um das Sitzenmodell von Olympus erweitert:

https://camerasize.com/compact/#826,812,725,ha,f

Die EM1X 😈

Die E-M1X ist aber nicht für das Olympus Portfolio repräsentativ. Gemessen an Leistung und Funktion hat Olympus mFT eher die kleinsten Produkte.

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vor 3 Minuten schrieb Kleinkram:

Hast Du irgend ein Anzeichen dafür, dass JIP den Teil kauft und sofort kaputt macht? Vermutest Du, dass Oly eine weltbekannte Sparte an die nächstbeste Heuschrecke verkauft? Gibt es einen Hinweis, dass eine Firma, bei der Staatsnähe vermutet wird, einen namhaften Bereich kauft und sofort alle Leute entlässt? Glaubst Du, das JIP die Ingenieure feuert und die Produktion weiterlaufen lässt? Kennst Du Beispiele aus Japan, wo so vorgegangen wurde? Warum soll JIP den Laden kaufen und dann schließen? Hast Du davon gehört, dass dort Irre arbeiten?

Ich sehe hier keinen Zusammenhang zu meinem Beitrag.

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vor einer Stunde schrieb tgutgu:

Das setzt aber Voraus, das JIP von Olympus die kompetenten Ingenieure übernimmt und eine Entwicklungsabteilung aufbaut und weiter betreibt

Die Asahi hat heute in der englischen Ausgabe einen Artikel, der aber nicht wirklich klar ist. Darin steht unter anderem:

Zitat

Olympus will sell the division, which has more than a 80-year history, and concentrate on other divisions that are expected to grow, such as its medical equipment business.

...

Olympus said it will continue offering a maintenance service for its cameras. It also will retain the brand name “Olympus” for the time being.

...

Olympus will continue to develop products under the JIP umbrella. Its camera division currently has 4,270 employees around the world.

 

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vor 24 Minuten schrieb wasabi65:

In dem JW Post war dies köstlich:

Der “Personalchef” von Olympus Tokio ist übrigens derzeit Herr Stefan Kaufmann, früherer Olympus-Europachef. Der kennt die Firma in- und auswendig. Ein sehr feiner Mensch, der mich immer fair behandelt hat. Dem traue ich zu, dass er weiß, was er tut.

Ein Weltkonzern, wo der „Personalchef“ operativ relevante Entscheide trifft..da würde ich mich hüten, Aktien zu kaufen, geschweige denn Produkte...

Ja, über diesen offenbar unfreiwillig humoristischen Beitrag hab ich auch sehr geschmunzelt...

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vor 22 Minuten schrieb DSLRUser:

Na ja "Agilität" ist erst Mal in Mode und In. Genau wie alles plötzlich Cloud heißen muss, so muss jeder Agil agieren.
Was für Mist dabei rauskommen kann, sehe ich bei uns in der Firma (die nicht unbedingt kleinste in DE ist).

Es ist also wieder ein Schlagwort aus USA was nach hierhin als Wunder für alles geschwappt ist.

„Alles muss plötzlich Cloud heißen“, „Agilität, Schlagwort als Wunder für alles“, was soll das denn bedeuten? Ist das nicht ein wenig zu stammtischgerecht formuliert?

 

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vor einer Stunde schrieb marathoni:

Das war wohl auch die Absicht des Hauptinvestors: https://pen-and-tell.de/2020/06/haarstraeubend/

Das wurde ja bereits vor einigen Monaten über die Absichten der amerikanischen Finanzheuschrecke geargwöhnt und so ziemlich alle hier hatten gehofft, dass sich dieser Finanzinvestor nicht durchsetzt. Aber es kam offensichtlich ganz anders, trotz der Beteuerungen und Dementis der Olympus Führungsmannschaft.

Ansonsten ist der verlinkte Beitrag von Herrn R.W. mal wieder eine "haarsträubende" verbale Entgleisung, wie das auch schon an anderer Stelle geschehen ist, ich sage nur HiRes-Modus ....

Im Wesentlichen wird doch jeder von ihm verunglimpft, der nicht seiner Meinung ist. 

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vor 29 Minuten schrieb DSLRUser:

die nicht unbedingt kleinste in DE ist

kenne die Firma nicht, aber das tönt nicht nach flexible und schnelle Anpassung an Marktgegebenheiten (wie alle Grossbetriebe).

Uebrigens ist „agile development“ (ursprünglich aus dem Softwaredevelopment) ein ganz genau festgeschriebenes Projektmanagementprinzip und hat mit „agile“ im Wortsinn nur beschränkt etwas zu tun.

https://de.wikipedia.org/wiki/Agile_Softwareentwicklung

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vor 8 Minuten schrieb felix181:

Der “Personalchef” von Olympus Tokio ist übrigens derzeit Herr Stefan Kaufmann, früherer Olympus-Europachef.

Felix hat natürlich nur JW zitiert, aber die Forumstechnik bringts nicht besser hin.

Zur Sache: Ich habe nicht die geringste Ahnung, was Herr Kaufmann in Tokyo macht, aber bei der Behauptung, er wäre Personalchef, denke ich nur an den Film "Lost in Translation". Den ich im übrigen sehr empfehlen kann.

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vor 16 Minuten schrieb micharl:

Felix hat natürlich nur JW zitiert, aber die Forumstechnik bringts nicht besser hin.

Zur Sache: Ich habe nicht die geringste Ahnung, was Herr Kaufmann in Tokyo macht, aber bei der Behauptung, er wäre Personalchef, denke ich nur an den Film "Lost in Translation". Den ich im übrigen sehr empfehlen kann.

Solche Kenntnislücken kann man schnell schließen, wenn man mal kurz auf die Olympus-Website geht. Er ist einer von fünf Executive Officers. Wenn ich mir die Zuständigkeiten der vier anderen ansehe, liegt der Verdacht nahe, dass er als Director, Executive Officer and Chief Administrative Officer auch für HR zuständig ist.

https://www.olympus-global.com/company/profile/officer/

bearbeitet von Gast
Korrektur: Executive Officers
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vor 23 Minuten schrieb x_holger:

...

Im Wesentlichen wird doch jeder von ihm verunglimpft, der nicht seiner Meinung ist. 

Und hat einen süffisant herablassenden Stil, der irgendwo zwischen F.-J. Wagner und Alfred Draxler liegt... Auffallend auch gezielte Weglassungen zwecks Sinnentstellung in seinen Texten...

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vor 14 Minuten schrieb supmylo:

Solche Kenntnislücken kann man schnell schließen, wenn man mal kurz auf die Olympus-Website geht. Er ist einer von fünf Executive Officers. Wenn ich mir die Zuständigkeiten der vier anderen ansehe, liegt der Verdacht nahe, dass er als Director, Executive Officer and Chief Administrative Officer auch für HR zuständig ist.

Ich glaube, Du solltest Dir wirklich mal "Lost in Translation" ansehen. Nicht wegen der Haupthandlung, sondern wegen dem Drumherum und dem, was so alles in Übersetzungen verloren zu gehen pflegt.

Japanische Managertitel sind oft genauso phantasievoll wie amerikanische, und falls ein "Personalchef" in Japan nie etwas mit Personal und Personalentscheidungen zu tun hat, mag es schon sein, daß auch ein Europäer diesen Titel tragen kann.

Wußtest Du übrigens, warum japanische Firmenmitarbeiter nur in extrem seltenen Fällen für mehr als drei Jahre ins Ausland gehen bzw. geschickt werden? Weil (die fünf Ausnahmen bestätigen die Regel ;)) alle Japaner überzeugt sind, daß jemand, der länger als drei Jahre in einem "Außenland" war, kein richtiger Japaner mehr ist.

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vor 13 Minuten schrieb micharl:

Ich glaube, Du solltest Dir wirklich mal "Lost in Translation" ansehen. Nicht wegen der Haupthandlung, sondern wegen dem Drumherum und dem, was so alles in Übersetzungen verloren zu gehen pflegt.

Japanische Managertitel sind oft genauso phantasievoll wie amerikanische, und falls ein "Personalchef" in Japan nie etwas mit Personal und Personalentscheidungen zu tun hat, mag es schon sein, daß auch ein Europäer diesen Titel tragen kann.

Wußtest Du übrigens, warum japanische Firmenmitarbeiter nur in extrem seltenen Fällen für mehr als drei Jahre ins Ausland gehen bzw. geschickt werden? Weil (die fünf Ausnahmen bestätigen die Regel ;)) alle Japaner überzeugt sind, daß jemand, der länger als drei Jahre in einem "Außenland" war, kein richtiger Japaner mehr ist.

Den Film habe ich schon gesehen, gefällt mir. Der Kaufmann hat laut CV immerhin eine HR-Historie, das spricht für eine führende Rolle in dem Bereich, oder was soll er sonst dort machen? Ich hatte mal mit einer japanischen Firma bzw. deren Dependance in Düsseldorf zu tun. Einer der Söhne des Chefs durfte bzw. musste das Business dort leiten. Das ist definitiv eine andere Welt.

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vor 1 Stunde schrieb supmylo:

Im Wesentlichen sehe ich das auch so. Die Erwartung, dass z. B. ein Investor Entwicklungskompetenz „in den eigenen Reihen“ im Segment des Investitionsobjekts vorweisen müsse, zeugt von Unkenntnis des Investmentgeschäfts. 

na ja, der Investor muss natürlich keine eigenen Inenieure mitbringen (das wäre eher eine Lachnummer), aber es wäre schon schön, wenn er das Geschäft versteht.
Irgendwo muss ja der Mehrwert des neuen Eigentümers herkommen.
Indem der zB in der Branche Leute oder Firmen kennt, mit denen das target zusammenarbeiten kann, bis hin zur Fusion,
oder indem er die Vertriebswege ändert oder das Produktportfolio. Das fällt bei Oly doch schwer, wenn man zB bisher nur landwirtschaftliche Düngerprodukte verkauft hat.
Nicht umsonst gibt es VCs, die sich auf bestimmte Branchen spezialisiert haben, oder jedenfalls haben sie intern Spezialisten für bestimmte Branchen (Biotech, Healthcare, IT, Energie, was weiß ich). Die würden keinen IT-Menschen auf eine Pharma-Firma ansetzen. Der wird da Aufsichtsrat und muss mit dem Vorstand auf Augenhöhe reden können.

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vor 8 Stunden schrieb schopi68:

Was mich wundert, es hat noch niemand über die Frage nachgedacht, was denn passiert, wenn der Deal mit JIP nicht zustandekommt. Bisher gibt es ja nur den Plan zu verkaufen.

Also, dem ominösen Text nach ZAHLT Olympus JIP eine Gebühr dafür, dass sie deren Verpflichtungen ggü. Dritten übernehmen. Olympus TRITT ihre Assets (Patente, Know-How) an JIP AB. Da wird nix gekauft. Da wird ein Deal gemacht, der Olympus als Ganzes von den zeitlich und finanziell unabsehbaren Folgen des Einstampfens ihrer ehem. Fotobranche befreit.

Oder etwas populärwissenschaftlicher dargestellt:

Schon mal Pulp Fiction gesehen? Mr. Wolfe, aka JIP, hat soeben bei Olympus geklingelt, weil die ihn angerufen haben.

ES WIRD ein Deal zustandekommen, weil Olympus muss (um die Drecksarbeit loszuwerden und das restliche Business nicht darunter leiden zu lassen). Völlig egal mit wem. Aus Sicht von Olympus ein Ende mit gewissen Schrecken (Kosten), aber ein Ende.

bearbeitet von Dr. Schnucker
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vor 36 Minuten schrieb Atur:

der Tony... das sagt er heute

Da stimme ich dem Tony mal zu. Aber angesichts der Zahlen (so sie stimmen), halte ich das STRIP-Szenario für die wahrscheinliche Variante. FLIP kostet zu viel und im Gegensatz zum Laptop-Markt (Vaio) ist nichtmal ne Stagnation in Sicht.

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