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Erfahrungen mit dem PanaLeica DG 100-400


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Auch der Vergleich zum wirklich superscharfen Oly 300mm ist nicht wirklich zielführend

Wieso nicht?

 

Mit wem soll man denn dann das Leica vergleichen, wenn es um die Abbildungsqualität geht?

Nur im direkten Vergleich zweier Optiken kann man für sich entscheiden, welches für den jeweiligen Benutzer das Geeignetere ist

 

In der Tat.

 

Es werden immer wieder gerne unsinnige "Vergleichsverbote" ausgesprochen – bevorzugt dann, wenn die mit Verbot belegten Vergleiche die Kaufentscheidung des Verbietenden in Frage stellen könnten.

 

Dabei lässt sich prinzipiell alles vergleichen, und nur durch Vergleich lässt sich Erkenntnis gewinnen.

 

Als Anfang der Nullerjahre das Four-Thirds-System aus der Taufe gehoben worden war, sah die Olympus-Politik noch so aus, dass man bevorzugt hochwertige Zooms statt Festbrennweiten herausbrachte, und Kritikern wurde entgegengehalten, dass gute Zooms bildqualitativ längst an gute Festbrennweiten heranreichten – etwas, was im Übrigen für manches hochwertige Zoom schon zu Analogzeiten galt...

 

Das Olympus ZD 90-250/2.8 mit FT-Anschluss braucht sich vor dem ZD 300/2.8 in keinster Weise zu verstecken.

 

Nach meinem (angelesenen) Eindruck braucht sich auch ein (gutes Exemplar des) Canon EF 100-400 I nicht vor einem EF 400/5.6 zu verstecken, das EF 100-400 II sollte bei 400 mm sogar besser sein.

 

Es gibt nicht den geringsten technischen Grund, warum ein "Leica" 100-400 so weit hinter einem Olympus 300/4 mit und ohne 1.4x-Konverter zurückbleiben müsste, wie es offensichtlich der Fall ist, außer, dass im technischen Design mehr Wert auf Kompaktheit und/oder Profitmaximierung gelegt wurde denn auf Abbildungsleistung.

 

Den geringeren Preis des 100-400 könnte man im Übrigen bereits durch die geringe Lichtstärke hinreichend begründet sehen – mit so deutlichen Einschränkungen in der Abbildungsleistung muss man darüber hinaus bei 1700 Euro, die ja nun auch kein Pappenstiel sind, wirklich nicht schon im Voraus rechnen, zumal auch das 300/4 trotz seiner unbestrittenen Qualitäten schon deutlich teurer ist, als manch einer für gerechtfertigt hält.

 

Grüße

Robert

bearbeitet von Rob. S.
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...

Das PanaLeica hat sich zu allererst gegen die anderen Zooms zu behaupten: das 75-300, 100-300 und dem 50-200 + Konverter als direkte Konkurrenten, und dann natürlich noch gegen die entsprechenden Linsen aus dem APS-C/VF Lager. Da kann ich fair vergleichen. 

 

Deswegen ist für mich der Vergleich mit dem Oly 300 nicht zielführend. Genauso wenig wie wenn ich eine MFT Kamera gegen eine Vollformat bei Low-Light im Rauschen vergleiche. Da kenne ich das Ergebnis auch schon vorher (auch hier gibt es Ausnahmen...).

 

Das sehe ich anders. Eher wie der Kollege Winsoft.

 

Es ist für mich als user sehr wohl von Interesse, die Unterschiede zu anderen Zooms (dem stimmst Du ja auch zu) als auch den Unterschied zu einer Festbrennweite zu kennen.

 

Wenn dann eine Festbrennweite in der Qualität vorn liegt, sollte das doch nicht überraschen. Und unfair ist das auch nicht. Es wird ja anschließend kein Sieger bzw. Verlierer gekürt.  ;)

 

Vielleicht wäre ein Vergleichsthread ausserhalb dieses Threads auch eine Lösung, aber ich denke, das würde nur zu zwei parallelen Diskussionen der selben Teilnehmer ausufern. In der Sache ergäbe sich dennoch ein differenziertes Bild.

 

Die user, die maximale Qualität suchen und den Preis nicht scheuen, werden Gründe für das 300er haben und die anderen werden eher die Variablilität und den niedrigeren Preis des 100-400 als attraktiv empfinden.

 

Jener user, der weder das Zoom noch das 300er hat, wird anhand der Unterschiede (und Gemeinsamkeiten) erkennen können, welche Optik besser zu ihm passt. Würde man den Vergleich zum 300er hier als "unfair" erachten und daher den Vergleich scheuen, wäre genau diese Information (worin besteht denn im Detail der qualitative Unterschied) nicht zu lesen und zu bewerten.

 

Also: ich bin froh um den Vergleich, weil ich nur so erkennen kann, wo die Grenzen der jeweiligen Technik sind. Das 100-400 hat genügend Stärken, um sich selbstbewußt einem Vergleich zu stellen. ;)  

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[Autovergleich gelöscht]

 

Das PanaLeica hat sich zu allererst gegen die anderen Zooms zu behaupten: das 75-300, 100-300 und dem 50-200 + Konverter als direkte Konkurrenten, und dann natürlich noch gegen die entsprechenden Linsen aus dem APS-C/VF Lager. Da kann ich fair vergleichen. 

 

Deswegen ist für mich der Vergleich mit dem Oly 300 nicht zielführend. Genauso wenig wie wenn ich eine MFT Kamera gegen eine Vollformat bei Low-Light im Rauschen vergleiche. Da kenne ich das Ergebnis auch schon vorher (auch hier gibt es Ausnahmen...).

Nur weil das für dich so ist, ist das noch lange kein allgemeiner Maßstab. Leider wird das in Fototechnikdiskussionen allzu oft nicht sauber getrennt. Der eigene Tellerrand bestimmt, was anderen als Maßstab diktiert wird.

 

Zooms und Festbrennweiten sind gerade im langen Telebereich keine zwei grundverschiedenen Dinge, sondern haben große Überschneidungen in der Anwendung. Für so manchen Tier- und Naturfotografen sind die Zooms überwiegend am oberen Anschlag, der Bereich darunter ist nur eine nette Dreingabe.

 

Und auch wer meinetwegen im längeren Telebereich bei MFT schon bisher auf Zooms zurückgegriffen hätte, nur weil es keine passenden Festbrennweiten gab, für den wäre 300/4 (ggf. plus MC-14) vs. 100-400 jetzt genau die praktische Entscheidung, die er zu treffen hat, wenn er was oberhalb des bisher Verfügbaren sucht.

 

Und genauso, wie manch einer mehr Wert auf die Flexibilität eines Zooms legt als auf technische Bildqualität, legt ein anderer mehr Wert auf die Bildqualität als auf die Flexibilität des Zooms – trotzdem kommen für beide Interessenten potenziell beide Objektive in Frage, nur werden beide Interessenten mit anderen Präferenzen und Maßstäben an den Vergleich herangehen.

 

Ich verstehe nicht, warum das so schwierig ist, andere, ganz individuell begründete Maßstäbe zuzulassen, und warum anderen stattdessen immer wieder versucht wird, die eigenen Maßstäbe als verbindlich vorzuschreiben.

 

Grüße

Robert

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Ich finde, natürlich darf man alles mit jedem vergleichen. Und da das 300er mit Konverter die einzig native Möglichkeit ist, die Endbrennweite des Panaleica zu erreichen, bietet sich solch ein Vergleich der geradezu an. Nur sollte man dann auch checken, ob das 300er den Bereich von 300-400mm durch croppen auch so gut bestreicht, wie das Panaleica.

 

Viel interessanter finde ich allerdings ganz andere Vergleiche. Will man im System bleiben - und die FT-Alternativen mal außer Acht lassen, bieten sich die beiden Canon 100-400 mit Metabones an. Und wenn man über den Tellerrand schauen will, kämen noch die drei 150-600 an APS-C Kameras infrage.

 

Der zweite Punkt ist die Art des Vergleichs. Da ich mir selten Testcharts an die Wand hänge oder Fotos von KFZ-Nummernschildern, schaue ich mir lieber Fotos an, die meinem Einsatzgebiet für ein Objektiv entsprechen. Wenn ich dann sehe, dass ein Objektiv hier eine Qualität abliefern kann, die meinen Ansprüchen genügt - und das auch bei schwierigen Lichtverhältnissen - bin ich zufrieden. Wenn ich das dann nicht hinbekomme, befindet sich das Problem eher hinter der Kamera, als davor.

Und zu guter Letzt sollte man bei einem Vergleich eben nicht nur die optische Leistung sehen, sondern eben auch den Preis, die Abmessungen, das Gewicht, den AF, die Verarbeitung ... Nach meinem Verständnis macht erst dann ein Vergleich wirklich Sinn.

 

Gruß

 

Hans

 

Gesendet von meinem SM-T813 mit Tapatalk

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@Robert: deinen aggressiven Ton verstehe ich nicht. Ich hab auch nichts verallgemeinert sondern meine Sicht dargestellt. Ich habe sehr deutlich gesagt wer maximale Abbildungsqualität möchte der muss zwangsläufig zum 300er greifen. Da gibt es ja auch nichts zu diskutieren (bzw. die Diskussion ist auch hier mehrfach durch)

 

@noreflex: Vergleiche ich ein Zoom mit einer FB dann reduziere ich auch die Eigenschaften des Zooms auf genau diese eine (mit TC betrachtet zwei) Brennweiten. Und lasse damit bewusst oder unbewusst die Eigenschaften/ Qualitäten aller anderen Brennweiten weg. Interessanterweise wird ja auch immer as Oly gegen die 400mm des PL verglichen, selten wird das PL bei exakt 300mm betrachtet. Auch wenn es bei 300mm dem Oly immer noch unterlegen ist so ist der Abstand da schon bedeutend kleiner. Oder schauen wir uns die 100mm an. Da ist es nach meinen Vergleichen gleichauf mit dem Panasonic 35-100mm. Ist es jetzt das PL einfach überragend oder das Pana 35-100 schlecht? Oder wie mag ein Vergleich bei 150mm mit dem Tönnchen aussehen? Man stelle sich hypothetisch vor die beiden wären gesehen gleichauf - ist das PL dann ein überragendes Zoom? Oder wie sieht da der Vergleich zum 2.8/ Oly 40-150 aus. Und das kann ich jetzt beliebig weiter treiben - aber was sagt es am Ende wirklich aus? Ein Zoom muss meiner bescheidenen Meinung nach immer als ein Gesamtwerk betrachtet werden - über alle Brennweiten. Ich kann dann für mich auch ausmachen womit ich bei welcher Brennweite leben kann und womit nicht. Und leider fehlen im MFT System da noch ein paar entscheidende Festbrennweiten (ein 100er, ein 150er und ein 200er). 

 

Übrigens frage ich mich warum es diese FB-Vergleichs- Diskussion nie so intensiv bei den 2,8 Zooms (35-100 und 40-150) gab / gibt. Da ist das Oly 75 beiden klar überlegen, das Oly 45 unterlegen, das Nocitron wieder überlegen. Aber da war dann immer allen der Vorteil des Zooms wichtiger. Irgendwie schon seltsam diese Diskussion gerade beim PanaLeica, oder?

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Nein, ist sie überhaupt nicht. Eben weil ein Supertelezoom für einen beträchtlichen Teil der Anwendungen und Anwender in erster Linie wegen und in der Maximalbrennweite interessant ist. Alles andere ist bloße Theoretisiererei, die an der Praxis dieses Teils der Anwender und Anwendungen komplett vorbeigeht.

 

Die Welt der kürzeren Zooms und kürzeren Festbrennweiten ist eine völlig andere, da sind die Einsatzzwecke (die Festbrennweiten werden häufig vor allem der Lichstärke und der Schärfentiefeoptionen wegen gekauft, oft ist abstrakte Bildqualität da eher sekundär und meist auch einfach gut genug) und die Anforderungen andere. Wenn da das Zoom die Festbrennweite nicht ersetzen kann oder umgekehrt, dann sind da oft Kriterien entscheidend, die mit Bildqualität wenig zu tun haben.

bearbeitet von Rob. S.
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@lufthummel

 

Du hast in Deinem Post unzählige Möglichkeiten genannt, was man wie mit welchem anderen Gerät vergleichen kann. Ich galube, dass es zu jeder der genannten Vergleiche Abnehmer gibt. 

 

Meine Meinung deckt sich mit denen, die hier schrieben: man darf alles mit allem vergleichen. Der Fehler ist nicht der Vergleich als solches, sondern die Einordnung oder Bewertung der Ergebnisse. Und dieser letzte Part (Einordnung) ist sehr individuell.

 

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Ich finde, natürlich darf man alles mit jedem vergleichen. Und da das 300er mit Konverter die einzig native Möglichkeit ist, die Endbrennweite des Panaleica zu erreichen, bietet sich solch ein Vergleich der geradezu an. Nur sollte man dann auch checken, ob das 300er den Bereich von 300-400mm durch croppen auch so gut bestreicht, wie das Panaleica.

 

Viel interessanter finde ich allerdings ganz andere Vergleiche. Will man im System bleiben - und die FT-Alternativen mal außer Acht lassen, bieten sich die beiden Canon 100-400 mit Metabones an. Und wenn man über den Tellerrand schauen will, kämen noch die drei 150-600 an APS-C Kameras infrage.

 

Der zweite Punkt ist die Art des Vergleichs. Da ich mir selten Testcharts an die Wand hänge oder Fotos von KFZ-Nummernschildern, schaue ich mir lieber Fotos an, die meinem Einsatzgebiet für ein Objektiv entsprechen. Wenn ich dann sehe, dass ein Objektiv hier eine Qualität abliefern kann, die meinen Ansprüchen genügt - und das auch bei schwierigen Lichtverhältnissen - bin ich zufrieden. Wenn ich das dann nicht hinbekomme, befindet sich das Problem eher hinter der Kamera, als davor.

Und zu guter Letzt sollte man bei einem Vergleich eben nicht nur die optische Leistung sehen, sondern eben auch den Preis, die Abmessungen, das Gewicht, den AF, die Verarbeitung ... Nach meinem Verständnis macht erst dann ein Vergleich wirklich Sinn.

Hier sind wir uns im Grundsatz mal völlig einig, auch wenn wir beim 100-400 zu individuell unterschiedlichen Ergebnissen gekommen sind.

 

Wobei ich dazu tendiere, die Aspekte neben der Bildqualität erst dann wirklich in meinen Vergleich einzubeziehen, wenn die Bildqualität zumindest schon mal sowas wie meine Mindestanforderungen erfüllt. Werde ich mit der Bildqualität nicht glücklich, wird mich von den anderen Aspekten keiner mehr glücklich machen können. Wären 100-400 und 300/4 in Sachen Bildqualität beide für mich im grünen Bereich, dann, ja, dann würde der Vergleich auch erst damit "Sinn machen".

 

Grüße

Robert

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@Rob.S.: Das ist offenbar dein Problem mit dem Objektiv. Ich kann das nur nicht nachvollziehen. Es ist in der Lage, Bilder zu liefern, die man - um Winsofts Forderung zu nennen - problemlos auf DIN A2 ausdrucken kann und dann auch noch sehr nah rangehen mag. Es gibt hier auch schlechtere Bildbeispiele, es gibt aber eben auch gute.

 

Ich habe mittlerweile im gesamten Brennweitenspektrum des Objektivs Aufnahmen gemacht, die eine wirklich gute Schärfe zeigen und frei von Überstrahlungen, Farbsäumen etc. sind. Es ist nur mit dem Objektiv gerade am langen Ende nicht ganz einfach, diese Qualität konstant zu erreichen. Das mag mit dem 300er besser gehen. 

 

Inzwischen räumt ja sogar Winsoft im Nachbarforum ein, dass er wohl ein eher mittelmäßiges Exemplar erwischt hatte. Ich würde mich sehr über eine konstruktive Kritik an den hier eingestellten guten Bildern freuen, habe aber gerade von dir außer einem "auch nicht überzeugend" noch nichts dergleichen vernommen. Wenn da etwas Gehaltvolles käme, könnte man auch die gegenseitigen Anfeindungen einfach beseite tun, und versuchen, die Qualität oder nicht Qualität des Objektivs einzuschätzen.

 

Gruß

 

Hans

bearbeitet von Hacon
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@Hacon: Eines der Probleme in der Diskussion ist hier wohl auch, dass der eine schon mal etwas anderes sieht als der andere in der Beurteilung eines konkreten Bildes. Da gibt es für mich dann nur noch wenig beizutragen, was ein Gegenüber noch als "gehaltvoll" ansehen würde, fürchte ich.

 

Für mich bleibt auch die Frage, selbst wenn ich mal akzeptiere, dass es inzwischen einzelne Bilder gibt, die auch ich als abbildungsqualitativ gut ansehen würde – woran liegt es, dass es so wenige sind? Nur die lange Brennweite kann es nicht sein, da gestehe ich ja zu, dass ein technisch gutes Bild bei 800 mm/KB kritischere Rahmenbedingungen erfordert als kürzere Brennweiten, aber es gibt für mich auch bei kleineren Brennweiten weitaus mehr Beispiele, die mich am Objektiv zweifeln lassen, als solche, die es nicht würden, wären sie die Regel.

 

Nehmen wir mal den Amsel-Crop bei 100 mm in #794 – ich vermute, dass selbst mein P 14-140 II das bei derselben Brennweite besser hinbekommen hätte, mit etwas besserer Detailzeichnung (ok, das kann z.T. noch am Hochladen liegen) und ohne die Überstrahlung am Schnabel...

 

Oder ist es so, dass die Prototypen und die meisten der bisher ausgelieferten Exemplare überwiegend nur "mittelmäßig" sind, wie 'WinSoft' sagt, und nur einzelne, wie vielleicht deins, so gut, dass sie auch höhere Ansprüche an die Bildqualität zufriedenstellen?

 

Oder sind die Abbildungseigenschaften einfach so, dass befriedigend scharfe und feinstdetailreiche Aufnahmen zwar irgendwie möglich sind, aber nur unter ganz speziellen, für das Objektiv "unkritischen" Bedingungen, was die Motiv- und Lichtbeschaffenheit, Texturen und Kontraste angeht, und, wenn man vielleicht nicht in seinen persönlichen Motivgewohnheiten genau solche Bedingungen präferiert, das aber wiederum eher Ausnahme als Regel bleibt?

 

Letzteres ist eigentlich so in etwa mein "vorläufiges Fazit" zum jetzigen Stand der Beobachtungen und Überlegungen.

 

Die "gegenseitigen Anfeindungen" hier finde ich bedauerlich, und ich würde gerne zur Versachlichung beitragen. Vielleicht reagiere ich ja auch manchmal über. Ich denke, manchmal ist auch eine gewisse Neigung mitursächlich, Kritik an einmal gekauften Sachen persönlich zu nehmen. Ganz frei von sowas bin ich vielleicht auch nicht – nur hier bin ich jetzt halt gerade mal auf der Seite der Kritiker, nicht der potenziell sich persönlich angegriffen Fühlenden ;)

bearbeitet von Rob. S.
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wenn jeder nur für sich spricht und nicht versucht, Maßstäbe für andere zu bestimmen, redet es sich leichter.

Denk- und Vergleichverbote sind nicht gut.

 

Für mich war und gibt es die Alternative  300/4 oder PL 100-400 (irgendwelche Adapterlösungen mal aussen vorgelassen).

Ich brauche mein P 100-300 immer nur am langen Ende und bin mit der Qualität leidlich zufrieden (bei 270mm und f 7.1).

Ich möchte bessere BQ und etwas mehr Brennweite, wenn möglich.

Für die GX8 gibt es für diese Zwecke die beiden genannten Objektive.

Also vergleiche ich die natürlich, wobei ich das Oly mittlerweile gekauft habe und das PL 100-400 nur aus dem Netz kenne.

Aus irgendwelchen Gründen gibt es hier und anderswo im Netz vom O 300/4 deutlich mehr richtig scharfe/gute Aufnahmen als mit dem PL100-400. Ich kenne die Gründe nicht, aber ich nehme dann halt das Objektiv, mit dem offenbar leichter /häufiger gute Fotos gelingen.

Also das Oly. Der Preis ist aber schon heftig, ich hätte mir gewünscht, es wäre billiger gegangen.

Wenn der Unterschied der beiden Objektive nicht so deutlich wäre, hätte ich das PL100-400  genommen.

Bei fliegenden Vögeln zB wäre ein Zoom praktischer, daher werde ich mir das PL wohl doch nochmal versuchsweise ansehen.

 

Diese Zusammenhänge finde ich jetzt alle so einfach und banal, dass ich irgendeine Aufregung über diesen Vergleich nicht verstehe.

Aber ich fühle mich auch nicht persönlich angegriffen, wenn jemand meint, nur seelenlose Messwertfreaks kauften diese Oly Pro Linsen. Ich freue mich einfach über die Fotos, die andere und ich selber mit dem Oly 300 machen.

 

Solche Fotos wollte ich immer machen, habe das mit dem P100-300 aber nur seeehr selten hinbekommen.

Vielleicht erwische ich ja ein exzellentes PL 100-400 oder es gelingen mir aus irgendwelchen Gründen auch damit die Fotos, die ich haben möchte. Dann verkauf ich das Oly und freue mich zusätzlich über den gewonnenen Zoom (und das gesparte Geld).

 

Damit sage ich nicht, dass meine Entscheidung die einzig richtige ist, oder dass das PL keine guten Fotos macht, oder dass es ein Fehler ist, dass PL zu kaufen oder oder oder. Ich habe mich halt anders entschieden. Wer damit dann noch ein Problem hat, dem kann ich nicht helfen.

 

bearbeitet von Atur
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Letztlich ist das Ergebnis des Vergleichs mit dem 300er doch nur "stating the obvious " - die Festbrennweite ist besser. Und damit sollte es dann doch auch gut sein! Es nervt halt wenn man im jedem dritten Satz liest dass das Oly aber besser ist. Mein Förmchen ist schöner als dein Förmchen. Bringt doch keinem etwas. Und nur weil das Oly besser ist heißt es im Umkehrschluss eben nicht dass das PanaLeica schlecht ist.

 

Es geht doch hier um das PanaLeica und was es kann und was nicht. Vielleicht sollten wir uns einfach wieder darauf konzentrieren, die " Vergleicher" (ich mein dass jetzt nicht böse!) können sich ja gerne den Xten Vergleichsthread aufmachen und sich dort austoben.

bearbeitet von Lufthummel
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Letztlich ist das Ergebnis des Vergleichs mit dem 300er doch nur "stating the obvious " - die Festbrennweite ist besser. Und damit sollte es dann doch auch gut sein! Es nervt halt wenn man im jedem dritten Satz liest dass das Oly aber besser ist. Mein Förmchen ist schöner als dein Förmchen. Bringt doch keinem etwas. Und nur weil das Oly besser ist heißt es im Umkehrschluss eben nicht dass das PanaLeica schlecht ist.

 

Es geht doch hier um das PanaLeica und was es kann und was nicht. Vielleicht sollten wir uns einfach wieder darauf konzentrieren, die " Vergleicher" (ich mein dass jetzt nicht böse!) können sich ja gerne den Xten Vergleichsthread aufmachen und sich dort austoben.

Was das P/L kann und was nicht, erschließt sich im Vergleich. Gäbe es keine besseren Objektive, mit denen sich vergleichen ließe, bräuchte man überhaupt nicht über die Leistung des P/L zu diskutieren. Das 300/4 hat aktuell Referenzstatus, und woran soll man das P/L also messen, wenn nicht daran? Nicht nur, aber eben auch daran.

 

Auch "stating the obvious" ist nicht richtig. Es ist eben nicht notwendig und selbstverständlich oder ein Naturgesetz, dass ein teures Zoom signifikant schlechter ist als eine teure oder auch noch teurere Festbrennweite. Und es kommt auch gar nicht mal darauf an, dass das 100-400 weniger gut ist als das 300/4. Sondern wie viel weniger gut. Und genau das erschließt sich nur wie? Richtig: durch Vergleich.

 

Ich vergleiche auch ein Superzoom, wenn ich mich für eins interessiere, mit dem besten, was ich in dem Bereich kenne und habe. Und entscheide dann, ob ich mit den bildqualitativen Nachteilen zurechtkomme, je nach dem, wie groß die genau sind.

 

Mein Plädoyer: Schluss jetzt mit Vergleichsverboten, jedenfalls hier, wo es um Erfahrungen und um einen Leistungseindruck geht, nicht bloß um schöne Bilder. Interessenten, die noch unschlüssig sind, brauchen, wenn, dann mehr Vergleiche. Mehr Vergleiche, egal womit, können bestenfalls mehr Erkenntnisse liefern – schlechtestenfalls schaden sie nicht. Warum diese Aufregung über Vergleiche?

bearbeitet von Rob. S.
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Es geht doch hier um das PanaLeica und was es kann und was nicht. Vielleicht sollten wir uns einfach wieder darauf konzentrieren, ....

 

OK, da ist was dran.

Der thread heißt nicht "Vergleich des PL mit dem Oly", sondern "Erfahrungen mit dem PanaLeica".

 

Ich persönlich brauche auch keinen Text mit vergleichenden Bewertungen.

Fotos reichen vollkommen, gucken kann ja jeder selber   :)

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... Warum diese Aufregung über Vergleiche?

 

1.) Weil vorher nie die Kriterien festgelegt werden was eigentlich genau verglichen werden soll

 

2.) Die Rahmenbedingungen bei den Vergleichen in ganz seltenen Fällen sauber definiert und eingehalten werden

 

3.) Die Ergebnisse Einzeleindrücke sind und durch keinerlei Fehlertoleranzen/ Statistiken belegt sind

 

4.) Versuchsaufbauten nicht ordentlich beschrieben sind und jede Möglichkeit diese zu reproduzieren damit ausgeschlossen ist

 

5.) Alle Ergebnisse subjektive Eindrücke sind bzw, selten hier jemand seine Ergebnisse objektiv vorträgt

 

6.) weil das eh immer im Streit endet... (siehe Punkt 1-5)

 

Und wie gesagt, wer Vergleiche will kann ja entsprechende Threads aufmachen und dies dort tun. Hier heißt es "Erfahrungen mit dem PanaLeica DG 100-400"

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Und vergleichende Erfahrungen mit beiden Objektiven zählen nicht als Erfahrungen mit dem 100-400, gelten hier nicht?

 

Und selbst wenn 1-5 valide Einwände wären, was ich nicht sehe, wären die Erfahrungen ohne die inkriminierten Vergleiche, so unvollkommen diese auch immer sein mögen, mehr wert und aussagefähiger?

 

Ich halte beide Annahmen für falsch.

 

Und die Zerstückelung der zentralen Fragestellung in immer neue Threads, in denen es sich letztlich um die selbe Frage dreht, wie gut ist das Objektiv, was soll die bringen?

 

(Und Versuche, Leuten vorzuschreiben, was sie hier posten dürfen und was nicht, halte ich sowieso für falsch – zumal das nicht gelingen wird, solange es sich im Rahmen der Forenregeln bewegt. Selbst wenn du den Wert dessen, was du hier verbieten willst, nicht einsiehst, wirst du es trotzdem niemandem verbieten können. Wenigstens das solltest du dann einsehen.)

bearbeitet von Rob. S.
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(Und Versuche, Leuten vorzuschreiben, was sie hier posten dürfen und was nicht, halte ich sowieso für falsch – zumal das nicht gelingen wird, solange es sich im Rahmen der Forenregeln bewegt. Selbst wenn du den Wert dessen, was du hier verbieten willst, nicht einsiehst, wirst du es trotzdem niemandem verbieten können. Wenigstens das solltest du dann einsehen.)

Eine höflich vorgetragene und sachlich begründete Bitte, etwas zu unterlassen, ist noch kein Verbot - zumal alle wissen, daß außer dem Hausherrn hier niemand ein Verbot erlassen und durchsetzen kann.

 Das PL DG 100-400 ist neu auf dem Markt, hat viele Hoffnungen geweckt und bis jetzt viele nicht erfüllt. Aber bisher hatte auch kaum jemand die Möglichkeit, das Objektiv in allen relevanten Einsatzbereichen zu testen und so herauszufinden, wo seine Stärken und Schwächen liegen - oder ob vielleicht "nur" die erste Produktionsserie übereilt auf den Markt geworfen wurde. Informationen zu einer solchen Einschätzung zusammenzutragen ist der Überschrift nach der Hauptzweck dieses Threads.

 

In dieser Situation das neue Zoom ständig mit einer fast doppelt so teuren Festbrennweite geringerer Brennweite zu vergleichen, nervt nur noch, vor allem wenn der Vortrag von überaus apodiktischen Feststellungen zur Bildqualität begleitet wird, die dann auch noch überaus subjektiv sind. Wenn die Nerverei dann auch noch mit der Verteidigung angeblich bedrohter Meinungs- pardon, Vergleichsfreiheit begründet wird - dann nervt sie doppelt. Mich zumindest.

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Es tut mir leid, wenn meine Haltung dazu, was dem Threadthema gerecht wird und was nicht, den einen oder anderen "nervt" – ich sehe dennoch nicht, dass ich mit meiner Auffassung dazu, was im Rahmen einer Erfahrungssammlung zu einem neuen Objektiv hilfreich ist und dazugehört und was nicht, falsch liege. Worum es deiner Aussage nach auch dir geht, hinsichtlich "Stärken und Schwächen" und inwieweit die "erste Produktionsserie" schwächer sein könnte, all das lässt sich im Messen an einer Referenz (die zudem mit Konverter in der Brennweite passt und immer noch Referenz bleibt) nicht schlechter beurteilen, als wenn man nur ständig unzusammenhängend neue Bilder betrachtet und rätselt, woran eventuelle Unterschiede liegen mögen. Jedes Bisschen Systematik, jeder Anhaltspunkt in der Erfahrungssammlung ist selbst dann besser als gar keiner, wenn das Ganze immer noch unbefriedigend bleibt und ohne saubere Testanordnung.

 

Ich bleibe dabei, dass jeder Vergleich hilft, und plädiere weiter dafür, endlich die Versuche aufzugeben, die hier rauszuhalten, egal ob man sie Verbotsversuche oder "sachlich begründete Bitten" nennen will, das spielt wirklich keine Rolle, es bleibt sich in der Intention gleich – zumal den "sachlichen Begründungen" jetzt ja nun schon einige sachlich begründete Widersprüche gefolgt sind.

 

Mich nerven jedenfalls diese Versuche.

 

Und ich bleibe auch dabei, dass beim heute eigentlich allgemein erreichten Niveau des Objektivbaus ein 1700-Euro-400mm-Zoom nicht viel schlechter zu sein hat als ein "doppelt so teures" 300/4 mit 1.4x-Konverter. Ich sehe dafür keinen sachlichen Grund, und der Vergleich der diversen 400mm-Optionen von Canon, vom alten 100-400 I bis zum 400/2.8, die sich zum Teil noch deutlicher im Preis unterscheiden, stützt diese Ansicht; es scheint da keine solchen Ausreißer zu geben, es sei denn, ein Objektiv wäre kaputt.

 

Das sind bloße Ausreden für die bislang in manchen Augen enttäuschende Leistung eines neuen Objektivs, von dem man sich viel erhofft hatte.

 

Mehr muss ich dazu aber jetzt nicht mehr sagen. Ich würde mich aber über neue, ernsthafte Vergleiche freuen, die das immer noch nicht vollständige Bild darüber, was das 100-400 nun wirklich kann und was nicht, klarer werden lassen.

bearbeitet von Rob. S.
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Lustig ist bei den "Vergleichen" vor allem auch, dass die meisten Protagonisten das Panaleica gar nicht haben. Und viele auch nicht das Olympus. Aber trotzdem super über "Erfahrungen mit dem 100-400mm" schreiben. Auch das ist sicher nicht verboten, bringt aber halt auch herzlich wenig.

 

Im Endeffekt verwundert es schon etwas, wenn Leute hier seitenlang missionieren müssen, dass das Panaleica ach so wenig taugt und sie es sowieso nie kaufen würden. Ich wüsste jedenfalls besseres mit meiner Freizeit anzufangen.

 

Gruß

 

Hans

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Hier mal zwei Vergleichsbeispiele der Canon Pendants:

 

http://www.ophrysphotography.co.uk/pages/tutorial100to400mkii.htm

 

http://www.astrosurf.com/buil/optic/400mm.htm

 

Wenn man die gleichen Maßstäbe zugrunde legt sind die auch nur für die Tonne. Dagegen sprechen zigtausende hervorragender Bilder.

 

Nur mal so um die die Leistung des PL einzuordnen.

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1.) Weil vorher nie die Kriterien festgelegt werden was eigentlich genau verglichen werden soll

2.) Die Rahmenbedingungen bei den Vergleichen in ganz seltenen Fällen sauber definiert und eingehalten werden

3.) Die Ergebnisse Einzeleindrücke sind und durch keinerlei Fehlertoleranzen/ Statistiken belegt sind

4.) Versuchsaufbauten nicht ordentlich beschrieben sind und jede Möglichkeit diese zu reproduzieren damit ausgeschlossen ist

5.) Alle Ergebnisse subjektive Eindrücke sind bzw, selten hier jemand seine Ergebnisse objektiv vorträgt

...

 

alles richtig, aber was soll's?!

von einem schlechten Vergleich wird doch Dein Objektiv nicht schlechter.

Wenn Du zufrieden mit und überzeugt von dem Teil bist, kann Dir doch ein unfachmännisch durchgeführter Vergleich egal sein.

Ein (vielleicht falsches) negatives Urteil über ein Objektiv ist keine Herabwürdigung des Besitzers!

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Jedes Objektiv kann im Endergebnis für unsere Augen nur so gut sein, wie das jeweilige Ausgabemedium: Jeder von uns hat einen anderen oder zumindest anders eingestellten Bildschirm, Fotodrucker, Fotoprinter etc.

Und zwischen Aufnahme und Ausgabe liegt meistens noch ein Haufen Software,

Kalibriert und messtechnisch aufeinander abgestimt, also mit reproduzierbarem und vergleichbarem Output, sind sind unter den Forums-User doch wohl keine Equipments - oder sehe ich das falsch?

Deshalb frage ich mich nicht selten, über welche Fakten hier überhaupt oft gestritten wird. Es kann doch jeder nur das kundtun, was er selbst sieht. Ist dann dann wirklich - buchstäblich in den Augen der Anderen - die allgemeingütlige Realität?

Ich habe inzwischen im Internet (nicht nur hier im Forum) einen bunten Strauß von Meinungen zu diesem Objektiv gelesen, die, überspitzt ausgedrückt, vom völligen Verriss bis zur Lobpreisung reichen.

Da mich dieses Objektiv brennend interessiert, lässt mich das einigermaßen ratlos zurück.

Leider konnte ich mir bei meinem Fotohändler noch nicht selber einen Eindruck verschaffen.

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Nur weil das für dich so ist, ist das noch lange kein allgemeiner Maßstab. 

 

Das solltest gerade du dir mal richtig zu Herzen nehmen :)

 
 

Übrigens frage ich mich warum es diese FB-Vergleichs- Diskussion nie so intensiv bei den 2,8 Zooms (35-100 und 40-150) gab / gibt. Da ist das Oly 75 beiden klar überlegen, das Oly 45 unterlegen, das Nocitron wieder überlegen. Aber da war dann immer allen der Vorteil des Zooms wichtiger. Irgendwie schon seltsam diese Diskussion gerade beim PanaLeica, oder?

 

 

 

 
Liegt vermutlich daran dass sich 2700€ schon deutlich mehr im Geldbeutel bemerkbar machen, da muss natürlich jedes Argument - auch wenn es noch so an den Haaren herbeigezogen ist - herhalten um das zu rechtfertigen.
 
 

Lustig ist bei den "Vergleichen" vor allem auch, dass die meisten Protagonisten das Panaleica gar nicht haben. Und viele auch nicht das Olympus. Aber trotzdem super über "Erfahrungen mit dem 100-400mm" schreiben. Auch das ist sicher nicht verboten, bringt aber halt auch herzlich wenig.

 

 

... was eigentlich zu 100% off-topic ist, wenn man den Threadtitel mal ernst nehmen würde.

 

 
bearbeitet von Nemo0815
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Genau genommen kann als Kriterium nur ein sauberer messtechnischer Vergleich (nicht berechnete MTF-Werte etc.) herangezogen werden. Bei den heute geringen Unterschieden (außer bei defekten Geräten) sind die Mittel der Wiedergabe und Auswertung von den weitaus meisten Normalusern nicht exakt genug. Dazu gehört dann auch eine Streulicht- und Flare-Ermittlung nach genau definierten Regeln. DAS ist etwas, was bei allen Tests mehr oder weniger fehlt, aber einen starken Einfluss auf die Abbildungsqualität hat. Und genau deshalb sind bei mir einige hier und anderswo hochgelobte Objektive durchgefallen! Lichtfallen und Streulicht und Flares verhinderndes Linsendesign ist nämlich zusätzlicher Aufwand und kostet Geld! Sonne im Rücken und Blende 8 war früher mal. Schärfe wird nämlich durch Kontrast UND Auflösung bestimmt. An sich beste Auflösung nützt gar nichts, wenn sie durch kontrastverminderndes Streulicht im Objektiv überdeckt wird.

Es kommen noch andere Kriterien hinzu, die ich aber jetzt mal weg lasse, weil man sie nicht gerne liest, obwohl damit auch ein Teil der nicht optimalen Ergebnisse erklärbar wäre.

bearbeitet von wolfgang_r
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