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Erfahrungen mit dem PanaLeica DG 100-400


Empfohlene Beiträge

(...)

Zum Glück ist mein 100-400er im Nahbereich bis einige zig Meter dem 100-300er überlegen (...) Außerdem habe ich schon noch die Hoffnung, dass da nachgebessert werden kann (...)

 

Ich habe das noch einmal verifiziert:

Bei Entfernungen bis ca. 150 m ist das DG Vario-Elmar 100-400 mm gegenüber dem G Vario 100-300 mm eindeutig schärfer und kontrastreicher. Aus der Tatsache, dass bei den weiter oben getesteten 520 m das PanaLeica schlecht aussieht, schließe ich, dass es bei meinem Exemplar ein Problem mit der Entfernungseinstellung bzw. mit dem Endbereich des AF-Weges gibt.

Da wird sich der Service mit beschäftigen müssen!

 

Einflüsse durch Luftunruhe usw. konnte ich durch den Vergleich mehrerer Aufnahmen aus einer Serie weitgehend ausschalten. Bei klarer Luft, nahezu Windstille und abendlicher Abkühlung sieht man von Bild zu Bild sich ändernde partielle Unschärfen. Umso stärker, je größer die Motiventfewrnung ist.

 

Ich hoffe, dass ich im Laufe des Tages dazu komme, Beispiele meiner gestrigen Versuche hier einzustellen.

 

 

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war offenbar wieder nix beim B.

Ich sollte meins bereits am 3.6. erhalten (geplatzt) und der 10. (also heute) ist auch wieder durch ohne Info.....

 

Naja, Geduld ist eine Tugend....

 

Der ServiceDesk Mitarbeiter beim roten B hatte mir mal gesagt, dass sie konsequent die Lieferangabe von Panasonic posten, es aber normal sei, dass dieser Termin um 2-3 Arbeitstage überschritten wird. Es bleibt somit noch etwas Hoffnung ...

 

-Didix

 

 

BTW:

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Ich habe das noch einmal verifiziert:

Bei Entfernungen bis ca. 150 m ist das DG Vario-Elmar 100-400 mm gegenüber dem G Vario 100-300 mm eindeutig schärfer und kontrastreicher. Aus der Tatsache, dass bei den weiter oben getesteten 520 m das PanaLeica schlecht aussieht, schließe ich, dass es bei meinem Exemplar ein Problem mit der Entfernungseinstellung bzw. mit dem Endbereich des AF-Weges gibt.

Da wird sich der Service mit beschäftigen müssen!

 

Einflüsse durch Luftunruhe usw. konnte ich durch den Vergleich mehrerer Aufnahmen aus einer Serie weitgehend ausschalten. Bei klarer Luft, nahezu Windstille und abendlicher Abkühlung sieht man von Bild zu Bild sich ändernde partielle Unschärfen. Umso stärker, je größer die Motiventfewrnung ist.

 

Ich hoffe, dass ich im Laufe des Tages dazu komme, Beispiele meiner gestrigen Versuche hier einzustellen.

 

 

 

Die Einflüsse durch Luftunruhe werden ganz gewaltig unterschätzt,nur weil man mit bloßem Auge nichts davon sieht,heißt das noch lange nicht,daß sie nicht vorhanden sind.Wenns hoch kommt,dann hat man 5mal im Jahr Verhältnisse,die brauchbar für solche Fernschüsse wie die angegebenen 540m sind.

 

Mit zunehmender Brennweite vervielfacht sich das Problem der wabbernden Luft ganz gewaltig!!

 

Und wegen der ständigen Veränderung ist es auch praktisch unmöglich, reproduzierbare Ergebnisse für aussagefähige "Testergebnisse" zu erhalten.

Oft genügt es schon,die Lupe zuzuschalten und das Sucherbild aufmerksam zu betrachten um das Problem sichtbar zu machen.

Für weiter als max 100m verwende ich eine soche Brennweite nur noch, wenns unbedingt sein muß zu Dokumentations-Zwecken.

 

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Hier ein Vergleich mit dem 100-300er bei ca. 100 m Motiventfernung (1:1-Crops):

 

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Noch ein Vergleich bei ca. 5 m Motiventfernung (1:1-Crops):

 

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Allerdings sieht man im Vollbild, dargestellt auf einem kalibrierten EIZO 2331, keine Unterschiede. Wegen der geringfügig verbesserten Bildqualität brauchen sich Nicht-Pixelpeeper also nicht in Unkosten zu stürzen. Das G Vario 100-300 mm ist nicht, wie oben fälschlischer Weise von mir behauptet, für 575 sondern schon für 475 Euro zu bekommen. Allerdings spielt das DG Leica 100-400 mm, was AF und OIS angeht, in einer ganz anderen Liga und hat somit schon einen höheren Gebrauchsnutzen.

 

 

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Danke Softride. Aber ich verstehe nicht ganz, wie du in einem Beitrag davon schreibst, dass du dein 100-400 als fehlerhaft betrachtest und es zum Service schicken willst. Im anderen Beitrag dann sagst es sei den Aufpreis zu (deinem) 100-300 nicht wert. Oder hat sich das erledigt?

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Ich finde den OIS ganz toll. Mit dem Oly75-300 hatte ich mit der Oly EM10 häufig etwas verwackelte Bilder. Das PL ist da besser. Hier gestern Abends im Wohnzimmer sitzend freihand mit 1/30 und 1/15. Zuerst bei 100 mm und das ganze Bild, dann ein 100 % crop eines Bildes bei 400 mm. Davon war von 5 nur eines etwas verwackelt.

 

27585914335_0b0ee9701a_z.jpgTest 20160609 20.jpg von -wasabi65-

 

26976089954_b4aaf866c0_o.jpgTest 20160609 28.jpg von -wasabi65-

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Danke Softride. Aber ich verstehe nicht ganz, wie du in einem Beitrag davon schreibst, dass du dein 100-400 als fehlerhaft betrachtest und es zum Service schicken willst. Im anderen Beitrag dann sagst es sei den Aufpreis zu (deinem) 100-300 nicht wert. Oder hat sich das erledigt?

 

Offenbar ist es so, dass es bei meinem Exemplar lediglich ein Problem mit der Unendlichstellung gibt. Das will ich dem Service mal zum Nachdenken geben.

Sollte das "normal" sein, wäre es wirklich nicht sein Geld Wert.

Von der reinen Abbildungsleistung her, ist es auch nicht sooo viel besser als mein 100-300er. Da kommt man zwar schon etwas ins Grübeln, trotzdem stellt es einen gewissen Mehrwert dar. Da muss jeder selbst entscheiden ob der auch den Preisunterschied wert ist. Wenn mein Unendlichproblem behoben ist, ist er für mich aber gegeben!

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Die Einflüsse durch Luftunruhe werden ganz gewaltig unterschätzt,nur weil man mit bloßem Auge nichts davon sieht,heißt das noch lange nicht,daß sie nicht vorhanden sind.Wenns hoch kommt,dann hat man 5mal im Jahr Verhältnisse,die brauchbar für solche Fernschüsse wie die angegebenen 540m sind.

 

Mit zunehmender Brennweite vervielfacht sich das Problem der wabbernden Luft ganz gewaltig!!

 

Und wegen der ständigen Veränderung ist es auch praktisch unmöglich, reproduzierbare Ergebnisse für aussagefähige "Testergebnisse" zu erhalten.

Oft genügt es schon,die Lupe zuzuschalten und das Sucherbild aufmerksam zu betrachten um das Problem sichtbar zu machen.

Für weiter als max 100m verwende ich eine soche Brennweite nur noch, wenns unbedingt sein muß zu Dokumentations-Zwecken.

 

Das kann ich hundertfach bestätigen!

 

Ich wollte einst einmal frühmorgens im Winter von einem hohen Berggipfel eine Fernaufnahme über 160 km mit Vollformat mit 800 mm KB machen.

Schon im Sucher sah man die Luftunruhe so stark, dass ich das Vorhaben un­ver­rich­te­ter Din­ge abbrechen musste.

Wenn überhaupt, dann nur bei absoluter Windstille!

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Offenbar ist es so, dass es bei meinem Exemplar lediglich ein Problem mit der Unendlichstellung gibt. Das will ich dem Service mal zum Nachdenken geben.

Sollte das "normal" sein, wäre es wirklich nicht sein Geld Wert.

Von der reinen Abbildungsleistung her, ist es auch nicht sooo viel besser als mein 100-300er. Da kommt man zwar schon etwas ins Grübeln, trotzdem stellt es einen gewissen Mehrwert dar. Da muss jeder selbst entscheiden ob der auch den Preisunterschied wert ist. Wenn mein Unendlichproblem behoben ist, ist er für mich aber gegeben!

Dann würde sich alternativ das Olympus 4/300 mit Konverter anbieten, welches das Leica in Schärfe haushoch überbietet... :)

 

Ich hatte ja beide Objektive zur gleichen Zeit und konnte gut vergleichen.

 

Sowohl im Nahereich als auch im Fernbereich und bei den vergleichend mögliche Brennweiten (300 mm und 424/400 mm) brillierte das Olympus an der Panasonic GX8 mit fantastischer Schärfe und höherem Kontrast gegenüber dem Leica.

 

Wer nur in der Endbrennweite fotografiert, ist mit dem Olympus eindeutig besser bedient. Nicht zuletzt auch wegen der höheren Lichtstärke und größeren Brennweite (5.6/424.26 mm gegenüber 6.3/400 mm).

Selbst bei 300 mm hat das Olympus noch maximale Blende 4, während das Leica schon auf Blende 5.xx zurück geht.

 

Deshalb habe ich das Leica wieder verkauft!

bearbeitet von WinSoft
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(...)

Sowohl im Nahereich als auch im Fernbereich und bei den vergleichend mögliche Brennweiten (300 mm und 424/400 mm) brillierte das Olympus an der Panasonic GX8 mit fantastischer Schärfe und höherem Kontrast gegenüber dem Leica.

(...)

 

Das glaube ich gerne, auch meine 1,8/75 mm m.Zuiko-Festbrennweite schlägt mein 14-140er deutlich und trotzdem bleibt sie auf Wanderungen und im Urlaub meist im Regal stehen während das 14-140er Suppenzoom fast heiß läuft.

 

Es reizt mich halt mehr, flexibel zu sein. Dafür schleppe ich schon meist 3 Gehäuse mit mir rum (mit 7-14, 14-140 und 100-300 mm). Mit Festbrennweiten müssten es noch wesentlich mehr sein. Hinzu kommt, dass bei einer derart langen Brennweite der Ausschnitt kaum noch durch schnelle Standortänderungen verändert werden kann, wovon ich z.B. beim Hallensport mit den lichtstarken Festbrennweiten viel Gebrauch mache. Kurz: Bei den langen Tüten benötige ich die Zoom-Funktion und da gibt es derzeit nichts besseres als das DG Vario-Elmar.

 

Wenn man nicht dauernd die Pixel einzeln betrachtet sondern sich vom Gesamtbild gefangen nehmen lässt, wird man auch kaum einen Unterschied sehen. Das 100-400er toppt das 100-300er und das war bereits deutlich besser als das Nikon-Pendent. Wenn das Problem bei unendlich behoben ist, sollte mir das PanaLeica genügen. Von mir aus kann man mich jetzt anspruchslos nennen; ich erfreue mich trotzdem an meinen Bildern.

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Natürlich sind Ansprüche u. Erwartungen unterschiedlich - hier wird Wert auf Flexibilität gelegt, dort auf möglichst gute Abbildungsleistung. Ist leider nicht immer unter einen Hut zu bringen...

 

Fotographie habe ich an einer Rolleiflex (doppeläugig) "gelernt" - während der "moderne Mensch" einfach die Hälfte eines braunen, maßgefertigten Lederetuis herunterklappte, die so entblößte Kamera ans Auge riss, durch einen (meist dürftigen) Sucher die Welt betrachtete, hatte ich 'ne Kiste vor'm Bauch und sah die Welt von oben u. auf dem Kopf stehend. Gelegentlich "mitleidige" Blicke oder Bemerkungen gabs gratis dazu.

 

Während die modernen Menschen ihre Filme ins Geschäft brachten, um nach 'ner Woche ihre 8x13-Bildchen abzuholen, hatte ich (angefixt von "Experten") irgendwann Entwicklerdosen, Schalen und Flaschen im Schrank. Wer pinkeln mußte, hatte dazu noch kurz Gelegenheit, denn dann wurde das Badezimmer beschlagnahmt. In völliger Dunkelheit wurde ein Rollfilm in die Dose gefummelt, und dann gings los. Ein Durst stand da, im trüben Licht einer roten Glühbirne wurde dann gewerkelt, vergrößert, abgewedelt usw.

 

Das alles blieb den modernen Menschen erspart, nicht aber die staunenden Augen, wenn gelegentlich die Resultate verglichen wurden - da zeigte sich dann der Unterschied! Kein Mensch hatte je etwas von Pixeln gehört, folglich gab es auch nicht den Begriff "Pixelpeeperei", allerdings war auch damals durchaus der Unterschied zwischen "Naja-Bildern" und scharfen, detailgenauen Abbildungen bekannt und sichtbar. Weichzeichnen konnte man letztere immer noch, wenn man denn wollte.

 

Das hat mich geprägt. SLR-Kameras u. Wechselobjektive waren irgendwann Standard - hatte ich dann auch, allerdings bin ich bald wieder zum Mittelformat gewechselt (da gabs ja inzwischen auch Prismensucher und Linsen für unterschiedliche Zwecke), hatte 'ne Menge Zeugs zu schleppen, dafür aber die eindeutig bessere Bildquali u. größere Reserven.

 

Daran hat sich eigentlich bis heute nicht viel geändert. Zwar ist mFT schon ein Zugeständnis an Alter und körperliche Einschränkungen, aber auch in dem Rahmen möchte ich möglichst das Optimum - und wenn das bedeutet, hier ein weiteres Objektiv und dort mehr Gewicht zu akzeptieren, dann ist es eben so...

 

Ich hatte auch gedacht, das PL100-400 würde für mich eine passende Lösung sein, bin allerdings davon abgekommen, nachdem ich (zugegeben noch spärliche) Erfahrungen u. Samples gesehen hatte. Ich habe mich dann doch wieder für den unbequemeren Weg entschieden: ein Oly 40-150/2.8 und das 300/4. Mit dem erstaunlichen TC 1.4 habe ich so zwar keine durchgehend variable Brennweite, kann aber alles abdecken, was mir wichtig scheint und sehe, auch wenn ich keine Vergleiche anstellen kann, eine für meinen Geschmack sehr beachtliche Abbildungsqualität.

 

Wenn jemand mit dem PL-Zoom glücklich ist und den Kompromiss akzeptieren kann, ist es doch schön - ich könnte es eher nicht...

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Oh je, das sieht nicht gut aus, bestätigt jedoch auch meine Erfahrungen mit diesem Objektiv!

Deshalb habe ich es längst wieder verkauft...

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Hier ein Test der das Objektiv nicht gut aussehen lässt:

(...)

 

ich zitiere und kommentioere mit Bildern:

Nachteile:

  • Unannehmbare Bildqualität für die Brennweite von 300-400 mm am Rand des Rahmens,

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  • ausgesprochen Astigmatismus,
  • schlechte Arbeit gegen helles Licht,

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  • Vignettierung bei der kürzesten Brennweite könnte kleiner sein,

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  • uninteressant Preis-Leistungsverhältnis.
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Wenn man nicht dauernd die Pixel einzeln betrachtet sondern sich vom Gesamtbild gefangen nehmen lässt, wird man auch kaum einen Unterschied sehen. Das 100-400er toppt das 100-300er und das war bereits deutlich besser als das Nikon-Pendent. Wenn das Problem bei unendlich behoben ist, sollte mir das PanaLeica genügen. Von mir aus kann man mich jetzt anspruchslos nennen; ich erfreue mich trotzdem an meinen Bildern.

Ich kann diesem kommentar nur zustimmen. Die summe der eigenschaften eines objektivs und persoenliche vorlieben des fotografen bestimmen welches glas man auswaehlt. Also immer eine subjektive entscheidung. Da spielen alleinstellungsmerkmale wie z.b. herausragende schaerfe manchmal eben nicht die entscheidende rolle sondern kompaktheit oder flexibilitaet.

Beim panaleica ist es genau das gewesen was mich ueberzeugt hat, kompakt, flexibel (zoom), klasse autofokus und stabi inklusive hohe bauqualitaet. Wo bekommt man sonst so ein kleines glas mit einem riesigen brennweitenspektrum? Dafuer nimmt man geringere schaerfe und lichtschwaeche in kauf, den deal muss man eben machen. Und im vergleich zum pana 100-300 gewinnt das panaleica in jeder disziplin, ausser gewicht.

Im vergleich zum oly 300 verliert es klar in der disziplin schaerfe und etwas bei lichtstaerke, ist aber wohl ebenbuertig bei stabi, optische stabilisierung und bauqualitaet und ueberlegen bei flexibilitaet, kompaktheit und Gewicht. Das panaleica ist auch billiger (wenn man das in diesen preisregionen sagen kann), also 1700 euro gegen 2900 euro (weil man fairerweise den tc dazurechnen muss um auf 400 mm endbrennweite zu kommen).

Ich habe das panaleica seit 2 monaten intensiv in gebrauch und kann es empfehlen, fuer mich ist es das geld wert weil die summe der eigenschaften stimmt. Montagsexemplare gibt es immer und leider gottes auch bei diesen teuren markenobjektiven. Ich kann die meisten maengel ueber die berichtet wird nicht nachvollziehen, vielleicht habe ich ein gutes exemplar erwischt. Die dauerkritik an der schaerfe des panaleica am langen ende wird wohl durch sehr hohe erwartungen genaehrt, der vergleich gegen ein oly 300 mm FB ist nicht hilfreich, wenn dann sollte gegen vergleichbare zooms getestet werden.

 

Viele gruesse

 

Karsten

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Es liegt mir fern, dieses Objektiv besonders in den Himmel zu heben und es dringend zum kaufen zu empfehlen.

Meine eigenen Erfahrungen sind aber ausgesprochen positiv und seit ich dieses Objektiv besitze, nutze ich es vergleichsweise sehr häufig.

Es mag Objektive geben, die schlechter als mein Exemplar sind und es mag auch welche geben, die besser sind.

Ich hatte bisher nicht die Gelegenheit zu vergleichen.

Da ich eins der ersten ausgelieferten Exemplare bekommen hatte, war ich bemüht meine Bilder zur eigenen Beurteilung zur Verfügung zu stellen.

Deshalb gibt es meine Sammlung an Bildern des PL100-400mm.  (112 Bilder)

 

https://www.flickr.com/photos/apertur/albums/72157666404127315

 

Die meisten Bilder sind mit 400mm aufgenommen und zum Teil dabei mit 1/50Sek. Belichtungszeit.

Ich traue mir bei Serien zu auch mit 1/30Sek. bei 400mm zu fotografieren.

Ich kann nicht aufhören zu sagen, dass solche Belichtungszeiten das Problem mit Bewegungsunschärfe extrem erhöhen.

Ob da nun 2,5 oder 4,5 Blenden mehr beim OIS, IBIS oder Dual IS angeboten werden, ist mir deswegen total egal.

 

Dieses Objektiv ist in Kombination mit meiner GX8 sehr vielseitig. BIF, Blümchen, Aktion usw. gehen ohne Einschränkung.

Ob die Bildqualität ausreichend ist, mag jeder selbst beurteilen. Mir reicht es!

Sollte es Schwankungen zwischen Objektiven geben, wäre das sehr bedauerlich und es würde den hohen Preis nicht rechtfertigen.

Ich kann nur hoffen, dass Panasonic seine Qualitätskontrolle auf höchstem Niveau hält und nur gute Objektive liefert.

Einige gezeigten Beispiele lassen mich zweifeln. 

Guter Stil wäre ein Zertifikat mit den Ergebnissen der Endkontrolle dem Objektiv beizufügen. Das würde Vertrauen aufbauen.

Heute muss jeder Kunde selbst testen. 

 

Der von mir eingestellte Test, würde einen Kauf möglicherweise negativ beeinflussen.

Mit meinen bisherigen Erfahrungen würde ich auf jeden Fall wieder kaufen.

bearbeitet von Apertur
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Mir geht es ähnlich wie Apertur. Ich komme vom Oly 75-300 und da ist das PL 100-400 schon ein guter Schritt weiter. Für mich sind die 400 mm und der OIS der Hauptvorteil.

Editiert weil es mir zu blöd wird.

bearbeitet von wasabi65
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Ich finde es ein starkes Stück dem Kunden die Qualitätskontrolle zu überlassen.

Wer kauft da noch im Fotoladen?

Solchen Schrott kann man nur noch mit Rückgaberecht über den Versand beziehen um die Gurken auszusortieren.

Wird Zeit das jeder der Ärger hat ihn auch kund tut damit Panasonic aufwacht.

 

mfg

e.l.

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(...)

Deshalb gibt es meine Sammlung an Bildern des PL100-400mm.  (112 Bilder)

 

https://www.flickr.com/photos/apertur/albums/72157666404127315

(...)

 

Auch wenn Du viele Bilder hier im Forum schon gezeigt hast, die Sammlung ist absolut sehenswert!

 

Angesichts der hohen fotografischen Qualtität komme ich gar nicht auf den Gedanken darüber nachzudenken, ob die Bilder mit einer anderen Ausrüstung noch ein wenig schärfere 1:1-Crops liefern könnten. Anders wäre es sicherlich, wenn es sich um eine wirklich schlechte technische Qualität handeln würde, von der kann ich aber weit und breit nichts sehen!

 

Wenn man die verwendeten Brennweiten betrachtet kann man erkennen, dass etliche der Bilder nicht mit einer 300- oder gar 420-mm-Festbrennweite hätten entstehen können. Diese Flexibilität ist mir halt auch etwas wert!

In meiner analogen Zeit hatte ich zunächst ausschließlich Leitz-(Leica-)Festbrennweiten. Das 180-mm-Teleobjektiv habe ich jedoch gegen das Vario-Elmar-R 70-210 mm getauscht obwohl dies damals deutlich schlechter und lichtschwächer war. Mit der langen Festbrennweite stand ich zu oft "mit dem Rücken an der Wand" und musste deshalb auf viele Bilder verzichten oder den (zu) schmalen Ausschnitt zur Tugend erklären ;).

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