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Erfahrungen mit dem PanaLeica DG 100-400


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Es überrascht mich nicht mehr, dass Objektivbeurteilungen so begründet werden, wie es gerade zu lesen ist. Für mich ist das ein Hinweis auf eigene Überheblichkeit und keine Begründung! Mehr an Fakten waren wohl nicht vorhanden.

bearbeitet von Apertur
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ein "DIF" Foto (Dogs In Flight)...

100mm, ISO200, f4.5, 1/2000, MV

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ein "DIF" Foto (Dogs In Flight)...

100mm, ISO200, f4.5, 1/2000, MV

 

OT, aber es passt so schön:

so ein DIF habe ich auch (mit der FZ1000), aber die Abkürzung dazu fehlte mir bis gerade   :)

 

16289392038_dc8d4e9ec7_k.jpgP1030354 by [url=https://www.flickr.com/photos/129554434@N06/]

 

bearbeitet von Atur
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Es überrascht mich nicht mehr, dass Objektivbeurteilungen so begründet werden, wie es gerade zu lesen ist. Für mich ist das ein Hinweis auf eigene Überheblichkeit und keine Begründung! Mehr an Fakten waren wohl nicht vorhanden.

 

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Ohne den Bericht gelesen zu haben: Die Beispielbilder würden mich nicht überzeugen.

Nicht nur diese, auch die anderen Beispielbilder (z.B. die zum Pana 100-300 vs Oly 75-300) überzeugen ebenfalls nicht. Entweder ist das Wiedergabe- bzw. Kompressionsverfahren dieser Seite Mist oder der Autor sollte besser bei seiner Vorliebe für Weitwinkel bleiben ;).

 

Ich habe zwar den Text gelesen aber auch nichts Bemerkenswertes darin gefunden.

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Da ist niemand ausgenommen.

Ich will das auch begründen. Bilder zu beurteilen ist OK. Es ist für den Fotografen aber kein Anhaltspunkt wenn nicht auch noch eine Begründung mitgeliefert wird, was nicht gut ist. Ohne eine Begründung demonstriert man nur, das s kannst du nicht aber ich kann das besser. Das die Qualität sowohl der Bildaufbau oder die Bildqualität sein kann wird nicht gesagt. @Softride versucht zumindest eine Begründung.

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Liebe Leute, nun hab ich mich doch zu einem Kommentar durchgerungen, nachdem ich zunächst über die Besserwisser-pixelpeeper-klugsch.... der ersten Seiten doch ziemlich schockiert war. Aber sowas kenn ich auch aus andere(m) MFT-Schwatzbuden, deshalb folgendes:

 

Was mir bei allen Diskussionen auffällt ist, das offenbar alle Besitzer langer Brennweiten-Zooms damit Natur, rennende Hunde etc ablichten. Ich werde morgen mein 100-400 abholen und habe vor, es verstärkt als Reise-Zoom einzusetzen, da mir dafür das 35-100 einfach zu kurz ist. Natürlich sollte so ein langes Rohr auch wunderbar zur Menschenfotografie/Street geeignet sein, oder??? Auch wenn ich damit wieder moderne Street-Puristen (nur ein WW-Shot ist ein gutes Street!!!!!) abstoßen sollte

 

So toll ich also die vielen exzellenten Vogelbilder hier finde, für einen Super-Telezoom dieser Länge gibt es eben zahlreiche Einsatzmöglichkeiten, bei denen der Zoom einer langen festbrennweite immer überlegen sein sollte (bei einigermaßen vergleichbarer BQ natürlich)

 

Warten wir also ab und genießen die (Vor)freude auf viele gute, originelle Bilder, selbst wenn es hier im Forum viel zu oft um Weltanschauungen zu gehen scheint..

 

LG

Christian

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Da ist niemand ausgenommen.

Ich will das auch begründen. Bilder zu beurteilen ist OK. Es ist für den Fotografen aber kein Anhaltspunkt wenn nicht auch noch eine Begründung mitgeliefert wird, was nicht gut ist. Ohne eine Begründung demonstriert man nur, das s kannst du nicht aber ich kann das besser. Das die Qualität sowohl der Bildaufbau oder die Bildqualität sein kann wird nicht gesagt. @Softride versucht zumindest eine Begründung.

 

 

 

Wenn ich ein Objektiv anhand von Bildern eines Testberichts beurteile - aus meiner Sicht, von der ich nicht sage, dass sie die richtige sei - geht es eigentlich nur um die Abbildungsleistung (Schärfe, Bokeh, Stimmigkeit). Nicht darunter fällt das Motiv oder der Bildaufbau. Denn das wird schlussendlich vom Tester bzw. mir selbst bestimmt und nicht durch die Linse beinflusst. Die Bilder vom Buchfink z.B. sehen für mich wie starke Crops aus. Die bekommt auch das 100-300 besser hin. Da dort aber nicht steht, ob es ein Crop ist, muss ich davon ausgehen, dass es keiner ist.

 

Mein Kommentar war auch nicht so zu verstehen, dass ich das PanaLeica schlecht finde. Ich kenne es selbst nicht, da ich es noch nicht vor der Kamera hatte. Ich bezog mich lediglich darauf, dass die Bilder im verlinkten Beitrag mich nicht überzeugen würden es zu kaufen, wenn ich grundlegendes Interesse daran hätte. Dass es auch anders geht (bessere Bildqualität) sieht man an Beispielen hier im Thread. Ich will auch nicht sagen, dass der Mensch hinter der Kamera nicht "gut genug" ist, da ich nicht weiß ob er zum Testen ein nicht so gutes Exemplar bekommen hat bzw. unter welchen Bedingungen er die Bilder gemacht hat. Vielleicht musste es schnell gehen?

Außerdem finde ich, dass bei solchen Tests Bilder in voller Auflösung eingestellt werden sollten. Nur so kann man das Objektiv meiner Meinung nach beurteilen. Bei einer solchen Brennweite kann man schließlich davon ausgehen, dass ein 1:1 Crop möglichst gut aussehen soll, damit man durch nachträglichen Zuschnitt noch näher an das begehrte Objekt heran kommt. (Dabei denke ich insbesondere an kleine Vögel.)

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Mein PanaLeica durfte das erste mal mit in den Urlaub in die Bretagne (und ich bin froh, dass ich es mitnehmen durfte ;)).

Heute ist es hier leider regnerisch/gewittrig, weshalb ich hier ein paar Zeilen schreibe (anstatt draußen im Wildlife)

Ich kann nur soviel sagen:

die Linse wird gefühlt immer leichter!

der Zoom-Ring läuft gefühlt immer leichter!

der Fokus-Ring beim manuellen fokusieren läuft butterweich (wie ich es mir schon beim P100-300 gewünscht hätte)

bei BIF mit 400mm ist es extrem schwierig das Motiv einzufangen und im Sucher zu behalten! > meine Herangehensweise ist nun diese, mit 100mm einfangen und dann heranzoomen, während Serienbildaufnahme. Der AF-C ist dabei sehr schnell und präzise.

meine größte Ausschußquote habe ich durch die Motivfindung bei 400mm (BIF). Da dies in den Situationen verdamt schnell geschehen sollte und die Biester meist so schnell sind, gehen mir leider sehr häufig günstige Gelegenheiten für einen Superschuß verloren (weil ich das Motiv nicht so schnell einfangen kann). Das liegt aber nicht am Objektiv, sondern an meiner Ungeschicklichkeit!

 

Für meine Ansprüche (ich produziere weder Großformatkalender noch Fototapeten) liefert das PanaLeica eine absolut ausreichend gute Bildqualität bei hoher Flexibilität!

Also ich gib die Linse nicht mehr her!!!

 

Für die Pixelpeeper anbei noch ein paar starre Bilder aus der Bretagne.

Zur Übersicht zunächst ein Foto mit 14mm (14-140II), dann jeweils unbearbeitet ein 100mm <> 400mm Vergleich

(alle Fotos freihand, Abstand geschätzt 60m)

(sorry, hatte AutoISO max400 eingestellt)

 

14mm, ISO320, f9, 1/640

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100mm, ISO200, f6.3, 1/400

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400mm, ISO320, f6.3, 1/400

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100mm, ISO250, f6.3, 1/400

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400mm, ISO250, f6.3, 1/400

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Die für den 27.5. angesagte Lieferung beim roten B in der Schweiz ist noch nicht eingetroffen :(

Der Lagerbestand steht immer noch bei -28.

 

Wer von euch ist denn dort auch noch auf der Warteliste?

 

-Didix

 

EDIT: mein 7-14 hab ich letzten Montag erhalten :)

bearbeitet von Didix
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bei BIF mit 400mm ist es extrem schwierig das Motiv einzufangen und im Sucher zu behalten! > meine Herangehensweise ist nun diese, mit 100mm einfangen und dann heranzoomen, während Serienbildaufnahme. Der AF-C ist dabei sehr schnell und präzise.

meine größte Ausschußquote habe ich durch die Motivfindung bei 400mm (BIF). Da dies in den Situationen verdamt schnell geschehen sollte und die Biester meist so schnell sind, gehen mir leider sehr häufig günstige Gelegenheiten für einen Superschuß verloren (weil ich das Motiv nicht so schnell einfangen kann). Das liegt aber nicht am Objektiv, sondern an meiner Ungeschicklichkeit!

 

Ich habe dieses Problem auch gehabt, beim 100-300mm, und mir ein

Red Dot Visier (Olympus EE-1) zugelegt. Es ist verblüffend, ja fast schon magisch,

wie gut man das Objekt der Begierde damit verfolgen kann.  

Mit etwas Übung "klebt" das Visierkreuz förmlich am Motiv, eine vernünftige Kalibrierung des Systems auf die ungefähre Entfernung vorausgesetzt.

Sonst gibt´s Ärger mit der Parallaxe.

Habe es allerdings bisher noch nicht mit BIF Aufnahmen ausprobiert sondern nur mit DWS  Aufnahmen. Da funktioniert es

jedenfalls sehr gut. Meine Trefferquote ist signifikant gestiegen.

 

 

Dietger

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Ja, das DotSight ist schon eine feine Sache. Allerdings muss das Ziel beim Mitführen schon sehr exakt im Fadenkreuz sein, sonst fliegt es bei 400mm aus dem Neuner Feld. Und das macht das Mitführen dann auch wieder sehr fordernd. Ich nutze deshalb bei Endbrennweite wieder eher mehr den Sucher. Das DotSight dient dann eher zum Anvisieren - wobei ich das immer besser auch ohne hinbekomme.

 

Das Problem bei BIF ist eher der AF. Wenn der mal vom Ziel abrutscht, Sieht man schnell gar nichts mehr im Sucher, weil das Motiv wohl irgendwo bei 5m gesucht wird.

 

Gruß

 

Hans

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Da das Wetter mal wieder sehr bescheiden ist habe ich mal den OIS an der GH4 getestet, also kein DUAL IS Test sondern rein die Leistung des Objektiv-Stabilisators. Alle Aufnahmen bei 400mm freihand aufgenommen, in LR durch mein Kameraprofil gezogen und leicht geschärft + entrauscht. Also da ginge noch mehr B) Und bevor wieder einer meckert - die ISO musste so hoch sein ;) . Nach Daumenregel bräuchte man bei 800mm KB Äquivalent 1/800 für scharfe Bilder, aber seht selber.

 

Fangen wir mit 1/40 an, man beachte den Spinnfaden:

 

27212734742_f886900e6c_b.jpg

MFTP_2180678.jpg

 

Hier bei 1/60

 

26702599904_3d0ea511d2_b.jpg

MFTP_2180688.jpg

 

Und noch ein paar bei etwas längeren Zeiten 1/125

 

27034631790_eb9e981b8a_b.jpg

MFTP_2180715.jpg

 

Und noch eins für Bokeh

 

27309670915_3aa7061afe_b.jpg

MFTP_2180672.jpg

 

Nicht nur eine Schönwetterlinse das "kleine" Leica :cool:

bearbeitet von Lufthummel
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Ich habe mir das 100-400 nicht gekauft, weil ich nun die absolut höchste Qualität haben, sondern weil ich den fotografischen Bereich über das 2,8/35-100 hinaus erweitern wollte. Ich lege deshalb NICHT den Pixelpeepigen Anspruch an, den ich hier mitlesen kann. Wie soll man hier Bilder einstellen, die die Ansprüche von Leuten erfüllen, deren Ansprüche und fotografischen Geschmack man nicht kennt, Ich selbst habe bisher einen Kritikpunkt an dem neuen Zoom: Der Einstellring für die Brennweite geht viel zu stramm. Man kann da beim Verfolgen eines Objekts im Sucher kaum nachstellen!

 

Mit der Bildqualität bei Offenblende bin ich absolut zufrieden. Auch bei Brennweite 400. Das Bokeh ist weich und cremig. Im Folgenden  ein paar Beispielbilder von heute Morgen vom rasen unseres Tennisklubs. Wenn man auf 100 Prozent vergrößert, kann man sehr schön die feinsten Federchen am "Hinterkopf" und dem Hals der Amsel erkennen

 

Das erste ist ein 100 Prozent crop (100mm Brennweite), das zweite ist etwa 3300 x 2400 groß

Beide Aufnahmen 400 ISO

Beide Bilder sind NICHT nachgeschärft, aber leicht aufgehellt.

 

Kamera GX8

 

 

 

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bearbeitet von ChristianFuerst
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Mehlschwalben im "Baumarkt" ;) (Material für Nestbau sammeln), teils BIF...

Abstand ca. 15m, 400mm, ISO800, f6.3, 1/2000

 

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Ich habe mir das 100-400 nicht gekauft, weil ich nun die absolut höchste Qualität haben, sondern weil ich den fotografischen Bereich über das 2,8/35-100 hinaus erweitern wollte. Ich lege deshalb NICHT den Pixelpeepigen Anspruch an, den ich hier mitlesen kann. Wie soll man hier Bilder einstellen, die die Ansprüche von Leuten erfüllen, deren Ansprüche und fotografischen Geschmack man nicht kennt, Ich selbst habe bisher einen Kritikpunkt an dem neuen Zoom: Der Einstellring für die Brennweite geht viel zu stramm. Man kann da beim Verfolgen eines Objekts im Sucher kaum nachstellen!

 

Mit der Bildqualität bei Offenblende bin ich absolut zufrieden. Auch bei Brennweite 400. Das Bokeh ist weich und cremig. ...

 

...

 

Ja, leider wird das Objektiv hier anhand irgendwelcher Messwerte und teils wirklich schlechter Fotos zerlegt. Auch der Vergleich zum wirklich superscharfen Oly 300mm ist nicht wirklich zielführend -  es wäre ja fast schon ein Wunder wenn das Pana besser wäre als eine Festbrennweite. Das Pana zeigt wirklich tolle Farben, einen schönen Kontrast und fast schon das typische Leica Bokeh. Am Ende zählt der Gesamteindruck, und da sind mir persönlich die Bilder des Pana gefälliger als die super-scharfen und kontraststarken Bilder des Oly 300mm. Aber das ist wirklich persönlicher Geschmack.

 

Aber für die Pixelpeeper habe ich auch noch was, bei 100mm sowie Crop rechts unten. Die Aufnahmen bei 400mm liefer ich nach wenn die Sonne mal wieder rauskommt.

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Für mich ganz persönlich erreichen die meisten der top-olympus-Linsen einen nahezu unnatürlichen Schärfegrad. Vielleicht hats was mit ihrem eigentlichen Produktions- und Fotrschungsgebiet zu tun. Viele der Bilder wirken da extrem technisch, ohne Seele, und das ist aber auch die Mehrheit der Benutzer eigen: Die Suche nach (technischer) Perfektion. Ich habe Bekannte, die eigentlich stets zunächst schauen, ob sie an einem Bild "Unschärfen" entdecken, und man muss schon nachfragen, ob ihnen, und was ihnen eventuell an einem Bild gefällt. Dazu kommen denn sehr spärliche Antworten (auch wenns ein durchaus sehenswertes Bild war!). Das sind oft übrigens auch die selben, die in der Ausstelung bis auf 30 cm an ein Bild herangehen......

 

Übrigens: Bei den wenigen bisherigen Versuchen mit dem neuen Leica-Zoom habe ich fast stündlich zahllose Situationen erlebt, wo ich mit einer 300er Festbrennweite nicht, oder nicht mehr hätte fotografieren können. Also rauf mit dem Ding aufs Stativ, dann vor einer Waldlichtung aufstellen und auf  das Reh warten!!! Und sich hinterher über die dort gefundene Laus im Fell freuen.....- natürlich bei 100 Prozent!!!  Also: Schärfere Bilder, aber weniger Einsatzmöglichkeiten

 

Im Ernst: Solche Diskussionen sind absolute Zeitverschwendung.

 

 

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Auch der Vergleich zum wirklich superscharfen Oly 300mm ist nicht wirklich zielführend

Wieso nicht?

 

Mit wem soll man denn dann das Leica vergleichen, wenn es um die Abbildungsqualität geht?

Nur im direkten Vergleich zweier Optiken kann man für sich entscheiden, welches für den jeweiligen Benutzer das Geeignetere ist.

Gewiss ist ein Zoom vielleicht flexibler als eine Festbrennweite, jedoch muss für mich auch die Abbildungsqualität stimmen, wenn ich das Foto bis A2+ drucken möchte.

Kein Betrachter soll sich im Bild an Mängeln stören!!!

 

Wenn ein Foto das wegen einer mangelhaften Optik nicht hergibt, dann scheidet eben dieses Objektiv aus. Fertig!

 

Ich bin Festbrennweiten seit Jahrzehnten mit manuellen Leica-R-Optiken und ohne Bildstabilisator gewohnt und brauche im Grunde kein Zoom. Insofern vermisse ich das inzwischen wieder verkaufte Leica DG Vario-Elmar 100-400 nicht.

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Für mich ganz persönlich erreichen die meisten der top-olympus-Linsen einen nahezu unnatürlichen Schärfegrad. Vielleicht hats was mit ihrem eigentlichen Produktions- und Fotrschungsgebiet zu tun. Viele der Bilder wirken da extrem technisch, ohne Seele, und das ist aber auch die Mehrheit der Benutzer eigen: Die Suche nach (technischer) Perfektion. Ich habe Bekannte, die eigentlich stets zunächst schauen, ob sie an einem Bild "Unschärfen" entdecken, und man muss schon nachfragen, ob ihnen, und was ihnen eventuell an einem Bild gefällt. Dazu kommen denn sehr spärliche Antworten (auch wenns ein durchaus sehenswertes Bild war!). Das sind oft übrigens auch die selben, die in der Ausstelung bis auf 30 cm an ein Bild herangehen......

 

Übrigens: Bei den wenigen bisherigen Versuchen mit dem neuen Leica-Zoom habe ich fast stündlich zahllose Situationen erlebt, wo ich mit einer 300er Festbrennweite nicht, oder nicht mehr hätte fotografieren können. Also rauf mit dem Ding aufs Stativ, dann vor einer Waldlichtung aufstellen und auf  das Reh warten!!! Und sich hinterher über die dort gefundene Laus im Fell freuen.....- natürlich bei 100 Prozent!!!  Also: Schärfere Bilder, aber weniger Einsatzmöglichkeiten

 

Im Ernst: Solche Diskussionen sind absolute Zeitverschwendung.

Langsam reicht es aber mal.

 

Ich möchte doch dringend darum bitten, die pauschale Verächtlichmachung von Menschen als seelenlose Technikwesen zu unterlassen, nur weil die sich für die technische Leistung des Fotogeräts interessieren, für das sie ihr mitunter sauer verdientes Geld ansparen und ggf. ausgeben wollen.

 

Ferner bitte ich darum, andere mit allein auf den eigenen Tellerrand fixierten Maßstäben für "Zeitverschwendung" in "Diskussionen" in Frieden zu lassen. Zum Glück braucht sich von solchen herabwürdigenden Statements hier niemand etwas vorschreiben zu lassen.

 

Es soll übrigens tatsächlich Leute geben, denen der Bildinhalt wichtiger ist als das letzte Quentchen an technischer Abbildungsqualität, die aber trotzdem auch auf die technische Abbildungsqualität schauen, bevor sie 1700 Euro für ein neues Objektiv ausgeben – dessen Brennweitenbereich sie womöglich schon großenteils ordentlich abgedeckt bekommen, die aber trotzdem obenrum eigentlich gerne noch etwas mehr hätten. Die möchten dann für ihr Geld vielleicht nicht nur das bloße Mehr an Brennweite, sondern das auch in einer technischen Qualität, die hinter dem ggf. bereits Verfügbaren nicht allzuweit zurückbleibt.

 

Mit anderen Worten, es muss eine Abwägung von Preis und Leistung erfolgen, für die jeder hier andere Maßstäbe und andere Ausgangsvoraussetzungen hat, und niemand hat sich dafür von irgendjemandem abqualifizieren zu lassen!

 

Ich beschimpfe auch niemanden dafür, dass er mit dem 100-400 seine Bedürfnisse erfüllt sieht und zufrieden damit ist, sondern beglückwünsche ihn! Bei mir ist es nur mal leider nicht der Fall, und die Kritikpunkte, die zu dieser ganz persönlichen Einschätzung führen, die außer mir und anderen, die ähnliche Kriterien haben, im Grunde auch überhaupt niemanden zu interessieren braucht, müssen hier ja wohl noch in jedem Detail und in jeder Tiefe diskutiert werden dürfen, die die betreffenden Teilnehmer für angemessen halten!

 

Grüße,

Robert

bearbeitet von Rob. S.
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Wieso nicht?

 

Mit wem soll man denn dann das Leica vergleichen, wenn es um die Abbildungsqualität geht?

Nur im direkten Vergleich zweier Optiken kann man für sich entscheiden, welches für den jeweiligen Benutzer das Geeignetere ist.

Gewiss ist ein Zoom vielleicht flexibler als eine Festbrennweite, jedoch muss für mich auch die Abbildungsqualität stimmen, wenn ich das Foto bis A2+ drucken möchte.

Kein Betrachter soll sich im Bild an Mängeln stören!!!

 

Wenn ein Foto das wegen einer mangelhaften Optik nicht hergibt, dann scheidet eben dieses Objektiv aus. Fertig!

 

Ich bin Festbrennweiten seit Jahrzehnten mit manuellen Leica-R-Optiken und ohne Bildstabilisator gewohnt und brauche im Grunde kein Zoom. Insofern vermisse ich das inzwischen wieder verkaufte Leica DG Vario-Elmar 100-400 nicht.

 

Nun weil man aus meiner Sicht Äpfel mit Birnen vergleicht, oder besser einen Golf GTI mit einem Porsche RS. Der Golf ist halt auch als Familienauto zu gebrauchen und in seinen Fahrleistungen dem Porsche auf einem Gebiet unterlegen. Ansonsten aber ein grundsolides Auto mit dem ich auch mal sportlich um die Ecke kann. Genauso sehe ich es mit Festbrennweiten versus Zoom. Wenn ich kompromisslose Abbildungsleistung möchte dann greife ich zu einer FB und vergleiche diese mit anderen FB. Der Vergleich mit einem Zoom sollte mir höchsten aufzeigen wie groß der Abstand ist bzw. ob er hoffentlich vorhanden ist (da gibt es ja auch andere Beispiele). Ich bin da ganz bei dir, wenn die ABQ an aller erster Stelle steht dann ist das PanaLeica nicht die richtige Wahl.

 

Das PanaLeica hat sich zu allererst gegen die anderen Zooms zu behaupten: das 75-300, 100-300 und dem 50-200 + Konverter als direkte Konkurrenten, und dann natürlich noch gegen die entsprechenden Linsen aus dem APS-C/VF Lager. Da kann ich fair vergleichen. 

 

Deswegen ist für mich der Vergleich mit dem Oly 300 nicht zielführend. Genauso wenig wie wenn ich eine MFT Kamera gegen eine Vollformat bei Low-Light im Rauschen vergleiche. Da kenne ich das Ergebnis auch schon vorher (auch hier gibt es Ausnahmen...).

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