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Hab mir dann für deutlich unter 100€ ein Kalibrier-Teil zugelegt und nutze einen Viewer der Farbmanagement kann und alles ist gut.

 

Dann hast Du wohl Glück gehabt. Von drei Kalibrierlösungen in dem Preisbereich ergaben zwei bei mir unzureichende Ergebnisse. Da war jede Einstellung nach "Augenmaß" besser. Leider werden in dem Preisbereich die Geräte selbst nicht oder nur unzureichend kalibriert. Für tatsächlich verlässliche Profilierungen muss man leider tiefer in die Tasche greifen.

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I one Display pro für ca 170.- ist eine gute Lösung.

 

Das dachte ich auch mal...

Meines ging wieder zurück, da die Darstellung mit dem daraus generierten Profil eine deutlich zu warme Abstimmung hatte und Grau-Verläufe danach in unterschiedlichen Helligkeits-Stufen unterschiedliche Farbstiche hatten. Kann sein, dass ich einfach Pech mit dem Exemplar hatte oder es sich gerade mit den beiden von mir benutzten Displays nicht vertragen hat. Jedenfalls kann man es aus meiner Sicht weder generell als gute Lösung empfehlen, noch generell verurteilen. Einzeln kalibrierte und verlässlich arbeitende Spektrometer gibt es leider erst ab ca. 1000 EUR. Für den Hobby-Bereich sicherlich meist zu teuer, alles andere bleibt jedoch Glückssache.

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Ich hatte die Möglichkeit mein Gerät mit einem geliehenen i one Spektrometer zu vergleichen. An meinem 27' IPS und 15' Retina bin ich sehr zufrieden. Die Genauigkeit  ist höher als meinem früher benutzten Display 2. Ich verwende aber auch die größte Farbtabelle zur Messung.

LG

Jürgen

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Einzeln kalibrierte und verlässlich arbeitende Spektrometer gibt es leider erst ab ca. 1000 EUR. Für den Hobby-Bereich sicherlich meist zu teuer, alles andere bleibt jedoch Glückssache.

 

Wobei ich beispielsweise mit X-Rites ~€400 Lösung in Form des Colormunki Photo Spektralfotometers bislang immer sehr gute Erfahrungen gemacht habe. Komplexer und aufwendiger geht natürlich immer, aber die ein oder andere solide Basissoftware für etwas geringere Summen ist auch zu finden.

 

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Das dachte ich auch mal...

Meines ging wieder zurück, da die Darstellung mit dem daraus generierten Profil eine deutlich zu warme Abstimmung hatte und Grau-Verläufe danach in unterschiedlichen Helligkeits-Stufen unterschiedliche Farbstiche hatten. Kann sein, dass ich einfach Pech mit dem Exemplar hatte oder es sich gerade mit den beiden von mir benutzten Displays nicht vertragen hat. Jedenfalls kann man es aus meiner Sicht weder generell als gute Lösung empfehlen, noch generell verurteilen. Einzeln kalibrierte und verlässlich arbeitende Spektrometer gibt es leider erst ab ca. 1000 EUR. Für den Hobby-Bereich sicherlich meist zu teuer, alles andere bleibt jedoch Glückssache.

 

Da kann man auch gleich den neuen EIZO kaufen, der sich zuverlässig selbst kalibieren soll und 5 Jahre Garantie mitbringt.

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Da kann man auch gleich den neuen EIZO kaufen, der sich zuverlässig selbst kalibieren soll und 5 Jahre Garantie mitbringt.

 

Auch dessen Kalibrierung ist nur so gut, wie das dafür genutzte Colorimeter. You get what you pay for.

 

Ich hatte mir vor ein paar Jahren einen LG Profi Monitor (W2420R) mit RGB LEDs zugelegt, der nahezu jeden Farbraum abdeckt und für die wichtigsten auch eine gute Werkskalibrierung mitbrachte. LG legte dem ab Werk ein Spyder Colorimeter samt Software bei. Das war nur leider komplett ungeeignet für diesen Display-Typ (was LG später auch einräumte), vgl. auch hier.

 

Die Jungs von PRAD (und die wissen, was sie tun) konnten das Gerät damals nur mit einem EyeOne Pro Spektralfotometer kalibrieren. Ich hatte mir aber aus kostengründen dann doch nur ein i1 Display 2 zugelegt, das leidlich seinen Job tat, aber dessen organisches Modul nach drei Jahren bereits zu stark gealtert war und damit keine brauchbaren Resultate mehr lieferte. Der Ersatz durch ein i1 Display Pro brachte auch nur Resultate, die mit bloßem Auge als falsch erkennbar war (auf allen Displays, mit dem ich ihn testete). Erst seit Einsatz eines i1 Pro 2 Spektralfotometers ist Ruhe.

bearbeitet von tpmjg
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Hi, Tiefenschärfespielereien mit dem SZ 1,8/55 an der A7.

 

Auch den Crop finde ich beachtlich.

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Ist das Bokeh bei Leica so viel besser als bei diesem Objektiv? Zumindest bei Voigtländer gefallen mir die Bokehs oft gar nicht, bei meinen beiden Panasonic/Leica-Linsen für mFT dagegen sehr gut.

bearbeitet von AJF
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Auch dessen Kalibrierung ist nur so gut, wie das dafür genutzte Colorimeter. You get what you pay for.

 

 

Bei Eizo payed man recht viel und beim CG277 ist der Sensor für die Kalibrierung im Gerät eingebaut. Ich habe zwar einen LG-TV, aber bei EBV-Monitoren traue ich Eizo da doch etwas mehr Kompetenz zu. Leider muss man diese eben auch teuer bezahlen, aber wenn das Rumexperimentiere mit den Kalibriergeräten entfällt, ist das ok. Ärgerlich nur, dass es bis heute keine brauchbaren 30"-Displayse gibt. Und aus diesem Grund hört die Angebotspalette bei Eizo schon bei 27" auf.

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Bei Eizo payed man recht viel und beim CG277 ist der Sensor für die Kalibrierung im Gerät eingebaut. Ich habe zwar einen LG-TV, aber bei EBV-Monitoren traue ich Eizo da doch etwas mehr Kompetenz zu. Leider muss man diese eben auch teuer bezahlen, aber wenn das Rumexperimentiere mit den Kalibriergeräten entfällt, ist das ok. Ärgerlich nur, dass es bis heute keine brauchbaren 30"-Displayse gibt. Und aus diesem Grund hört die Angebotspalette bei Eizo schon bei 27" auf.

 

Ich glaube, das wird hier nun zu OT. Nur soviel noch: LG-TVs adressieren primär das Consumer-Segment. Der von mir genannte LG W2420R ist hingegen ein Monitor für professionelle Einsatzgebiete (ähnlich wie der von Dir genannte EIZO CG277), das zeigte auch der verlinkte PRAD-Artikel. Falls nicht bekannt, schau doch mal, von wem das Panel Deines CG277 stammt: http://www.prad.de/guide/screen9452.html (soviel zum Thema, was man LG zutrauen kann und was nicht).

 

Du hast nun ein Beispiel für eine vermutlich gut funktionierende Lösung um die 2 T€ genannt und das in dem EIZO verbaute Colorimeter ist sicherlich auch keines aus der 100-200 € (Endverbraucherpreis-)Liga. Das steht also nicht im Widerspruch zu meinen Ausführungen. Im übrigen gibt es natürlich auch im Bereich 30 und 32 Zoll sehr gute Monitore. Dass EIZO da derzeit nichts bietet, beweist nicht das Gegenteil.

bearbeitet von tpmjg
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Es ist leider so, Leica muss sich warm anziehen. Bei meiner Verwendung bleibt nur noch das bokeh als herausstechendes Merkmal.

Ja, ich finde auch, das SZ 1,8/55 ist ein gutes Angebot in Preis/Leistung.

 

Gestern stand ich damit und der A7 bei der Oldtimersternfahrt zum Hessentag

an der Straße.

 

Der AF erwies sich als nützlich. Mit der BQ bin ich zufrieden, obwohl ich stark croppen muß.

 

Natürlich hätte ich auch ein 90er Leica Objektiv nehmen können. Dann hätte ich weniger

croppen müssen, hätte allerdings ohne AF Serienbilder von einem Focus-Punkt machen müssen,

und hätte mich abends müde gelöscht ...

 

Es gibt hier im Thread aber wohl sehr wenige, die das Leica Summicron 2/50 ASPH haben.

Auch Bestellungen haben nicht viele gemacht, vermute ich.

 

Auch verglichen mit anderen 50er Leica M Bajonett Objektiven, ist das SZ 1,8/55 good enough.

 

An die Größe mit Geli muß man sich gewöhnen, oder eben mehr bezahlen.

 

Andererseits ist das neue SIGMA mit Blende und Adapter noch riesiger  und sehr viel schwerer...

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Es gibt hier im Thread aber wohl sehr wenige, die das Leica Summicron 2/50 ASPH haben.

Auch Bestellungen haben nicht viele gemacht, vermute ich.

 

Es wäre hilfreich, wenn Du differenzierter darstellst, von welchem Du gerade schreibst. Aus dem Kontext der letzten Posts hierzu von Dir entnehme ich, dass Du mal das APO Summicron und mal das "normale" Summicron meinst. Zwischen denen liegen rund 5000$...

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Es wäre hilfreich, wenn Du differenzierter darstellst, von welchem Du gerade schreibst. Aus dem Kontext der letzten Posts hierzu von Dir entnehme ich, dass Du mal das APO Summicron und mal das "normale" Summicron meinst. Zwischen denen liegen rund 5000$...

Aber das ASPH trägt doch nur das APO im Namen (und Glas), oder?

 

Grüße,

Phillip

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Aber das ASPH trägt doch nur das APO im Namen (und Glas), oder?

 

Je nachdem, wo man schaut: http://de.leica-camera.com/Fotografie/M-System/M-Objektive/Summicron-M-1-2-50-mm

Oben drüber steht nur "Summicron-M 1:2/50 mm", auf dem Bild darunter steht es wieder mit ASPH.

 

Der entscheidende 5000$-Unterschied zum "neuen" ist die neue apochromatisch korrigierte Konstruktion. Immodoc schreibt, er besäße das neueste Summicron, hat aber nicht das "APO-...". Er schreibt auch, das ASPH sei für ihn interessanter, woraus man ableiten könnte, dass seines die noch frühere pre-ASPH Version ist. Vielleicht kann Immo dazu ja selbst mal etwas Aufklärung liefern.

 

EDIT: Das Summicron V4 (bzw. in seiner seit 1994 geänderten Gehäuseform manchmal auch V5 genannt) scheint doch noch keine asphärischen Elemente zu enthalten. Warum Leica es nun selbst auf seiner Seite so darstellt...? Na ja, wer weiß, wer an den neuen Seiten gerade rumbastelt...

 

Wie auch immer - Klarheit, welches gemeint ist, drückt auf jeden Fall der Zusatz "APO" aus.

bearbeitet von tpmjg
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Gast the-dude

Es ist leider so, Leica muss sich warm anziehen. Bei meiner Verwendung bleibt nur noch das bokeh als herausstechendes Merkmal.

LG

Jürgen

 

 

ich hab selten ein Objektiv mit so einem Buuterweichen Bokeh gesehen. Welches Leica ist denn signifikant besser?

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Gast the-dude

Hi, Tiefenschärfespielereien mit dem SZ 1,8/55 an der A7.

 

Auch den Crop finde ich beachtlich.

 

 

und was meinst du wie toll der crop wäre wenn die Fliege nicht nur einfach schwarz gesättigt wäre :-)

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Aber das ASPH trägt doch nur das APO im Namen (und Glas), oder?

Hi, dieses Summicron habe ich:

 

http://www.photozone.de/leicam/678-summicron50

 

Ich schreibe stets Summicron 2/50 ASPH, wenn ich das neue 50er Summicron meine.

 

Ich könnte noch APO davorschreiben, aber zur Eindeutigkeit reicht meine Schreibweise,

weil ASPH beide unterscheidet. Meines hat keine ASPH Gläser.

 

Auch andere schreiben ähnlich wie ich:

 

http://www.lensrentals.com/blog/2014/06/comparing-rangefinder-and-slr-50mm-lenses-version-0-7

 

Daß ein Kleinunternehmen wie Leica seine Webseite nicht perfekt pflegt,

könnte man auch noch kommentieren ...

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Auch andere schreiben ähnlich wie ich:

 

http://www.lensrentals.com/blog/2014/06/comparing-rangefinder-and-slr-50mm-lenses-version-0-7

 

Daß ein Kleinunternehmen wie Leica seine Webseite nicht perfekt pflegt,

könnte man auch noch kommentieren ...

Lensrentals schreibt APO und ASPH aus wobei APO vorne steht. Da Leica auf seiner Webseite falsche Angaben macht wäre es vermutlich tatsächlich einfacher für alle Beteiligten APO dazu zu schreiben. Wenn der werte Herr Rockwell nicht so sehr betont hätte, dass das 50er Summicron nonAPO das einzige aktuelle Leica nonASPH ist, wäre ich auf drauf rein gefallen.

 

Warum besorgst du dir für dein Zeiss 55er eigentlich keine kleinere Geli? Im Gegensatz zu den Leica Gelis ist die vom Zeiss wohl auf maximale Abschirmung ausgelegt, aber den Leica Standard könntest du auch vermutlich mit einer deutlich kleineren erreichen.

 

Die Fliege zeigt meiner Meinung nach die größte Schwäche des Objektivs: Deutliches Bokeh Fringing, welches man mit dem Zeiss- oder Leica APO so nicht hätte, dieser Aspekt scheint beim 1.8/55er als so ziehmlich einziger nicht überdurchschnittlich korrigiert zu sein.

 

Grüße,

Phillip

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Die Fliege zeigt meiner Meinung nach die größte Schwäche des Objektivs: Deutliches Bokeh Fringing, welches man mit dem Zeiss oder Leica APO so nicht hätte, dieser Aspekt scheint beim 1.8/55er als so ziehmlich einziger nicht überdurchschnittlich korrigiert zu sein.

 

Welches Zeiss (das es so nicht hätte) meinst Du jetzt? Das Otus (das auch apochromatisch korrigiert ist)?

 

Wie stark das Bokeh-Fringing tatsächlich ins Gewicht fiele, könnte man realisitischer beurteilen, wenn die Farbeinstellungen nicht so brutal übersättigt gewählt worden wären.

bearbeitet von tpmjg
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