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vor 49 Minuten schrieb wasabi65:

Mein Post war so wenig persönlich wie deiner. Du kannst natürlich anderer Ansicht sein, aber ich finde zwei Systeme können auch sinnvoll eingesetzt werden. Und das passt hier in diesen Thread.

 

 

 

Ja, natürlich beide Meinungen sind legitim. Um Meinungsaustausch geht es hier ja. Ich meine nur, dass wenn man nach einem Wechsel mit dem neuen System nicht zufrieden ist, muss man das nicht behalten, wenn man zurückwechseln will. Wenn man für beide Systeme Gründe hat und auch mit beiden im Prinzip zufrieden ist, ist das etwas anderes. Bei Spanksen ist das offensichtlich so, bei mir wäre das wahrscheinlich nicht (ich werde das nicht ausprobieren wollen). 

Wenn ich mFT verlassen wollte oder müsste, würde ich mich für *ein* neues System entscheiden, welches zu dem Zeitpunkt meines Wechsels zu meinen Anforderungen am besten passen würde. Ich wüsste heute nicht mal ansatzweise, welches das sein würde. Ich würde etwas neues erst ausprobieren wollen, der Prozess der Entscheidung würde sich länger dauern. Das alte System ist ja nicht schlagartig kaputt, aber ich würde nach der Entscheidung das alte möglichst schnell verkaufen und nicht zurückschauen wollen.

Ich bin früher von Canon zu Nikon gewechselt und wieder zu Canon (alles analog, habe aber bei jedem Wechsel nichts vom alten behalten). Der Wechsel zu Nikon hatte damals einen einzigen Grund: Die Nikon F-801 war die einzige SLR, die mit AA-Batterien funktionierte, während Canon diese kleinen Lithium Batterien verwendete, die ich in dem Land, wo ich jahrelang arbeiten würde (Türkei), nicht bekäme, wenn ich sie brauchen würde. Zurück zu Canon bin ich, weil Nikon keinen adäquaten Nachfolger für meine kaputte F-801 hatte. Mit DSLR bin ich noch bei Canon geblieben, 2009 erfolgte komplett auf einen Schlag der Wechsel zu mFT als die G1 herauskam. Von der Canon Ausrüstung blieb bei mir nichts übrig, obwohl ich mir anfangs nicht hundertprozentig sicher war, ob die kleine mFT Ausrüstung eine gute Wahl war. Mit der ersten Reise hatte sich diese Unsicherheit erledigt, zumal das kleine P 14-45mm von der Abbildungsleistung meinem EF 24-105mm L sehr deutlich überlegen war.

bearbeitet von tgutgu
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Am 6.10.2024 um 15:32 schrieb cmox:

Was gibt es an tragbaren Systemen, also mit kleinerem Sensor, treffsicherem und gut steuerbarem AF aber mit besserer Bildqualität vor allem bei wenig Licht?

Wenn ich es richtig verstehe, ist das Problem bezüglich Bildqualität nicht die Größe des Sensors, sondern das der Objektive. Du könntest bei mFT die f1.2-Objektive nutzen zur Steigerung der Bildqualität, verlierst dann aber den kompakt-Vorteil. Oder du nutzt KB mit den schon erwähnten kleinen, aber lichtschwachen Festbrennweiten und verlierst dann Bildqialität (bei wenig Licht). Irgendeinen Tod muss man sterben...

Am 8.10.2024 um 09:19 schrieb Rob:

Die ISO-Qualität dürfte auch besser als bei der PEN-F sein, ich meine der hier verbaute Sensor der E-M1 II hatte da noch mal einen Sprung gemacht.

Beim Rauschen sind die Pen-F und M5 III auf einem Niveau. Die Vorteile des M5 III-Sensors sind die deutlich kürzere Auslesezeit (Stichwort Rolling Shutter) und der Phasen-AF der M5 III.

Leider hat sich beim Rauschen seit der M1 II nichts mehr wirklich getan bei mFT.

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Am 6.10.2024 um 15:32 schrieb cmox:

Dafür ist der AF-Punkt aber blöd zu steuern. Worauf die Sony fokussiert ist manchmal unerklärlich.

Da machst Du was falsch oder kennst die Kaemra noch nicht gut genug ;)

Der AF der A7c II und A7c R ist einfach fantastisch gut!
Ich fotografiere mit der Kamera mittlerweile ausschließlich mit AF-C und Tracking Feld, verriegelt.
Der AF Start erfolgt bei mir über den Auslöser. Ich nehme das Motiv, das im Fokus sein soll auf das AF Feld, drücke halb auf den Auslöser und verschiebe das ganze zum Bildaufbau.
Der AF der Sony beisst sich auf dem Punkt fest und hält auch Augen im Visier.
Das Ganze geht schneller als mit jedem Joystick oder Touchscreen und sorgt für eine hohe Trefferquote auch bei statischen Motiven.
Man muss es nur wissen und sich dran gewöhnen; das geht schnell und dann will man nicht mehr zurück!

Probier' es mal aus und komm' bei Fragen auf mich zu.

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vor 15 Stunden schrieb D700:

ch fotografiere mit der Kamera mittlerweile ausschließlich mit AF-C und Tracking Feld, verriegelt.
Der AF Start erfolgt bei mir über den Auslöser. Ich nehme das Motiv, das im Fokus sein soll auf das AF Feld, drücke halb auf den Auslöser und verschiebe das ganze zum Bildaufbau.
Der AF der Sony beisst sich auf dem Punkt fest und hält auch Augen im Visier.

so ist es auch bei meiner A6600, sowie meinen RX Kameras

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Am 8.10.2024 um 09:19 schrieb Rob:

Spontan hääte ich hier an die E-M5 III gedacht, sehr leichtes und leistungsfähiges Gehäuse und nicht allzu teuer mehr. Schwächen sind für mich nur die recht kurze Batterielaufzeit und die nicht so hohe Anfassqualität durch das Kunststoffgehäuse (dafür aber wunderbar leicht). Dazu noch gebrauchte 1.8/45 und ein 17er oder 20er und die vermisste Ausstattung ist mit überschaubarem Inestment zurück :)

Die ISO-Qualität dürfte auch besser als bei der PEN-F sein, ich meine der hier verbaute Sensor der E-M1 II hatte da noch mal einen Sprung gemacht. Dazu fantastischer Stabi. An das Signal-Noise-Ratio einer KB-Kamera kommt sie natürlich nicht ganz ran, ist aber schon Jammern auf hohem Niveau.

Diesen Vorschlag finde ich bis hierher am besten. Ich habe u.a. die E-M5, die E-M1II und die E-M5III und auch die Sony A7C. Was Rauschen anbelangt sind die E-M1II und E-M5III besser als die E-M5 von 2012, wobei die damals auch schon gut war. Die Sony ist etwas besser im Rauschverhalten, aber die Unterschiede zu MFT sind kleiner, als man denkt, wenn man hier viel liest.

Für Street bietet sich tatsächlich die E-M5III allerbestens an. Leicht, kompakt, Kontrast- UND Phasen-AF. Ist schon eine tolle Kamera. Die Objektive dafür kennt der TO ja bereits, die sollten zu ähnlichen Gebrauchtpreisen (MPB, Ebay, Kleinanzeigen) zu beschaffen sein, zu denen er seine verkauft hat.

Komplette Systemwechsel finde ich nicht sehr sinnvoll. Jedes System hat sein Stärken. MFT ist ideal für Reisen, VF ist sehr gut für richtige Freistellung auch im Weitwinkel (1,8/35 oder 2,5/40) und bei low light. Bei mir liegt der Anteil an Bildern mit gewünschter Freistellung bei 15% aller Bilder, die will ich aber nicht missen. Auch macht mir Altglas an VF viel Spaß, ich bin Minolta-Fan. Und so nehme ich wechselweise MFT und VF zum Fotografieren.

 

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  • 1 month later...
  • 1 month later...

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Ich arbeite weiterhin mit den MFT-System und den Sony VF-System.
Inzwischen habe ich mein MFT-System aber stark verkleinert, speziell für die Reise, Macro und Mondfotografie.
Nun besteht mein  MFT-System nur noch aus:
- OM-System OM-1 MKI
- Olympus 8-25/4.0 Pro
- Olympus 12-100/4.0 Pro IS
- Olympus 17/1,2 Pro, 25/1.2 Pro und 45/1.2 Pro
- OM-System 90/3.5 Macro Pro IS + Olympus TC MC14
- Panasonic 100-400 O.I.S. immer noch das kleinsten und leichteste 100-400er auf den Markt...🙂
Den Rest meiner fast kompletten MFT-Ausrüstung beider Hersteller habe ich inzwischen verkauft.
Für Video verwende ich inzwischen nur noch das erstklassige DJI-Osmo-Pocket 3 Creators-Bundle, diese feine und kleine
Kamera ist durch nichts zu ersetzen...🙂
 

bearbeitet von mftler
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Aus ähnlichen Gründen sitzue ich auf MFT aber liebäugle mit Sony Alpha - blöderweise sehe ich kein Weg die 3 Objektive die ich bräuchte einfach auszusuchen. (Weitwinkel-Zoom, Schnelle 50, Reisezoom). Kumpel hat mehrere Systeme und mein Eindruck soweit - Sprung MFT auf APS-C ist was Bildqualität angeht größer als dann zu 35mm aber es bleibt noch halbwegs kompakt. Aber es hängt alles an den Objektiven - Preis/Größe/Qualität.

Hat jemand zufällig ide Trinity schon rausgefunden? Für MFT wären es Oly 9-18, Lumix 20mm und Lumix 14-140mm. Das ist alel schön kompakt und deckt 99% der Situationen ab. Was wäre es bei APSC?

bearbeitet von Ramon
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vor 2 Stunden schrieb Ramon:

Aus ähnlichen Gründen sitzue ich auf MFT aber liebäugle mit Sony Alpha - blöderweise sehe ich kein Weg die 3 Objektive die ich bräuchte einfach auszusuchen. (Weitwinkel-Zoom, Schnelle 50, Reisezoom). Kumpel hat mehrere Systeme und mein Eindruck soweit - Sprung MFT auf APS-C ist was Bildqualität angeht größer als dann zu 35mm aber es bleibt noch halbwegs kompakt. Aber es hängt alles an den Objektiven - Preis/Größe/Qualität.

Hat jemand zufällig ide Trinity schon rausgefunden? Für MFT wären es Oly 9-18, Lumix 20mm und Lumix 14-140mm. Das ist alel schön kompakt und deckt 99% der Situationen ab. Was wäre es bei APSC?

Mein persönliches "Holy Trinity" bei meinen MFT-System:
- Olympus 8-25/4.0 Pro
- Olympus 12-100/4.0 Pro IS
- Panasonic 100-400 O.I.S.
Wird es so bei meinen Sony-VF System in Bezug auf Größe niemals geben!


Mein persönliches "Holy Trinity" bei meinen Sony-VF System:
- Voigtländer 21/1.4 Nokton asphärisch 
- Voigtländer 40/1.2 Nokton asphärisch 
- Voigtländer APO-Lanthar Macro 65/2.0 asphärisch 
Wird es bei meinen MFT-System in punkto optischer Qualität, speziell in Verbindung mit meiner Sony A7R5 (61MP) niemals geben!

Das sind eben die Kompromisse von verschiedenen Systemen...🙂




 

 

bearbeitet von mftler
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vor einer Stunde schrieb SilkeMa:

Was machst du, wenn du ein lichtstärkeres Objektiv im Urlaub brauchst, aber die Sony Kleinbild Kamera nicht dabei hast ? Oder gibt es eine solche Situation sehr selten ? 

Ich besitze auch noch ein zweites "Holy Trinity" für das MFT-System:
- Olympus 17/1.2 Pro
- Olympus 25/1.2 Pro
- Olympus 45/1.2 Pro
Welches ich selten bei Besuchen in Kirchen, Ausstellungen, Museen und bei Veranstaltungen benutze...🙂
Aber der sehr große Vorteil des Olympus 12-100/4.0 Pro IS ist der Sync-IS in Verbindung mit der Olympus OM-1,
welches im MFT-System damit ein absolutes Alleinstellungsmerkmal in diesem Brennweiten Bereich hat und ein ideales Objektiv für die Reise,
Ausstellungen und Museumsbesuche ist.
 

bearbeitet von mftler
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vor 14 Minuten schrieb Ramon:

Panasonic hat das Dual-IS auch - das macht den Lumix 14-140 ja gerade nutzbar.

Sorry das war mein Fehler, bei Panasonic ist das der "Dual-IS" und bei Olympus ist es der "Sync-IS", ich hatte bis vor einigen Monaten noch beide Systeme...🙂
Aber leider nur an den Bodys der jeweiligen Systeme!

 

bearbeitet von mftler
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  • 3 weeks later...

Ich nutze MFT (hatte ich von 2009 bis 2020 ausschließlich) kaum noch und kann jedem, dem Lowlight-Fotografie (oder geringe Schärfentiefe als Bildeffekt) wichtig ist, nur zu KB raten. Auch auf Reisen sehe ich keinen großen Vorteil für MFT. Ob ich mit einer G9 mit 12-35/2.8 oder einer S5(II) mit Sigma 28-70/2.8 durch eine Schlucht wandere, macht gewichts- und volumenmäßig überhaupt keinen Unterschied. Erst bei längeren Tele hat MFT insoweit einen Vorteil. Auf den verzichte ich zugunsten der 2 Blendenstufen an besserer Bildqualität aber gerne. Habe nur noch eine GX9 und eine G110 behalten, mit denen man ultrakompakt unterwegs sein kann. Aber seit Einzug der S9 wird auch der Anwendungsbereich immer kleiner.

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vor 21 Minuten schrieb Prosecutor:

einer S5(II) mit Sigma 28-70/2.8

Mir wäre es in einer Schlucht nicht egal, ob ich einen 24mm Bildwinkel oder einen 28mm Bildwinkel hätte. 24mm bzw. 12mm mFT wären bei mir Pflicht. 

Die vermeintlich Unterschiede von zwei Blendenstufen spielen in meiner Praxis kaum eine Rolle und können bzgl. Rauschen mit guter Software behoben werden. Ich habe eher Bilder, bei denen die Schärfentiefe nicht ausreicht, als umgekehrt, das ist softwaretechnisch nicht behebbar. Freistellung bzw. Hintergrundunschärfe ist mittlerweile in der Nachbearbeitung nachjustierbar und wird mit der Zeit eher zu einem Nachbearbeitsthema werden. Ansonsten kann ich mit dem etwas geringeren Freistellungspotential von mFT perfekt zurecht kommen.

Mein Rat: bei mFT bleiben und das System bestmöglich ausnutzen. Systemwechsel sind teuer.

bearbeitet von tgutgu
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vor 17 Minuten schrieb Prosecutor:

Ich nutze MFT (hatte ich von 2009 bis 2020 ausschließlich) kaum noch und kann jedem, dem Lowlight-Fotografie (oder geringe Schärfentiefe als Bildeffekt) wichtig ist, nur zu KB raten. Auch auf Reisen sehe ich keinen großen Vorteil für MFT. Ob ich mit einer G9 mit 12-35/2.8 oder einer S5(II) mit Sigma 28-70/2.8 durch eine Schlucht wandere, macht gewichts- und volumenmäßig überhaupt keinen Unterschied. Erst bei längeren Tele hat MFT insoweit einen Vorteil. Auf den verzichte ich zugunsten der 2 Blendenstufen an besserer Bildqualität aber gerne. Habe nur noch eine GX9 und eine G110 behalten, mit denen man ultrakompakt unterwegs sein kann. Aber seit Einzug der S9 wird auch der Anwendungsbereich immer kleiner.

Ich benutze beide Systeme und ich möchte auf Reisen nicht auf meine OM-System OM-1 + Olympus 12-100/4.0 Pro IS + Olympus 8-25/4.0 Pro 
schon wegen der Größe und den Gewicht nicht verzichten...🙂
 

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vor 9 Stunden schrieb tgutgu:

Systemwechsel sind teuer.

Das stimmt. Aber das „maximum“ aus einem System rauszuholen ist auch nicht günstig…ich hatte mit der Zeit auch bei Mft so viele Objektive angesammelt wie zB lichtstarke FBs um das selbe zu erreichen, wie ich es bei KB mit einem Zoom erreiche. Bzgl Freistellung oder low light (entrauschen nützt halt bei wenig Licht und bewegten Motiven wie Personen wenig. Ich würde dennoch ein paar Mft Sachen nicht verkaufen und eben das Gute an der Zweispurigkeit nutzen.

Jedes Hobby ist zu teuer. Per Definition.

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vor 13 Stunden schrieb tgutgu:

Mir wäre es in einer Schlucht nicht egal, ob ich einen 24mm Bildwinkel oder einen 28mm Bildwinkel hätte. 24mm bzw. 12mm mFT wären bei mir Pflicht. 

Heute würde ich das Panasonic 18-40mm mit einem Gewicht von 155 Gramm in die Schlucht mitnehmen. Ist schon etwas anderes als 24mm. 😄

vor 13 Stunden schrieb tgutgu:

Die vermeintlich Unterschiede von zwei Blendenstufen spielen in meiner Praxis kaum eine Rolle und können bzgl. Rauschen mit guter Software behoben werden.

Nein, können sie in meiner langjährigen Praxis ab einer bestimmten ISO eben nicht mehr. 

vor 13 Stunden schrieb tgutgu:

Ich habe eher Bilder, bei denen die Schärfentiefe nicht ausreicht, als umgekehrt, das ist softwaretechnisch nicht behebbar.

Man kann auch mit KB abblenden. 

vor 13 Stunden schrieb tgutgu:

Freistellung bzw. Hintergrundunschärfe ist mittlerweile in der Nachbearbeitung nachjustierbar und wird mit der Zeit eher zu einem Nachbearbeitsthema werden.

Na klar, dann kann ich auch gleich Handyfotos machen oder KI-Bilder produzieren. Das geht einfacher.

vor 13 Stunden schrieb tgutgu:

Ansonsten kann ich mit dem etwas geringeren Freistellungspotential von mFT perfekt zurecht kommen.

Perfekt? Eher eine Frage des Anspruchs.

vor 13 Stunden schrieb tgutgu:

Mein Rat: bei mFT bleiben und das System bestmöglich ausnutzen. Systemwechsel sind teuer.

Mach dir mal keine Gedanken um die Finanzen anderer. Das wird jeder selbst entscheiden können, was ihm sein Hobby wert ist.

Und bei MFT wird Spitzenglas auch richtig teuer (teurer als äquiv. KB) und schwer, z.B. die F1,7-Zooms, das 150-400 usw. Das war für mich auch ein Grund zu wechseln. Mein 42,5/1,2 war schwerer und teurer als das 85/1.8, mit dem ich im Ergebnis bei gleicher Schärfe mehr Freistellung und weniger Rauschen hatte.

bearbeitet von Prosecutor
schreibfehler
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vor 10 Stunden schrieb mftler:

Ich benutze beide Systeme und ich möchte auf Reisen nicht auf meine OM-System OM-1 + Olympus 12-100/4.0 Pro IS + Olympus 8-25/4.0 Pro 
schon wegen der Größe und den Gewicht nicht verzichten...🙂
 

Dein Set wiegt 1,6 kg.

Mit meinem Set Panasonic S5II + 18-40 + 28-200 käme ich auf 1,3 kg. 😅

Für die verbleibenden 300g könnte ich noch ein 50/1,8 einpacken, mit dem ich dann über 4 Blendenstufen lichtstärker unterwegs wäre als du.

bearbeitet von Prosecutor
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Wenn ein Hobby dazu beiträgt, positive Energie und Lebensfreude freizusetzen, ist das für mich ein idealer Zustand. Ich fotografiere und filme aktuell mit Lumix MFT und KB (identische Bedienung G9II + S5II/I) und neu mit VIVO X100 Ultra 1 Zoll Smartphone + 50MP Hauptkamera. 

Wann und wo welche Systeme zum Einsatz kommen, wird bei mir durch die zu erwartenden Motive bestimmt. Beispiele:

Sind im Hochgebirge Steinböcke, Gemsen, Adler, Geier........ zu erwarten, ist die G9II (die Dynamik geht Richtung APSC) + PL 100-400 mm dabei.

Im Winter in der Breitachklamm ist die S5/1 + Sigma f/2.8 14-24 mm sehr gut geeignet.

Im Aquarium von Pula ( zu empfehlen) ist die S5II + f/4 24-105 mm top.

Ist Freistellung wichtig, kommen meine f/1.8 bzw. 1.4 KB Objektive zum Einsatz. Portrait geht auch hervorragend mit dem VIVO incl. Freistellung.

Rückblickend bin ich etwas traurig, dass auf meinen Jahrzehnte zurückliegenden Reisen (Maui, Mauritius, Réunion, Island, Irland, Norwegen, Oregon, Sizilien, Korsika, Sardinien, Galizien, Kreta, Naxos........) noch keine digitale Systemkamera dabei war. Eine Individualreise nach Namibia ist mein nächstes Ziel.

Fazit:

Aktuell kann mit wenig Geld eine Qualität erzielt werden, die vor Jahrzehnten nicht zu realisieren war. Bravo!

 

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vor 29 Minuten schrieb sardinien:

Wann und wo welche Systeme zum Einsatz kommen, wird bei mir durch die zu erwartenden Motive bestimmt.

... Aktuell kann mit wenig Geld eine Qualität erzielt werden, die vor Jahrzehnten nicht zu realisieren war.

So sieht's aus. Es sollte jeder für sich erfahren genug sein, zu entscheiden, was für das aktuelle Vorhaben am Passendsten ist. Und wenn es möglich ist, rein zum Spaß auch mehrgleisig.

 

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Am 6.10.2024 um 15:32 schrieb cmox:

2. Vollformat bedeutet, mit weniger Schärfentiefe klarzukommen. Bokeh ist mir piepegal, ich mache fast nur Street. Da brauch ich eher Reserven bei der Schärfentiefe.

Für Street wäre ich auch niemals auf die Idee gekommen, von MFT wegzugehen, erst recht, wenn man - wie du - viel monochrom ablichtet.

Für Street ist MFT perfekt geeignet.

 

 

bearbeitet von Prosecutor
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Am 4.2.2025 um 10:54 schrieb Prosecutor:

Für Street wäre ich auch niemals auf die Idee gekommen, von MFT wegzugehen, erst recht, wenn man - wie du - viel monochrom ablichtet.

Für Street ist MFT perfekt geeignet.

 

 

Hallo

Ich lese hier interessiert mit und frage mich was an deiner MFT Kombi besser ist als an meiner für Street -in Bezug auf nicht weggehen von mft gemeint?

Ich hab das mal in Camera Size eingegeben und komme auf folgendes.

Lumix DC G9 mit 12-35mm 2.8 = 963 Gramm

A6400 mit Sigma 18-50 mm 2.8 contemporary = 693 Gramm

Kannst du das mal ausführen?

https://camerasize.com/compact/#725.336,809.1049,725,ha,t

 

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bearbeitet von Richi Foto
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Wieso ziehst du die größte aller MFT-Kameras zum Vergleich heran? Die G9 war für mich nie eine Streetkamera, viel zu groß. Für mich ist da die GX9 die Richtige: Klappdisplay und Klappsucher. Und dann kommt kein 12-35, sondern ein 15/1,7 oder 45/1,8 dran.

Noch kompakter: G110, ultrakompakt ohne Sucher: GF7 oder GX800/880.

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Wusste ich nicht, hab mich nur gewundert warum die als Streetkamera perfekt sein soll, daher die Frage.

Wenn ich das dann so ansehe scheint der Unterschied auch nicht sonderlich zu sein.

525 zu 567 Gramm

Preis ca. 80 Euro Diff.

Warum also nicht gleich APS-C ? Ist ja nicht wirklich größer oder teurer. Oder ist die Kombi schlechter ?

 

Panasonic Lumix DC-G100/G110

 

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