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vor 38 Minuten schrieb outofsightdd:

Da jetzt aber zu sagen, Retro-Design ist grundsätzlich Scheiße und verdeckt Innovationsmangel in den Kameras führt für mich ziemlich am Thema vorbei,

Nein, aber hat OMDS denn nach drei Jahren schon so viel erreicht, dass sie jetzt im Dekor "etwas wagen" dürfen? Ist deren Sache, selbstverständlich dürfen sie. Es wird selbstverständlich auch genug Interessierte geben, die mein exclusives "mattschwarz gerollt" oder das schwarze Standard 0815 Haifischleder Dekor auf schwarz vernickeltem Blech überhaupt nicht mögen. Ich befürchte, sie sind vor ihrem eigenen Zeitplan mit diesem Schritt zu noch mehr Retro falsch abgebogen.

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vor 4 Stunden schrieb rostafrei:

Ja und Nein. Retro ist nur eine Mode.

Wir werden es sehen. Ich glaube jetzt nicht, dass Olympus die OM1 Serie aufgibt für eine neue Retro Serie. Entweder wirds bei Misserfolg ein one trick wonder (wie die EM1x) oder bei Erfolg kann mehr draus werden.

Ich hätte Retro jetzt auch im PEN Format für attraktiver gehalten, aber so what? es liegt in der Natur der Sache, dass so eine Kamera erstmal mehr Leuten nicht gefällt als dass sie gefällt. Das ist aber überhaupt kein Problem, entscheidend ist, ob es genügend gibt, die sie kaufen wollen und werden und das würd ich jetzt einfach mal abwarten. Bisher gibt es zwei unscharfe Bilder mit Zoom vorne dran.

Deutsche Foren sind da ja immer auch sehr speziell und nicht repräsentativ. Wir sind halt ein Land der Meckerer und wenn hier angeblich eher ältere rum schreiben hilft das in dem Fall auch nicht....

bearbeitet von cephalotus
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vor 13 Minuten schrieb rostafrei:

Der Megahammer wäre, wenn dieses Retromodell nicht nur äusserlich Retro wird, sondern auch die Sensorgröße einen Schritt zurück machte...  😵😆

Für eine OM mit Kleinbildsensor kompatibel zu alten manuellen Zuiko Optiken passt das montierte Zoom nicht 😞

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vor 5 Minuten schrieb rostafrei:

Nein, aber hat OMDS denn nach drei Jahren schon so viel erreicht, dass sie jetzt im Dekor "etwas wagen" dürfen? Ist deren Sache, selbstverständlich dürfen sie. Es wird selbstverständlich auch genug Interessierte geben, die mein exclusives "mattschwarz gerollt" oder das schwarze Standard 0815 Haifischleder Dekor auf schwarz vernickeltem Blech überhaupt nicht mögen. Ich befürchte, sie sind vor ihrem eigenen Zeitplan mit diesem Schritt zu noch mehr Retro falsch abgebogen.

Na sag mal, welche Kamera hätte OMS denn bringen müssen, um Dich zufrieden zu stellen? Eine OM5.2 wärs doch sicher auch nicht gewesen, also was dann?

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ich habe das auch nicht so verstanden, dass die OM-1 Serie ersetzt werden soll. Sie versuchen - und das finde ich absolut richtig - mehr Aufmerksamkeit am Markt zu erregen.

Was diese Kamera technisch können wird, wissen wir noch nicht.

Ich persönlich erwarte die Technik der OM-1 II, dazu noch ein paar kleine Verbesserungen. Als Gehäuse Metall, auch in Silber erhältlich, kein Handgriff und ein manuelles Bedienkonzept (insofern möglich).
Fehlen könnte ein Joystick, Akku kleiner, Buffer kleiner etc.

Neuauflage des 17er oder eines 20er Pancakes mit Topp-Verarbeitung und -Abbildungsleistung wäre sehr willkommen und würde auch am Markt m. E. gut ankommen

Preislich würde die dann ähnlich sein, wie eine OM-1 II, vielleicht zwei oder drei Hundert Euro darunter (UVP)

Gruß Reinhard

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vor einer Stunde schrieb cephalotus:

Ich sehe das nicht so. Schau mal, was sich seitdem bei AF getan hat, bei Serienbildgeschwindigkeit, damit verbunden mit den diversen Modi zusammen gesetzter Bilder (DR, ND, HR, Focus stacking, usw... Imho fehlt noch Panorama), beim sync IS, vermutlich beim Video. Selbst die Sucher sind heute deutlich besser.

Vielleicht war mein Post zu wenig klar…früher war Olympus mit den genannten Innovationen VOR den anderen. Heute bringen OMDS natürlich auch viele Neuerungen, aber Innovationen wären diese ja nur wenn sie diese VOR anderen bringen würden. Der CAF mit Erkennung/Tracking ist wohl das beste Beispiel.

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vor 1 Stunde schrieb cephalotus:

Wir werden es sehen. Ich glaube jetzt nicht, dass Olympus die OM1 Serie aufgibt für eine neue Retro Serie.

Ich hätte Retro jetzt auch im PEN Format für attraktiver gehalten,

Ja, PEN - auch wenn ich die selbst nicht kaufen würde. Sie wird hier schon über mehrere Jahre als gern gesehener Kandidat - eher sehnsüchtig - für ein optisches und technisches Upgrade favorisiert. Von OM1/5/10 aufgeben habe ich nie etwas behauptet. Lies genauer was geschrieben wurde.

vor 1 Stunde schrieb cephalotus:

Für eine OM mit Kleinbildsensor kompatibel zu alten manuellen Zuiko Optiken passt das montierte Zoom nicht 😞

Auch KB habe ich nicht geschrieben. 24-28MP sind das, was ich mir schon länger wünsche und andere "Kleinigkeiten", die eher in die Rubrik "Wunschbrunnen" fallen, technisch und administrativ echte Innovation wären - lies genauer, davon steht nichts zwischen meinen Zeilen.

vor 1 Stunde schrieb cephalotus:

Na sag mal, welche Kamera hätte OMS denn bringen müssen, um Dich zufrieden zu stellen? Eine OM5.2 wärs doch sicher auch nicht gewesen, also was dann?

Habe ich von anderer Kamera geschrieben? Ich habe von Pflicht- und Hausaufgaben geschrieben, die ich für wichtiger halte, als ein komplett rückwärtsgewandtes Dekor und Design unter angenommer Reduzierung bewährter und bekannter Technik. Dekor/Design kann später kommen, meinetwegen als Dank und Jubiläums-Goodie an die treuen Nutzer, die die Firma mit ihren Käufen gerettet haben - wenn überhaupt, aber nicht jetzt. Nicht in einem Zeitfenster, in dem OMDS noch keine Marktposition gefestigt hat, die man als sattelfest bezeichnen kann. Sie sind zwar am Markt, aber auch nicht in der Position, gewagte Experimente während des Wachsens durchzuführen. Das ist Jugend forscht. Ich bezeichne mich zwar aus Gründen als Nonkonformist, aber in gewissenen Thematiken bin ich absolut konservativ - Konsolidierung ist das Zauberwort. Darunter fällt "keine Experimente ohne sicheres Fundament!"

btw: man kann Beiträge auch als Mehrfachzitat zusammenfassen und Einzelbeiträge absatzweise  in einem Beitrag zitieren, anstatt jeden Satz oder Absatz als Einzelzitat im neuen Beitrag zu schreiben...

Nochmal: lies genauer, worauf du antwortest und lege nicht anderen Schreibern irgendwas in den Mund, was sie nicht geschrieben oder unterschwellig angedeutet haben.

bearbeitet von rostafrei
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Alles Quatsch. Lasst Euch nicht auf die falsche Fährte locken. Es wird eine digitale XA. Natürlich mit KB-Sensor, 40 MP, superschnellem AF, einem knackscharfen 2,8/35mm. Im Originalgehäuse von 1979. Wer noch einen A11 oder A16 aufgehoben hat, darf sich freuen. Der passt auch auf die XA-D.

Für MFT-Anhänger wird es die RD wieder geben. Mit Wechselbajonett.

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vor 2 Stunden schrieb wasabi65:

Ja das war damals genau was mich zu Mft gebracht hat. Wenige Jahre später gab es dann das selbe mit grösseren Sensoren und die Innovation bei Olympus blieb stehen. Ausser den physikalischen Formatunterschieden blieb halt wenig.

Die Innovation wird auch bei den Konkurrenten so stehen bleiben, wie bei Olympus / OM System. Die großen Konkurrenten (bis auf Sony) haben es ja gerade erst geschafft, die Innovation „Spiegellos“ so weit umzusetzen, dass man die DSLR Ära als abgeschlossen ansehen kann. Alle Hersteller werden die gleiche „Plateauphase“ erreichen, in der sich das OM System befindet.

Der AF ist bei OMDS ähnlich innovativ gewesen wie bei den Konkurrenten. Panasonic hat erst kürzlich überhaupt erst PDAF eingeführt. Die Nase vorn hat immer irgendjemand anderes. Ich weiß nicht mal, ob inzwischen jeder Hersteller Fokusreihen beherrscht (ich vermute ja), aber das hat Ewigkeiten gedauert. Live ND und Live GND hat ebenfalls nicht jeder.

Insofern ist für mich dieser Einwand nicht schlüssig. Wo es halt nicht weitergeht, sind fundamentale Auflösungssprünge bei den Sensoren, aber da wird bei KB auch die Grenze des noch sinnvollen erreicht sein. Bei mFT ist halt technisch bedingt bei der Auflösung schon früher Schluss. 

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es geht doch hier um Resterampe oder nicht. Eine neue Kamera - auch wenn für diese die Technik eines aktuellen Modells (OM1 II) verwendet wird - wäre für mich keine Resterampe. Ein paar Änderungen und Verbesserungen und man hat die Möglichkeit eine neue Zielgruppe zu erreichen oder eine alte zu reaktivieren.

Deshalb finde ich den Zeitpunkt für nicht verkehrt, eigentlich wäre früher sogar besser gewesen. Ein Experiment ist es m. E. auch nicht, die Entwicklungskosten werden nicht unüberschaubar sein und es kommt wieder Belebung in´s Geschäft.
Dazu noch neue Optiken, die auch das Geschäft ankurbeln.

Wir können von OM System nicht erwarten, dass sie die Neuigkeiten im gleichen Rythmus wie die großen Drei raushauen. Wichtig ist, dass was kommt und das sollte nicht nur ein lauwarmer Aufguss alter Technik sein (die OM-1 II wäre für mich keine alte Technik).

Mit dem geroumorten 2.8/50-200 würden sie auch wieder Einige einfangen können. Wenn es denn so kommt. Ein 4.0 wäre zwar kleiner, aber schon in Variationen verfügbar, auch bei allen anderen Herstellern.

Gruß Reinhard

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auch wenn sie nicht gerade beliebt war, ich würde mir für 2025 eine OM-1X wünschen, die könnte ungefähr das Gehäuse, also auch die Größe, wie die EM-1X haben, müsste der OM-1 II in allen technischen Belangen überlegen sein, v. A. AF. Da sollten dann die ab und an auftretenden Probleme weitestgehends ausgemerzt sein.

Diese Kamera hätte für mich Charme, weil sie gut für große Objektive wie das 150-600 wäre und auch den Hochformat-Griff gleich mit dabei hätte.

Ich weiß, ist sehr speziell.

Gruß Reinhard

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vor 2 Stunden schrieb rostafrei:

Nein, aber hat OMDS denn nach drei Jahren schon so viel erreicht, dass sie jetzt im Dekor "etwas wagen" dürfen? Ist deren Sache, selbstverständlich dürfen sie.

Ob das Prio 1 bekommen sollte, könnte man sicher nächtelang streiten. Mir war aufgefallen, dass nach der sehr geradlinigen E-M5 und der ergonomisch deutlich verbesserten E-M5II sich gerade in der Preisklasse die Gehäuseform zu sehr in eine verspielte Richtung verschoben hat, das war/ist an der E-M5III & OM-5 weder mit analoger Vergangenheit plausibel noch mit funktionalem Nutzen zu erklären. 

Wenn OMS nun eine Neuausrichtung der äußeren Erscheinung wagt, kann das also durchaus sinnvoll sein, für die Aufmerksamkeit bei den Käufern, für eine größere Produktvielfalt. Ob Verkaufszahlen einer OM-5 oder der Blick zum Wettbewerb das motiviert haben, wer weiß. 

Trotzdem braucht man den angedeuteten Bildern nach eigentlich kaum Sorgen zu haben. Die Bedienung bei Olympus/OMS war nie Retro und bis auf Einzeldetails wie dieses Art/Styles-Rad vorn oder die Focusclutch und Skala auf einigen Objektiven war hier immer alles modern: frei programmierbar in der Belegung, mit Nutzer-Speichern ergänzt. Das Menü nicht zu modernisieren macht aus einer Kamera ja noch kein Retro-Modell. 

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vor 1 Stunde schrieb Kater Karlo:

auch wenn sie nicht gerade beliebt war, ich würde mir für 2025 eine OM-1X wünschen, die könnte ungefähr das Gehäuse, also auch die Größe, wie die EM-1X haben, müsste der OM-1 II in allen technischen Belangen überlegen sein, v. A. AF. Da sollten dann die ab und an auftretenden Probleme weitestgehends ausgemerzt sein.

Diese Kamera hätte für mich Charme, weil sie gut für große Objektive wie das 150-600 wäre und auch den Hochformat-Griff gleich mit dabei hätte.

Ich weiß, ist sehr speziell.

Gruß Reinhard

Wir ticken wirklich sehr ähnlich.

Ich hatte mich nur nicht getraut das mit der X zu schreiben. 😇

bearbeitet von pero
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vor 4 Stunden schrieb Kater Karlo:

das Retro-Design hat man nicht, weil es die bestmögliche technische Lösung ist, sondern weil es gefällt.

Teils, teils.

Gefallen, sei er ästhetischer Natur oder seitens der Art der Bedienung, spielt sicher immer eine Rolle – auch bei nicht Retro-Designs.

Je nach eigener Arbeitsweise und Motiven kann Retro-Bedienung jedoch durchaus auch effektiver sein. Am Beispiel des bereits erwähnten Blendenrings empfinde ich die Wahl der Blende damit als deutlich schneller als über ein Einstellrad am Kameragehäuse, da dies mit einer einzigen raschen Drehung erfolgt, im Gegensatz zu mehrfach angesetzten Daumenbewegungen am Einstellrad und dem Durchrodeln jeder einzelnen Drittelstufe. Bei deutlichem Ab- oder Aufblenden macht sich dies besonders bemerkbar. Wobei dieser Unterschied an KB deutlicher ausfällt als an mFT, da man bei mFT zur Erzielung derselben Schärfentiefe durch Abblenden ohnehin nur die halbe Spanne an Blendeneinstellungen durchgehen muss und seitens geringer Schärfentiefe früher am möglichen Maximum ansteht.

Ein anderes Beispiel wäre manuelle Fokussierung mit entsprechender Ausrichtung der Objektive, welche ebenfalls als retro angesehen wird. Bei manchen Motiven ist man damit einfach schneller den Fokus exakt an eine bestimmte Stelle zu setzen. Insbesondere bei Street empfinde ich Zonenfokus trotz modernster AF-Technik unverändert als die mit Abstand schnellste und angenehmste Art der Fokussierung, welche bei sämtlichen Aufnahmebedingungen ausnahmslos perfekt, sorgenfrei und ohne Zeitverzögerung funktioniert.

 

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Zweifellos bringen neue Technik und Arten der Bedienung in vielerlei Hinsicht Vorteile. Dies bedeutet jedoch noch lange nicht, dass alternative Ansätze dazu, wie klassische Blendenringe, Zeitenräder, manuelle Fokussierung, &c. in gut umgesetzter Art nicht dennoch die effektivere technische Lösung darstellen können. Gerade in Kombination mit moderner Kameratechnik eröffnen sich damit um nichts weniger Möglichkeiten, über welche 50 Jahre alte Kameras/Objektive mit diesen klassischen Bedienelementen nicht verfügt haben. Im Vergleich zum verbreiteten (D)SLR Typus sind einfach nur ein paar wenige Bedienelemente anders ausgelegt. Je nach Situation, Motiv, Gewohnheiten und Vorlieben wird teils die eine und teils die andere Auslegung favorisiert. Falls eine der Auslegungen zusätzlich auch noch mehr Spaß erzeugt, sollte das auch kein Nachteil sein. Horses for courses, wie es so schön heißt.

bearbeitet von flyingrooster
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vor 3 Stunden schrieb wasabi65:

Vielleicht war mein Post zu wenig klar…früher war Olympus mit den genannten Innovationen VOR den anderen. Heute bringen OMDS natürlich auch viele Neuerungen, aber Innovationen wären diese ja nur wenn sie diese VOR anderen bringen würden. Der CAF mit Erkennung/Tracking ist wohl das beste Beispiel.

Astro tracking mit dem IBIS hatte Pentax schon mal vor vielen Jahren. Können sie für mich sehr gerne übernehmen. Ebenso einen Panorama-(Assistenz)-Modus, den hat sicher auch schon sonst jemand.

Augengesteuerten Autofokus nehme ich auch gerne

Ansonsten überlege ich grad, was die Kameras noch haben könnten, was noch keiner erfunden hat. Vielleicht ne wasserdichte Kompaktkamera mit guter Bildqualität? Ein hochklappbarer EVF oder ein drahtloser EFV direkt am Auge? Prisma zur Farbaufspaltung und drei Sensoren statt einem?

Statt Shiftobjektiv ein Sensor-Shift mittels IBIS (schwenkt aber vermutlich nicht weit genug raus) und Optiken mit größerem Bildkreis

Ansonsten aus dem Quad-Pixel Sensor einen Quad-Bayer Sensor machen?

bearbeitet von cephalotus
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Verschlusszeit, Blende, Fokus und ISO-Empfindlichkeit. Mehr gibt's für ein korrekt belichtetes Foto nicht einzustellen. Und das war schon zu Zeiten der Plattenkameras so. Vor gut 50 Jahren hat Praktika die Nachführmessung noch als "Halbautomatik" beworben.

Die Einstellung über mechanische Rädchen hat - egal ob "Retro" oder "modern" - vor allem den Vorteil, dass man sie bei ausgeschalteter Kamera vornehmen kann, ohne die Kamera ans Auge zu führen oder das Display zu betrachten. Man kann die Kamera unbemerkt vorbereiten, sieht die Einstellungen auch "ohne Strom" auf einen Blick. 

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vor 3 Stunden schrieb rostafrei:

 

Habe ich von anderer Kamera geschrieben? Ich habe von Pflicht- und Hausaufgaben geschrieben, die ich für wichtiger halte, als ein komplett rückwärtsgewandtes Dekor und Design unter angenommer Reduzierung bewährter und bekannter Technik. Dekor/Design kann später kommen, meinetwegen als Dank und Jubiläums-Goodie an die treuen Nutzer, die die Firma mit ihren Käufen gerettet haben - wenn überhaupt, aber nicht jetzt. Nicht in einem Zeitfenster, in dem OMDS noch keine Marktposition gefestigt hat, die man als sattelfest bezeichnen kann. Sie sind zwar am Markt, aber auch nicht in der Position, gewagte Experimente während des Wachsens durchzuführen. Das ist Jugend forscht. Ich bezeichne mich zwar aus Gründen als Nonkonformist, aber in gewissenen Thematiken bin ich absolut konservativ - Konsolidierung ist das Zauberwort. Darunter fällt "keine Experimente ohne sicheres Fundament!"

 

Nochmal: Was erwartest Du? Du schreibst immer nur, wie doof das alles ist. Was wäre denn gut?

Konsolidierung? Was meinste damit? 

Und wer sagt denn, dass OM System wachsen will oder wachsen kann? Ich glaube das nicht. Das System ist in einer Nische und soll eben in der Nische gut und profitabel werden. Was man in Nischen idR braucht ist Mut zu "Wagnissen".

 

Konservativ auf betoniertem Fundament stehend war das alte Olympus OM System. Das große Wagnis Autofokus hat man sich da erspart, das Ergebnis ist bekannt.

bearbeitet von cephalotus
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vor 15 Minuten schrieb cephalotus:

...

Und wer sagt denn, dass OM System wachsen will oder wachsen kann? Ich glaube das nicht. Das System ist in einer Nische und soll eben in der Nische gut und profitabel werden. Was man in Nischen idR braucht ist Mut zu "Wagnissen"...

Das ist schön realistisch dargestellt!
Manche hier machen sich gerne was vor und haben vergessen, was vor ein paar Jahren noch war.
OMS ist doch letztendlich nur eine Personalauffanggesellschaft, die von einem Investor mit einer unbekannten Menge an Kapital ausgestattet wurde.
Man schaut, ob das Ganze profitabel machbar ist und wenn nicht, dann wird der Laden eben dicht gemacht.

Leider gibt es ja keine Businesszahlen, aber In solch' einer Situation sollte man keine besonderen Anforderungen an neue Produkte haben.
Wie schon öfter gesagt, das geht nur, wenn auch genügend Profit wieder reinkommt und daran glaubt doch in der heutigen Zeit und der Marktentwicklung sicher keiner mehr.
 

bearbeitet von D700
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vor 5 Stunden schrieb outofsightdd:

Das ist schon sehr hart formuliert. Was haben sich alle damals über den 16MP MFT gefreut. Dann ohne AA-Filter, gute Festbrennweiten vorn drauf und bei Landschaftsfotos ging die Sonne auf. Dann der IBIS, seitdem immer mit Basis-ISO in MFT unterwegs... Apropos, das 2x2-Interface, ratz-fatz per Schalter die Command Dials auf WB + ISO gewechselt. Die Tasten wetterfest, anfangs bei der Ur-E-M5 noch etwas pappig in der Haptik, seitdem Topp.... Letztendlich war dann ja auch die E-M5III verspätet mit PDAF & 20MP ausgerüstet nochmal innovativ, die vielen Details muss man hier nicht aufzählen.

Da habt ihr mich falsch verstanden, die E-M5 war ein Meilenstein für mFT, ganz ohne Frage.

Und da war der Rückgriff auf das Retro-Design der analogen OM-Serie auch noch originell und neu.

Auch die E-M1 Serie war bis zur E-M1.2 innovativ und voller Neuerungen. Auch die OM-1 kann als ein Sprung nach vorn beim AF gesehen werden.

Mich nervt, dass Olympus/OMDS nun bei fast jeder Gelegenheit die Retro-Karte zieht. Klar könnte ich jetzt in Ruhe abwarten, wie die genauen Specs der OM-3 aussehen, aber bisher sieht es weder nach guter Ergonomie (noch dazu dieses Filmwahlrad neben dem Bajonett) noch nach echten Innovationen aus.

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vor 23 Minuten schrieb cephalotus:

...Und wer sagt denn, dass OM System wachsen will oder wachsen kann? Ich glaube das nicht. Das System ist in einer Nische und soll eben in der Nische gut und profitabel werden. Was man in Nischen idR braucht ist Mut zu "Wagnissen".

 

Konservativ auf betoniertem Fundament stehend war das alte Olympus OM System. Das große Wagnis Autofokus hat man sich da erspart, das Ergebnis ist bekannt.

Vom R&D Aufwand her ist es sicherlich einfacher das Innenleben einer OM-1 oder OM-5 in ein Retrogehäuse mit mittigem EVF zu packen als eine abgedichtete und technisch modernisierte PEN-F II zu entwickeln, ganz ohne Frage.

So ein bisschen auf der Retro-Welle mitschwimmen, klar.

Es schadet nicht, eine zusätzliche Kamera ist immer gut, kein Problem.

Bloß innovativ geht anders und neue Kunden sehe ich damit auch nicht.

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vor 20 Minuten schrieb cephalotus:

Nochmal: Was erwartest Du? Du schreibst immer nur, wie doof das alles ist. Was wäre denn gut?

Konsolidierung? Was meinste damit?

Du willst nicht begreifen oder? Ich habe es nun mehrmals versucht. Du weißt nicht, was man unter Konsolidierung versteht? - alles klar... 🙄 🤐

Wie "doof das alles ist", schreibst Du, nicht ich, da legst du mir schon wieder was in den Mund. Ich begründe, warum ich nichts von dieser Retro-Aktion halte. Du konstruierst dir irgendwelchen Blödsinn, den dir niemand angeboten hat. Hättest Du mich jetzt auf größerem Sensor festgenagelt, OK, das habe ich tatsächlich missverständlich formuliert, weil größerer Sensor mit Recht als größere Sensorfläche verstanden wird. Für mich ist das eins mit mehr Auflösung - bei Oly/OMDS wohlgemerkt, denn Panasonic hat bereits vorgemacht, wie es geht.

Bei den letzten neuen OMs gibt es mankobehaftete Technik, die per Update halbwegs in die Bahn gebracht wurde - teils unfreiwillig aber zur Beruhigung der Nutzer vorerst zufriedenstellend! An den mankobehafteten Details sollte man konsolidieren. Nicht sie festigen oder bestätigen, sondern nachhaltig beheben und vllt. als Kirsche auf der Sahne sogar noch verbessern.

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Aber anstelle der Nickeligkeiten um die OM-3 gibt es viel interessantere Neuigkeiten von OMDS in einem Nachbarforum:

1. Die OM-1 Mark III wird gerade in Costa Rica getestet und wird im September 2025 auf den Markt kommen.

2. Es wird ein neues, verbessertes 100-400 geben

3. Das 1,8/17 und das 1,8/25 werden optisch überarbeitet und als abgedichtete Versionen kommen

4. Das neue Telezoom wird ein 2,8-4/50-200 werden.

Post in thread 'New OM camera & lens for 2025'
https://www.mu-43.com/threads/new-om-camera-lens-for-2025.125751/post-1753335

 

Zur OM-3 sagt diese Quelle: "New camera based on OM1 features is coming named OM3 with 13 differents colors profiles (I think) 2 cinematics video profiles metal construction. Colors profiles would be like film stimulation of fuji."

Wenn das mit den 13 Farbprofilen (über das Wählrad?) stimmt, dann lässt sich leicht erkennen, ob es sich um einen Insider handelt.

bearbeitet von x_holger
ergänzt
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