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7 minutes ago, cyco said:

Gibt es irgendwo Gerüchte, ob die Neue für Wechselobjektive ausgelegt ist oder ob sie ein fest verbautes Objektiv bekommt? Das Gerücht einer fest verbauten Linse wabert ja auch schon eine ganz Zeit rum.

Das mit der fest verbauten Linse wurde zwar wieder aufgeworfen, aber ansich wird das überall ausgeschlossen.

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Eine kleine aktuelle (primär Sensor) Kamera im Retrostil und dazu passende abgedichtete FBs fände ich sehr interessant.

Blendenringe mag ich sehr und - soweit ich das überblicke - sind Blendenringe auch nicht unzeitgemäß, sondern ist z. B. die gesamte relativ neue iSeries von Sigma damit ausgestattet. Wenn man die Rastung der Blendenringe richtig konstruiert, verstellt sich auch nichts aus Versehen bzw. ist die Blendeneinstellung bei Zeitvorwahl ohnehin wirkungslos.  

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vor 3 Stunden schrieb SilkeMa:

Ich persönlich mag Blendenringe. Der Blendenring vom P. 15er verstellt sich besonders oft, wenn man die Kamera in die Tasche steckt und wieder heraus zieht.  Das ist in meinen Augen nichts ungewöhnliches, auch Knöpfe von einem Teleobjektiv schalten sich so ungewollt aus ( Bildstabilisator) oder die Drehräder einer Kamera sind in einer anderen Position,  wenn man sie nicht verriegelt. 

Das Moduswahlrad meiner Kamera hat sich auch unverriegelt noch nie unbeabsichtigt verstellt, der Blendenring an Panasonic Objektiven (sofern sie einen hatten) dagegen ständig. Es gibt da auch da noch nicht mal eine Verriegelung. Die Drehräder von Kameras haben keine definierte Stellung, d.h. eine unbeabsichtigte Drehung hat keine Wirkung, wenn die Kamera ausgeschaltet ist. Bei Blendenringen ist das anders.

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vor 5 Stunden schrieb tgutgu:

Das Ding hat mich am PL 1.7/15mm an meiner GX8 massiv gestört, da er sich viel zu oft unbeabsichtigt verstellt hat, insbesondere aus der A Position, wenn ich Zeitvorwahl genutzt hatte.

Für dieses Problem gibt es doch inzwischen gute Lösungen, siehe Sigma-Objektive, glaube Sony hat auch sowas vergleichbares. Wenn man es vernünftig implementiert, warum nicht. Wär allerdings für mich auch nichts, ich bevorzuge auch die "moderne" Bedienvariante und nutze den Blendenring an meinen Objektiven eher selten. Eine Retro-OM-Kamera wäre für mich jetzt auch nicht unbedingt was. Aber erst mal abwarten, was da jetzt genau kommt...

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vor einer Stunde schrieb tgutgu:

d.h. eine unbeabsichtigte Drehung hat keine Wirkung, wenn die Kamera ausgeschaltet ist. Bei Blendenringen ist das anders.

Jetzt bin ich gespannt. Was stört dich denn daran, dass die Blende sich verändert ?  Abgesehen davon, dass man selbst evtl. davon ausgeht,  eine andere Blende eingestellt zu haben. Das P 15 1,7 ist auch schon von 2014.

bearbeitet von SilkeMa
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Keine Sorge, falls sich OM System an Olympus orientiert, dann ist bei einer neuen in sich geschlossenen Objektivserie für jeden etwas dabei:

Ein Objektiv mit Blendenring, eines ohne, eines aus Metall, eines aus Kunststoff, eines mit Snap-Fokus Ring, eines mit normalem Fokusring, eines mit Steck-Geli, eines mit Klemm-Geli, drei verschiedene Silbertöne, … 😜

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Ich wundere mich, ob ihr neben den Blendenringen am Objektiv dann auch noch wünscht, dass man mit der Retro-OM gefälligst nur 36 Bilder pro Speicherkarte speichern darf. Der Isowert ist unveränderlich und auf der 36er Speicherkarte kodiert. zur Markteinführung gibt es ISO 100 Speicherkarten, ISO 200 und ISO 400 Speicherkarten, auf der Roadmap ist noch eine ISO 400 schwarz-weiß Speicherkarte. Es gibt nur Einzelbildmodus  und man muss für jedes neue Bild erstmal eins weiter spulen...

Das mit irgendwelchen KI Funktionen beim Autofokus kann man in der Retrokamera ebenfalls extrem elegant lösen: einfach keinen verbauen. Natürlich MF only. Wer eh ständig die Hand vorne am Blendenring haben will kann da auch gleich am Fokusring drehen, statt an AF Steuerknüppeln oder Touchscreens auf der Kamerarückseite rumzufummeln. Was vor 60 Jahren gut war muss heute auch gut sein.

Ach ja, außerdem muss unbedingt bei jeder Auslösung irgendwas klappern und die Kamera erschüttern. Könnte man notfalls mit einem Erschütterungsmodus mit dem IBIS simulieren. Der IBIS als solches darf natürlich nicht funktonieren. Gabs früher auch ned.

Statt Akku wird eine Batterie mitgeliefert, Ersattbatterien kann man für 124,99€ im 3er Pack erwerben. Aufladen derselbigen darf auf keinen Fall möglich sein (löst auch gleich alle denkbaren USB-Steckerprobleme)

Mit einer auf das Wesentliche reduzierten Funktionalität braucht es außerdem kein Menü (Blendenring, Zeitenrad, Fokusring, Bild eins weiter drehen und Auslöser genügend doch) und damit auch keinen Bildschirm mehr. Gabs ja früher auch nicht.

bearbeitet von cephalotus
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vor 8 Minuten schrieb cephalotus:

Ich wundere mich, ob ihr neben den Blendenringen am Objektiv dann auch noch wünscht, dass man mit der Retro-OM gefälligst nur 36 Bilder pro Speicherkarte speichern darf. Der Isowert ist unveränderlich und auf der 36er Speicherkarte kodiert. zur Markteinführung gibt es ISO 100 Speicherkarten, ISO 200 und ISO 400 Speicherkarten, auf der Roadmap ist noch eine ISO 400 schwarz-weiß Speicherkarte. Es gibt nur Einzelbildmodus  und man muss für jedes neue Bild erstmal eins weiter spulen...

Das mit irgendwelchen KI Funktionen beim Autofokus kann man in der Retrokamera ebenfalls extrem elegant lösen: einfach keinen verbauen. Natürlich MF only. Wer eh ständig die Hand vorne am Blendenring haben will kann da auch gleich am Fokusring drehen, statt an AF Steuerknüppeln oder Touchscreens auf der Kamerarückseite rumzufummeln. Was vor 60 Jahren gut war muss heute auch gut sein.

Ach ja, außerdem muss unbedingt bei jeder Auslösung irgendwas klappern und die Kamera erschüttern. Könnte man notfalls mit einem Erschütterungsmodus mit dem IBIS simulieren. Der IBIS als solches darf natürlich nicht funktonieren. Gabs früher auch ned.

Statt Akku wird eine Batterie mitgeliefert, Ersattbatterien kann man für 124,99€ im 3er Pack erwerben. Aufladen derselbigen darf auf keinen Fall möglich sein (löst auch gleich alle denkbaren USB-Steckerprobleme)

Mit einer auf das Wesentliche reduzierten Funktionalität braucht es außerdem kein Menü (Blendenring, Zeitenrad, Fokusring, Bild eins weiter drehen und Auslöser genügend doch) und damit auch keinen Bildschirm mehr. Gabs ja früher auch nicht.

Und das leitest du aus der Tatsache ab, das jemand Blendenringe mag?

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vor 15 Minuten schrieb cephalotus:

Ich wundere mich, ob ihr neben den Blendenringen am Objektiv dann auch noch wünscht, dass man …

Das kann ich alles nicht nachvollziehen. Blendenringe sind keine Retroelemente, die des Designs wegen verbaut werden, obwohl sie ggf. praktische Nachteile haben, wie z. B. Gehäuse ohne Handgriff. 

Stattdessen sind sie einfach eine Bedienform, die man mögen kann oder auch nicht. Ich finde es gut, wenn die Blendeneinstellung am Objektiv liegt. Das sehen offenbar auch viele andere so, wenn z. B. Sigma das relativ neue 24-70 f2.8 II der Art-Serie mit einem Blendenring ausstattet und das als „funktionale Verbesserung“ bezeichnet.

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vor 2 Stunden schrieb SilkeMa:

Jetzt bin ich gespannt. Was stört dich denn daran, dass die Blende sich verändert ?  Abgesehen davon, dass man selbst evtl. davon ausgeht,  eine andere Blende eingestellt zu haben. Das P 15 1,7 ist auch schon von 2014.

Mich stört nichts daran, dass ich die Blende verstellen kann, aber ich halte einen Blendenring heute für ein überflüssiges Bedienelement. Es ist viel leichter und logischer das mit den heute üblichen Einstellrädern an der Kamera zu machen. Ich stelle auf einen Betriebsmodus und mache mit dem gleichen Rad und Finger die Einstellung des wählbaren Parameters. Kein umdenken notwendig. Bei längerem Objektiven werden Blendenringe immer unpraktischer. Ich habe ohnehin immer Objektive mit und ohne, was zu einer nicht einheitlichen, objektivabhängigen Bedienung führt.

Das Problem des PL 1.7/15mm ist, dass der Widerstand in der A Stellung des Blendenringes viel zu gering ist. Ich habe den an meinen Panasonic Kameras schnell deaktiviert und an Olympus und OM System Kameras funktioniert er ohnehin nicht.

 

Bevor OMDS über Blendenringe nachdenkt, sollte es erstmal in den mFT Standard aufgenommen werden, dass Blendenringe an jeder mFT Kamera funktionieren. Sonst gibt es die absurde Situation, dass bei OM System Kameras die Blendenringe an Objektiven von Panasonic nicht funktionieren und an Objektiven von OM System unterstützt werden. An Panasonic Kameras dann umgekehrt.

Das wäre das vollständige Chaos. Würde mich aber bei mFT nicht wundern.

bearbeitet von tgutgu
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Hm... Ich vermute mal, dass man beim Ausräumen der Olympus-Lager noch 20.000 alte Blendenringe mitsamt der zugehörigen Mechanik entdeckt hat, die man jetzt noch schnell zu Geld machen will... - schließlich ist der Titel hier immer noch "Resterampe". Warum ist noch niemand darauf gekommen? 🙄 🤨

Der einzige Grund, der für mich rein technisch dagegen spräche, wäre eine undichte Stelle im gerüchteten Wetterschutz, wenn nicht ein mutig frei drehender Ingenieur die abgefahrene Idee gehabt haben sollte, diesen gerüchteten Blendenring mittels SRT* bedienen zu lassen

Als vor einigen Jahren eine Serie von Fuji (XT oder XH xy ?) als "Retro" neu auf den Markt kam, wurde das Einstellrad für die Belichtungszeit** neben dem Sucher mehr oder weniger abgefeiert. Hier wird über das Gerücht Blendenring an gerüchtetem Retromodell gemoppert. Garantiert nur deshalb, weil OMDS jetzt auch auf der Retroschiene aktiv werden will. Mir ist es wumpe, weil ich Retro an DSLR/DSLM nicht mag, die liegen als SLR im Schrank - am Liebsten wäre mir alles mattschwarz gerollt...

* SRT = Smart Ring Technology - der Ring überträgt mittels eingebauter Magnete und ist daher nicht im rein mechanischen Eingriff ins Gehäuse hinein. Wird seit vielen Jahren für bestimmte Hochleistungs-LED Taschenlampen von Nitecore verbaut

**ich meine, dass ISO auch ein Einstellrad hatte

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vor einer Stunde schrieb cephalotus:

Retro-OM

Retro M-1. Wenn schon. Die OM-1 kam ein Jahr später und unterschied sich von der M-1 durch ein O. Immerhin.

vor einer Stunde schrieb cephalotus:

Der Isowert ist unveränderlich und auf der 36er Speicherkarte kodiert.

Der ASA Wert kann durch Pushen für das gesamte Speichermedium um ein bis zwei Blendenstufen angehoben werden. Zu Lasten des Belichtungsumfanges und des Bildrauschens.

vor einer Stunde schrieb cephalotus:

Es gibt nur Einzelbildmodus

Mit dem Zusatzgriff sind Serienbildfolgen mit bis zu 2 Bildern pro Sekunde möglich.

vor einer Stunde schrieb cephalotus:

... statt an ... Touchscreens auf der Kamerarückseite rumzufummeln.

Nützt ohnehin nichts. Der Screen zeigt Marke und Empfindlichkeit des Speichermediums an und ist berührungsinsensitiv.

vor einer Stunde schrieb cephalotus:

außerdem muss unbedingt bei jeder Auslösung irgendwas klappern

Ich habe schon vor Jahren ladbare Klingeltöne für Kameras gefordert. Die Community könnte längst eine Bibliothek an Auslöse- und Filmtransportgeräuschen des Zwanzigsten Jahrhunderts aufgebaut haben. Ich hätte mich mit einem wirklich lauten M645 Winder beteiligt.

vor einer Stunde schrieb cephalotus:

Statt Akku wird eine Batterie mitgeliefert,

Das wäre damals ein NoGo gewesen. Wir erinnern uns: Im Jahr 1980 ging der bis dahin recht bekannte Kamerahersteller Nikon in Konkurs. Mit der F3 hatten sie ihr eigenes Grab geschaufelt. Kein Profifotograf würde jemals eine Kamera akzeptieren, welche von so einem unzuverlässigen Bauteil wie einer Batterie abhängig war. Auf Grund der enormen Größe und des Gewichts von zwei LR44 Knopfzellen wäre auch niemand in der Lage gewesen, Ersatzbatterien mitzuführen. Selbstverständlich müsste auch eine heutige Retrokamera rein mechanisch funktionieren.

vor 1 Stunde schrieb cephalotus:

Was vor 60 Jahren gut war

Die heutige Jugend hat ja keine Ahnung wie das damals war.

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vor 1 Minute schrieb tengris:

...

Ich habe schon vor Jahren ladbare Klingeltöne für Kameras gefordert. Die Community könnte längst eine Bibliothek an Auslöse- und Filmtransportgeräuschen des Zwanzigsten Jahrhunderts aufgebaut haben. Ich hätte mich mit einem wirklich lauten M645 Winder beteiligt.

Sammelst du sowas, ich hätte da zwei selbstgemischte ziemlich abgefahrene Töne, mit dem einen bekommt man entweder ruckzuck jeden Spot frei, oder anwesende Punks nicken anerkennend beim anderen... Wenn mein Handy damit geklingelt hat, waren manchmal Leute auf dem Sprung in Deckung... 🤣

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vor 1 Stunde schrieb supmylo:

Blendenringe sind keine Retroelemente, die des Designs wegen verbaut werden,...

Stattdessen sind sie einfach eine Bedienform, die man mögen kann oder auch nicht.

Ich sehe da ein anderes Problem bei der praktischen Umsetzung. Es gab einmal eine Zeit, in welcher der Blendenring selbstverständlicher Bestandteil eines Objektives war. Vorausgesetzt natürlich es hatte eine Blende. Schon in der Ära der AF-SLRs begannen viele Hersteller, den Blendenring weg zu lassen und die Blendeneinstellung an ein Rädchen an der Kamera zu delegieren. Das resultierende Chaos am Beispiel Nikon F:

  • An manuellen Kameras und Objektiven ist der Blendenring Standard.
  • An den ersten AF Objektiven kam erstmals ein kombiniertes manuell-elektronisches Bajonett zum Einsatz. Blendenring wie bei AI-s Objektiven, mit allen mechanischen Elementen, welche Blendenautomatik ohne CPU an der FA ermöglichten. Zusätzlich elektrische Kontakte, über welche AF Kameras mit der eingebauten CPU kommunizierten.
  • Zuerst im Segment der hellgrauen Kunststoffobjektive für hellgraue Kunststoffkameras wurde der Blendenring eingespart und der Fokusring zum Zierring abgewertet.
  • Mit der breiten Einführung des Silentwave Antriebes wurde zeitnah auf Typ G Objektive umgestellt, die keinen Blendenring mehr hatten.

Das führte dazu, dass die Matrix der unterstützten Funktionen für Kameras und Objektive immer komplizierter wurde und dass gewisse Objektive an gewissen Kameras gar nicht mehr sinnvoll nutzbar waren. Oberhalb der Einsteigermodelle war noch eine rudimentäre Unterstützung der manuellen Blendenfunktionen gegeben. Hatte das Objektiv keine CPU erwartete die Kamera einen manuellen Blendenring. War ein Typ G oder Typ E angeflanscht, bediente die Kamera die Blende über das Rädchen. Bei einem AF Objektiv mit Blendenring konnte man im Menu einstellen, ob Blendenring oder nicht. Eine Zeitlang habe ich versucht, gegen dieses Chaos anzukämpfen, indem ich die alten Objektive mit einem Nachrüstchip ausgestattet habe. Letztlich war das wegen der schlechten mechanischen Qualität des Dandelion Chips auch keine Lösung. Also habe ich die meisten manuellen Objektive abgebaut und verwende die vier übrigen nur mehr in der Analogen Woche an der FE2.

Und die Gegenwart? Im MFT Bereich verwende ich mehrheitlich Panasonic Objektive. Das Leica DG Elmarit 200mm f/2.8 ist mein einziges AF Objektiv, welches einen Blendenring anbietet. Kümmert mich nicht sonderlich, da ich nur mehr Olympus Kameras im Einsatz habe. Das zweite DG Elmarit, das Macro 45mm f/2.8 hat keinen. Einige Fremdobjektive müssen einen Blendenring haben, weil sie rein mechanisch sind und keine CPU haben.

Grundsätzlich wäre ich einem System mit Blendenring am Objektiv aufgeschlossen, aber nur wenn dann jedes Objektiv einen Blendenring hätte und zwar mit Raststufen. Alles andere sind für mich Spielereien. Auch wenn ich noch eine Lumix hätte, würde ich den einsamen Blendenring am 200mm f/2.8 in der Automatikstellung festkleben. Entweder ganz oder gar nicht.

Nachsatz nach Niederschrift:

Was mir schon auf die Nerven geht, ist dass sich die Hersteller nicht darüber einig sind, ob die Blendenbedienung auf das vordere oder das hintere Rad gehört. Da ist natürlich der Blendenring am Objektiv im Vorteil. Wäre er wie gesagt auf jedem Objektiv vorhanden, an der gleichen Stelle und mit dem Auge an der Kamera fühlbar, dann könnte man sich vielleicht in die Gute Alte Zeit [tm] zurück versetzt fühlen.

bearbeitet von tengris
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vor 4 Minuten schrieb tgutgu:

Es ist viel leichter und logischer das mit den heute üblichen Einstellrädern an der Kamera zu machen.

Inwiefern sollte es logischer sein die Blende über ein Einstellrad am Kameragehäuse zu verstellen als über einen Blendenring am Objektiv? Wenn man schon Logik, in sehr weitgefasster Definition im Sinne intuitiver Nachvollziehbarkeit, implizieren möchte, dann sehe ich selbige definitiv zugunsten von Blendenringen. Einerseits, da sie als Bedieneinheit am Objektiv (und nicht irgendwo anders) eben eine Einstellung des Objektivs erlauben, genauso wie der Fokus- und Zoomring. Andererseits, da ein Blendenring stets an derselben Position zu bedienen ist und nicht in Abhängigkeit des gewählten Kameramodus von einem Einstellrad am Kameragehäuse zu einem anderen wechselt (oder alternativ Zeit bzw. Belichtungskorrektur erzwungene Rochaden bei den üblichen zwei Einstellrädern vollführen).

Ob es leichter ist, stellt eine subjektive Frage der Bevorzugung und Gewohnheiten dar. Jeweilige Stärken und Schwächen weist wie üblich jede der beiden Optionen auf. Wobei ich persönlich ganz klar Blendenringe bevorzuge, wie auch die meisten anderen dedizierten Bedienelemente anstatt multifunktionaler und daher nicht für bestimmte Funktionen spezialisierte Einstellräder. Aber das ist halt einfach nur Geschmackssache.

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vor 19 Minuten schrieb flyingrooster:

Inwiefern sollte es logischer sein die Blende über ein Einstellrad am Kameragehäuse zu verstellen als über einen Blendenring am Objektiv?

Verstehe ich auch nicht.

Blendenring am Objektiv: Dann sehe ich schon von weitem, welche Blende an der Kamera eingestellt ist ( bevor ich durch Sucher schaue oder auf das Display). Also ich finde es praktisch, besonders wenn ich viel wechsele zwischen Offenblende und abgeblendet für Landschaft. Das ist für mich auf jeden Fall ein Grund noch längere Zeit die G9 zu behalten,  obwohl diese Kamera schon etwas in die Jahre gekommen ist. Beim langen Teleobjektiv brauche ich diese Funktion auch nicht unbedingt,  weil ich hiermit fast immer bei Offenblende fotografiere.

bearbeitet von SilkeMa
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vor 23 Minuten schrieb flyingrooster:

nwiefern sollte es logischer sein die Blende über ein Einstellrad am Kameragehäuse zu verstellen als über einen Blendenring am Objektiv?

Ganz einfach, weil es nachvollziehbarer ist, dass ich den wählbaren Belichtungsparameter am gleichen Bedienelement auf die gleiche Weise einstelle. Das ist das einfachste. Nur weil die Blende im Objektiv ist, uss icjh diese nicht dort einstellen.

Fokus und Zoom wiederum sind keine Belichtungsparameter.

Es macht auch nicht viel Sinn, dass ich bei einem Objektiv den Blendenring nehme und bei einen anderen nicht, weil des den Ring nicht gibt.

Und dann gibt es auchnnoch das Problem mit der A Stellung. Der eine macht es über einen größeren Drehwiderstand, der andere mit einem Knopf, den man drücken muss und vielleicht gibt es sogar Objektive bei dem gar keine Verriegelung oder Widerstand für eine A Stellung implementiert ist. Das alles ist fpr eine intuitive Bedienung sehr problematisch.

Ohne Blendenring ist die Variation der Blende für alle Objektive genau gleich. Um den aktuellen Wert festzustellen reicht ein kurzer Blick durch den Sucher oder aufs Display. Wenn die Kamera aus ist, muss ich nicht wissen, auf was die Blende eingestellt ist. Ich weiß aber, dass sie immer auf dem Wert eingestellt ist, den ich zuletzt benutzt habe und das sogar wenn ich zwischenzetlich mal in den S-Modus gewechselt bin. Das ist bei leichtgängigen Blendenringen nicht garantiert.

bearbeitet von tgutgu
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vor 25 Minuten schrieb SilkeMa:

Beim langen Teleobjektiv brauche ich diese Funktion auch nicht unbedingt,  weil ich hiermit fast immer bei Offenblende fotografiere.

Diese Emilie Talpin hat bei einem ihrer letzten Videos sogar die Blendenverstellung  komplett von einem Rad genommen und auf das eine Rad ISO gelegt ( anstatt auf den Knopf ) und das andere Rad die Belichtungszeit.

ISO über das Rad zu verstellen geht wohl noch etwas schneller als über den Knopf. Soweit bin ich bisher auch noch nicht gegangen,  obwohl das praktisch klingt bei Wildlife.

bearbeitet von SilkeMa
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vor 23 Minuten schrieb SilkeMa:

Den S Modus nutze ich quasi fast nie. Es geht doch viel um eigene Vorlieben 🙂😉.

Ich immer häufiger, wenn ich auf Reisen in belebten Orten bin. Da haben kurze Verschlusszeiten den Vorrang, die ich situationsbedingt wähle, egal, wie hoch dann der ISO-Wert wird. Das Problem wird dann nahezu perfekt mit DxO gelöst.

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vor 7 Stunden schrieb SilkeMa:

Den S Modus nutze ich quasi fast nie. Es geht doch viel um eigene Vorlieben 🙂😉.

Genauso ist es, es sind die eigenen Vorlieben. Ich finde es albern, andere von der Überlegenheit der eigenen Vorlieben überzeugen zu wollen. Wer keine Blendenringe mag, kauft eben Objektive ohne dieselben, es gibt genug davon. Ansonsten bleibt die A-Stellung. 

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vor 10 Stunden schrieb rostafrei:

 

Als vor einigen Jahren eine Serie von Fuji (XT oder XH xy ?) als "Retro" neu auf den Markt kam, wurde das Einstellrad für die Belichtungszeit** neben dem Sucher mehr oder weniger abgefeiert.

Nun ja, wieviele haben es tatsächlich gekauft und finden das gut?

Ich finde ein Zeitenrad absolut keine kluge Idee, außer man will wirklich ganz langsam nur Einzelaufnahmen machen.

Im Gegensatz zu einem Olympus Blendenring schafft man sich mit einem Zeitenrad, so blöd -ich- das auch fände wenigstens keine Inkompatibilitäten im System.

Der Blendenring an der Optik ist ja nicht dort, weil es die ideale Art wäre eine Blende zu verstellen, sondern weil es früher einfach mechanisch nicht anders ging. Genauso waren deshalb der SLR-Sucher früher üblicherweise in der Mitte, weil eben die Belichtung in der Mitte der Kamera erfolgen musste, weil rechts und links Platz für aufgespulten Film sein musste.

Bei einem Telefon hat man es tatsächlich geschafft, die Wählscheibe los zu werden, ich zumindest keine kein Smartphone mit Wählscheibe und auch keinen, der das fordern würde.

Aber wer weiß? Ausschließen kann man  absolut nix und deshalb auch keine OM mit zwei Blendenringoptiken und mit den anderen 125 Optiken verstellt man die Blende dann eben anders. Mich reizt das absolut nicht.

In sich logischer wäre aus meiner Sicht ja noch, wen man den Blendenring dann am Bajonettanschluss an der Kamera verbauen würde, dann müsste aber auch der Sensor im Gehäuse nach vorne wandern, um Platz zu gewinnen für das heraus stehende Bajonett und das würde kompakte Bauweise erschweren.

Ich glaube und hoffe mal nicht auf einen Blendenring an zwei Optiken. Mein "Wunsch" wäre ja eher, dass man die neuen Optiken endlich mal einheitlich mit 'nem MF focus clutch Mechanismus ausstattet, der auch ohne Einschränkungen funktioniert (beim 12/2 sind die Fokusschritte zu grob).

 

bearbeitet von cephalotus
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