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Objektivberatung Weltreise mFT


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vor 11 Stunden schrieb rohi:

PS.: Ich kenne Leute, die ein Leben lang durch die Welt gereist sind und ausschließlich mit einer Leica mit 35er und 90iger Objektiv ausgekommen sind. Und damit unvergessliche Bilder mitgebracht haben.

So mach' ich das seit gut 50 Jahren mit M4 und M6. Wenn's mal digital sein soll, kommen die Objektive an die S5.

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vor 16 Stunden schrieb rohi:

PS.: Ich kenne Leute, die ein Leben lang durch die Welt gereist sind und ausschließlich mit einer Leica mit 35er und 90iger Objektiv ausgekommen sind. Und damit unvergessliche Bilder mitgebracht haben.

Ja, oder die gute alte Rollei 35 mit dem Sonnar 2,8/40 ...

So fotografiere ich aber nicht (mehr), dann würde auch mein Smartphone alleine reichen. Es geht ja eher um das, was mein Smartphone nicht kann .... Makros aus der Distanz, Wildlife, randscharfe Ultraweitwinkel, Ergonomie beim Fotografieren

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vor 37 Minuten schrieb x_holger:

Ja, oder die gute alte Rollei 35 mit dem Sonnar 2,8/40 ...

So fotografiere ich aber nicht (mehr), dann würde auch mein Smartphone alleine reichen. Es geht ja eher um das, was mein Smartphone nicht kann .... Makros aus der Distanz, Wildlife, randscharfe Ultraweitwinkel, Ergonomie beim Fotografieren

Das ist mir schon klar, sonst hättest Du die Frage nicht gestellt. Worauf ich im Endeffekt hinaus will: Sei Dir dessen bewusst, dass weniger mitschleppen, mehr erleben bedeutet. Alles kannst Du eh nicht fotografieren. Diese Bilder kannst Du aber in Deinen Erinnerungen abspeichern. Die Du wiederum nur hast, wenn Du mit offenen Augen und nicht vom Schleppen übermüdet durch die Gegend schlürfst.

Was ich auch noch zu bedenken gebe: Wer viel hat, muss auf viel aufpassen. Auch das lenkt ab...

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Smartphone würde ich als fotografisches Werkzeug ausschließen. Ich nutze es während einer Reise für andere Dinge: Information, Kommunikation u.a. Smartphones haben nach wie vor das Problem, dass die Komposition bei hellem Licht schwierig ist, dass bei den meisten Geräten die verschiedenen Objektive mit Sensoren unterschiedlicher Auflösung verbunden sind und auch die optische Qualität meiner Erfahrung nach an den Rändern nicht mehr gut ist (Samsung S22+).

Letztlich haben wir eine Fotoausrüstung, warum diese nicht auf Reisen nutzen? Dafür habe ich sie doch! Klar, man muss etwas schleppen, aber das sollte kein so gravierendes Problem sein. 

Um einschätzen zu können, was eine angemessene Fotoausrüstung ist, muss man einschätzen können, wie gereist wird. Hat man ein Fahrzeug zur Verfügung oder ist alles Gepäck im Rucksack auf dem Rücken? 

Meine Reisen (keine mehrmonatigen Weltreisen) waren bislang so, dass ich immer ein Fahrzeug (Bus oder eigener Pkw) zur Verfügung hatte. An Gepäckstücken war ein Rollkoffer, ein Fotorucksack (Shimoda Explore V2 30l, davor LowePro FlipSide Trek 450), sowie meine ThinkTankPhoto 20 Slingtasche. Letztere war beim täglichen Fotografieren der Behälter für die Fotoausrüstung, bei längeren Wanderungen wurde der Fotorucksack mit der notwendigen Ausrüstung einschließlich Kleidung befüllt.

Die Reisen liefen meist so ab, dass ich mehrerer Tage an einem Ort war und zwischen den besuchten Orten wurde mit Bus (bei Reisegruppen), Fahrrad oder Pkw gereist. Anreise in ein Land oft per Flugzeug. Die Kombination aus Reisetrolley, Rucksack und Slingtasche hat sich bei mir seit Jahren bewährt. Dadurch konnte ich auch unterwegs mit der Fotoausrüstung je nach Anlass variieren.

Von weniger ist mehr halte ich unter diesen Voraussetzungen nichts. Was ich erlebe, hängt nicht damit zusammen, was ich an Fotoausrüstung dabei habe. Reisen sind oft geprägt von sehr unterschiedlichen Fotogelegenheiten, die sich nie wiederholen werden. Wenn ich weiß, dass bei einer Städte- oder Kulturreise nur Street fotografiert würde, reichen vielleicht die kleinen Festbrennweiten, aber bei einer mehrmonatigen Weltreise würde ich mich nicht derart beschränken. Das muss ich auch nicht, weil ich ja mit mFT fotografiere.

Insofern würde ich mindestens UWW Zoom, Standardzoom und Telezoom mitnehmen, welche konkreten Produkte, kommt darauf an, was man schon hat. Mich persönlich stört das O 12-100mm nicht, es hängt diagonal mit der OM-1 über der Schulter an meinem PeakDesign Slide Light Kameragurt. Die Slingtasche hängt i.d.R. locker am Rücken, so dass sie im wesentlichen nur an der Hüfte aufliegt, nur bei Bedarf wird sie fester gezogen. Schwitzen wird dadurch viel weniger. Die Kamera ist meist draußen. Wichtig wären auch Kameras, welche Feuchtigkeit und Staub aushalten, da ist die OM-1 sehr gut aufgestellt, nach zwei Wochen staubiger Marokkoluft, kein Staubkorn auf den Bildern. Das O 12-100mm hilft, Objektivwechsel zu reduzieren, was bei feuchter Witterung (Wassertropfen von Pflanzen) oder trockenem Klima (Staub) vorteilhaft sein kann.

Was ich wahrscheinlich nicht mehr mitnehmen werde, ist ein Stativ, es ist bei den letzten Reisen nicht zum Einsatz gekommen.

Das Setup hängt also auch von der Reiseart ab. Muss alles in eine Tasche rein, ist der Spielraum geringer, dann würde ich mich daran orientieren, mit welchen Objektiven ich auch sonst am meisten fotografiere, demnach wären Standardzoom und UWW Zoom Pflicht. Falls das Telezoom noch mit muss, müsste bei geringem Spielraum eben kleiner und leichter sein. Hierfür  sind dann das OM 4/40-150mm oder das O 75-300mm II (kleiner als das P 100-300mm) meiner erste Wahl. Beide zusammen sind übrigens kleiner und leichter als ein O 2.8/40-150mm, aber eben auch lichtschwächer.

Wenn ich mal ohne Fototasche unterwegs war, hatte ich auch mal nur die Kamera mit einem Zoom am Schultergurt dabei, und das UWW oder Standardzoom in der Hosentasche. Dank mFT geht das.

bearbeitet von tgutgu
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vor 23 Stunden schrieb x_holger:

Im Moment sehe ich zwei Alternativen bei den Objektiven:

1. Olympus 8-25 Pro, 4/40-150 Pro, Panasonic 100-300 II

2. PL 1,7/9mm, PL 12-60/2,8-4, Panasonic 100-300 II

hinzu könnte noch eine lichtstarke Festbrennweite kommen: 1,4/20 oder 1,8/45 oder 1,4/56

Bei der Wahl zwischen 1 und 2 würde ich berücksichtigen wie oft du, bei ähnlichen Motiven wie auf der geplanten Reise, den „Normalbereich“, also 50 mm KB überschreitest. Wenn dies nicht häufig passiert, ist das 8–25 eine feine Sache. Falls doch, wird das 12–60 angenehmer sein, um Objektivwechsel zu verringern.

Bei mir hat sich auf längeren Reisen, ziemlich unabhängig vom Ziel, mittlerweile seit Jahren eine Kombi aus Superzoom und ca. 40er Festbrennweite (kompakt und etwas lichtstärker) bewährt. Damit fühle ich mich wohl und sehr flexibel aufgestellt. Gerne kommt auch noch eine kompakte UWW-Festbrennweite dazu, welche jedoch deutlich seltener als die beiden anderen Objektive zum Einsatz kommt. Bei absehbarem Bedarf für speziellere Motive kann sich noch Weiteres dazugesellen, wie ein Supertele für Wildlife oder ein lichtstarkes WW für Astro/Nordlichter, &c., aber meist bleibt es bei erwähnten 2–3 Objektiven bei Destinationen mit Fotoschwerpunkt. @pzinkens angesprochene Kompakte für die Hosentasche ist zusätzlich fast immer dabei (bei mir eine der Ricoh GRs) und auf Reisen ohne Fotoschwerpunkt auch gerne nur diese ohne allem weiterem Klimbim – eine feine Sache.

Kurzum, bei deiner Auswahl und den angestrebten Motiven würde ich auf diese Weltreise das 9/1.7, 12-60, 20/1.4 und 100–300 mitnehmen und wohl glücklich damit sein. Jemand anderer würde aber vermutlich wiederum eine komplett andere Kombi zusammenstellen …

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Eigentlich ist ja alles was @x_holger mitnehmen will vollkommen unkritisch. Wenn es da nicht seinen Wunsch nach Telebrennweite wäre. Wir könnten uns ja darauf konzentrieren. Am Ende geht es dabei darum, was holger dann wirklich fotografoeren möchte. Wenn es kleine Vögel in freier Wildbahn ohne Ansitz sind, dann werden selbst die angepeilten 300mm Mft eher zu wenig sein…also vielleicht auf 200mm Mft gehen mit dem 40-200? Sonst sind die 300mm aus den nativen Teles oder dem 40-150mm plus Tk die einzige Möglichkeit.

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Die Entscheidung ist wirklich nicht so einfach. Ich danke euch für eure Vorschläge und Tipps. Ich war in Island mit der G9, dem 8-18, PL12-60, 100-300 II und dem 1,4/56 unterwegs,  dabei fiel mir auf dass ich das 1,4/56 quasi nie benutzt habe und 300mm schon sehr knapp für Robben, Eisbären und Wale waren und die G9 für BiF schlichtweg zu langsam beim AF-C war. Dieses Jahr war ich in Irland mit der OM-1 mit dem 8-25, dem 4/40-150 und dem P 100-300 Il und dem 1,4/20, da fand ich das 100-300 entweder noch zu kurz bei 300mm oder zu unflexibel mit 100mm Minimum, das hin und her wechseln zwischen 100-300 und 40-150 war am Meer etwas lästig.

Auf El Hierro war ich mit der Alpha1 und dem 16-35 PZ und dem 2,8/70-180 unterwegs, da störte mich die Lücke zwischen 35 und 70mm, da hätte ich aber auch noch das 20-70G... nur Wildlife habe ich mir auf El Hierro verkniffen, war allerdings auch kein Schwerpunkt. Da ging es um Landschaft und Pflanzen.

Das Oly 75-300 II kenne ich auch, aber meines Wissens ist es nicht abgedichtet, was das P 100-300 II zumindest im Groben ist, und dann ist F6,7 bei 300mm schon sehr dunkel, aber es ist leicht und handlich, so 100g weniger als das 100-300.

8-25 ist schon ein sehr universeller Brennweitenbereich für Landschaft, das 1,7/9mm ist natürlich lichtstärker...

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@x_holger

wenn es schon MFT sein muss, dann wäre ich mit 2 Cams mit angeflanschtem f/1.7 10-25 mm (Astro, Freistellung, Nachtaufnahmen, Gegenlicht, Sonnensterne, Landschaft mit viel Kontrast...............) und f/4-6.3 100-400 mm unterwegs. Meine GoPro Hero 9 für Wasseraufnahmen aller Art würde nicht fehlen. Objektivwechsel lassen einem viele Aufnahmen verpassen, das ist meine Erfahrung bei vielen Touren.

Mit der heutigen EBV sind Pixelerhöhungen mit Faktor 2 kein Problem (hier sollten die ISO niedrig sein) und LRc+PS bieten Panoramafunktionen (horizontal bzw. vertikal), die kaum Wünsche offen lassen. Auch an Stackaufnahmen (2-3 genügen oft) sollte man denken, egal ob Landschaft oder Nahaufnahmen.

Tipp:

Flugaufnahmen erweitern die Perspektive😄. Wer denkt dabei schon an Objektiv Wechsel.

@Dr. FM

das 14-140 mm wäre meine Wahl an einer PANA, wenn es aus Platzgründen nicht anders geht. An der OM-1 eher nicht, da die Stabilisierung und der AF nicht die Höchstleistung bringen.

 

 

 

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vor 17 Stunden schrieb tgutgu:

Letztlich haben wir eine Fotoausrüstung, warum diese nicht auf Reisen nutzen? Dafür habe ich sie doch! Klar, man muss etwas schleppen, aber das sollte kein so gravierendes Problem sein. 

....

Von weniger ist mehr halte ich unter diesen Voraussetzungen nichts. Was ich erlebe, hängt nicht damit zusammen, was ich an Fotoausrüstung dabei habe.

Musst du wissen. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass man die Reisen viel intensiver und besser verarbeitet wenn man nicht dauernd damit beschäftigt ist Bilder zu machen oder auf der Jagd nach "dem" einen Foto ist. Ich liebe es auch auf Reisen zu Fotografieren. Aber ich bin auf Reisen der Reise wegen und nicht wegen Bilder.

Ich würde hier ein Weitwinkelzoom, in Normalzoom und ein Tele mitnehmen. Noch eine Festbrennweite für nachts.

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Das sehe ich ähnlich. Eine Weltreise, also „fast die ganze Welt“ in wenigen Monaten … unzählige Eindrücke, Geschichten, Gerüche, Erlebnisse, Situationen, Farben, Formen, Menschen und Kulturen … das muss der Kopf erstmal verarbeiten.

Natürlich würd ich die Kamera mitnehmen, aber nur als Begleitung. Klein, kompakt, sicherlich nicht lichtstark. Ich würde nur die X100 mitnehmen und die Reise genießen — in deinem Fall 12-60 und Augen, Ohren und Herz auf.

Übrigens: Was ich erst mit der X100 gelernt habe: Man muss nicht alles fotografieren, nicht für jedes Motiv gewappnet sein. Erleben und Wahrnehmen ist so oft wertvoller als Abbilden.

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vor 11 Stunden schrieb Dr. FM:

 gerne einwerfen:
Panasonic 14-140mm (2. Version)

Dann das 14-150 von Olympus, da da er Wert auf Abdichtung legt. 

Und der Stabi der OM-1 wird mit den 150mm fertig. 

Die Diskussion geht ein bisschen in Richtung einer Schwanzbeißmaschine:

Leicht, klein abgedichtet, universell bis 400mm.

Irgendwann muß man einen Kompromiss eingehen. Meinen Setup für jede Reise habe ich weiter oben beschrieben, wobei der für mich keinen Kompromiss darstellt.

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…irgendwie muss ich ein spezielles Sensorium haben…mich hat eine Kamera und das Fotografieren noch nie daran gehindert meine Reiseerlebnisse zu geniessen/erleben/etcppp. Sogar im Gegenteil, weil ich mit der Kamera gezielter schaue und auf andere Blickwinkel/Ansichten achte…

😎

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ich habe mal ein paar Größenvergleiche zusammengestellt. Ist mit der 1M2

https://pxlmag.com/db/camera-size-comparison/469e711e_ff2824fa-469e711e_2a82ea5c-469e711e_799b8d6e-469e711e_f4cc8091-469e711e_1b2d76c8-469e711e_d9e2e461-469e711e_dd797688-t60

Ergänzung
Allein das 100-400 ist eine Nummer, Wenn ich jetzt speziell eine Reise mache wo ich es viel für entfernte Tiere brauche, könnte ich es mir vorstellen, es mitzunehmen, aber für duaernd über mehrere Monate mitschleppen wäre es mir definitiv zu groß und schwer.

Selbst das 8-25 F4 wäre mir da ein zu dicker Brocken anstelle des 9-18.

 

bearbeitet von kdww
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vor einer Stunde schrieb kdww:

...Allein das 100-400 ist eine Nummer, Wenn ich jetzt speziell eine Reise mache wo ich es viel für entfernte Tiere brauche, könnte ich es mir vorstellen, es mitzunehmen, aber für duaernd über mehrere Monate mitschleppen wäre es mir definitiv zu groß und schwer.

Selbst das 8-25 F4 wäre mir da ein zu dicker Brocken anstelle des 9-18.

 

Danke schön für die Zusammenstellung 👍

Das 9-18 war mir vom Brennweitenbereich her zu eingeschränkt, 8-25 sind da schon universeller, und dann ist das 8-25 auch deutlich schärfer und kontrastreicher. Damit machen die 50MP HiRes-Aufnahmen richtig Freude ...

Das PL 1,7/9mm in Kombination mit dem PL 12-60 wären eine Alternative, ich probiere es mit dem Rucksack mal alles aus wie es sich trägt.

Das Oly 100-400 reizt mich überhaupt nicht, dann eher das PL100-400 II mit der G9 II, was aber beides sowieso nicht rechtzeitig lieferbar ist.

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vor 11 Stunden schrieb wasabi65:

Sogar im Gegenteil, weil ich mit der Kamera gezielter schaue und auf andere Blickwinkel/Ansichten achte…

Und der Ansporn mit Kamera ist bei mir viel größer, gewisse Lichtstimmungen oder akustische Veränderungen wahrzunehmen innerhalb von 24 Stunden (Tag/Nacht). Egal ob  auf dem Haleakalā bei Sonnenaufgang, Neuseeland https://astrodaddy.co/, oder auf der Schwäbischen Alb😉  

Klar kann dies auch ohne Cam geschehen, doch als begeisterter Fotograf ist vermutlich der Ansporn größer, die innere Bequemlichkeit zu überwinden.

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Interessante Vorschläge.

Ich würde folgendes mitnehmen (Kamera hast du ja schon):

- OM 20 f1.4

- Panasonic 12-60 f2.8-4

- Olympus 40-150 f2.8 mit Telekonverter

- Panasonic 15 f1.7

 

In Afrika hatte ich damals das Olympus 75-300 mit der GX80 dabei, das fand ich auch recht gut. Wird aber bei Dämmerung, wo die meisten Tiere erst aktiv werden dann zu Lichtschwach.

Viel mehr interessieren mich später dann die Fotos, ich hoffe auf einen ausführlichen Reisebericht in der "Reise Rubrik".

Gruß Christoph

bearbeitet von ChrisB86
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Je länger ich über Dein Vorhaben nachdenke, umso mehr konzentriert sich das, was ich einpacken würde:

OM 1 MKII mit 4.0/12-100
oder
OM 1 MKII mit 2,8/12-40 und 2,8/40-150
oder
G9 mit PL 2,8-4/12-60 und Zuiko 2,8/40-150

als Super-WW-Ergänzung eventuell noch das Laowa 6mm.

Für Aufnahmen mit wenig Licht und Schnappschüsse das Samsung S23

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Am 4.11.2023 um 13:32 schrieb rohi:

Je länger ich über Dein Vorhaben nachdenke, umso mehr konzentriert sich das, was ich einpacken würde:

OM 1 MKII mit 4.0/12-100...

Für Aufnahmen mit wenig Licht und Schnappschüsse das Samsung S23

Ich habe mir das 4/12-100 wieder einmal angesehen, um meine Erinnerung aufzufrischen.

Es bleibt für mich zu groß und schwer als Walkaround-Zoom ...

Hinzu kommt, dass es bei 100mm nicht den maximalen Abbildungsmaßstab für Nahaufnahmen bietet, sondern im weitwinkligeren Bereich.

Der Sync.I.S. ist allerdings grandios.

Mein Favorit ist hingegen das 4/8-25, das auch schärfer am Bildrand als das 1,7/9 und das PL 12-60 im jeweiligen Brennweitenbereich ist. Von der Bildanmutung her mag ich auch das 1,4/20 lieber als das 1,7/15 oder 1,8/25 ... das ist natürlich alles ganz subjektiv.

Das 2,8/40-150 ist mir ebenfalls zu groß und schwer für jeden Tag.

Eine Kombination aus 4/40-150 Pro und 100-300 II hat den Vorteil, die Ausrüstung splitten zu können, auch auf verschiedene (Mit-)Träger 😉

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vor 11 Stunden schrieb x_holger:

Ich habe mir das 4/12-100 wieder einmal angesehen, um meine Erinnerung aufzufrischen.

Es bleibt für mich zu groß und schwer als Walkaround-Zoom ...

Hinzu kommt, dass es bei 100mm nicht den maximalen Abbildungsmaßstab für Nahaufnahmen bietet, sondern im weitwinkligeren Bereich.

Der Sync.I.S. ist allerdings grandios.

Mein Favorit ist hingegen das 4/8-25, das auch schärfer am Bildrand als das 1,7/9 und das PL 12-60 im jeweiligen Brennweitenbereich ist. Von der Bildanmutung her mag ich auch das 1,4/20 lieber als das 1,7/15 oder 1,8/25 ... das ist natürlich alles ganz subjektiv.

Das 2,8/40-150 ist mir ebenfalls zu groß und schwer für jeden Tag.

Eine Kombination aus 4/40-150 Pro und 100-300 II hat den Vorteil, die Ausrüstung splitten zu können, auch auf verschiedene (Mit-)Träger 😉

Sorry, wenn ich mich wiederhole aber ich finde deine Ansatz für eine Weltreise schon krass.

Auf der einen Seite beschwerst du dich über Größe und Gewicht, willst aber alles mitnahmen um jeden kleinen Moment fotografisch festzuhalten und dann sollen noch andere Leute dir beim Tragen helfen. Wo ist da noch die Freude zum Reisen? Ich liebe es auch auf Reisen Fotos zu machen. Das macht richtig Spass aber ich will auch noch Reisen und Erfahrungen sammeln.

Ich kenne jetzt deine Mitreisenden nicht, aber zu 90% sind Mitreisende die nicht fotografisch so stark interessiert sind wie wir hier im Forum sehr schnell genervt von Fotostops, Stops zum Wechseln der Objektive oder davon das für dich auch noch mit zu schleppen.

Nach dem Studium Standen bei mir 4 Wochen USA und 3 Monate Südostasien und Ozeanien an. Damals dachte ich auch ich muss alles abdecken und fotografieren. Superzoom gekauft um jeden Brennweitenbereich abzudecken und mit 25.000 Bildern zurückgekommen. Später beim durchschauen hab ich dann auch festgestellt, dass jede Möwe gleich aussieht, die 100. Blume auch irgendwann langweilig wird, etc. Seit dem ist für mich weniger = mehr.

Ist wie gesagt meine persönliche Meinung

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Am 28.10.2023 um 16:01 schrieb x_holger:

Was meint ihr? Offen für Ideen und Vorschläge 😀

Ich nehme auf große Radreisen über viele Wochen das PL12-60 mit. Für Weitwinkel habe ich das 9mm/1.7 dabei und den Abend und die Nacht liebe ich das 12mm1.4. Das Lumix 100-300-II könnte ich mitnehmen aber weil ich das selten nutzen würde und mit dem Rad unterwegs bin lass ich es weg. Als Reserve habe ich noch das Laowa 7.5mm/2.0 und das 20mm/1.7. Die wiegen fast nichts und wenn mal was kaputt geht, hat man was in Reserve. Das 12-60 hatte mal einen Defekt. Die Dinger müssen auf dem Rad einiges mitmachen.

Früher hatte ich das 12-35/2.8 und das 35-100/2.8 dabei. Ich habe aber festgestellt, dass ich die längeren Brennweiten gar nicht so oft nutze. Die Kombination aus 12-60 und 12mm Festbrennweite verliert zwar etwas Reichweite, erweitert meine Möglichkeiten am Abend aber um zwei Blenden und das ist quasi ein unterschied wie Tag und Nacht. 😎

Wenn man z.B. am Abend in der Toskana durch einen schönen Ort schlendert und man hat eine Kamera mit guter Stabilisierung und 12mm/1.4, dann kann man aus der Hand ordentlich fotografieren und die Situation viel besser einfangen als mit 12mm/2.8 und zwei ISO-Stufen mehr. Dafür verzichte ich gerne auf das eine oder andere Detail dass ich mit einem längeren Zoom einfangen könnte. Tiere in der Natur oder gar Vögel im Flug sind eher weniger mein Ding.

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Am 30.10.2023 um 22:05 schrieb x_holger:

Das 9-18 war mir vom Brennweitenbereich her zu eingeschränkt,

Das ist auch nur als kleine, kompakte zur unteren Erweiterung des 12-100 gedacht, weil es einfach noch in die Hosentasche passt. Wenn ich meine Bilder damit so anschaue habe ich mit der BQ keine Probleme.

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vor 23 Stunden schrieb max2331:

Auf der einen Seite beschwerst du dich über Größe und Gewicht, willst aber alles mitnahmen um jeden kleinen Moment fotografisch festzuhalten und dann sollen noch andere Leute dir beim Tragen helfen. Wo ist da noch die Freude zum Reisen? Ich liebe es auch auf Reisen Fotos zu machen. Das macht richtig Spass aber ich will auch noch Reisen und Erfahrungen sammeln.

Ich kenne jetzt deine Mitreisenden nicht, aber zu 90% sind Mitreisende die nicht fotografisch so stark interessiert sind wie wir hier im Forum sehr schnell genervt von Fotostops, Stops zum Wechseln der Objektive oder davon das für dich auch noch mit zu schleppen.

Also, wo sind wir denn gelandet? Es kann doch nicht sein, dass es bei Nutzern von Systemkameras im Urlaub schon als krass bezeichnet wird, wenn man beabsichtigt, eine Reise mit UWW-Zoom, Standardzoom und Telezoom zu machen. Das ist doch kein "Schleppen" vorausgesetzt, man muss nicht schwere und große KB f2.8 Boliden tragen.

Ich habe in den letzten 20 Jahren viele Gruppenreisen gemacht und noch nie Probleme mit ungeduldigen Gruppen gehabt, weil ich viel fotografiere und Objektive wechsele. In den Reisegruppen fotografieren fast alle ausgiebig, nur halt meist mit dem Smartphone. Das heißt aber nicht, dass ich als Systemkameranutzer der einzige bin, der die Gruppe "aufhält". In Gruppen haben die Leute immer sehr unterschiedliche Interessen, der eine hält, um zu fotografieren, eine andere interessiert sich für Stoffe, wiederum ein anderer bleibt an einem Saftstand stehen, um sich ein Getränk zu holen.

Es ist ganz einfach: Eine Gruppe, die sich durch Stopps zum Fotografieren oder etwas anzuschauen, "aufgehalten" fühlt, ist entweder keine gute (d.h. tolerante) Gruppe oder das Reisekonzept ist schlecht (d.h. zu viel Programmpunkte in zu kurzer Zeit).

Ich sehe bei solchen Reisen keinen Grund, auf Ausrüstung zu verzichten, von denen man sich relativ sicher ist, dass sie gebraucht wird. Viele von uns haben gerade für das Reisen ihre mFT Ausrüstung gekauft.

Bislang habe ich noch keine Gruppenreise erlebt, bei der es zu Streit gekommen ist, dass jemand viel fotografiert und dafür etwas Zeit benötigt (i.d.R. ja nicht viel). Natürlich muss man sich auch als fotografisch Reisender etwas anpassen und etwas Rücksicht nehmen, aber nicht so, dass dies Einfluss auf die Wahl meiner Fotoausrüstung hätte.

Natürlich muss man sich wie Holger Gedanken machen, wo die Grenze des mir selbst zumutbaren an Volumen und Gewicht ist. Aber minimalistisch muss das nicht sein. Fotografieren hindert doch nicht daran Erfahrungen zu sammeln. Man muss ja auf einer Reise auch nicht ständig die Kamera am Auge haben, aber das gilt für alle Fotoausrüstungsvarianten.

Ich würde also keine Scheu haben, etwas mehr Fotoausrüstung mitzunehmen und mich ggf. später auf die Gruppe einstellen. Reisen sollten genug Freiraum für jeden haben seinen Interessen nachzugehen. Gruppenreisen, in denen permanent allen dem Reiseführer hinterherhecheln müssen und wo alle immer zusammen bleiben müssen, sind für mich vom Konzept her problematisch, insofern ist es wichtig, sich vorher über den Charakter der Reise zu informieren.

So weit ich das verstanden habe, ist das, was Holger vorhat, jedoch keine solche Reise.

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Ich muss bei einigen der vorigen Beiträge schmunzeln.

Das Pana 100-300 II wiegt 520 Gramm, das ist so viel wie eine 0,5l Wasserflasche oder eine Bierbüchse. Contenance bitte!

Ich unternehme auch keine Gruppenreise, sowas mache ich nie... genausowenig wie Kreuzfahrten. Habe ich auch nie geschrieben.

Mit dem PL 12-60 liebäugle ich immer mal wieder, es ersetzt aber weder das 8-25, noch das 4/40-150 ... in Island hatte ich es 2021 dabei,  an der G9. An der OM-1 gefällt es mir nicht so gut, da es hin und wieder Fokusfehler gibt, die ich mir nicht so ganz erklären kann.

 

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