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Objektivberatung Weltreise mFT


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Ich gehe im November auf Weltreise für viele Monate und muss mich bei Gewicht und Größe meiner Ausrüstung sehr einschränken. Zum einen da alles im Fotorucksack unter den Sitz im Flugzeug passen muss, zum andern da ich auf Wanderungen in den Tropen und Subtropen auch nicht so viel auf Dauer tragen kann, ohne dass ich in Schweiss ausbreche.

Als Kamera habe ich mich für die OM Systems OM-1 entschieden, da die Sony Alpha 1 noch schwerer ist und zusätzlich größere und schwerere Objektive erfordert.

Also mFT.

Ich möchte möglichst vielseitig unterwegs sein, vom Superweitwinkel bis zum deutlichen Tele (mind. 300mm mFT), da ich sowohl Landschaften als auch Menschen als auch Tiere und Wildlife fotografiere.

Im Moment sehe ich zwei Alternativen bei den Objektiven:

1. Olympus 8-25 Pro, 4/40-150 Pro, Panasonic 100-300 II

2. PL 1,7/9mm, PL 12-60/2,8-4, Panasonic 100-300 II

hinzu könnte noch eine lichtstarke Festbrennweite kommen: 1,4/20 oder 1,8/45 oder 1,4/56

Für das 40-150 Pro habe ich eine achromatische Nahlinse, die Maßstäbe bis ca. 1:2 ermöglicht, daher bräuchte ich kein zusätzliches Makro-Objektiv.

Das PL 100-400 ist natürlich auch reizvoll, aber doppelt so schwer wie das 100-300 II ....

Das Oly 2,8/40-150 Pro mit 1,4x und 2x TC habe ich auch, finde ich aber auch schon recht schwer und mit dem 2x Konverter auch nicht so sicher beim AF und etwas kontrastarm (Überstrahlung) bei offener Blende und 2x TC.

 

Was meint ihr? Offen für Ideen und Vorschläge 😀

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Ich kombiniere das 8-25  gerne mit dem PL 35-100/2.8. Dann habe ich etwas für Portraits etc dabei und es ist extrem leicht + innenzoom.

Zu Deiner 2. Variante würde ich eher das S 56 als Ergänzung mitnehmen. hat ne leichte Abdichtung.

bearbeitet von timeit
Ergänzt um 56
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Meine Kombi wäre auf jedem Fall 12-40mm f2.8 Pro, 20mm f1.4 und 40-150mm f2.8 Pro mit beiden TC. Mein 40-150er harmoniert mit  meinem MC-20 wunderbar und wird bei mir für die Natur-- und Wildlifefotografie am meisten genutzt. Für mehr Weitwinkel eventuell noch das Laowa 6mm f2 Zero-d. 

 

bearbeitet von FotoUwe
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Auf meiner letzten Reise nach Marokko hatte ich entweder überwiegend das O 12-100mm in Verwendung oder eine Kombination aus O 2.8/12-40mm, O 8-25mm und OM 4/40-150mm.

Wichtig war mir, dass die beim Rumlaufen genutzte Fototasche, die Thinktankphoto Turnstyle 20, immer in der Lage war, die Ausrüstung aufzunehmen.

Sofern auch Wildlife Thema ist, führt mMn. nichts am O 2.8/40-150mm + MC 1.4 vorbei. Die Lichtstärke und die Möglichkeit, den Telekonverter anzuschließen, sind da der Vorteil. Die preiswerten Telezooms a la P 100-300mm und O 75-300mm waren mir am langen Ende immer zu kontrastschwach und der AF des O 2.8/40-150mm ist auch schneller. Das O 2.8/40-150mm kam aber nicht zum Einsatz, für Marokko reichte das kleine OM 4-40-150mm. Als Festbrennweite würde ich eher etwas kleines mitnehmen (z.B. PL 1.7/15mm).

Wenn Gewicht und Volumen sehr wichtig sind, musst Du überlegen, ob Wildlife für die Reise so wichtig ist. Ich hatte in Marokko einen Fotorucksack als Depot im Bus dabei, der fast immer im Bus geblieben ist, beim Fotografieren war immer die Slingtasche im Einsatz. Die habe ich immer locker getragen, so dass der Rücken so gut wie nicht schwitzte. Durch das „Depot“ musste nicht immer die ganze Fotoausrüstung getragen werden. Wenn kein Depot möglich ist, würde ich mich auf O 8-25mm, O 12-100mm und OM 4/40-150mm oder O 2.8/40-150mm + MC 1.4 beschränken.

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Meine Ausrüstung wäre :

12-100mm als Standardlinse

9-18mm für Städte, wenn die 12mm zu lang sind. 

Für Landschaft reicht das 12-100mm alleine, da kann man auch mal ein Panorama aus zwei / drei Bildern machen. 

Für mehr Tele das 75-300. 

Wenn ich noch Platz habe nehme das 12-40 2.8 mit, weil ich es eh habe und falls mal etwas für unauffälliger nötig ist. 

Wenn man die Streulichtblende weglässt ist das 12-100mm auch etwas unauffälliger. 

Im Einsatz ist dann zu 98% das 12-100mm, dann in der Reihenfolge:

9-18, 75-300,(12-40)

Damit bestreite ich jeden Urlaub. 

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Danke schön für eure bisherigen Vorschläge.

Mir ist das 12-100 zu groß und schwer in den Tropen als walkaround Zoom. Daher habe ich das PL 12-60, die Lücke zwischen 60 und 100mm hat mich bisher nie gestört ...

Mehr als 8mm brauche ich als Ultrawide nicht ...

bearbeitet von x_holger
Ergänzt
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vor 51 Minuten schrieb x_holger:

Mir ist das 12-100 zu groß und schwer in den Tropen als walkaround Zoom.

Ich habe es mittels dem Peakdesign Clip am Rucksack (Meine Frau braucht ab und an einen Rollstuhl) da habe ich die Hände frei und schnellen Zugriff. Das Gewicht stört mich da so gut wie nicht.

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vor 1 Stunde schrieb x_holger:

Da ich auf meiner Weltreise auch in Gegenden mit vielen Vögeln, Walen, Pinguine ... komme, finde ich 300mm schon erforderlich.

Da wären sogar 400mm vorteilhaft (aber zu schwer).

Du musst Dir halt im Klaren sein, ob es eine Fotoreise werden soll, oder ob das Erlebnis im Vordergrund steht.

Wenn es Dir auf die Bilder ankommt, spare an den Klamotten. Wenn Du was erleben willst, speichere die Bilder in der Erinnerung und reduziere das Fotozeug weitgehend.

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Bei meinem halben Jahr Südostasien spielte vor allem das einlassen auf eine andere Kultur die entscheidende Rolle. Damals hatte ich mich nach langem hin und her-schichten meiner Kameras und Objektive für die A7RII mit Leica Summilux 50mm , Zeiss 35mm und Leica 90mm B4.0 entschieden. Die Kamera mit 50er oder 35er immer in der Bauchtasche den Rest im Rucksack. Aktuell bin ich mit dem 15 Pro Max auf Reisen gewesen und habe wenig vermisst. Ja Vögel geht eher nicht, Ich würde wahrscheinlich Heute keine Kamera mehr mitnehmen es sei den ich würde 2-3 Monate an einem Ort bleiben. Wenn ich sehe welche Schnappschüsse mit dem Handy möglich sind wäre das Heute die Kamera meiner Wahl.

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vor 7 Minuten schrieb rohi:

Du musst Dir halt im Klaren sein, ob es eine Fotoreise werden soll, oder ob das Erlebnis im Vordergrund steht....

vor 3 Stunden schrieb rohi:

... wobei heuzutage auch das Smartphone bei der Fotoausrüstung eine Rolle spielen kann. Erst Recht, wenn es auf Packmaß und Gewicht ankommt.

Ja, in die Richtung habe ich auch schon überlegt. Bei schweißtreibendem tropischen Klima begnüge ich mich vielleicht mit meinem S23 Ultra Smartphone,  in gemäßigteren Regionen dann mit der OM-1 und zwei bis drei Objektiven im Rucksack.

Das wäre ein Kompromiss.

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vor 3 Minuten schrieb Jstr:

...Ich würde wahrscheinlich Heute keine Kamera mehr mitnehmen es sei den ich würde 2-3 Monate an einem Ort bleiben. Wenn ich sehe welche Schnappschüsse mit dem Handy möglich sind wäre das Heute die Kamera meiner Wahl.

Alleine in Neuseeland bin ich 2 1/2 Monate, insgesamt bin ich 5 Monate unterwegs.

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Noch eine Überlegung: Es ist zwar schon ein paar Jahre her, aber 1996 war meine Nikon FM2 während einer Karibik Reise die einzige Kamera, die immer funktioniert hat.

Die Kollegen mit elektronischen Kameras hatten bei der tropischen Luftfeuchtigkeit immer wieder Aussetzer und tlw. Totalausfälle 

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Also ob einem das Handy als Fotowerkzeug und damit dessen Ergebnisse reichen, ist wohl individuell. 

Dem einen reicht es, dem anderen nicht. 

 

Wichtig zu klären wäre, ob man unter 12mm noch einen Zoom braucht. 

Der Vorteil am 12-45mm F4 wäre die sehr kurze minimale Fokusdistanz. Da muss man eben ggf. abwägen ob man die leicht bessere Distanz gegen die Blende besser mit mehr Gewicht zum 12-40mm F2.8 tauschen möchte. 

Wenn man dazu nur eine leichte FB mit 6mm, 7,5mm, 8mm oder 9mm. 

Ob man beim 40-150mm auf das F4 und zusätzlich auf ein 75/100-300 setzt, oder das F2.8 mit den MCs, muss man selbst wissen. Aber wahrscheinlich würde ich für so eine Reise ausschließlich auf Pro Objektive setzen. 

 

Übrigens , Holger, du wirst eh schwitzen, daran würde ich die Ausrüstung nicht fest machen 😁

Aber rohi hat schon nicht Unrecht, man muss eben am Ende wissen, was man von der Reise erwartet und welche Last man "schleppen" möchte. 

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Mein Credo: weniger ist oft mehr... Aber bei dem geschilderten Vorhaben würde ich wohl auch auf UWW und Tele nicht verzichten wollen. Man muss ja nicht immer alles mitschleppen.

Ich unternehme keine Reise mehr ohne Kompaktkamera, die man einfach in die Hosentasche stecken kann. Zum einen als Backup, zum anderen, um nicht andauernd mit irgend einem Rucksack, Tasche herumlaufen zu müssen. Ich habe auch schon etliche Fernreisen nur mit Handgepäck und Komptkameras unternommen, die unerträgliche Leichtigkeit des Seins 😉

Wenn ich mit Systemkamera unterwegs bin, dann mittlerweile ohne "echten" Fotorucksack. Ich hab so einen Ultraleichtrucksack, den ich vor Ort nutze. Da drin eine Neoprentasche (neudeutsch ICU) mit Kamera und einer Handvoll kleiner Objektive und wenn benötigt werfe ich das Tele im Neoprenbeutel noch mit rein. Das ganze passt auch für den Flug in einen stinknomalen Daypack, der in jeden Flieger passt.  

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