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vor 10 Minuten schrieb wuschler:

Darf ich keine eigene Meinung?

Oh, natürlich. Ein Austausch über eine Sache, wo sich alle einig sind, ist wenig ergiebig. 😉 Wenn es dagegen unterschiedliche Ansichten gibt, kann man ja mal versuchen, den Standpunkt des Gegenübers einzunehmen.  Das versuchte ich mit meiner Nachfrage.

Wenn ich Dich richtig verstehe (sicher bin ich mir da nicht): Du findest, dass die Auflösung nicht der Original-Größe entspricht. Aber ansonsten ist es für Dich ok.

Dann stimmen wir vielleicht sogar überein. Denn ich finde es auch "ok", nur dass ich "ok" mit "sehr gut" übersetze. 😉

Da Axel gern um den Potsdamer Platz herum fotografiert: ich habe hier mal ein JPG ooC (dort ist ein Standard-Profil eingestellt und nix verändert) aus der a6600 mit Sigma 16/1,4 Festbrennweite @ Blende 5,6 mit 0,7 Blenden unterbelichtet. Die Schärfe finde ich sehr gut. Wenn ich das mit Axels Aufnahmen vergleiche, sieht seine irgendwie schon noch "anders" aus: irgendwie würde ich es auch so beschreiben, dass die Mikrokontraste bei ihm höher sind. Dadurch wirkt es auf mich sogar wie "überschärft", weil man mit bloßem Auge kaum so viele Details wahrnimmt.

In Flickr in Originalgröße...

 

bearbeitet von noreflex
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vor 3 Stunden schrieb Axel.F.:

Zur Veranschaulichung habe ich ein Motiv gewählt, bei dem die Feinstrukturen an, oder dicht über der Moirégrenze des Sensors meiner 1MKIII liegen.

Eigentlich genau ein gutes Motiv für so etwas. Nur ist die Mitte so weit hinten, dass man die Schärfe nicht an der Backsteinwand beurteilen (sondern eher an der Vegetation). Die Ecken sind halt Himmel oder Wasser. Beim betrachten des aus flickr runtergeladenen jpg in Orginalgrösse finde ich die Gesamtansicht sehr gut. Wenn man anfängt in 100% reinzuzoomen finde ich es nicht zu scharf oder zu kontrastreich. Ein meilenweiter Unterschied zu den Fotos von RW. Interessant (aber wohl irrelevant...wg der BW) wäre ein Vergleich bei 24mm f4 mit dem O12-100/4 und dem O12-40/2.8.

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vor 55 Minuten schrieb noreflex:

Da Axel gern um den Potsdamer Platz herum fotografiert: ich habe hier mal ein JPG ooC (dort ist ein Standard-Profil eingestellt und nix verändert) aus der a6600 mit Sigma 16/1,4 Festbrennweite @ Blende 5,6 mit 0,7 Blenden unterbelichtet. Die Schärfe finde ich sehr gut. Wenn ich das mit Axels Aufnahmen vergleiche, sieht seine irgendwie schon noch "anders" aus: irgendwie würde ich es auch so beschreiben, dass die Mikrokontraste bei ihm höher sind. Dadurch wirkt es auf mich sogar wie "überschärft", weil man mit bloßem Auge kaum so viele Details wahrnimmt.

Klar hat jeder seinen eigenen Finish-Style. Da ich von Canon kam und ewig mit den weichgelutschen AA-Filter Look leben musste, fröhne ich nun begeistert den Mikrokontrasten und einem so detailliert als möglichem Look. Mir ist bewusst, dass der Grat zur Übertreibung dabei seeehr schmal ist.

Fast schon eine Psychose habe ich im Bezug auf Halos. Die gibt es bei ooc jpgs leider immer gratis, so auch in deinem Beispiel welches mir sonst durchaus gefällt. Es erinnert mich an den früheren Canon Look. sehr flächig-glatt.

 

vor einer Stunde schrieb noreflex:

Ich finde es fast schon zu "digital". Ich würde wahrscheinlich die Schärfe etwas reduzieren in LR.

Ich finde solches Feedback hilfreich. Sehr entscheidend ist natürlich der Monitor und dessen Einstellung. Ich sitze hier vor einem kalibrierten 4K Panel dessen Schärfe eher eher konservativ eingestellt ist. Vielleicht sollte ich ihm eine Tick mehr geben...

 

vor 49 Minuten schrieb wasabi65:

Interessant (aber wohl irrelevant...wg der BW) wäre ein Vergleich bei 24mm f4 mit dem O12-100/4 und dem O12-40/2.8.

Mal sehen, was ich da für dich tun kann.

bearbeitet von Axel.F.
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vor 32 Minuten schrieb noreflex:

...kann man ja mal versuchen, den Standpunkt des Gegenübers einzunehmen. 

Das ändert doch nichts an einer persönlichen Einschätzung. Du findest das gut, schön, ich halt weniger, da muß man auch keinen Konsens erreichen :)

Das ganze fängt schon damit an, mit welchem Medium man sich das Bild anschaut (hier bspw. ein Eizo CS2731). Axel hat ja auch geschrieben, daß das Bild auch mit DXO bearbeitet wurde was auch den Beschnitt erklärt. Meine Erfahrungen mit mFT und DXO waren, daß man da mit den Reglern eher vorsichtig sein muß weil die Softwate aus meiner Sicht oft zu aggresiv agiert und das dies sogar Details kosten kann. Daher finde ich das Bild ok und nicht sehr gut.

Anhand eines einzelnen Bildes kann man aber natürlich kein Urteil über ein Objektiv fällen.

 

bearbeitet von wuschler
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Ich habe das Objektiv im Einsatz, ich bin begeistert mit dem Look. habe zwar auch das (mittlerweile 7 Jahre alte) 12-40 und auch das etwas neuere 12-100, das 12-100 ist mir manchmal etwas zu harsch, ob da die Kamerakorrektur etwas zu sehr zuschlägt? Pixelpeeperei mit Analyse jeden Bildpunktes ist was für Technikfreaks, mögen jeder glücklich sein, wie er will, aber vom Gesamtergebnis gefällt mir das 8-25 wunderbar und reiht sich mit dem 2,8/40-150 und dem 12-40 wunderbar ein. Eine Wanderausrüstung könnte aus dem 8-25 und dem 40-150 bestehen, denke, man verpasst dann nichts. 
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vor 51 Minuten schrieb wasabi65:

Interessant (aber wohl irrelevant...wg der BW) wäre ein Vergleich bei 24mm f4 mit dem O12-100/4 und dem O12-40/2.8.

Ein 12-40 habe ich nicht. Einen direkten real world Vergleich kann ich nachher mal machen. Hier eine Anzahlung vom ISO-Chart. Da bei 25mm der Abstand zur Bildebene schon etwas größer ist, ist es als Anhaltspunkt durchaus verwendbar.

12-100 @ 25mm f/4.0: https://drive.google.com/file/d/1tQuRb9CjHkZaOCRPfroBIl0UQDV8egjY/view?usp=sharing

8-25 @ 25mm f/4.0: https://drive.google.com/file/d/1CycB9uIqxs6uvIOOWZoNhl_P5Mu5ULLb/view?usp=sharing

bearbeitet von Axel.F.
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vor 32 Minuten schrieb Axel.F.:

Ich sitze hier vor einem kalibrierten 4K Panel dessen Schärfe eher eher konservativ eingestellt ist.

Bei meinem Eizo lasse ich die Kalibrationssoftware laufen und ändere nichts an Kontrast (Schärfe gibt es bei einem Display nicht?). Habe ich da etwas verpasst?

Zu wuschler‘s Bemerkung zu DxO bzw PL4…die übertriebene Schärfung/Kontrast Defaults sind mit ein Grund, wieso ich mich nie wirklich mot der Software anfreunden konnte.

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vor 5 Minuten schrieb picturehunter:

Pixelpeeperei mit Analyse jeden Bildpunktes ist was für Technikfreaks, mögen jeder glücklich sein, wie er will,

Nein und ja…nein weil ich schon wissen möchte, ob zB in den Ecken Schwächen sind, weil ich dann viellicht gewisse Motivelemente nicht in die Ecken legen würde. Es geht ja hier um erste Tests. Wenn das Mal durch ist, geht es nur noch um die Fotos…

bearbeitet von wasabi65
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vor 16 Minuten schrieb picturehunter:

Pixelpeeperei mit Analyse jeden Bildpunktes ist was für Technikfreaks.

Die Bildbearbeitung auf Pixelebene ist bei Profis selbstverständlich. Mit ooc jpgs untouched soll man auch glücklich werden können. Habe ich zumindest mal gehört. Irgendwo. Ironiemodus aus.

Das Prüfen eines neu gekauften Objektivs hat mir schon einige Euros erspart.

bearbeitet von Axel.F.
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Gerade eben schrieb Axel.F.:

Die Bildbearbeitung auf Pixelebene ist bei Profis selbstverständlich. Mit ooc jpgs untouched soll man auch glücklich werden können. Habe ich zumindest mal gehört. Irgendwo. Ironiemodus aus.

Das Bild von mir ist ein ooc jpg, bin kein Freund von der EBV Dauervergewaltigerei, stelle immer wieder fest, Olympus hat seinen Job gemacht, man kann mit den Aufnahmen aus der Kamera leben. 

@wasabi65: Es wird zuviel getestet, denke das Bild sollte doch immer im Mittelpunkt stehen. War eine Weile in der fotocommunity aktiv, habe dort festgestellt, dass viele Aufnahmen mit irgendwelchen Fotoboliden gemacht wurden, die es bei mir nicht mal ins Archiv geschafft hätten, im Gegenzug gab es Aufnahmen mit einfachstem Equipment, die begeistert haben, da frage ich mich, wer da welche Prioritäten gesetzt hat.

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vor 24 Minuten schrieb wasabi65:

Schön für dich. Dann lasse ich dich im Glauben, dass deine Kamera keine EBV macht…

😇

Habe ich nicht gesagt, jedes jpg ist entwickelt, nur manche verwenden soviel Programme, dass das Original nichts mehr mit dem Ergebnis zu tun hat, da bin ich kein direkter Freund davon... Aber jeder darf tun, was er will, das nennt man dann künstlerische Freiheit.

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vor 4 Stunden schrieb wasabi65:

Zu wuschler‘s Bemerkung zu DxO bzw PL4…die übertriebene Schärfung/Kontrast Defaults sind mit ein Grund, wieso ich mich nie wirklich mot der Software anfreunden konnte.

einfach die Objektivschärfe zurücknehmen ... das dann wieder als Preset abspeichern und schon ist nichts mehr übertrieben ... gleiches gilt für Kontraste ... das neue Preset stellt man dann als Defaultverarbeitung für neue Bilder ein und schon muss man sich nicht mehr ärgern

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vor 3 Stunden schrieb picturehunter:

Das Bild von mir ist ein ooc jpg, bin kein Freund von der EBV Dauervergewaltigerei, stelle immer wieder fest, Olympus hat seinen Job gemacht, man kann mit den Aufnahmen aus der Kamera leben

Klar kann man, aber was hilft es, wenn das Bild unausgewogen ausgeleuchtet ist und der Hauseingang abgesoffen? Oder die Augen in schwarzen Höhlen verschwunden sind, weil der Sonnenstand sich leider nicht mit meiner Anwesenheit abgesprochen hat?

Klar kann man mit Blitz und Aufheller anrücken, aber das schleppt man halt nur mit, wenn es ernst wird ;) .. oder wie machst Du das?

Bildbearbeitung gehört dazu, genau wie früher bei den Negativfotografen .. ich habe mich lange genug geärgert, dass das für mich nicht ging (Ich habe früher Dias fotografiert, da musste man halt vorher für die Ausleuchtung sorgen, oder mit dem Ergebnis leben... ) .. jetzt lebe in der schönen neuen Fotowelt und bin sowas von froh, nicht mehr vollständig von den Gegebenheiten abhängig zu sein

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Hier der gewünschte Vergleich bei 25mm zwischen dem 8-25 und dem 12-100, diesmal die originalen ORFs damit das jeder nach persönlichem Gusto entwickeln kann. Zwei Motive, jeweils Blende 4,0 / 5,6 / 8,0:

https://drive.google.com/drive/folders/135Zf4yvDpEOI5NDGBPxjN22RIVZX6_3O?usp=sharing

bearbeitet von Axel.F.
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vor 29 Minuten schrieb nightstalker:

Klar kann man, aber was hilft es, wenn das Bild unausgewogen ausgeleuchtet ist und der Hauseingang abgesoffen? Oder die Augen in schwarzen Höhlen verschwunden sind, weil der Sonnenstand sich leider nicht mit meiner Anwesenheit abgesprochen hat?

Klar kann man mit Blitz und Aufheller anrücken, aber das schleppt man halt nur mit, wenn es ernst wird ;) .. oder wie machst Du das?

Bildbearbeitung gehört dazu, genau wie früher bei den Negativfotografen .. ich habe mich lange genug geärgert, dass das für mich nicht ging (Ich habe früher Dias fotografiert, da musste man halt vorher für die Ausleuchtung sorgen, oder mit dem Ergebnis leben... ) .. jetzt lebe in der schönen neuen Fotowelt und bin sowas von froh, nicht mehr vollständig von den Gegebenheiten abhängig zu sein

Es ging mir hier darum, das Bild vom RAW-Konverter zum Entrauschungsprogramm zum "ich mach den Himmel besser Programm" und ich mach "die Oma weg Programm" und den "Mond dazu Programm". Das meine ich, etwas Bildkorrekturen im Sinne der ausgewogenen Beleuchtung, das darf sein.

Ja, ich schleppe gelegentlich den Blitz mit, es ist wie in der Chemiefotografie früher auch, je besser das Original, umso schöner das Ergebnis. Wenn es darüber hinaus geht, wird das selten besser, zumindest aus meiner Sicht. Aber vielleicht fehlen mir dazu die Fähigkeiten, solche Bilder herausstellen, ich kann ganz gut ohne leben.

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vor 18 Minuten schrieb nightstalker:

.. bei dem Du dann ja auch die Schärfung einstellen musst ;) ... ist ja nicht so, dass das bei Lightroom perfekt als Default mitkommt

Doch…ich verändere am Default in LrC weder bei meinen Sony noch den Oly irgendwas.

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vor 1 Minute schrieb picturehunter:

Das meine ich, etwas Bildkorrekturen im Sinne der ausgewogenen Beleuchtung, das darf sein.

…wenn du die Belichtung nicht übers ganze Bild ändern willst, kommst nicht um EBV rum. OOC müsste man dazu für jede Lichtsituation wieder andere Gradationskurven haben…

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